Livchen92
Benutzer
- Mitglied seit
- 2. Oktober 2017
- Beiträge
- 97
Hallo zusammen,
Ich würde mal gerne eure Meinung zu meiner Situation hören:
Mein Partner und ich haben seit knapp 4 Jahren 2 EHK Katzen bei uns. Seit 3 Jahren geniessen die beiden auch Freigang. Da die 2 Katzen sich nicht sehr nahestehen (obwohl sie Schwestern sind), haben wir uns entschieden eine Nummer 3 dazu zu holen 😊 Nun ja.. wir haben uns in eine Katze aus dem Tierschutz entschieden, die in Rumänien auf der Strasse gelebt hat und nun seit letztem Jahr in einer Auffangstation in Rumänien ist.
Wir haben uns beworben, ein nettes Telefonat geführt und anschliessend ist eine Dame vom Tierschutz bei uns vorbei gekommen. Da wir der Katze ein sehr liebevolles Zuhause in Katzengesellschaft bieten können, einen grossen Garten haben und recht ländlich wohnen, haben wir uns da auch nicht gross Gedanken gemacht, dass da etwas schief laufen könnte.
Nun erhielt ich ein Telefon und war etwas geschockt, dass sie uns die Katze nicht vermitteln wollen. Die Begründung: sie haben zu sehr Angst, dass der Katze etwas passieren könnte weil wir eine Strasse direkt neben dem Haus habe, welche regelmässig befahren ist. Bei einer Katze aus Rumänien, welche sich das nicht gewohnt ist, sei es nur eine Frage der Zeit bis sie überfahren wird. Insbesondere auch, weil wir keine Katzenklappe haben und die Katzen auf menschliche Diener angewiesen sind.
Die Situation ist effektiv die folgende: Die Strasse ist mit Tempo 50 beschränkt, eigentlich offiziell ein Fahrverbot, leider missachten das aber doch noch einige Autofahrer. Sicher gibt es Durchgangsverkehr aber meiner Meinung nach nicht übermässig. Ab und an gibt es einfach die üblichen "Idioten", welche da mit 60 vorbei rasen. Wir wohnen seit 4 Jahren da, es hat sehr sehr viele Katzen im Quartier und ich habe noch nie eine Katze irgendwie angefahren oder verletzt am Strassenrand gesehen.
Da ich für mich die Begründung einfach nicht ganz nachvollziehen kann, würde ich gerne eure Einschätzung dazu hören. Ich mache dem Tierschutz keinen Vorwurf und ich will auch kein Mitleid aber ich würde einfach gerne noch eine andere Einschätzung haben, auch damit ich damit abschliessen kann, aktuell kann ich das nicht. Ich bin halt grundsätzlich ein Verfechter von Freigang und bin der Meinung: lieber meine Katze lebt "nur" 8 Jahre aber kann sich frei bewegen, als dass meine Katze 20 Jahre "eingesperrt" ist. Damit möchte ich niemanden angreifen oder so, das ist einfach meine ganz persönliche Meinung.
Wie gesagt ich möchte einfach gerne noch andere Meinungen dazu hören und nicht irgendjemanden damit angreifen oder verurteilen, ich weiss der Tierschutz möchte ganz bestimmt das beste für Ihre Schützlinge und ich kann mich einfach nicht ganz damit abfinden, dass ich nicht gut zu sein scheine.
Findet ihr eine ehemalige Strassenkatze aus Rumänien ist massiv mehr gefährdet als eine EHK, welche von klein auf in der Schweiz lebt?
Würdet ihr das "Risiko" eingehen und der Katze Freigang gewähren oder findet ihr das unverantwortlich?
Ich würde mal gerne eure Meinung zu meiner Situation hören:
Mein Partner und ich haben seit knapp 4 Jahren 2 EHK Katzen bei uns. Seit 3 Jahren geniessen die beiden auch Freigang. Da die 2 Katzen sich nicht sehr nahestehen (obwohl sie Schwestern sind), haben wir uns entschieden eine Nummer 3 dazu zu holen 😊 Nun ja.. wir haben uns in eine Katze aus dem Tierschutz entschieden, die in Rumänien auf der Strasse gelebt hat und nun seit letztem Jahr in einer Auffangstation in Rumänien ist.
Wir haben uns beworben, ein nettes Telefonat geführt und anschliessend ist eine Dame vom Tierschutz bei uns vorbei gekommen. Da wir der Katze ein sehr liebevolles Zuhause in Katzengesellschaft bieten können, einen grossen Garten haben und recht ländlich wohnen, haben wir uns da auch nicht gross Gedanken gemacht, dass da etwas schief laufen könnte.
Nun erhielt ich ein Telefon und war etwas geschockt, dass sie uns die Katze nicht vermitteln wollen. Die Begründung: sie haben zu sehr Angst, dass der Katze etwas passieren könnte weil wir eine Strasse direkt neben dem Haus habe, welche regelmässig befahren ist. Bei einer Katze aus Rumänien, welche sich das nicht gewohnt ist, sei es nur eine Frage der Zeit bis sie überfahren wird. Insbesondere auch, weil wir keine Katzenklappe haben und die Katzen auf menschliche Diener angewiesen sind.
Die Situation ist effektiv die folgende: Die Strasse ist mit Tempo 50 beschränkt, eigentlich offiziell ein Fahrverbot, leider missachten das aber doch noch einige Autofahrer. Sicher gibt es Durchgangsverkehr aber meiner Meinung nach nicht übermässig. Ab und an gibt es einfach die üblichen "Idioten", welche da mit 60 vorbei rasen. Wir wohnen seit 4 Jahren da, es hat sehr sehr viele Katzen im Quartier und ich habe noch nie eine Katze irgendwie angefahren oder verletzt am Strassenrand gesehen.
Da ich für mich die Begründung einfach nicht ganz nachvollziehen kann, würde ich gerne eure Einschätzung dazu hören. Ich mache dem Tierschutz keinen Vorwurf und ich will auch kein Mitleid aber ich würde einfach gerne noch eine andere Einschätzung haben, auch damit ich damit abschliessen kann, aktuell kann ich das nicht. Ich bin halt grundsätzlich ein Verfechter von Freigang und bin der Meinung: lieber meine Katze lebt "nur" 8 Jahre aber kann sich frei bewegen, als dass meine Katze 20 Jahre "eingesperrt" ist. Damit möchte ich niemanden angreifen oder so, das ist einfach meine ganz persönliche Meinung.
Wie gesagt ich möchte einfach gerne noch andere Meinungen dazu hören und nicht irgendjemanden damit angreifen oder verurteilen, ich weiss der Tierschutz möchte ganz bestimmt das beste für Ihre Schützlinge und ich kann mich einfach nicht ganz damit abfinden, dass ich nicht gut zu sein scheine.
Findet ihr eine ehemalige Strassenkatze aus Rumänien ist massiv mehr gefährdet als eine EHK, welche von klein auf in der Schweiz lebt?
Würdet ihr das "Risiko" eingehen und der Katze Freigang gewähren oder findet ihr das unverantwortlich?