Julayla
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 22. Juni 2010
- Beiträge
- 385
- Ort
- Nähe Freising
Hallo Katzenfreunde!
Wir sind heute zum Badesee auf der Bundesstraße gefahren und auf dem Weg dachte ich (hoffte ich) ich seh nicht richtig. Ich bin sofort rechts rangefahren um nachzusehen. Die ganzen 50 Meter zurück auf die gegenüberliegende Straße hab ich mir gewünscht ich komme rechtzeitig, auch wenn die Aussichten bestimmt schlecht waren.
Als ich angekommen bin stockte mir der Atem und meine Augen wurden feucht. Da lag ein etwa 7 Wochen altes weißes Kätzchen mit schwarzen Tupfen. Es hat es am Kopf erwischt und es war tot
. Wenigstens musst es allen Anschein an nicht leiden. Es lag auf der Straße direkt bei der Ausfahrt von einem Häuschen. Ich hab das Kleine genommen und es vor weiteren Autos zu schützen. Auch wenn es zu spät war, ich würde nicht wollen dass es noch platter wird.
So wie es aussah musste es gerade passiert sein, denn die Mamakatze war kurz hinter der Einfahrt und sah mir zu. Anscheinend wollte sie irgendwie selber das Kleine da weg bringen, aber hat sich selbstverständlich nicht getraut, denn die Straße ist wirklich viel befahren und auch wenn da die Einschränkung auf 70 kmh beschränkt ist fahren viele doch ihre 100, oder sogar 120 drauf!
Das Kleine lag also jetzt im Vorgarten und ich ging zur Haustür und klingelte, es machte keiner auf.. Ich bin ums Haus rum und hab gerufen, aber wirklich niemand da... Alle wahrscheinlich grad fröhlich beim Baden während die Kleinen frei da rum laufen können. Ich habe keine weiteren Kleinen gesehen, aber ein Wurf mit nur einem gibt es ja selten.
Ich finde es so dermaßen unverantwortlich! Hätte ich gewusst, dass es ein kleines Kätzchen gibt, dem demnächst so ein schreckliches Schicksal bevor steht, hätte ich mir dort zwei geholt! Die haben ihr Haus direkt an der Straße, die Eingangstür ist nur 2 Meter davon entfernt und sie denken nicht mal daran das Tor zu schließen (auch wenn das wahrscheinlich nicht viel geholfen hätte). Sie haben hinten einen riesigen Stall in dem sie ja die Katzen hätten tun können, solange sie nicht da sind. Ihr eigenes Baby würden sie ja schließlich bestimmt auch nicht da alleine frei rumkrabbeln lassen.
Tiere sind verantwortung, egal ob man sie als Nutztiere brauch, oder als Kuschelmaus. Dass so kleine Kitten nichts mit der Gefahr Straße anfangen können, ist wohl selbstverständlich.
Ich hader nun mit mir, ob ich heute Abend dort noch einmal aufkreuzen soll. Um zu schauen wie es der Familie geht, ob es sie überhaupt trifft und Ihnen Tipps geben kann, wie es anders geht, falls sie noch überlebende Kitten haben. Wahrscheinlich würde das bei den meisten Leuten nicht auf offene Ohren treffen, aber es wäre ein Versuch.
Ich fass es einfach nicht ;-(
lg Anna
Wir sind heute zum Badesee auf der Bundesstraße gefahren und auf dem Weg dachte ich (hoffte ich) ich seh nicht richtig. Ich bin sofort rechts rangefahren um nachzusehen. Die ganzen 50 Meter zurück auf die gegenüberliegende Straße hab ich mir gewünscht ich komme rechtzeitig, auch wenn die Aussichten bestimmt schlecht waren.
Als ich angekommen bin stockte mir der Atem und meine Augen wurden feucht. Da lag ein etwa 7 Wochen altes weißes Kätzchen mit schwarzen Tupfen. Es hat es am Kopf erwischt und es war tot
. Wenigstens musst es allen Anschein an nicht leiden. Es lag auf der Straße direkt bei der Ausfahrt von einem Häuschen. Ich hab das Kleine genommen und es vor weiteren Autos zu schützen. Auch wenn es zu spät war, ich würde nicht wollen dass es noch platter wird.So wie es aussah musste es gerade passiert sein, denn die Mamakatze war kurz hinter der Einfahrt und sah mir zu. Anscheinend wollte sie irgendwie selber das Kleine da weg bringen, aber hat sich selbstverständlich nicht getraut, denn die Straße ist wirklich viel befahren und auch wenn da die Einschränkung auf 70 kmh beschränkt ist fahren viele doch ihre 100, oder sogar 120 drauf
!Das Kleine lag also jetzt im Vorgarten und ich ging zur Haustür und klingelte, es machte keiner auf.. Ich bin ums Haus rum und hab gerufen, aber wirklich niemand da... Alle wahrscheinlich grad fröhlich beim Baden während die Kleinen frei da rum laufen können. Ich habe keine weiteren Kleinen gesehen, aber ein Wurf mit nur einem gibt es ja selten.
Ich finde es so dermaßen unverantwortlich! Hätte ich gewusst, dass es ein kleines Kätzchen gibt, dem demnächst so ein schreckliches Schicksal bevor steht, hätte ich mir dort zwei geholt! Die haben ihr Haus direkt an der Straße, die Eingangstür ist nur 2 Meter davon entfernt und sie denken nicht mal daran das Tor zu schließen (auch wenn das wahrscheinlich nicht viel geholfen hätte). Sie haben hinten einen riesigen Stall in dem sie ja die Katzen hätten tun können, solange sie nicht da sind. Ihr eigenes Baby würden sie ja schließlich bestimmt auch nicht da alleine frei rumkrabbeln lassen.
Tiere sind verantwortung, egal ob man sie als Nutztiere brauch, oder als Kuschelmaus. Dass so kleine Kitten nichts mit der Gefahr Straße anfangen können, ist wohl selbstverständlich.
Ich hader nun mit mir, ob ich heute Abend dort noch einmal aufkreuzen soll. Um zu schauen wie es der Familie geht, ob es sie überhaupt trifft und Ihnen Tipps geben kann, wie es anders geht, falls sie noch überlebende Kitten haben
. Wahrscheinlich würde das bei den meisten Leuten nicht auf offene Ohren treffen, aber es wäre ein Versuch.Ich fass es einfach nicht ;-(
lg Anna
