Vorbeugende Nahrung (Phosphor)

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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glasengel

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18. März 2014
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Hallo,

eine Katze von uns ist jetzt über 20 Jahre alt und überwiegend Freigänger. Wir haben ihn die letzten Jahre hauptsächlich mit Wilderness Natur Black Earth (Fressnapf Trockenfutter/Nassfutter) bzw. aktuell auch Naturals (Nassfutter Edeka) gefüttert, zudem gibt es 2 oder 3 Eintagsküken. Im Herbst und im Frühjahr gibt es seit 5 Jahren eine Kur mit Papayakernen und Propolis.

Die Katze ist mehr als fit und fängt nach wie vor von Mäusen zu Vöglen und sogar manchmal (in den letzten 3 Jahren zum Glück nicht mehr) wilde Hasenbabys allerlei. Blutwerte wurde letztes Jahr bei einem tierärztlichen Hausbesuch (eine andere Option gibt es bei der Katze nicht) gemacht, da ich die Katze häufig im Frühjahr trinken sah und auf der sicheren Seite sein wollte. Auch dieses Jahr trinkt die Katze auffallend viel und ist doch lebhaft und klettert nach wie vor Bäume empor.

Jetzt meinte eine Freundin von mir, wir sollten trotzdem oder gerade aufgrund dem hohen Alter unsere Katzennahrung überprüfen und eines mit einem niedrigen Phosphorgehalt wählen. Sie meinte mit den Jahren kann die Niere durch gewöhnliches Katzenfutter "summiert" belastet werden und man sollte dahingehend generell im hohen Alter auf nierenschonendes Katzenfutter umsteigen.

Sehr ihr das auch so und ist es richtig, wenn sie sagt, daß gewöhnliches Katzenfutter zuviel Phosphor für die Niere enthält? Könnte man gegebenfalls mit Phosphorbinder oder einem Zusatzstoff diesen Wert mindern?


Danke für die Antworten und liebe Grüsse aus dem Schwarzwald ✌️❤️🍄
 
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Ich kenne mich zwar nicht so gut aus, aber war das nicht so, dass wenn man nicht regelmäßig den ph Wert vom urin testet, durch Spezialfütterung gegen steine die bildung von kristallen fördert und/oder umgekehrt?
Nicht das du dann erst recht es heraus provozierst? Ich selbst würde wahrscheinlich eher dazu tendieren regelmäßig den ph wert vom urin zu kontrollieren, ob der grenzwertig ist. Aber ich habe mit dem Thema zum Glück noch keine eigenen Erfahrungen gemacht.
 
Hallo,
deine Freundin hat einen guten Gedanken. Etwas phosphatreduziertes Futter darf deine Katze haben, meist ist dies so bei Seniorfutter. Ansonsten muss man auf die Nierenwerte schauen ob es notwendig sein könnte die Nierentätigkeit zu unterstützen um die Ausscheidung von Abfallprodukten zu unterstützen.
Mit Futter unter 1 beim Phosphatwert liegst du dann sicher gut ohne die weiteren Werte zu kennen, wo kein Phosphat deklariert ist ist der Anteil sehr häufig hoch. Deshalb rate ich dann, stehen lassen und nicht fütterrn.
Mit dem pH im Urin hat dies nichts zu tun.
VG
 
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@ferufe weil Du grad hier bist: ich hab letztens von einer TÄ gehört, dass man mit gefriergetrockneten Leckerli aufpassen sollte. Die hätten alle zu viel Phosphor. Ist da was dran?
Das sind leider die einzigen Leckerli, die Tari frisst. Ihm das zu nehmen, wäre ein Drama.
Auch wenn eine Nierengeschichte natürlich das noch größere Drama wäre.
 
@ferufe weil Du grad hier bist: ich hab letztens von einer TÄ gehört, dass man mit gefriergetrockneten Leckerli aufpassen sollte. Die hätten alle zu viel Phosphor. Ist da was dran?
Das sind leider die einzigen Leckerli, die Tari frisst. Ihm das zu nehmen, wäre ein Drama.
Auch wenn eine Nierengeschichte natürlich das noch größere Drama wäre.
nun ja, Fleisch enthält Phosphat. Ob man da auch Durchschnittswerte angibt weiss ich gar nicht. Wenn es so ist, dann würde ich es machen wie beim Nassfutter, unter 1. Ansonsten ist es doch Leckerlie, damit soll man ja belohnen, spielen. Nicht komplett füttern und Kompromisse dürfen sein. Unter Pahema findet man Durchschnittswerte, vielleicht hilft es dir? Nährwerttabelle | pahema Blog
VG
 
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nun ja, Fleisch enthält Phosphat. Ob man da auch Durchschnittswerte angibt weiss ich gar nicht. Wenn es so ist, dann würde ich es machen wie beim Nassfutter, unter 1. Ansonsten ist es doch Leckerlie, damit soll man ja belohnen, spielen. Nicht komplett füttern und Kompromisse dürfen sein. Unter Pahema findet man Durchschnittswerte, vielleicht hilft es dir? Nährwerttabelle | pahema Blog
VG

Danke! Ich les das gleich mal.

Natürlich frisst er hauptsächlich Nassfutter und bekommt Leckerli wirklich nur als Leckerli. Also so 5-6 am Tag... ok, manchmal auch 10 😁
 
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ich hab letztens von einer TÄ gehört, dass man mit gefriergetrockneten Leckerli aufpassen sollte. Die hätten alle zu viel Phosphor. Ist da was dran?

Ja, da ist was dran.

Kleines Rechenbeispiel: du gibst 10 g gefriergetrocknete Leckerchen. Da deren Feuchtigkeitsgehalt nahe Null ist, müsstest du 30 ml Wasser hinzufügen, um aus diesen Leckerchen "Fleisch zu machen" (Feuchtegehalt wären dann 75%). Du gibst theoretisch also 40 g Fleisch.

Da dem gefriergetrocknetem Leckerchen nur das Wasser entzogen wurde, aber nicht die Mineralstoffe, enthält das Leckerchen natürlich noch Phosphat. Das ist nicht das Problem. Das Problem ist das Ca : Ph -Verhältnis im unsupplementierten Fleisch (s.o.).

Ich hatte vor Jahren in einem anderen Forum von einer Userin gelesen, die ihren Katzen beim Clickern täglich ca 80-100 Stück dieser Leckerchen jeweils gegeben hatte. Das dürften die Wenigsten so handhaben. Hoffe ich. Aber das wäre dann eine Menge, von der deine TÄ sprach.
 
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Ich hatte vor Jahren in einem anderen Forum von einer Userin gelesen, die ihren Katzen beim Clickern täglich ca 80-100 Stück dieser Leckerchen jeweils gegeben hatte. Das dürften die Wenigsten so handhaben. Hoffe ich. Aber das wäre dann eine Menge, von der deine TÄ sprach.


Ok, wow!! Also so sehr wir die Bande auch verwöhnen und so gern sie sicher 100 Leckerli hätten, davon sind wir doch weit entfernt 😁
Danke!
 
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Bedenkt bitte, wenn die Nierenwerte im Blut verändert sind, auch der SDMA, sind die Nieren schon zu 3/4 kaputt. Wenn man eine Niereninsuffizienz im Frühstadium erwischen will, hilft nur ein Ultraschall der Nieren. Da einer meiner Kater mit 2 Jahren schon eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hatte wurde er daraufhin so 2-3 mal jedes Jahr per Ultraschall kontrolliert, inclusive Blut, und als er 7 war, das war 2015, waren die Nieren verändert. Die Blutwerte waren ok. Ich habe dann die anderen Katzen auch gleich schallen lassen und dabei hatten dann 3 weitere eine CNI. 2 waren gesund. Eine war damals 8 und die 3 anderen waren damals 7. Bis auf eine leben alle noch. die starb aus einem anderen Grund.
 
  • #10
Hallo,

eine Katze von uns ist jetzt über 20 Jahre alt und überwiegend Freigänger. Wir haben ihn die letzten Jahre hauptsächlich mit Wilderness Natur Black Earth (Fressnapf Trockenfutter/Nassfutter) bzw. aktuell auch Naturals (Nassfutter Edeka) gefüttert, zudem gibt es 2 oder 3 Eintagsküken. Im Herbst und im Frühjahr gibt es seit 5 Jahren eine Kur mit Papayakernen und Propolis.

Die Katze ist mehr als fit und fängt nach wie vor von Mäusen zu Vöglen und sogar manchmal (in den letzten 3 Jahren zum Glück nicht mehr) wilde Hasenbabys allerlei. Blutwerte wurde letztes Jahr bei einem tierärztlichen Hausbesuch (eine andere Option gibt es bei der Katze nicht) gemacht, da ich die Katze häufig im Frühjahr trinken sah und auf der sicheren Seite sein wollte. Auch dieses Jahr trinkt die Katze auffallend viel und ist doch lebhaft und klettert nach wie vor Bäume empor.

Jetzt meinte eine Freundin von mir, wir sollten trotzdem oder gerade aufgrund dem hohen Alter unsere Katzennahrung überprüfen und eines mit einem niedrigen Phosphorgehalt wählen. Sie meinte mit den Jahren kann die Niere durch gewöhnliches Katzenfutter "summiert" belastet werden und man sollte dahingehend generell im hohen Alter auf nierenschonendes Katzenfutter umsteigen.

Sehr ihr das auch so und ist es richtig, wenn sie sagt, daß gewöhnliches Katzenfutter zuviel Phosphor für die Niere enthält? Könnte man gegebenfalls mit Phosphorbinder oder einem Zusatzstoff diesen Wert mindern?


Danke für die Antworten und liebe Grüsse aus dem Schwarzwald ✌️❤️🍄


Hallo,

ich würde euch gerne bei dem erwähnten Fall ins Boot holen und die Arbeit mit dem Tierarzt nun gut abklären.

Meine 20 jährige Katze trinkt seit 1 Monate sehr viel und ist seit einer Woche nun auch recht geschwächt. Sie schläft inzwischen nur noch draussen und ich bin jede Nacht natürlich bei ihr. Seit einer Woche frisst sie auch fast nicht, wobei seit zwei Tagen ihr es ein wenig besser zu gehen scheint und teilweise Eintagsküken mit Dotter gefressen werden. Normales Futter wird dagegen noch immer verschmäht. Manchmal lässt die Katze aber auch ein Teil vom Eintagsküken übrig und geht lieber wieder Trinken. Vor 3 Tagen hatte die Katze auch Durchfall und der Kot war eher breiig.

Das letzte grosse Blutbild wurde vor einen Jahr beim Hausbesuche (damals wegen Appetitlosigkeit und Lethargie) gemacht, der SDMA Wert war unauffällig und nur der Schilddrüsenwert leicht erhöht. Die Zähne, bei denen bisher nichts gemacht wurde, haben schon Zahnstein und doch hielt sich, laut Tierarzt, die Entzündung noch im Rahmen. Leider habe ich da nicht genauer nach gefragt und werde ich am Mittwoch beim nächsten Hausbesuch nachholen. Nun habe ich im 07:06 geschafft, den Morgenurin aufzufangen und dieser wurde in einer Spritze 1 Stunde später zum Tierarzt gebracht. Die Ergebnisse habe ich schon schriftlich formuliert und füge ich später unten an.

Alles in Allem würde ich gerne Klarheit haben, ob eine Schilddrüsenerkrankung und/oder (!) eine CNI vorliegt. Mein Tierarzt meinte, diese differenzierte Diagnose geht nur mit Urintest und Blutbild.

Zum Urintest wurde mir folgendes vor einer Stunde geschrieben und ich bin ein wenig enttäuscht, da ich noch keine genauen Werte bekomme habe:

"Die Urinuntersuchung heute hier bei uns - und auch in Verbindung mit den von Ihnen gemessenen Werten - deutet auf eine Blasenentzündung hin. Einen Diabetis würde ich ausschließen wollen. Ein Nierenschaden ist grundsätzlich aber auch noch denkbar, da der Urin wenig konzentriert ist und das gemessene Eiweiß auch Folge eines geschädigten Nierenfilters sein kann.

Diesbezüglich und wegen der Frage nach einer mögl. Schilddrüsenerkrankung ist tatsächlich eine Blutuntersuchung sehr hilfreich / sinnvoll. Von diesen Befunden würde es abhängen ob wir "nur" eine Blasenentzündung oder evtl. zusätzlich auch eine chronische Niereninsuffizienz und/oder Schilddrüsenüberfunktion behandeln müssen

In der Inhausuntersuchung haben wir im Urin wie gesagt ein zu niedriges spezifisches Gewicht (Konzentrationsgrad des Urins), wenig Blut, einige Entzündungszellen und Eiweiß nachweisen können."

Hier und da habe ich hier Forum gelesen, wie eine SÜF oder CNI erkannt oder auch verkannt wird. Bei der Antwort zur Urinprobe wundert mich daher, dass nicht auf den absoluten Proteinwert und Protein/Kretamin eingegangen wird, auch wurde nicht der PH-Wert erwähnt. Ist das normal bzw. bekomme ich diese Werte, wenn der Tierarzt am Mittwoch wieder erreichbar ist, erst noch?

Meine derzeitigen Fragen zu dem Fall sind:

1) Ist es richtig, dass bei so einer Urinprobe nicht der Grad der Nierenbeinträchtigung herausgelesen werden kann und das dazu erst das große Blutbild in Kombination darüber Auskunft gibt?

2) Können gut über den Urintest und das grosse Blutbild die Krankheitsbilder Blasenentzündung zu Schilddrüsenüberfunktion und/oder CNI voneinander differenziert diagnostiziert werden und wenn ja, auf welche Werte sollte diesbezüglich achten?

3) Das eine SÜF eine CNI maskieren kann, ist mir bekannt und würde demnach ein zweites Blutbild einige Monate später erfordern?

4) Kann über den Urintest und das grosse Blutbild gut zwischen akuter und chronischer Erkrankungen unterschieden werden oder ist hierfür Hardware wie Ultraschall oder Röntgen notwendig?

5) Ich habe hier im Forum gelesen, der SDMA-Wert wäre bei der Früherkennung einer CNI überbewertet und doch finde ich den Beitrag nicht mehr und damit auch die Begründung. Kann sich jemand an den Beitrag erinnern oder eine Begründung zu dieser These geben?

Ich bitte um alle sinnvolle Anregungen und Thesen oder gar spekulative Ferndiagnose. Dieser Katze bin ich zu allem verpflichtet und dankbar. Sie darf jederzeit auch gehen und doch will ich alles dafür tun, dass die Katze keine Schmerzen mehr hat. Noch vor 1 Monat war sie jeden Tag pudelwohl, kletterte auf Bäume und legte zig Kilometer hinter sich. Die Katze sieht auch nicht aus wie 20 und ist genaugenommen ein sehr muskulöser kastrierter Kater, welcher nach wie im Sprint Steilhänge emporrennt.

Die Veränderung jetzt kam aber nun doch relativ plötzlich mit der aktuellen Schwäche und irgendwie ohne jenen fließenden Übergang, den man sich eigentlich im Alter für jedes Lebewesen wünscht. Es ist was Schönes, wenn Lebewesen älter und schwächer werden, aber mit der Plötzlichkeit habe ich nun doch zu kämpfen.

Ich weine derzeit jeden Tag aus Dankbarkeit und will alles dafür tun, damit die Katze ohne Schmerzen weiterleben oder sogar gehen darf.

Bitte um Hilfe, Namaste hin oder her

🙏❤️🍄
 
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  • #11
Empfehlung: Geh zum Tierarzt.
Lass ein Blutbild machen und ggf. Einen Ultraschall und dann seht ihr weiter.
Ohne dieses Wissen kann hier keiner etwas hilfreiches empfehlen.

Ich bin ein Feind von spekulativen Ferndiagnosen.
 
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  • #12
Geriatrisches Blutbild mit T4 und fPLI, Urinuntersuchung nicht nur per Stick, sondern im Labor für den UP/C-Wert usw., Blutdruckmessung und Ultraschall des Bauchraumes Nieren/Pankreas wären der Goldstandard. Bei Verdacht auf Harnsteine auch ein Röntgen.
Die Zähne sollten auch gründlicher betrachtet werden als nur durch einen Blick in den Mund, sie können auch für schlechte Nierenwerte verantwortlich sein.
Was in dem Alter vertretbar ist, musst du mit deinem Tierarzt entscheiden. Es wäre natürlich hilfreich, wenn es aus den vergangenen Jahren schon Laborwerte und Bilder gäbe.
 
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  • #13
Hallo,

ich würde euch gerne bei dem erwähnten Fall ins Boot holen und die Arbeit mit dem Tierarzt nun gut abklären.

Meine 20 jährige Katze trinkt seit 1 Monate sehr viel und ist seit einer Woche nun auch recht geschwächt. Sie schläft inzwischen nur noch draussen und ich bin jede Nacht natürlich bei ihr. Seit einer Woche frisst sie auch fast nicht, wobei seit zwei Tagen ihr es ein wenig besser zu gehen scheint und teilweise Eintagsküken mit Dotter gefressen werden. Normales Futter wird dagegen noch immer verschmäht. Manchmal lässt die Katze aber auch ein Teil vom Eintagsküken übrig und geht lieber wieder Trinken. Vor 3 Tagen hatte die Katze auch Durchfall und der Kot war eher breiig.

Das letzte grosse Blutbild wurde vor einen Jahr beim Hausbesuche (damals wegen Appetitlosigkeit und Lethargie) gemacht, der SDMA Wert war unauffällig und nur der Schilddrüsenwert leicht erhöht. Die Zähne, bei denen bisher nichts gemacht wurde, haben schon Zahnstein und doch hielt sich, laut Tierarzt, die Entzündung noch im Rahmen. Leider habe ich da nicht genauer nach gefragt und werde ich am Mittwoch beim nächsten Hausbesuch nachholen. Nun habe ich im 07:06 geschafft, den Morgenurin aufzufangen und dieser wurde in einer Spritze 1 Stunde später zum Tierarzt gebracht. Die Ergebnisse habe ich schon schriftlich formuliert und füge ich später unten an.

Alles in Allem würde ich gerne Klarheit haben, ob eine Schilddrüsenerkrankung und/oder (!) eine CNI vorliegt. Mein Tierarzt meinte, diese differenzierte Diagnose geht nur mit Urintest und Blutbild.

Zum Urintest wurde mir folgendes vor einer Stunde geschrieben und ich bin ein wenig enttäuscht, da ich noch keine genauen Werte bekomme habe:

"Die Urinuntersuchung heute hier bei uns - und auch in Verbindung mit den von Ihnen gemessenen Werten - deutet auf eine Blasenentzündung hin. Einen Diabetis würde ich ausschließen wollen. Ein Nierenschaden ist grundsätzlich aber auch noch denkbar, da der Urin wenig konzentriert ist und das gemessene Eiweiß auch Folge eines geschädigten Nierenfilters sein kann.

Diesbezüglich und wegen der Frage nach einer mögl. Schilddrüsenerkrankung ist tatsächlich eine Blutuntersuchung sehr hilfreich / sinnvoll. Von diesen Befunden würde es abhängen ob wir "nur" eine Blasenentzündung oder evtl. zusätzlich auch eine chronische Niereninsuffizienz und/oder Schilddrüsenüberfunktion behandeln müssen

In der Inhausuntersuchung haben wir im Urin wie gesagt ein zu niedriges spezifisches Gewicht (Konzentrationsgrad des Urins), wenig Blut, einige Entzündungszellen und Eiweiß nachweisen können."

Hier und da habe ich hier Forum gelesen, wie eine SÜF oder CNI erkannt oder auch verkannt wird. Bei der Antwort zur Urinprobe wundert mich daher, dass nicht auf den absoluten Proteinwert und Protein/Kretamin eingegangen wird, auch wurde nicht der PH-Wert erwähnt. Ist das normal bzw. bekomme ich diese Werte, wenn der Tierarzt am Mittwoch wieder erreichbar ist, erst noch?

Meine derzeitigen Fragen zu dem Fall sind:

1) Ist es richtig, dass bei so einer Urinprobe nicht der Grad der Nierenbeinträchtigung herausgelesen werden kann und das dazu erst das große Blutbild in Kombination darüber Auskunft gibt?

2) Können gut über den Urintest und das grosse Blutbild die Krankheitsbilder Blasenentzündung zu Schilddrüsenüberfunktion und/oder CNI voneinander differenziert diagnostiziert werden und wenn ja, auf welche Werte sollte diesbezüglich achten?

3) Das eine SÜF eine CNI maskieren kann, ist mir bekannt und würde demnach ein zweites Blutbild einige Monate später erfordern?

4) Kann über den Urintest und das grosse Blutbild gut zwischen akuter und chronischer Erkrankungen unterschieden werden oder ist hierfür Hardware wie Ultraschall oder Röntgen notwendig?

5) Ich habe hier im Forum gelesen, der SDMA-Wert wäre bei der Früherkennung einer CNI überbewertet und doch finde ich den Beitrag nicht mehr und damit auch die Begründung. Kann sich jemand an den Beitrag erinnern oder eine Begründung zu dieser These geben?

Ich bitte um alle sinnvolle Anregungen und Thesen oder gar spekulative Ferndiagnose. Dieser Katze bin ich zu allem verpflichtet und dankbar. Sie darf jederzeit auch gehen und doch will ich alles dafür tun, dass die Katze keine Schmerzen mehr hat. Noch vor 1 Monat war sie jeden Tag pudelwohl, kletterte auf Bäume und legte zig Kilometer hinter sich. Die Katze sieht auch nicht aus wie 20 und ist genaugenommen ein sehr muskulöser kastrierter Kater, welcher nach wie im Sprint Steilhänge emporrennt.

Die Veränderung jetzt kam aber nun doch relativ plötzlich mit der aktuellen Schwäche und irgendwie ohne jenen fließenden Übergang, den man sich eigentlich im Alter für jedes Lebewesen wünscht. Es ist was Schönes, wenn Lebewesen älter und schwächer werden, aber mit der Plötzlichkeit habe ich nun doch zu kämpfen.

Ich weine derzeit jeden Tag aus Dankbarkeit und will alles dafür tun, damit die Katze ohne Schmerzen weiterleben oder sogar gehen darf.

Bitte um Hilfe, Namaste hin oder her

🙏❤️🍄
Hallo,
ein wenig knn ich dir sagen zu deinen Fragen: du fragst warum nicht auf die Proteinausscheidung eingeangen wurde und hier ist es so, dass darauf eingegangen wurde: "aber auch noch denkbar, da der Urin wenig konzentriert ist und das gemessene Eiweiß auch Folge eines geschädigten Nierenfilters sein kann." - nur ist es so, eine Praxis kann in der Regel nicht die Proteinausscheidung bestimmen, den UPC - dazu muss der Urin dann in ein externes Labor. Das Protein wird mittels stick gemesen, da gibt es dann 1-3 Kreuzchen, keine absoluten Werte. Das Eiweiss welches im Urin festgestellt wurde kann auch durch Blut vorliegen. Sollte eine Entzündung vorhanden sein muss diese behandelt werden und erst dann kann man eine UPC-Messung machen.


zu1. ja
zu2. SDÜ wird übers Blut diagnostoziert nicht über den Urin
zu3. ja
zu 4. dies muss im Einzelfall entschieden werden
zu5. der SDMA ist ein sehr spezifischer Wert aus dem Humanbereich, bei der Katze gibt er nur wieder ob beispielsweise irgendeine Reaktion wie Entzündung vorliegen könnte (natürlich können auch die Nieren betroffen sein wegen unzureichender Funktion. Doch macht nicht jede Erkrankung ein Nierenproblem) da er schlichtweg auf alles reagieren kann - also nicht spezifisch, jedoch sehr sensitiv.
Bei der Katze gibt es ausserdem die ganz deutlichen Empfehlungen in welchem Zusammenhang er betrachtet werden sollte, dies ird sehr häufig nicht eingehalten. Hier mal so einiges dazu: Interpretation Ihrer SDMA-Ergebnisse - IDEXX Germany

VG
 
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  • #14
Hallo,

ich danke euch 3 für eure hilfreichen und kompetenten Antwort. Mein Denkfehler war, der UPC Wert könnte auch der Tierarzt in seiner Klinik bestimmen und muss die Probe nicht weiter an ein externes Labor schicken. Ich frage mich aber, wie das zu realisieren wäre, da der Urin nicht älter als 1 oder 2 Stunden sein sollte und die nächste größere Stadt weiter weg liegt. Das wird richtig schwer und würde im Notfall nur über eine Blasenpunktion unter Narkose gehen. Es wäre ihre erste Autofahrt mit 20 Jahren, der Tierarzt war sonst immer auf Hausbesuch bei uns.

Wäre es bezogen auf den Grad der CNI-Schädigung richtig, wenn ich davon ausgehe, dass ein großes Blutbild und der kleinen Urintest äquivalent den fehlenden UPC-Wert ersetzen kann?

Mein Tierarzt ist auch spezialisiert auf Zahnmedizin und sehr gut in der Klinik dazu ausgestattet. Er soll sich die Zähne morgen nochmal gründlich anschauen und daraufhin die richtige Lösung finden. Er sprach damals von Zahnstein und einer leichten Entzündung, was für dieses Alter relativ gut ist und doch werde ich da weiter anknüpfen.

Meiner Katze geht es übrigens wieder viel besser und isst wieder normal. Sie war heute zum ersten Mal wieder mit mir Pfifferlinge suchen und hat gut mitgemacht. Ich konnte heulen vor Freude und doch will ich schauen, was ich in der Prophylaxe besser machen könnte. Das Futter stelle ich nun zu Barfen um und warte aber dazu bzgl. der Zusammenstellung noch, bis das endgültige Ergebnis der Blutanalyse vorliegt. Auch Zusätze wie gemahlene Eierschalen als Phosphatbinder wären wohl jetzt auch keine vernünftige Option, da der Zustand der Nieren noch nicht richtig bestimnt wurde und da schon Klarheit herrscht.

Trotzallem frage ich mich, was für vorbeugende Stärkungsmittel es aus der Natur oder Chemie für die Niere einer Katze gibt?

Der Tierarzt meinte noch, eine Blasenentzündung könnte bis zu 6 Wochen gehen und würde auch zum kalten Wetter der letzten Tage passen. Es war sehr kalt und nass bei uns über 1000 Höhenmeter und auch die heutige Nacht ist mit 4 Grad als sehr kühl angesagt. Da war die letzten Jahre zu der Jahreszeit nicht so extrem und könnte eventuell der Auslöser für die Blasenerkrankung gewesen sein. Aber alle Spekukation hilft nicht viel weiter und ich warte nunmal zuerst das Blutbild ab.

Ich danke euch 🙏🍄✌️
 
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  • #15
Hallo,

ich danke euch 3 für eure hilfreichen und kompetenten Antwort. Mein Denkfehler war, der UPC Wert könnte auch der Tierarzt in seiner Klinik bestimmen und muss die Probe nicht weiter an ein externes Labor schicken. Ich frage mich aber, wie das zu realisieren wäre, da der Urin nicht älter als 1 oder 2 Stunden sein sollte und die nächste größere Stadt weiter weg liegt. Das wird richtig schwer und würde im Notfall nur über eine Blasenpunktion unter Narkose gehen. Es wäre ihre erste Autofahrt mit 20 Jahren, der Tierarzt war sonst immer auf Hausbesuch bei uns.
Der Urin sollte für bestimmte Untersuchungen ungekühlt nicht älter als 2 Stunden und gekühlt nicht älter als 24 Stunden sein.
Deshalb werden manche Tests gleich in der Praxis gemacht, andere im externen Labor.
Dazu werden die Proben versandfertig verpackt und von der Tierarztpraxis zum Labor geschickt.


Wäre es bezogen auf den Grad der CNI-Schädigung richtig, wenn ich davon ausgehe, dass ein großes Blutbild und der kleinen Urintest äquivalent den fehlenden UPC-Wert ersetzen kann?
Nein.
Das UPC-Verhältnis kann genutzt werden, um die ungefähre Überlebenszeit der Katze zu bestimmen.
Allerdings sollte es nur in Urinproben bestimmt werden, die kein Blut und keine Entzündungszellen enthalten, dh. die Blasenentzündung sollte ausgeheilt sein.


Mein Tierarzt ist auch spezialisiert auf Zahnmedizin und sehr gut in der Klinik dazu ausgestattet. Er soll sich die Zähne morgen nochmal gründlich anschauen und daraufhin die richtige Lösung finden. Er sprach damals von Zahnstein und einer leichten Entzündung, was für dieses Alter relativ gut ist und doch werde ich da weiter anknüpfen.

Meiner Katze geht es übrigens wieder viel besser und isst wieder normal. Sie war heute zum ersten Mal wieder mit mir Pfifferlinge suchen und hat gut mitgemacht. Ich konnte heulen vor Freude und doch will ich schauen, was ich in der Prophylaxe besser machen könnte. Das Futter stelle ich nun zu Barfen um und warte aber dazu bzgl. der Zusammenstellung noch, bis das endgültige Ergebnis der Blutanalyse vorliegt. Auch Zusätze wie gemahlene Eierschalen als Phosphatbinder wären wohl jetzt auch keine vernünftige Option, da der Zustand der Nieren noch nicht richtig bestimnt wurde und da schon Klarheit herrscht.
Beim Experimentieren mit Eierschalen sollte man unbedingt das Verhältnis von Kalzium und Phosphor im Blick behalten.
Zum Barfen gibt es auch für den Anfang fertige Supplementmischungen, in dem Fall z.B. Felini renal.


Trotzallem frage ich mich, was für vorbeugende Stärkungsmittel es aus der Natur oder Chemie für die Niere einer Katze gibt?

Vermeidung von Nahrung mit zu hohem Phosphatgehalt und Fütterung von Nahrung mit passendem Ca/Ph-Verhältnis.

Der Tierarzt meinte noch, eine Blasenentzündung könnte bis zu 6 Wochen gehen und würde auch zum kalten Wetter der letzten Tage passen. Es war sehr kalt und nass bei uns über 1000 Höhenmeter und auch die heutige Nacht ist mit 4 Grad als sehr kühl angesagt. Da war die letzten Jahre zu der Jahreszeit nicht so extrem und könnte eventuell der Auslöser für die Blasenerkrankung gewesen sein. Aber alle Spekukation hilft nicht viel weiter und ich warte nunmal zuerst das Blutbild ab.

Ich danke euch 🙏🍄✌️
Bekommt sie noch Medikamente?
 
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  • #16
Trotzallem frage ich mich, was für vorbeugende Stärkungsmittel es aus der Natur oder Chemie für die Niere einer Katze gibt?
Gesunde Katzenernährung mit ausgewogenen Ca-P-Verhältnis und hauptsächlich Feuchtfutter oder (wenn man es kann was ich bei Dir bezweifle) Barf.

und damit meine ich explizit KEINE Nierendiät. Da ist das Phosphat reduziert was nicht-Nierenkranke Katzen krank machen würde.
 
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  • #17
Der Urin sollte für bestimmte Untersuchungen ungekühlt nicht älter als 2 Stunden und gekühlt nicht älter als 24 Stunden sein.
Deshalb werden manche Tests gleich in der Praxis gemacht, andere im externen Labor.
Dazu werden die Proben versandfertig verpackt und von der Tierarztpraxis zum Labor geschickt.



Nein.
Das UPC-Verhältnis kann genutzt werden, um die ungefähre Überlebenszeit der Katze zu bestimmen.
Allerdings sollte es nur in Urinproben bestimmt werden, die kein Blut und keine Entzündungszellen enthalten, dh. die Blasenentzündung sollte ausgeheilt sein.



Beim Experimentieren mit Eierschalen sollte man unbedingt das Verhältnis von Kalzium und Phosphor im Blick behalten.
Zum Barfen gibt es auch für den Anfang fertige Supplementmischungen, in dem Fall z.B. Felini renal.




Vermeidung von Nahrung mit zu hohem Phosphatgehalt und Fütterung von Nahrung mit passendem Ca:ph-Verhältnis.


Bekommt sie noch Medikamente?


Hallo,

danke für deine Antwort. Ein Teil wusste ich schon und Futter ist und wird umgestellt. Gerade ältere Katzen dürfen ja gerne ein Futter haben, mit einen relativ niedrigen Phosphor Gehalt, wenn auch das Ca/Ph Verhältnis angepaßt wurde. Darauf achte ich und bin ich gewissenhaft am Ball.

Nein, Medikamente hat die Katze bisher nie vom Tierarzt bekommen. Falls es aber jetzt noch sinnvoll ist, würde natürlich Antibiotika gegeben und das soll wieder der Tierarzt gut erklärend bestimmen.

Jetzt warte ich erst Mal das Blutbild morgen ab und es wird aber jetzt doppelt richtig schwer, dafür zu sorgen, 12 Stunden vorher nichts zu essen. Aber Katze und ich schaffen das. Es ist nur derzeit Fledermauszeit bei uns und der Hof dieses Jahr ziemlich voll davon. Meine Katze verspeist hier und da diese Tiere übergern (ähnlich wie Eintagsküken) und wahrscheinlich harrte sie auch deshalb seit Woche draussen in der Kälte rum.

Danke
 
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  • #18
Gesunde Katzenernährung mit ausgewogenen Ca-P-Verhältnis und hauptsächlich Feuchtfutter oder (wenn man es kann was ich bei Dir bezweifle) Barf.

und damit meine ich explizit KEINE Nierendiät. Da ist das Phosphat reduziert was nicht-Nierenkranke Katzen krank machen würde.

Ja richtig. Danke und habe ich zum Glück voll auf dem Schirm.

Stimmt, wie erwähnt kenne ich mich mit dem Barfen noch nicht gut aus und muss mich erst richtig dazu informieren. Aber es ist kein Hexenwerk und man kommt inzwischen gut an die Informationen dran. Ich wollte schon vor 15 Jahren Barfen anfangen, dich damals fehlte mir die Zeit und der Raum dafür.

Aber unabhängig vom Futter an sich, was meinst du vorbeugend zu Brenneseln für die Niere? Das habe ich von pflanzlicher Seite aus im Internet gefunden. Ich bin mir aber unsicher und vorsichtig. Beim Menschen ist das zwar gewiss so, aber wir sind ja nicht solche Carnivore wie Katzen und nehmen daher auch die Stoffe körperlich ganz anderst auf.

Bei der Kamille habe ich gelesen, es soll auch während einer leichten Blasenentzündung relativ gut sein und von den Katzen gerne angenommen werden.

Keine Ahnung, ob es zu Brennesel und Kamille (wie beim Menschen) Studien gibt und wie die Erfahrungswerte sind.

Ich mache mich aber dahingehend schlau und werde gegenfalls berichten.
 
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  • #19
Ich dachte, Du weißt mittlerweile dass ich von Homöopathie nix und von Naturheilkunde nicht viel halte?

Meiner Meinung nach überwiegt der Stress beim Verabreichen sehr häufig jeden möglichen Nutzen.

Mach aus der Brennessel lieber Börek und aus der Kamille leckeren Tee für Dich selbst.

Edit: Ruhe und gute Fürsorge (z.B. wenn ihr danach ist sie genau da kraulen wo und wie sie es am liebsten hat) helfen mehr als irgendein Hokuspokus.
 
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  • #20
Jetzt warte ich erst Mal das Blutbild morgen ab und es wird aber jetzt doppelt richtig schwer, dafür zu sorgen, 12 Stunden vorher nichts zu essen.
Hallo Glasengel, ich klinke mich hier mal ein.
Es ist nach heutigem Kenntnisstand nicht nötig, eine Katze 12 Stunden hungern zu lassen. Einige Labore empfehlen auf ihren Websites 8-10 Stunden.
Als meine Katze notfallmäßig beim Arzt war und er Blut genommen hat, meinte ich so: sie hat aber heute Früh gefressen. Von unserem sehr erfahrenen und kompetenten Tierarzt bekam ich dann zu hören: Das macht nichts, die Info genügt uns, das können wir dann einordnen.
Genauso lese ich das stets in der sehr zu empfehlenden Facebook Gruppe für Katzen mit SDÜ.
Gerade ältere Katzen sollte man nicht unbedingt länger hungern lassen.
Der einzige Wert, für den Nüchternsein möglicherweise erforderlich ist, ist der fPLi - der Wert, der anzeigt, ob die Katze eine Bauchspeicheldrüsenentzündung hat. Da bin ich mir nicht sicher. Aber keinesfalls 12 Stunden. Macht man nicht mal mehr für Narkosen so.
Ob ihr den fPli bestimmen lassen müsst, kann ich nicht beurteilen.


Es ist nur derzeit Fledermauszeit bei uns und der Hof dieses Jahr ziemlich voll davon. Meine Katze verspeist hier und da diese Tiere
Puh, Fledermäuse als Futter, vielleicht nicht soooo toll. Aus meiner Zeit beim Fledermaushilfsdienst weiß ich, dass wir immer eine Tollwutimpfung brauchten, da Fledermäuse tatsächlich zu den Tieren gehören, die immer wieder mal Tollwut übertragen. Selten, aber tragisch, wenn es einen trifft. Also auch die Katze, auf die das Virus durchs Fressen auch übertragen werden kann. Daher meinte ich, nicht sooo toll.
 
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