Warum müssen es zwei Katzen sein? Ernst gemeint.

  • Themenstarter Themenstarter Ich mag Hunde ;-)
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Würde immer zu einer Versicherung raten solange es möglich ist.
Haben 3 Katzen damit keine zu kurz kommt mit ihren Bedürfnissen.
Werden trotzdem alle zusätzlich bespielt und kuscheln kommen auch alle 3 wenn sie wollen. Die eine mehr die anderen weniger ist aber auch Tagesform abhängig.

Bei jeder Katze zeigt sich Verhaltens Störungen anders. Die eine zieht sich zurück mag nicht mehr spielen wird depressiv.
Die nächste wird aggressiv, macht Möbel kaputt wird unrein usw.
Die andere wird unleserlich bzw. Greift ohne Vorwarnung an.
Hatte eine Einzelkatze im Freigang und ja sie war verhaltensgestört.
War bei jeden Geräusch das sie draußen gehört hat, gleich auf 180.
Man konnte ihre Zeichen nicht wirklich deuten, da sie gleich aggressiv geworden ist. Gleich mit ausgefahren krallen. Wenn man sie z.b. 2 Sekunden zu lange gestreichelt hat.
Man hat auch kein schlechtes Gewissen wenn sie mal alleine sind.

Ist jetzt mit meinen 3 Wohnungskatzen deutlich entspannter. Sind ausgeglichner und freundlicher und entspannt.
Man kann sie überall anfassen wenn ihnen was nicht passt zeigen sie es deutlich. Und man hat auch Zeit zum reagieren. Allgemein ist das zusammen Leben entspannter.
Meine haben als kitten auch nur 8 Std. Gerauft, sich gejagt, gekuschelt usw. Den Rest verschlafen und zwischen drin viel gefressen ging ca. 500 g. Pro Kitten weg.
Würde nie wieder eine Einzelkatze holen.
 
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Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gestört sind. Das will ich hinterfragen.
Genau da fängt es an. Was ist gestört? Wie sieht man das bei Katzen?

Das Problem ist, das Katzen still leiden …. oder auch nicht. Dann äußert sich das in Sachen zerstören, wildpinkeln, den Mensch im Spiel (weil keine Katze mit Fell da ist bei der die Haut geschützt ist) kratzen oder beißen, Klammern, ständig belagern, Verlustängste.
Wenn sie still leiden: Viel schlafen, brav sein (bei Katzenkindern und Jungkatzen ein Alarmzeichen) und einfach nichts tun.
Nur leider sieht man es als Mensch erst wenn ein Partnertier da ist und man erkennt im Nachhinein das die Katze vorher anders war, schlimm anders war.
Es ist schwer zu erklären, man sieht den Unterschied erst hinterher.
Ein Einzelkatzenhalter wird Dir erklären das die Katze nichts vermisst. Eben weil es schon immer so war.
 
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😉 Hallo zusammen.

Habt Dank. Wirklich. Danke.
Es gibt zu wenig Pro´s ;-) Ich überlege mal meine direkten Nachbarn zu fragen. Einmal ein Freigänger und einmal eine Hauskatze die nur auf den Balkon darf. Ich kann mir nicht vorstellen, dass die gestört sind. Das will ich hinterfragen.

Aber eine Freigänger Katze mit fast 100% Anwesenheit und Kontakt zu anderen Freigängern würde ich als "möglich" Artgerecht einordnen. Das hinterfrage ich weiter.

Hinterfragen ist erstmal fair behaupte ich. Dann verlass dich aber bitte auch nicht einfach auf Aussagen wie „nö, die ist natürlich nicht gestört!“, kennen die Katze ja nicht anders sondern vergleiche das Verhalten mit Katzen, die feline Kontakte haben. Freigänger, die auf andere Katzen treffen, kannst du hier nicht wirklich zählen. Wie schon von anderen beschrieben: da wird das Revier verteidigt, Freundschaften passieren so eher nicht bzw. sind unheimlich selten.

Bei uns war’s übrigens ähnlich: haben uns im Dezember zwei Geschwisterchens aus dem Tierheim geholt. Mein Mann war auch zuerst skeptisch, ob es denn wirklich nötig ist, dass es gleich 2 Katzen sein müssen. Mittlerweile sitzt er relativ häufig da und schaut den beiden beim Spielen oder Kuscheln zu und ist dann völlig überrascht (immer mal wieder) weil ihm nicht klar war, dass Katzen miteinander so sozial umgehen. Als ich ihn dann mal gefragt habe, ob er jetzt versteht, warum das Tierheim die beiden nur miteinander abgeben wollte: „Ja, stimmt ja: die beiden auseinander zu nehmen - da hättest sie genauso gut in die Kreissäge schieben können.“ und die Aussage hat nix damit zu tun, dass er die beiden nicht mag - ganz im Gegenteil. 😊
 
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Selbst meine zahmen Streuner lebten in einer größeren Gruppe zusammen, freiwillig. Sie waren kastriert, hatten eine sichere Behausung und brauchten nicht um Ressourcen kämpfen.
 
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Meine Katzen leben jetzt seit etwas mehr als einem Jahr bei mir, als sie einzogen waren sie ca. 4 Monate alt. Es sind meine ersten Katzen. Und ich bin froh, dass ich mich direkt für zwei entschieden habe. Wieso? Sie haben sich “gegenseitig” erzogen. Du willst gar nicht wissen wie meine Arme in den ersten zwei bis drei Monaten aussahen … Kratzer überall. Und gezwickt haben sie, das tat teilweise schon echt weh. Gott sei dank haben sie aber nicht nur mich gekratzt und gezwickt, sondern auch sich gegenseitig. Und im Gegensatz zu mir konnten sie sich zur Bestrafung für zu wilde Rauferei gegenseitig eins auf die Mappe geben oder empör ankeifen. Dadurch haben sie sich beigebracht, wie wild es im Spiel zugehen darf und wo die Grenze ist. Mein letzter tieferer Kratzer liegt jetzt bestimmt schon drei oder vier Monate zurück. Generell werden menschliche Hände mittlerweile eher als Kuschelobjekt und weniger als Spielzeug angesehen, da zum Raufen die Schwester bevorzugt wird.
 
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Aber eine Freigänger Katze mit fast 100% Anwesenheit und Kontakt zu anderen Freigängern würde ich als "möglich" Artgerecht einordnen
Hier ein kleiner Einblick, wenn 2 Freigänger aufeinander treffen..

Diejenige, die singt, ist meine

 
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Mensch ist nicht automatisch abgeschrieben, nur weil Katze auch, die für sie wichtige, kätzische Gesellschaft hat. Aus irgendeinem Grund scheint das öfter die Sorge zu sein, bei Leuten die vorher keine oder aus Unwissen nur eine Katze hatten - aber das ist unbegründet.

Ich habe aktuell drei Katzen und für alle drei bin ich der Mittelpunkt ihrer kleinen Welt, auch wenn sie sich oft miteinander beschäftigen, alleine irgendwo abchillen oder sonstige, wichtige Katzensachen machen, für die ich aus Katzensicht nicht qualifiziert bin. Das beste Zimmer zum entspannen und dösen ist das Zimmer, in dem ich bin und man möchte auch täglich von mir bespaßt und beschmust werden.

Abends geh ich mit drei Katzen ins Bett und morgens steh ich mit drei Katzen im Bett wieder auf... aber: sie kommen zu mir, weil sie zu mir kommen wollen. Nicht, weil sie gezwungen sind, sich an mich ranzuschmeißen, weil sonst keiner zum kuscheln, spielen und ärgern da wäre. Andererseits kann ich sie auch mal von mir runterschmeißen oder eine Zeit lang ignorieren, wenn ich sie grad gar nicht brauchen kann, ohne eine schlechtes Gewissen zu haben.
 
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Mit dem gegenseitigen Ankeifen beim Raufen meinte ich übrigens nicht so ein Fauchen wie im Video von Black Perser. In dem Video sieht man pures Revierverhalten. Alles, was darauf folgt, hat mit dem spielerischen Kämpfen, welches ich bei meinen Katzen fast täglich erlebe, gar nichts zutun. Entweder haut der fremde Freigänger von selbst ab oder sie kämpfen, bis die Fetzen fliegen und eine Partei dann flüchtet. Freundschaft sieht anders aus.

Meine Katzen raufen dagegen fast immer lautlos. Nur manchmal, wenn es dann doch etwas zu wild wird, quiekt eine der beiden etwas. Ein Schmerzlaut halt. Aber gefaucht wurde bisher nicht einmal, obwohl es oft ziemlich wild aussieht, wie die beiden zusammen über den Boden rollen 😂 zwischendurch wird pausiert und die beiden symbolisieren sich durch langsames anblinzeln, dass alles okay ist, nur damit sie sich dann wieder aufeinander stürzen. Und wenn sie fertig sind, wird dann nebeneinander erstmal gefressen oder sie ruhen sich zusammen auf dem Fensterbrett aus und beobachten Vögel. Generell sind meine Katzen fast immer im Doppelpack unterwegs und halten sich zusammen in einem Raum auf, auch wenn sie selten wirklich miteinander kuscheln. Die Gesellschaft der jeweils anderen genießen sie dennoch sichtlich. Und jetzt mal ehrlich - eine Rauferei mit einem Artgenossen kann ich definitiv nicht ersetzen.
 
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Schau Dir doch mal die Bilder in den Mehrkatzenthreads an und die Videos, wie Katzen spielen, kuscheln und beieinander sind.
Und dann überlege selbst; ob Du das schon einmal bei Freigängerkatzen gesehen hast.

Es ist sehr selten, dass Freigängerkatzen draußen Freundschaften schließen, mit fremden Katzen spielen, kuscheln, Fellpflege betreiben und gemeinsam Zeit verbringen.

All das tun aber Katzen, die in einem Haushalt leben.

Warum sollten diese Katzen das tun, wenn es nicht normales übliches Verhalten ist und ihre Bedürfnisse befriedigt?

Du kannst auch mal in einen Thread schauen über Streunerkolonien wie die Cats of Andros.
Diese Katzen sind üblicherweise sehr sozial und leben in großen Gruppen zusammen und pflegen soziale Kontakte.

Das entspricht eben dem normalen Verhalten von Katzen, während Einzelkatzen menschengemacht sind.

Die Einzelkatze kann sich dagegen genausowenig wehren wie das einzelne Kaninchen oder der einzelne Papagei, manche zeigen dann auffälliges Verhalten, andere leiden still.

Ein Kaninchen im Käfig muss nicht traurig wirken, wenn es dann aber plötzlich einen Partner hat und mehr Platz, dann wird man sehen, dass es Luftsprünge macht, die Umgebung neugierig erkundet und mit seinem Partner kuschelt und ihn putzt.

Man sieht das Unglück oft erst; wenn das Tier wirklich glücklich ist, deshalb merken viele Leute nicht, dass ihr Tier einen Partner braucht.
 
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Jetzt habe ich ihren Wunsch nachgegeben, sie soll sich ruhig eine Katze holen ;-( . Sie ist ja eh zu 80% zuhause und wenn sie nicht da ist (Mal Abends oder Samstag Vormittag) sind wir (ich und zwei Kinder) ja da. Und mir geht das Ganze ja nichts an ;-) Ist Ihr Ding. Die Katze ist somit immer versorgt.
So ähnlich habe ich auch mal gedacht.... Bis mein Hund mit einer Katze ankam. Die Katze war Freigängerin und die Einzigste, die mein Hund akzeptierte. Sie ist auch immer mit spazieren gegangen. Versteckt durch die Vorgärten. Ich gebe dir recht: Stöckchen holten und Pfödchen geben, konnte sie nicht. Aber es stimmt nicht, das es nur Menschen gibt, die entweder Hunde oder Katzen mögen. Allerdings haben Hunde und Katzen eine Gemeinsamkeit; meistens suchen sie die Menschen aus, die sie nicht mögen;-) Beide können überigens sehr hartnäckig sein....
 
Wo sind die PRO-Argumente für eine Katze?
Ich dreh das Ganze mal um:
du sagst, du hast zwei Kinder. Könntest du dir vorstellen, nur ein Einzelkind zu haben, dass nur bei euch lebt und nie Kontakt zu anderen Kindern bekommt? Und würdest du dann sagen, dass dieses einzelne Kind bestimmt keine Verhaltensstörung bekommt - es ist ja immer jemand von euch Erwachsenen da?
Dabei würde dieses Kind wenigsten mit seiner eigenen Spezies aufwachsen und zusammen sein.
Was ist denn das Pro, mehrere Kinder zu haben und Kinder mit anderen Kindern zusammen zu lassen?

Aber eine Freigänger Katze mit fast 100% Anwesenheit und Kontakt zu anderen Freigängern würde ich als "möglich" Artgerecht einordnen. Das hinterfrage ich weiter.
Wir habe vier Katzen mir sehr unterschiedlichen Charakteren. Und Wastel, einen Nachbarskater, der sehr viel bei uns im unseren Garten ist. Unsere scheuste und ängstliche Katze liebt ihre Mit-Katzen.
Sobald sie Wastel irgendwo sieht, faucht sie ihn weg.
Nein, so einfach ist es nicht, dass Katzen raus gehen und sich einen Kumpel suchen. Euch einzelne Freigängerkatzen sind in der Regel alleine.
 
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Aber wenn du immer noch unsicher bist, dann frag doch mal ChatGPT oder Co-Pilot. Da bekommst du folgende Antwort:

Es gibt keine spezifische Statistik über unglückliche Einzelkatzen, aber die Tierwohlforschung zeigt, dass Katzen soziale Tiere sind, die in der Regel engen Kontakt zu Artgenossen benötigen. Die Einzelhaltung kann bei Katzen zu Stress, Angst und Verhaltensstörungen führen.

Warum Einzelhaltung bei Katzen problematisch sein kann:
  • Soziale Bedürfnisse:
    Katzen sind in der Regel soziale Tiere, die Interaktion mit Artgenossen brauchen.

  • Einsamkeit:
    In Einzelhaltung können sie einsam und unglücklich werden, was zu depressiven Verhaltensweisen und Verhaltensstörungen führen kann.

  • Verhaltensstörungen:
    Langfristige Einzelhaltung kann Verhaltensstörungen wie Angst, Aggression, oder Hyperaktivität begünstigen.

  • Mangel an Stimulation:
    Der fehlende soziale Kontakt und die begrenzte Stimulation können zu Langeweile und Unzufriedenheit führen.

  • Stress:
    Einzelhaltung kann für Katzen sehr stressig sein, besonders wenn sie vorher in einer Gruppe lebten.
Ausnahmen und wichtige Punkte:
  • Einige Katzen bevorzugen die Einzelhaltung: Es gibt Katzen, die lieber alleine sind und keine soziale Interaktion suchen, aber das ist die Ausnahme.
  • Tägliche Interaktion ist wichtig: Selbst bei Katzen, die Einzelhaltung bevorzugen, ist täglicher Umgang mit Menschen und/oder anderen Tieren wichtig, damit sie ihre sozialen Bedürfnisse befriedigen können.
  • Nicht alle Katzen sind gleich: Die Verträglichkeitsbedürfnisse von Katzen sind unterschiedlich.
Fazit:
Die Einzelhaltung von Katzen kann problematisch sein und zu verschiedenen Problemen führen, daher ist es empfehlenswert, Katzen nicht alleine zu halten, insbesondere wenn sie ein Leben lang mit Artgenossen zusammengelebt haben. Wenn eine Einzelhaltung doch erforderlich ist, muss der soziale Kontakt und die Stimulation der Katze sichergestellt werden.
 
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Es kommt wie es kommt ;-)

Nein, regelmäßig kommt es so, wie Mensch es sich vorstellt - mal allein zum eigenen Wohl, mal zum Wohl der Tiere.

@Ich mag Hunde ;-) - ich mag verantwortungsbewusste Tierhalter.

Alles Gute! 🍀

PS: by the way… mich würden die Pro‘s für Einzelhaltung interessieren (außer, dass es billiger ist, denn wenn ich schon so knapp bei Kasse bin, adoptiere ich gar kein Tier).
 
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PS: by the way… mich würden die Pro‘s für Einzelhaltung interessieren (außer, dass es billiger ist, denn wenn ich schon so knapp bei Kasse bin, adoptiere ich gar kein Tier).
Ein „Pro“ von mir aus dem letzten Jahr:
ich wusste bei Output (sowohl im Kistel als auch wenn gekötzelt wird) natürlich sofort zweifelsfrei von wem das ist. Das Pro funktioniert allerdings nur bei Wohnungskatze😅
 
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@Ich mag Hunde ;-)
Weil du den Satz mit dem gegenseitigen Beschäftigen von mir zusammenhanglos raus zitiert hast..
wie alt sind denn deine Kinder?
wie selbstständig wollen die sich schon mit Freunden treffen?
Ich frage nur, weil du sie ziemlich selbstverständlich als Katzengesellschaft einplanst und ich noch sehr gut weiß, dass ich mit ca 14 einfach weg war😉 Hätte da mein Vater gemeint, dass ich wegen einer Katze zuhause hocken muss..uiuiui😂 Und ich hatte immer eigene Tiere plus die Verantwortung dafür, aber eine Einzelkatze zu halten ist eine falsche Erziehungsmessage und hat nix mit Verantwortung zu tun.
Hättest du den gesamten Absatz zitiert, wäre dabei gestanden „wenn man mal einen Tag unterwegs ist“. Wie man daraus drauf schließt, dass sich Katzenhalter nicht mit ihren Tieren beschäftigen, ist mir ein Rätsel😉 Stell dir vor, es gibt Haushalte wo Tierbesitzer einen Teil ihrer Freizeit noch gerne mit anderen Tätigkeiten als Katzen-Bespassung verbringen, z.B. Familienbesuche, Wanderungen, Kino-Abend. Während all dem wäre eine Katze ganz allein zuhause (und nein, die Kinder zählen nicht! Die wollen irgendwann wahrscheinlich ausziehen..während die Katze 20 Jahre bei dir lebt)
 
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Ich finde man hat mit 2 Katzen weniger Arbeit. Die zwei können sehr gut alleine bleiben - Sie putzen sich gegenseitig - Sie bespaßen sich gegenseitig - Sie kuscheln sich gegenseitig..
Bei einer wird immer das Gefühl sein - man muss sich um Sie kümmern - bei zwei nicht die können sehr gut nur zu zweit sein (z.B.Urlaub)
 
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Ein interessantes Thema, da gibt es viel zu sagen was für mehr als nur eine Katze spricht, allerdings fällt mir zur Einzellhaltung nichts ein ausser.... Probleme.
Es gibt auch für mich nur eine Ausnahme, diese hier...
...ein Tier aufnehmen das durch falsche Haltung bereits vom Menschen kaputt gemacht wurde und sich nicht mehr vergesellschaften lässt.
Ansonsten wurde in den Posts davor eigentlich schon alles gesagt (👍 zu allen Beiträgen).
ich mag keine Katzen
Das stimmt so glaube ich nicht, ich würde eher sagen, Du kennst keine Katzen, hattest noch nicht wirklich Kontakt. Ist sie erstmal eingezogen (ich hoffe es werden 2), wird sie im Zeitraffer Dein Herz gewinnen.
Die Tatsache, dass Du hier im Forum das Thema aufwirfst zeigt, dass Du Dir ernsthaft Gedanken um das Wohl des neuen Familienmitglieds machst und nicht einfach ins Tierheim gehst und eine Katze holst. Das finde ich 👍.
Jetzt habe ich ihren Wunsch nachgegeben, sie soll sich ruhig eine Katze holen
Dass Du ihr diesen Wunsch erfüllen willst, wird auch in Dein Leben viel Freude bringen, davon bin ich überzeugt.
Ich habe durch meine Tierschutzarbeit immer wieder den Fall, dass in einer Familie einer vom Anschaffen von Katzen nicht begeistert war (meist der Mann). Das Blatt hat sich immer gewendet.
Es sind einfach zauberhafte Wesen, die jedes Herz im Sturm erobern.
Bitte lass die Ratschläge hier gut auf Dich wirken und nimm mindestens 2 bei Dir auf.
 
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Hab nochmal über das Thema nachgedacht und dachte eigentlich, was du, @Ich mag Hunde ;-) eher suchst, wenn ich dich richtig verstanden habe, ist weniger anekdotische Geschichten sondern mehr Zahlen, Daten, Fakten. Hätte schon überlegt, was es da so geben könnte an aktueller Studienlage, die dann aber frei zugänglich ist. Und jetzt schau ich rein und sehe, dass @sMuaterl genau das bereits wunderbar aufbereitet hat. 😊
Ansonsten könntest du noch versuchen mit @Prof. Dr. Armin Wöhrle Kontakt aufzunehmen. Es müssen ja nicht gleich 15 Katzen werden wie bei ihm. 😉 Aber ich bin mir sehr sicher, dass er etwas zu sagen hätte zum Thema Einzelhaltung von Katzen.
 
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Es gibt einen Aspekt, der mir immer etwas zu kurz kommt: Es ist wunderbar, zwei oder auch drei oder ... Katzen zu haben, wenn sie miteinander klar kommen. Es muss nicht die große Liebe sein - wobei ich mich dann schon wieder frage, was hat eine Katze von einer anderen Katze, die sie mehr oder weniger nur duldet und mit der keinerlei Interaktion stattfindet?

Natürlich gibt es Parameter, an denen man sie bei der Vergesellschaftung orientieren kann: Gleiches Alter, ähnlicher Charakter, dasselbe Geschlecht. Doch wirklich in der Hand hat man nur letzteres und auch das ist nicht in Stein gemeiselt - mein absolutes Dreamteam waren ein Kater und eine Kätzin, noch dazu mit einem recht großen Altersunterschied.

Das Zusammenleben kann gutgehen, muss es aber nicht und manchmal geht ein Zusammenleben, das lange gut ging, plötzlich nicht mehr gut.

Das sollte man auch auf dem Schirm haben - mir wird das hier immer ein wenig zu rosarot und weichgezeichnet dargestellt.
 
Es sind einfach zauberhafte Wesen, die jedes Herz im Sturm erobern.
Wenn man meinen Vorstellungspost vor 4 Jahren liest, da steht drinnen, dass ich ein Hundemensch bin und eigentlich keine Katze wollte.

Nunja.. das Blatt hat sich so schnell gewendet, so schnell konnt ich gar nicht gucken.. 😊
 
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