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Liara
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- Mitglied seit
- 17. Juli 2022
- Beiträge
- 7
Hallöchen!
Ich bin schon geraume Zeit stiller Mitleser, habe mich auch eigentlich ganz gut über Katzen-Zusammenführungen informiert, aber die Praxis ist dann doch nochmal was anderes als die bloße Theorie. Von daher brauche ich aktuell wohl doch ein kleines bisschen Hilfe, Tipps bzw. eine Einschätzung von Menschen, die schon häufiger Katzen vergesellschaftet haben.
Wohnsituation:
knapp unter 70qm (also weder Palast noch Wohnklo), 2 Zimmer, plus recht großer Abstellkammer, Katzen haben zu jedem Raum Zugang. Toiletten sind aktuell drei vorhanden, ein viertes unterzubringen wäre grundsätzlich möglich aber tatsächlich aktuell in meinen Augen nicht notwendig. Nassfutter gibt es rund um die Uhr aus drei Näpfen. Wohnzimmer hat zwei große Kratzbäume, Küche hat einen mittleren und im Schlafzimmer steht zumindest ein Kratzstamm. Liege- und Rückzugsmöglichkeiten sind alleine durch die Kratzbäume vorhanden, dazu gibt es ja noch Sofas, das Bett...
Ein Klo plus Futterstelle steht weiterhin in der Küche, wo mein Neuzugang die erste Zeit untergebracht war. Das ist auch noch ihr bevorzugter Fressplatz (habe nicht mitbekommen, dass sie woanders nicht fressen dürfte, hat sie auch schon getan, aber vermutlich ist es einfach bisschen Gewohnheit.). Feliway-Stecker ist in Benutzung und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, das so ein Ding auch was bringt.
Vorgeschichte:
Bei mir wohnten bereits ein Kater-Katze-Gespann, vierjährig, keine Probleme im Umgang miteinander. Sozialverhalten absolut gut vorhanden, da beide wild geboren wurden, als Babys ins Tierheim kamen und dort von älteren Tieren das Katzenleben erklärt bekommen haben. Beide natürlich noch verspielt, aber aus dem Gröbsten raus und vom Aktivitätslevel eher so mittel. Paar wilde Minuten am Tag, ansonsten sehr viel gemütliches chillen. Ich habe keinen typischen Raufkater hier, sondern eher ein halbes Mädchen, das zufällig mit Knödeln auf die Welt gekommen ist. Kastriert sind selbstverständlich alle drei Katzen.
Neu dabei ist eine 15-jährige ehemalige Stallkatze, die damals bei uns wild geboren wurde und von der ich seit sie 6 Monate alt ist, die Bezugsperson bin. Vor 2,5 Wochen tauchte sie stark humpelnd auf, ich habe sie eingesammelt, Tierarztbesuch alles drum und dran und seitdem ist sie bei mir. Ihr Bein ist wieder wie neu, und sie kommt wirklich wunderbar mit der Wohnungshaltung zurecht. Direkt am ersten Tag ist sie nach knapp einer Stunde kuscheln gekommen, hat gefressen, das Klo benutzt. Mittlerweile lässt sie sich die Wampe kraulen und döst regelmäßig beim kuscheln ein. Kurzum: die ist hier, trotz allem, entspannter als sie es draussen je war. Am Stall war sie auch immer eher zurückhaltend, nie in Stress verwickelt und hat sich auch immer aus allem rausgehalten und ist lieber abgehauen, wenn was war. Also ebenso wenig eine "Krawall-Katze", wie die Alteingesessenen (also dachte ich...).
Sie hatte ihr Domizil in der Küche ohne Sichtkontakt zu den anderen. Nach einigen Tagen kam dann ein Gitter in die Tür, sie durfte sich (wenn die anderen beiden im Schlafzimmer waren) in der Wohnung umsehen. Am Gitter gab es unterschiedliche Reaktionen. Stallkatzi hat im allerersten Moment auch gegrummelt und gefaucht, danach war aber an sich Ruhe. Katertier eher schüchtern, mal bisschen Gefauche, nix wildes. Katzentier weitaus fauchiger und brummliger unterwegs, aber immer wieder Phasen, wo es auch ganz ruhig war.
Ich musste die Küchentür nach 5 Tagen öffnen, weil Stallkatzi mit geschlossener Tür nicht mehr klar kam. Nachts wurde quasi durchgehend miaut und wenn sie das nicht tat, hing sie mit den Pfoten am Gitter und machte Krach. Gerade letzteres schien vorallem mein Katzenmädchen völlig aus dem Konzept zu bringen. Machte also nichts besser. Hätte die Tür gerne noch länger drin gehabt, aber es war einfach nicht mehr machbar. Also habe ich letzte Woche Samstag die Tür geöffnet.
Tür auf als die beiden Ersteingezogenen im Wohnzimmer waren, Stallkatzi marschierte raus, die beiden anderen guckten doof, wurden aber sofort mit Leckerchen bestochen. Das lief alles echt entspannt ab. Katerchen hat auch weiterhin null Probleme mit der Omi-Katze, saß auch schon mit Sicherheitsabstand zusammen mit ihr am Fenster. Er ist vorsichtig, schüchtern, und geht lieber einfach weg, wenn ihm was nicht koscher vorkommt. Aber das passt halt gut zur Omi-Katze, da diese auch einfach nur Ruhe will. Die verhält sich auch ansonsten einfach nur... nett. Faucht und brummt mal, wenn es ihr zu eng wird oder ähnliches, sie hat auch mal eine Backpfeife verpasst, aber naja. Alles eigentlich nicht der Rede wert.
Das Problemkind ist ein anderes: Die Brummel-Tante.
Aktuelle Situation:
Am Anfang war es, für mich, ganz normales Brummeln und Fauchen wenn es ihr zu eng wurde. Alles gut. Irgendwann fing sie an, hinterher zu gehen, zu brummen, aber den Rückwärtsgang einzulegen, wenn mein Neuzugang dann näher kam. War für mich ein bisschen in die Richtung, dass sie eigentlich neugierig gucken wollte, dann aber doch unsicher wurde. Vielleicht eine Fehleinschätzung meinerseits. Tagsüber war es meist recht entspannt, die Drei liegen durchaus auch zusammen im Wohnzimmer rum, verteilt auf verschiedene Orte. Nachts wurde es aber immer wieder lauter mit Gebrumme, aber müssen sie halt irgendwie durch. Bin zwischendurch gucken gegangen und da ist mir aufgefallen, dass mein Katzenmädchen die Omi-Katze wirklich bisschen verfolgt. Sie geht hinterher und brummt und faucht sie dann an. Wenn Omi-Katze an ihr vorbei will, brummt sie lauter, Omi-Katze geht dann langsam in einem großen Bogen vorbei. Gestern nacht wurde es dann einmal wieder lauter, mein Neuzugang raste unter mein Bett (sie wurde nicht verfolgt) und als ich das Licht anmachte, sah ich paar Bluttropfen auf dem Boden. Sie hat wohl eine verpasst bekommen als sie aus dem Schlafzimmer gehen wollte (was genau da war, kann ich nicht sagen, da ich halt eigentlich im Bett lag und schlafen wollte). Nichts wildes, minimaler Riss im Ohr. Muss man schon genau hingucken, um das zu sehen. Habe die drei dann die Nacht vorsichtshalber getrennt, zumal Stallkatzi unsicher wirkte. Die Nacht war aber dann wieder absolut unschön, da Miau-Konzert und Gitter-Lärm. Heute morgen dann Tür auf, als Teambildende Maßnahme gemeinsames Leckerchen essen, was wunderbar funktionierte. Die Drei saßen da auch recht dicht beieinander, etwas über 1m zwischen Brummsel-Tante und Omi-Katze. Solche Momente gibt es also durchaus. Es gibt kein Klo-Mobbing, wenn jemand frisst, ist auch Ruhe und man kann durchaus auch aneinander vorbei gehen, ohne dass es laut wird etc. Aber dann eben immer wieder Momente, wo die Brummsel-Tante laut wird, hinterher latscht und einfach unnett ist.
Abgesehen vom Neuzugang hat sich für meine beiden ersten nichts geändert. Wir spielen, kuscheln und machen unsere "Kunststückchen" (Sitz, Platz und so Zeugs.). Die werden absolut nicht vernachlässigt oder so.
Nach gestern nacht bin ich mir aber einfach unsicher, inwieweit ich die Stinker machen lassen soll. Ich will weder zu früh noch zu spät eingreifen, aber für mich sieht das, was mein junges Katzenmädel da tut, doch langsam aber sicher nach Mobbing aus. Der Kater ist, wie gesagt, absolut gar kein Problem. Den verunsichert eher, was um ihn herum passiert und er hält sich da so gut es geht einfach raus. Omi-Katze will einfach nur ihre Ruhe und versucht, potentiellem Stress einfach aus dem Weg zu gehen.
Und wenn ich eingreife, wie mache ich das am besten, ohne dass ich es schlimmer mache? Und nachts eventuell doch besser trennen? Tagsüber ist es irgendwie immer entspannter als nachts. Aktuell ist es so, dass ich nicht super pessimistisch bin, weil es eben auch sehr viele sehr entspannte Phasen gibt, aber ich denke, dass ich an einem Punkt bin, wo ich viel falsch machen kann, wenn ich jetzt nicht passend reagiere. Der Altersunterschied ist sicher nicht optimal, aber das Problem ist hier ja nicht, dass sie von den Jüngeren angespielt wird und darauf keine Lust hat und es deshalb knallt. Die zwei haben sich ja gegenseitig zum toben und tun das auch. Ganz optimal ist das mit der kurzen Zeit am Gitter sicher nicht gewesen, aber es war einfach weder für Katzis noch für mich weiter tragbar.
Aktuell liegt der Kater im Schlafzimmer, Brummsel und Omi beide im Wohnzimmer. Jeder auf einem der beiden Kratzbäume und es wird geschlafen.
Ich entschuldige mich für den langen Text, wollte aber so viele Informationen wie möglich geben, um eventuell eine Einschätzung zu erleichtern.
Vielen Dank schonmal im Voraus! 🙂
Ich bin schon geraume Zeit stiller Mitleser, habe mich auch eigentlich ganz gut über Katzen-Zusammenführungen informiert, aber die Praxis ist dann doch nochmal was anderes als die bloße Theorie. Von daher brauche ich aktuell wohl doch ein kleines bisschen Hilfe, Tipps bzw. eine Einschätzung von Menschen, die schon häufiger Katzen vergesellschaftet haben.
Wohnsituation:
knapp unter 70qm (also weder Palast noch Wohnklo), 2 Zimmer, plus recht großer Abstellkammer, Katzen haben zu jedem Raum Zugang. Toiletten sind aktuell drei vorhanden, ein viertes unterzubringen wäre grundsätzlich möglich aber tatsächlich aktuell in meinen Augen nicht notwendig. Nassfutter gibt es rund um die Uhr aus drei Näpfen. Wohnzimmer hat zwei große Kratzbäume, Küche hat einen mittleren und im Schlafzimmer steht zumindest ein Kratzstamm. Liege- und Rückzugsmöglichkeiten sind alleine durch die Kratzbäume vorhanden, dazu gibt es ja noch Sofas, das Bett...
Ein Klo plus Futterstelle steht weiterhin in der Küche, wo mein Neuzugang die erste Zeit untergebracht war. Das ist auch noch ihr bevorzugter Fressplatz (habe nicht mitbekommen, dass sie woanders nicht fressen dürfte, hat sie auch schon getan, aber vermutlich ist es einfach bisschen Gewohnheit.). Feliway-Stecker ist in Benutzung und die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt, das so ein Ding auch was bringt.
Vorgeschichte:
Bei mir wohnten bereits ein Kater-Katze-Gespann, vierjährig, keine Probleme im Umgang miteinander. Sozialverhalten absolut gut vorhanden, da beide wild geboren wurden, als Babys ins Tierheim kamen und dort von älteren Tieren das Katzenleben erklärt bekommen haben. Beide natürlich noch verspielt, aber aus dem Gröbsten raus und vom Aktivitätslevel eher so mittel. Paar wilde Minuten am Tag, ansonsten sehr viel gemütliches chillen. Ich habe keinen typischen Raufkater hier, sondern eher ein halbes Mädchen, das zufällig mit Knödeln auf die Welt gekommen ist. Kastriert sind selbstverständlich alle drei Katzen.
Neu dabei ist eine 15-jährige ehemalige Stallkatze, die damals bei uns wild geboren wurde und von der ich seit sie 6 Monate alt ist, die Bezugsperson bin. Vor 2,5 Wochen tauchte sie stark humpelnd auf, ich habe sie eingesammelt, Tierarztbesuch alles drum und dran und seitdem ist sie bei mir. Ihr Bein ist wieder wie neu, und sie kommt wirklich wunderbar mit der Wohnungshaltung zurecht. Direkt am ersten Tag ist sie nach knapp einer Stunde kuscheln gekommen, hat gefressen, das Klo benutzt. Mittlerweile lässt sie sich die Wampe kraulen und döst regelmäßig beim kuscheln ein. Kurzum: die ist hier, trotz allem, entspannter als sie es draussen je war. Am Stall war sie auch immer eher zurückhaltend, nie in Stress verwickelt und hat sich auch immer aus allem rausgehalten und ist lieber abgehauen, wenn was war. Also ebenso wenig eine "Krawall-Katze", wie die Alteingesessenen (also dachte ich...).
Sie hatte ihr Domizil in der Küche ohne Sichtkontakt zu den anderen. Nach einigen Tagen kam dann ein Gitter in die Tür, sie durfte sich (wenn die anderen beiden im Schlafzimmer waren) in der Wohnung umsehen. Am Gitter gab es unterschiedliche Reaktionen. Stallkatzi hat im allerersten Moment auch gegrummelt und gefaucht, danach war aber an sich Ruhe. Katertier eher schüchtern, mal bisschen Gefauche, nix wildes. Katzentier weitaus fauchiger und brummliger unterwegs, aber immer wieder Phasen, wo es auch ganz ruhig war.
Ich musste die Küchentür nach 5 Tagen öffnen, weil Stallkatzi mit geschlossener Tür nicht mehr klar kam. Nachts wurde quasi durchgehend miaut und wenn sie das nicht tat, hing sie mit den Pfoten am Gitter und machte Krach. Gerade letzteres schien vorallem mein Katzenmädchen völlig aus dem Konzept zu bringen. Machte also nichts besser. Hätte die Tür gerne noch länger drin gehabt, aber es war einfach nicht mehr machbar. Also habe ich letzte Woche Samstag die Tür geöffnet.
Tür auf als die beiden Ersteingezogenen im Wohnzimmer waren, Stallkatzi marschierte raus, die beiden anderen guckten doof, wurden aber sofort mit Leckerchen bestochen. Das lief alles echt entspannt ab. Katerchen hat auch weiterhin null Probleme mit der Omi-Katze, saß auch schon mit Sicherheitsabstand zusammen mit ihr am Fenster. Er ist vorsichtig, schüchtern, und geht lieber einfach weg, wenn ihm was nicht koscher vorkommt. Aber das passt halt gut zur Omi-Katze, da diese auch einfach nur Ruhe will. Die verhält sich auch ansonsten einfach nur... nett. Faucht und brummt mal, wenn es ihr zu eng wird oder ähnliches, sie hat auch mal eine Backpfeife verpasst, aber naja. Alles eigentlich nicht der Rede wert.
Das Problemkind ist ein anderes: Die Brummel-Tante.
Aktuelle Situation:
Am Anfang war es, für mich, ganz normales Brummeln und Fauchen wenn es ihr zu eng wurde. Alles gut. Irgendwann fing sie an, hinterher zu gehen, zu brummen, aber den Rückwärtsgang einzulegen, wenn mein Neuzugang dann näher kam. War für mich ein bisschen in die Richtung, dass sie eigentlich neugierig gucken wollte, dann aber doch unsicher wurde. Vielleicht eine Fehleinschätzung meinerseits. Tagsüber war es meist recht entspannt, die Drei liegen durchaus auch zusammen im Wohnzimmer rum, verteilt auf verschiedene Orte. Nachts wurde es aber immer wieder lauter mit Gebrumme, aber müssen sie halt irgendwie durch. Bin zwischendurch gucken gegangen und da ist mir aufgefallen, dass mein Katzenmädchen die Omi-Katze wirklich bisschen verfolgt. Sie geht hinterher und brummt und faucht sie dann an. Wenn Omi-Katze an ihr vorbei will, brummt sie lauter, Omi-Katze geht dann langsam in einem großen Bogen vorbei. Gestern nacht wurde es dann einmal wieder lauter, mein Neuzugang raste unter mein Bett (sie wurde nicht verfolgt) und als ich das Licht anmachte, sah ich paar Bluttropfen auf dem Boden. Sie hat wohl eine verpasst bekommen als sie aus dem Schlafzimmer gehen wollte (was genau da war, kann ich nicht sagen, da ich halt eigentlich im Bett lag und schlafen wollte). Nichts wildes, minimaler Riss im Ohr. Muss man schon genau hingucken, um das zu sehen. Habe die drei dann die Nacht vorsichtshalber getrennt, zumal Stallkatzi unsicher wirkte. Die Nacht war aber dann wieder absolut unschön, da Miau-Konzert und Gitter-Lärm. Heute morgen dann Tür auf, als Teambildende Maßnahme gemeinsames Leckerchen essen, was wunderbar funktionierte. Die Drei saßen da auch recht dicht beieinander, etwas über 1m zwischen Brummsel-Tante und Omi-Katze. Solche Momente gibt es also durchaus. Es gibt kein Klo-Mobbing, wenn jemand frisst, ist auch Ruhe und man kann durchaus auch aneinander vorbei gehen, ohne dass es laut wird etc. Aber dann eben immer wieder Momente, wo die Brummsel-Tante laut wird, hinterher latscht und einfach unnett ist.
Abgesehen vom Neuzugang hat sich für meine beiden ersten nichts geändert. Wir spielen, kuscheln und machen unsere "Kunststückchen" (Sitz, Platz und so Zeugs.). Die werden absolut nicht vernachlässigt oder so.
Nach gestern nacht bin ich mir aber einfach unsicher, inwieweit ich die Stinker machen lassen soll. Ich will weder zu früh noch zu spät eingreifen, aber für mich sieht das, was mein junges Katzenmädel da tut, doch langsam aber sicher nach Mobbing aus. Der Kater ist, wie gesagt, absolut gar kein Problem. Den verunsichert eher, was um ihn herum passiert und er hält sich da so gut es geht einfach raus. Omi-Katze will einfach nur ihre Ruhe und versucht, potentiellem Stress einfach aus dem Weg zu gehen.
Und wenn ich eingreife, wie mache ich das am besten, ohne dass ich es schlimmer mache? Und nachts eventuell doch besser trennen? Tagsüber ist es irgendwie immer entspannter als nachts. Aktuell ist es so, dass ich nicht super pessimistisch bin, weil es eben auch sehr viele sehr entspannte Phasen gibt, aber ich denke, dass ich an einem Punkt bin, wo ich viel falsch machen kann, wenn ich jetzt nicht passend reagiere. Der Altersunterschied ist sicher nicht optimal, aber das Problem ist hier ja nicht, dass sie von den Jüngeren angespielt wird und darauf keine Lust hat und es deshalb knallt. Die zwei haben sich ja gegenseitig zum toben und tun das auch. Ganz optimal ist das mit der kurzen Zeit am Gitter sicher nicht gewesen, aber es war einfach weder für Katzis noch für mich weiter tragbar.
Aktuell liegt der Kater im Schlafzimmer, Brummsel und Omi beide im Wohnzimmer. Jeder auf einem der beiden Kratzbäume und es wird geschlafen.
Ich entschuldige mich für den langen Text, wollte aber so viele Informationen wie möglich geben, um eventuell eine Einschätzung zu erleichtern.
Vielen Dank schonmal im Voraus! 🙂