Vertrauen gewinnen - wie schaffe ich das?

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DaveG

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15. Juli 2013
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Hallo zusammen,

ich habe ca. 1 Jahr Erfahrung mit Katzen. Einige werden vor 2 Monaten miterlebt haben wie mein Kater Santa verschwunden ist und meine Suche nach ihm ergeben hat, dass er leider bei einem Unfall gestorben ist. Vielen Dank nochmal an alle, die mich damals getröstet und bei meiner Suche begleitet haben. Er fehlt uns immer noch sehr.

Nun aber zum eigentlich Thema. Ich habe nicht viel Erfahrung mit Katzen sammeln können, als es erst so richtig gut mit Santa lief, war er auch plötzlich nicht mehr da.

Kurze Zeit nachdem Santa nicht mehr da war ist einfach so eine andere Katze aufgetaucht, die seitdem auch jeden Tag bei uns ist.

Ich weiß nicht was diese Katze schon alles erlebt haben muss oder ob sie einfach nicht an Menschen gewöhnt ist, aber sie lässt niemanden an sich heran. Ins Haus kommt sie auch nicht.
Sie wartet jeden Tag vor der Tür und erhofft sich Futter.
Wenn man ihr ganz langsam zu nahe kommt, sei es mit der bloßen Hand oder einer Schüssel Futter geht sie zum Angriff über. Es wird sofort gekrazt und gefaucht. Das Futter nimmt sie aber trotzdem sehr gerne an ;-)

Das geht nun schon bestimmt 2 Monate so.

Manchmal, wenn sie sich zu sehr aufs Essen konzentriert schaffe ich es sie kurz zu streicheln.....merkt sie dann aber, dass es meine Hand ist schreckt sie sofort zurück.

Könnt ihr mir Tipps geben, wie ich vielleicht ihr Vertrauen gewinnen kann? Oder wird es immer so bleiben?

Da die Katze nie rein möchte habe ich ihr für den Winter ein kleines "Häuschen" mit Decken gebaut. Seit ungefähr 2 Wochen nutzt sie es auch immer über Nacht zum Schlafen. Wir erwischen sie öfter Morgens, wenn sie wach wird und das Häuschen verlässt. Das verbuche ich einfach mal als Erfolg.

Kann ich eurer Meinung nach etwas Anders machen? Oder besser? bzw. gibt es spezielle Tipps und Tricks?

Lasst es mich wissen.

Vielen Dank im Voraus für eure Hilfe.
 
A

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Hallo DaveG,
ich denke, du musst Geduld haben. Du bist da schon auf dem richtigen Weg, wenn du sie streichelst, wenn sie mal abgelenkt ist. Ich würde sie allerdings nicht stressen, indem du zuviel auf einmal willst.
Du kannst ja z.B. auch Decken etc. in eure Hütte legen, sodass sich die Katze an deinen Geruch gewöhnt.
 
Vielen Dank - habe ein ähnliches Problem - aber probiere es jetzt einfach auch mal auf diesem Weg! =)
 
Hallo DaveG, hat die Katze keinen Besitzer??
Hast du in deiner Nachbarschaft schon mal rum
gefragt, ob die Katze vielleicht ein Zuhause hat?
Oder jemand weiss wo sie hingehört?
Wie sieht sie aus, gepflegt oder eher verwildert?

Dir ist hoffentlich klar, das man fremde Katzen nicht
einfach so anfüttert und ihnen ein gemütliches Plätzchen
einrichten soll.
Vielleicht wird sie irgendwo schmerzhaft vermisst.
Nicht jede Katze die täglich vorbei schaut, ist ausgesetzt
worden. Sie kommt nur weil sie Futter bekommt.

Hier mal reinschauen...https://www.katzen-forum.net/threads/fundkatze-wie-verhalten.18988/ lies dich mal ein.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gibt es Katzen, die jemanden gehören, sich nicht anfassen lasen, jeden kratzen, ungepflegtes Fell haben, den ganzen Tag in den Gebüschen deines Gartens herumlungern und nach denen offensichtlich keiner sucht?

Ich kenne mich nicht gut aus, aber WENN diese Katze einen Besitzer hat, der nicht nach ihr sucht UND sie so psychisch kaputt gemacht hat, dass die Katze Angst vor Menschen hat, DANN wird diese Person die Katze sicherlich nicht vermissen.

Ich weiß, Katzen verlaufen sich und laufen gelegentlich dann auch viele viele Kilometer von zuhause weg, was die Suche nach ihnen erschwert, aber diese Katze gehört definitiv niemanden (oder niemanden, der sie verdient hätte)

Die nächsten Wochen und Monate werde ich versuchen ihr weiterhin zu beweisen, dass Menschen gar nicht so böse sind, wie sie es (Wahrscheinlich) in der Vergangenheit erfahren durfte und wer weiß....vielleicht gewinne ich ihr Vertrauen.

Wäre dennoch nett, wenn jemand noch ein paar Tipps hätte, was ich definitv nicht tun sollte bzw. was das ganze vielleicht vereinfachen könnte..

Danke euch im Voraus.
Liebe Grüße
David
 
Bitte bedenke, dass wenn du eine Katze fütterst, du rechtlich betrachtet auch für sie verantwortlich bist. Dementsprechend müsstest du dich auch um eine Kastration kümmern.
Ich würde an deiner Stelle vielleicht beim TS anrufen, wie du dich am besten verhältst.
 
Moralisch gesehen hast du sicherlich recht, rein rechtlich betrachtet musst du aber eben abklären, ob die Katze ggf jemandem gehört und sie melden. Logischerweise musst du sie früher oder später dann auch beim ta durchchecken lassen (aber dazu müsstest du sie ja auch erstmal einfangen können). Zusätzliche Tipps um ihr vertrauen zu erlangen, wären vielleicht: das futter hinstellen ohne die Katze zu bedrängen. Währenddessen aber in ihrer Nähe bleiben und mit ihr "reden". Wenn du Geduld hast, wird sie ggf auch mal näher an dich rankommen um zu schnuppern. Dann aber noch nicht sofort anpacken wollen, lieber ein leckerlie zur Belohnung bereit halten.
 
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@DaveG, du wirst bei der Beschreibung Recht haben, auf jeden Fall - aber nur als Anmerkung am Rande, nicht jede Katze ist allen Menschen gegenüber zutraulich, auch wenn sie gut sozialisiert ist. Manch eine schüchterne Natur braucht einfach Zeit, um Vertrauen zu fassen.

Wenn du dich länger/ dauerhaft mit dieser Katze befassen möchtest, dann bist du schon auf einem guten Weg.

Super wäre, wenn man sie beizeiten fangen und - wie andere bereits sagten - mal zum TA schleppen könnte. Ist bei einer solchen Katze natürlich eher abenteuerlich, aber im Zweifelsfalle mal beim örtlichen Tierheim/Tierschutzverein anfragen, ob die da helfen könnten. Bei Streunern, die wir schon etwas angefüttert hatten, konnte man auch schonmal versuchen, das Futter im Transportkorb zu servieren. Und dann halt Klappe zu, wenn Katze drin. (Einfach mal antesten - wir hatten da schon die Überraschung, dass ein streunender Kater ganz brav in den Transportkorb wackelte, der muss irgendwann mal nette Menschen gehabt haben!)

Nach so einer Tierarztaktion ist das "Opfer" natürlich erstmal sehr beleidigt, aber Katzen merken sich, wo sie was zu Fressen kriegen. Meiner Erfahrung nach bleiben die nicht lange weg.

Wenn du erstmal einfach nur ihr Vertrauen gewinnen willst, dann machst du schon genau das Richtige. Beim Füttern einfach dabei bleiben - so, dass die Katze jederzeit eine Fluchtmöglichkeit hat. Aber sei präsent, rede mit ihr. So gewöhnt sie sich an dich und dass du kein böser Mensch bist. Einfach auf keinen Fall dabei total bedrängen, versuchen hochzuheben oder ähnliches. Das braucht einfach seine Zeit.
 
Als meine Scheue Katze ankam habe ich mich einfach mit dem Rücken zu ihr hingesetzt und laut aus meinem Buch vorgelesen.
Vorteil: Die Katze merkt das du da bist und du bist so auf dein Buch konzentriert, dass sie dich in Ruhe in Augenschein nehmen kann.
Ich habs am Anfang auch mit "einfach reden" versucht, aber da war ich auf die Katze konzentriert (auch wenn ich weggeschaut habe) und das hat sie nervös gemacht.

Was auch klappen könnte - war zwar bei meinem Hund aus Kindertagen (Sie war auch unheimlich schüchtern) - eine Leckerliestange in der Hand halten. Mit dem Rücken zur Katze und ihr entgegenstrecken.

Aber wenn du es noch nicht gemacht hast, solltest du die Katze trotzdem als gefunden melden! Auch wenn du der Meinung bist, dass der Besitzer sie nicht verdient!
Stell dir vor sie hatte ein super Zuhause und sie ist weggekommen, wieso auch immer und muss sich nun alleine durchschlagen und hat all die schlechten Erfahrungen erst nach dem ausbüxen gemacht.
 
  • #10
Vorlesen und unaufdringlich sein, viel blinzeln.

Dennoch, Du musst sie einfangen und zum TA bringen.

Sie könnte auch entlaufen und schon länger unterwegs sein und dennoch einen Besitzer haben.

Außerdem muss geguckt werden, ob sie kastriert ist, bzw. die Kastra gemacht werden.

Das muss einfach sein.

Eine gesundheitliche Untersuchung bei der Gelegenheit, vielleicht sogar impfen, Tests auf FIV & FeLV wären auch gut.

Allerdings sollte sie frischkastriert nicht gleich wieder raus.

Aber es hilft nix, das braucht sie und damit tust Du ihr wirklich etwas nachhaltig gutes.
 
  • #11
so.. nun sind einige Wochen vergangen. Danke für eure Tipps.
ich konnte aber leider keine Fortschritte erzielen. obwohl. .naja... vielleicht minimale.

inzwischen rennt sie nicht mehr sofort weg wenn sie mich sieht. wir lassen regelmäßig die Balkontür offen. .. . und die Kälte treibt sie gelegentlich auch mal rein.
ihr zunahe zu kommen ist allerdings nicht mal ansatzweise zu schaffen. sobald sie von weitem Hände sieht, fokussiert sie sie und greift an sobald sie in ihren 50 cm Radius kommen. mit Ganzkörperanzug könnte ich sie vielleicht fangen. .. aber die Katze wird schon extrem panisch wenn sie den Ausgang bei der Terrassentür nicht mehr findet oder glaubt sie sei zu. .. wie soll das erst mit einer Katzenbox sein. dieses traumatisierte Kätzchen noch weiter zu traumatisieren könnte ich im Leben nicht tun. Der Tierarztbesuch fällt damit flach. ... egal wie es rechtlich aussieht. das tu ich ihr nicht an.

ich werde jetzt auch aufgeben etwas zu erzwingen. durch diese Katze werde ich immer wieder an den Verlust von Santa, meiner letzten Katze, erinnert. und das kann ich mir nicht mehr antun.

klar, ich werde ihr weiterhin Futter geben... das Häuschen was ich für sie gebaute habe und vor der Tür steht und von ihr gerne nachts genutzt wird wird auch stehen bleiben. ... aber. .. ich werde mich nicht mehr darum bemühen ihr zu zeigen dass nicht alle Menschen böse sind und auch nicht mehr hoffen dass sie mir irgendwann vertraut.

ich enttäusche mich damit auch selbst weil ich felsenfest davon überzeugt war es zu schaffen und ihr damit ein vielleicht besseres Leben zu bieten. ... aber ich habe gemerkt dass ich noch ein bisschen Zeit brauche, um das mit Santa richtig zu verarbeiten und festgestellt dass meine Kräfte erschöpft sind.

Danke für eure Hilfe und liebe Grüße
David
 
  • #12
Das Zauberwort ist GEDULD;).

Solche Blockaden lösen sich nicht innerhalb von wenigen Wochen.
Meine Prinzessin hat fast ein Jahr gebraucht bis sie mal aufgetaut ist.

Du darfst solche Katzen nie bedrängen; lass sie machen; irgendwann platzt der Knoten.

Nicht verzweifeln...:D:cool:
 
  • #13
.. wie soll das erst mit einer Katzenbox sein. dieses traumatisierte Kätzchen noch weiter zu traumatisieren könnte ich im Leben nicht tun. Der Tierarztbesuch fällt damit flach. ... egal wie es rechtlich aussieht. das tu ich ihr nicht an.


Hallo David :)

Du bist sicher, dass es eine Kätzin ist?

Wegen dem TA-Besuch - Du könntest Dir eine Lebendfalle z. B. vom Tierschutz ausleihen. Sie dort drin einige Tage unscharf füttern, so dass sie denkt, es passiert ihr da nichts drin. Dann stellst Du nach einigen Tagen bei der Fütterung scharf und Du kannst die Katze dann zum TA bringen. Wenn Du Dich an einen Tierschutzverein wendest, werden sie Dir sicher dabei helfen, sie zu fangen.

Wenn sie kastriert werden muss, hat der Tierschutz in der Regel auch Orte, wo die Katzen ein paar Tage auskurieren können. Dann kann sie wieder zu Dir.
 
  • #14
Hallo David,

Geduld, Geduld... ich finde gut, dass du dich um Katzi weiter kümmerst. Jetzt kommt erstmal der Winter, hoffentlich friert sie dann nicht zu sehr, und im Frühjahr sieht alles vielleicht schon ganz anders aus. Dann hat Katzi bestimmt gemerkt, was du alles für sie machst. :rolleyes:
 
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  • #15
Hallo,

ich bin neu hier und absolute Katzenanfängerin. Wir haben zwei Kaninchen und zwei Hunde und seit ein paar Wochen ungeplant ein verwildertes Katzenkind. Aber da alle unsere Tiere vom Tierschutz sind, konnte ich einfach nicht die Augen zu machen :rolleyes:.

Irgendwann saß es jeden Tag miauend vor unserer Haustür, ging aber sofort stiften, sobald jemand näher kam. Wir haben es einige Tage verfolgt und gesehen, dass sie sich dann in den Holzschuppen der Nachbarn geflüchtet hat, sie war jede Nacht dort anzutreffen und saß auch bei strömendem Regen zitternd vor oder in dem Schuppen. Da keiner unserer Nachbarn Tiere hat, habe ich angefangen sie unter der Bank neben unserer Haustür in einer mit Stroh ausgelegten Transportbox anzufüttern. Die ersten anderthalb Tage ist nichts passiert, dann kam sie aber regelmäßig morgens und abens zum Fressen. Dabei habe ich sie erstmal komplett in Ruhe gelassen.

Als ich sie dann das erste Mal näher betrachten konnte, habe ich gesehen, dass sie wohl Schnupfen hat, Nase und Augen waren verklebt. Habe mit meiner Tierärztin das weitere Vorgehen besprochen, die Katze bekommt seit dem Antibiotikum ins Futter. Wenn es besser ist, soll sie kastriert werden.

Nach Absprache mit dem örtlichen Tierheim habe ich sie vor ca. zwei Wochen mit einer Lebendfalle (die ich mir dort gegen Kaution ausleihen konnte) eingefangen und in unserem Heizungsraum-Anbau und eingezäuntem überdachten Freilauf untergebracht. Der Tierschutz ist natürlich komplett überlaufen und konnte ein Katzenkind mit Schnupfen nicht unterbringen. Sie kann jetzt erstmal in Ruhe zu Kräften kommen, sich an die Heizung kuscheln und ich kann sicher sein, dass sie das Antibiotikum frisst.

Jeden Tag bin ich dreimal im Raum, mache die Klohs sauber und rede mit ihr. Sie versteckt sich immer unter einem Regal. Ich habe mir dann einen Federwedel zugelegt und einfach vor dem Regal hin- und hergestrichen. Außerdem habe ich ihr Bachblüten gegen Angst ins Futter getan.

Inzwischen kann ich mit ihr anhand des Federwedels schmusen und spielen, sie schnurrt direkt, wenn der Wedel ankommt. Habe ihr mit dem Wedel immer wieder auch Leckerlis hingeschoben und jetzt frisst sie mir aus der Hand, alles unterm Regal hervor, aber immerhin.

Heute morgen habe ich Licht aus gemacht und bin im Raum sitzen geblieben. Sie hat sich aus ihrem Versteck getraut und ihr Futter gefressen :).

Bei all den Fortschritten muss ich mir aber auch immer wieder sagen "nicht zu viel auf einmal verlangen". Sie hat mir gestern das erste Mal gestattet, sie mit dem Finger zu berühren und zu kraulen. Heute morgen habe ich es vor mir aus versucht, da hat sich gefaucht und sofort den Rückzug angetreten.

Also weiter Geduld, Geduld und nochmal Geduld...

Für weitere vertrauensfördernde Tipps bin ich dankbar ;).
 
  • #16
Du machst das genau richtig :pink-heart:

Und jetzt kommt noch der ultimative Tipp:p
Ich nehme an ihr wollt die Kleine behalten?
Grade Scheuchen tauen ganz schnell auf, wenn sie von anderen Katzen lernen, dass der Mensch ungefährlich ist. Im Kittenalter nochmal mehr.

Außerdem ist es unglaublich traurig, wenn Jungkatzen keinen kätzischen Partner haben zum Kuscheln und toben.

Du merkst, worauf ich hinaus will ;)

Ihr habt schon vieleTiere, aber ein 2tes gut sozialisiertes menschenfreundliches Kitten wird euch das Leben allen erleichtern :cool:
...allerdings sollte die Kleine erstmal gesund werden.
 
  • #17
Natürlich kann die Katze bei uns bleiben, aber wir würden ihr nach der Kastration wieder Freigang geben. Ins Haus können wir sie wohl nicht holen, unsere Hunde flippen jedesmal aus, wenn sie draußen eine Katze sehen :(. Hatte schon überlegt, ob wir in allen Räumen eine 2. Ebene ermöglichen, dass sie flüchten kann, aber beide Hunde haben Jagdtrieb, denke das gibt eher Mord und Todschlag.
 
  • #18
Dann ist es noch viiiiiiiel wichtiger, dass sie einen Freund bekommt, um nicht allein zu sein.
Da sie ja dann draußen leben, bliebe aber nur ein 2tes Scheuchen, dass dieses Leben gewohnt ist.
Habt ihr denn wenigstens einen Raum- besonders wichtig in der in der kalten Jahreszeit, der einigermaßen warm ist und wo sie Zugang hat (ganzjährig).

Wenn ihr diese Möglichkeiten nicht habt, finde ich die Umstände schwierig:oops:
 
  • #19
Ja, die Katze ist jetzt auch schon in dem Anbau (Heizungsraum, Fahrräder, etc) mit Heizkörper und wir haben die Tür einen Spalt auf, so dass sie in einen gesicherten überdachten Freilauf kann. Da sie Schnupfen hat, bringt es z.Zt. nichts mit einem Kumpel, würde ihn ja nur anstecken.
 
  • #20
Wir sind wieder ein paar Schritte weiter, inzwischen konnte ich die Katze auch mal hochnehmen (zwecks Wiegen für Wurmkur). Hatte eigentlich damit gerechnet, dass Pepper kratzt und beißt, war aber ganz ruhig (wenn auch mit angelegten Ohren). Wahrscheinlich war die Katze nur überrascht, am nächsten Tag war sie nicht mehr ganz so ruhig ;). Nach dem Absetzen ist sie aber trotzdem nicht geflüchtet, hab auch direkt mit ihr gespielt und Leckerchen gegeben.

Gestern haben wir eine Katzenklappe an der Hintertür angebracht und die angrenzende Küche für die Hunde mit einem Gitter abgesperrt. Abends und über Nacht hatte ich einige Brocken gekochtes Hühnerfleisch ausfelegt, draußen vor der Klappe, in die Klappe (Klappentür hochgebunden) und in den Gang zur Küche. Pepper hat sich tatsächlich alles geholt heut Nacht, war also das erste Mal im Haus :). Mal sehen wie es weitergeht und was die Hunde anstellen, wenn sie Pepper das erste Mal drinnen sehen.

Wenn jemand Tipps hat zum Thema "Hund und Katz", immer her damit.
 

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