Verdacht auf Lymphom am Dünndarm - Operation

  • Themenstarter Bonnie92
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    dünndarm erbrechen gewichtsverlust lymphom operation rückzug

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Auch wir werden wohl für Oban keine Chemo machen. Die Onkologien hat dies zwar als Option vorgeschlagen aber wir werden uns wohl dagegen entscheiden. Es geht ihm zur Zeit super und der Schritt keine Chemo zu versuchen fällt uns schwer aber bei den Berichten die ich zum Teil gelesen habe ist eine Chemo wohl eher nicht das was wir uns für ihn wünschen.
Ich werde jedoch auch nochmal fragen ab wann man mit den Predni anfangen soll. Muß man wirklich warten bis das Lymphom wieder da ist?
Erschliest sich mir nicht so ganz.
 
A

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  • #22
@minna e Vielen Dank für deine Wünsche. Zwischen den Katzen ist es immernoch angespannt, aber grade guckt Charlotte aus dem Fenster und interessiert sich für ihre Umgebung. Das ist schonmal viel Wert.

@xena6607 So ging es uns auch. Die Onkologin hatte uns auch nicht zur Chemo geraten. Auch wenn es uns weh tut, haben wir das hoffentlich im Sinne von Charlotte entschieden. Sie musste in der Tierklinik beim Fiebermessen von zwei Leuten festgehalten werden, daher denke ich, dass die Chemo nicht in ihrem Sinne wäre und wie bei euch auch, nicht das, was wir uns für ihre letzte Zeit wünschen.
Bei uns wurde immer nur über „Cortison“ gesprochen, ich nehme mal an, dass es auch Prednisolon wäre, da frage ich am Samstag beim Fädenziehen nochmal nach. Die Onkologin aus der Tierklinik und auch der Haustierarzt haben es so erklärt, dass die Wirkung irgendwann aufgrund von Resistenz nachlässt und man daher, solange es der Katze gut geht, nichts machen sollte und auf Verhalten (Erbrechen, Rückzug) achten sollte. Da das Lymphom bei uns schon sehr groß war, als sich überhaupt eine Symptomatik zeigte, kann man wohl alle vier bis sechs Wochen zum Abtasten und Ultraschall kommen, um sich den Bauchraum anzusehen, weil man wiederum auch nicht zu spät anfangen sollte. Bei Charlotte gab es überraschenderweise wohl noch keine Metastasen, obwohl wohl davon auszugehen ist, dass sich schon „Zellhaufen“ verteilt haben, die noch nicht sichtbar sind. Daher ist die ganz vorsichtige Annahme, dass das Lymphom vorerst vollständig entnommen worden sein könnte. Insofern würde der jetzige Start wohl keinen Sinn ergeben. Bei Oban wurden ja sogar zwei Tumoren entnommen oder? Da kommt es dann vielleicht auch drauf an, wie es aktuell aussieht. Es ist eine gute Idee, nochmal nachzuhaken.
 
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  • #23
Damals bei meinem Gismo habe ich mich für eine Chemo entschieden, da mussten wir im ersten Monat einmal in der Woche und dann alle 14 Tage in die Tierklinik gehen. Mit Gismo konnte ich das machen, da Er mit Autofahrten und Arztbesuch überhaupt keine Probleme hatte, Er fand es manchmal sogar sehr spannend vom geschützten Kennel aus die Hunde zu beobachten. Mit meinen heutigen Tiere Nikita und Amadeus würde ich mich gegen eine Chemo entscheiden, da bei beiden Tieren schon das einfangen und in den Kennel zu bugsieren eine wirklich große Stress wäre, deswegen muss man das immer individuell zu seinem Tier entscheiden.

Damals gab es zur der Chemo per Infusion auch eine etwas abgeschwächter Variante, mit einer Tablette, die man dem Tier glaube ich alle 14 Tage verabreicht, dies könnte man auch von zu Hause machen. Cortison hat Gismo ab dem Tag bekommen, wo klar war das Er Krebs hatte und musste es bis zum Schluss nehmen, dies hatte aber nichts mit der Chemo zu tun.
 
  • #24
Ja er hatte zwei sehr große Tumore von 8 und 10 cm. Metastasen wurden keine gefunden aber klar ist davon auszugehen, dass es gestreut hat. Zumal ein Tumor durchgebrochen war und er eine septische Bauchfellentzündung hatte. Eh schon ein Wunder, dass er das ganze überhaupt überlebt hat. Wir sind aktuell in Woche 5 "over time" wie mein Mann so schön sagt.
Danke für die Info mit dem Cortison und der Resistenz. Jetzt ergibt das für mich langsam einen Sinn und ich muß mir nicht die ganze Zeit Sorgen machen, dass ich nicht schnell genug handle.
Wir werden für Oban dann wohl einen Schalltermin Mitte November ausmachen. Da ist die OP dann 8 Wochen her und wir schauen wie es aussieht.
Für ihn sind Tierarztbesuche zwar eine Qual aber alle 2 Monate kann ich das vertreten.
Aktuell geht es ihm sehr gut. Er frisst gut, Kotabsatz ist auch kein Problem mehr. Am Anfang hat er wohl Schmerzen gehabt, da habe ich alle zu Brei vermatscht und viel Miamor Vitaldrink untergemischt. Hat bei uns gut funktioniert. Jetz bekommt er möglichst getreidefreies Nassfutter. Trofu hat er eh wenig bekommen. Das ist nun ganz gestrichen.
 
  • #25
@jasmine Gismos Weg hatte ich mir tatsächlich durchgelesen. Da sieht man ja, wie wahnsinnig individuell das von Katze zu Katze ist und wie unterschiedlich, die auch auf die Tierarztbesuche/Autofahren reagieren. Für euren Gismo war es mit den Hunden vielleicht ein bisschen wie Kino. Das Cortison hattet ihr parallel zur Chemo gegeben? Ich hatte das so verstanden, dass sich das nicht vertragen würde und eine Entscheidung für das Cortison damit quasi auch eine endgültige Entscheidung gegen die Chemo wäre, da es einige Wochen dauern würde, bis es wieder aus dem Körper ist.
Die Chemo per Tabletten kommt bei Charlotte leider nicht mehr in Frage.

@xena6607 Ja, das stimmt, in unserem Fall hat die OP das Leben auch nochmal verlängert. Mit dem heutigen Wissen, dass es ein malignes Lymphom ist, hätte ich Charlotte die OP vermutlich gar nicht mehr angetan, um ihr Leben zu verlängern, aber es war in unserem Fall die einzige Möglichkeit, die Diagnose zu sichern. Auch wenn alles symptomatisch und auch bildlich danach aussah, hatte die Punktion ergeben, dass es neben einigen veränderten Zellen auch noch viele unveränderte Zellen gibt. Der Hund meiner Mutter hatte schon zweimal eine Krebsdiagnose, die sich glücklicherweise nicht bestätigte und daher habe ich bis zum Laborbericht entgegen aller Wahrscheinlichkeit noch gehofft. Diese Sicherheit brauchten wir vielleicht auch einfach für uns. Jetzt ist es so, die OP war lebensverlängernd und ich bin für jeden Tag mit guter Lebensqualität dankbar. Aktuell scheint Charlotte schon Schmerzen zu haben, was ein Stück weit auch vom Tierarzt beabsichtigt war, damit sie sich nicht übernimmt. Sie frisst und schmust aber und macht auch kleinere Sprünge. Wie lange dauerte es denn, bis bei Oban der OP-Schmerz nachließ? Es freut mich, dass es ihm momentan so gut geht.
Das mit den Ultraschallterminen ist für die Katzen echt doof, aber abgesehen vom Verhalten (was bei Katzen ja durchaus dauern kann, bis es auffällig wird) ist es dann ja die einzige Methode, um das Tumorwachstum zu überprüfen. Charlotte bekommt noch Sensitiv-Futter, Charly ist total scharf auf ihren Napf, obwohl er zur Zeit das gleiche bekommt. 😄 Ab wann habt ihr wieder auf „normales“ Nassfutter umgestellt?
 
  • #26
@jasmine Ja auch ich habe mir Gismos Weg genau durchgelesen und das war auch ein grund eine chemo überhaupt in Erwägung zu ziehen. Wir glauben aber in der Zwischenzeit, dass es für Oban besser ist darauf zu verichten auch, wenn es uns unsagbar schwer fällt. Er hasst den Tierarzt und braucht aktuell immer 1-2 Tage sich davon zu erholen. Das muß nicht zwingend sein. Wir wollen soweit es geht alles zu Hause machen. Wir gehen auch ab und zu zur Besprechung ohne ihn zum TA um ihn möglichst zu schonen.

@Bonnie92 Wir hatten von der TK Onsior 2x6 mg gegen die Schmerzen bekommen . Vertragen hat Oban sie gut. Nur haben sie leider nicht solange gewirkt wie erhofft. Ich habe dann umgestellt auf 1-0-1 . Damit ging es deutlich besser. Für den Notfall hatte uns die Kklinik auch Morphiumspritzen mitgegeben. ich haben wir aber nicht gebraucht.
Oban hatte bis zum Fädenziehen sein Katzengeschirr und Leine in der Wohnung an, damit er nicht springt. Da wir überall Treppen haben habe ich die erste Woche im WZ geschlafen. Später wurder er getragen. Auf das Sofa konnte ich ihn gut am Bodie hochheben. Die Schmerzen hielten insgesamt gut 10 Tage an, aber dann war es ganz gut.
Oban erhält weiter Sensitiv-Futter ohne Getreide oder Reis. Wir mischen ihm auch weiterhin etwas Wasser oder Vitaldrink unter, da es ihm unserer Ansicht nach gut tut und er es gerne annimmt. Zusätzlich gibt es noch am Abend ein paar Vitamin B Tropfen über´s Futter.
Da er sich aktuell so gut erholt hat bilden wir uns ein mit diesen Massnahmen nicht völlig falsch zu liegen. Aber es ist uns klar, dass sich das schnell ändern kann. Ich glaube ich brauche auch einfach das Gefühl etwas zu tun.:unsure:
 
  • #27
xena6607 so schwer einem solch eine Entscheidung fällt, aber wenn Oban solchen Stress beim Tierarzt hat, hätte ich mich genau so entschieden, wie Du es jetzt macht. Wie sagt man so schön, wichtig ist im Grunde die Qualität der Zeit. Eddie der Bruder von Gismo ist drei Jahre später an dem selben Krebs erkrankt, nur das es bei Ihm schon in vier Organe gestreut hat , außerdem hatte Er HCM und Diabetes. Da konnte ich für Eddie auch nur noch für Ihn da sein und versuche seine Zeit so angenehm wie möglich zu gestalten.

Ich wünsche Euch mit Oban noch ganz ganz viele sehr schöne und gute Momente.
 
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  • #28
Heute könnte ich einfach nur heulen, auch wenn es nichts bringt. 🥺
Seit Montag hat Charlotte 200g abgenommen und scheint auch Schmerzen zu haben, sie knirscht wieder so beim Fressen, was in der Tierklinik und auch unter der Schmerzmedikation nicht auftrat, allerdings ganz stark in den Tagen vor der Operation. Sie frisst auch weniger und muss richtig vor den Napf gesetzt werden, dann nimmt sie ein bisschen was, aber auch nicht wirklich viel. Die Novalgin-Tropfen wurden abgesetzt, damit sie sich nicht übernimmt, aber wenn das jetzt diesen Effekt hat, geht das auch in die falsche Richtung, finde ich.
Bei Einweisung wog sie 3,46kg und wog nach Entlassung 3,6kg (das hatte mich schon gewundert, da ja der Tumor entfernt wurde und sicherlich auch was gewogen haben muss), bis Montag hielt sie das Gewicht und seitdem geht es bergab, sodass sie nun bei 3,4kg ist. Fettreserven hat sie nicht, sie ist jetzt schon sehr dünn. Den Tierarzt werde ich morgen nochmal auf ein Schmerzmittel (vielleicht Onsior, danke für den Tipp!) ansprechen und fragen, ob ich ihr ReConvales geben darf.
Ich bin mir auch so unsicher, ob das nun noch mit der OP zusammenhängt oder am Lymphom an sich liegt.
Ach menno, die kleine Maus tut mir so leid.
 
  • #29
Das hört sich wirklich blöd an. Ich persönlich bin kein großer Freund von Novalgin bei Katzen. Es lindert zwar den Schmerz wirkt aber nicht entzündungshemmend. Im Gegensatz zu Onsior.
Wir hatten das Gleiche Problem mit Oban, dass er nicht gefressen hat, wenn er Schmerzen hatte. Daher habe ich die Tagesdosis Onsior aufgeteilt und schon ging es deutlich besser.
Oban hatte aber auch nach der OP bei uns zu Hause ca. 1 Woche später noch einmal so ein richtiges Tief. Es ging im so schlecht, dass wir fest davon überzeuigt waren, dass er die Nacht (7 Tage nach der OP) nicht packt. Er lag auf der Seite war nicht ansprechbar und hat stark gezittert. Ob es am Kreislauf , Schmerzen ... was auch immer lag wissen wir bis heute nicht. Wir haben ihn mit seiner Lieblingdecke zugedeckt und zu uns ins Bett gelegt und bis um 3:00 Uhr Nachts wache bei ihm gehalten . Dann bin ich mal für drei Stundenbei ihm eingeschlafen. Am nächsten Morgen ging es ihm besser.
Ich habe ab da ihm täglich eine Tagesration Nutribound (ähnlich wie ReConvalez) verabreicht. Ich hab da auch nicht mehr in der Klinik gefragt. Ich dachte mir nur , dass jetzt eh nix Schlimmeres mehr passieren kann. Entweder er kommt damit zu Kräften ...
Bei uns hat das sehr gut geholfen.
4 Tage lang hat er Nurtibound eine volle Tagesration zusätzlich zu seinem Futter bekommen. Verteilt auf 3-4 Gaben, zusätzlich 135 ml Vitaldrink damit er genug Flüssigkeit zusich nimmt. In der Regel untergemischt im Futter, 200 gr. Nassfutter verteilt auf 6 Mahlzeiten damit es kein Bauchweh gibt. Morgens und Abens Onsior im 12 Stundenabstand damit er immer abgedeckt ist.

Ich muß aber auch sagen das Oban es uns mit Futter sehr leicht macht. Er ist ein kleiner Specki, weil er schon immer Futter als Hobby angesehen hat. (Sehr zu unserem Leidwesen).
Mit Finja unserem Katzenmädchen wäre das alles sicher sehr viel schwieriger.

Vielleicht hilft dir das ein oder andere trotzdem.
Wir drücken dir alle Daumen und Pfoten.
 
  • #30
Novamin wirkt gut gegen viszeralen Schmerz, also Schmerzen im Bauchraum und den inneren Organen. Passt schon.

Ich würde jetzt mit Prednisolon starten. Vielleicht braucht es dann kein Schmerzmittel. Oder nur die ersten Tage.
 
  • #31
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich meine Onsior geht - wie Metacam- nicht zusammen mit Cortison.
 
  • #32
Morgen um 11:00 Uhr haben wir einen Tierarzttermin und da werde ich die Optionen Onsior, Metacam und Prednisolon (auch wegen möglicher Resistenzen und/oder Wechselwirkungen) mal ansprechen, irgendwas muss jetzt jedenfalls passieren.
Gleich gebe ich Charlotte nochmal das Novalgin, auch wenn es nicht enzündungshemmend ist, sollte es den Schmerz lindern und schaue mal, ob sie darunter wieder etwas mehr fressen mag und wie sie sich sonst zeigt.
 
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  • #33
das würde ich auch machen. war zwar ein versuch, das schmerzmedi zu reduzieren (was ich grundsätzlich auch immer eine option finde) aber - wenn sie nicht mehr essen mag, das aber mit dem schmerzmittel besser wird, steht das außer frage.

armes hascherl. aber ihr schafft das. :)
 
  • #34
Korrigiert mich, wenn ich falsch liege, aber ich meine Onsior geht - wie Metacam- nicht zusammen mit Cortison.
Jein.
Soll nicht wegen der Addition der Magennebenwirkungen.
Wenn wegen Schmerzen nicht anders möglich, geht es. Ggfs. zusätzlich einen Magenschutz mit Protonenpumpenhemmer geben.
Sowas nennt man eine relative Kontraindikation.
 
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  • #35
Als hätte es Charlotte geahnt, dass ich ihr das Novalgin ins Mäulchen spritzen möchte, hat sie sich gestern dann noch sehr aktiv gezeigt und auch nicht mehr geknirscht, weswegen ich doch erstmal darauf verzichtet habe. Gegessen hat sie jedoch weiter wenig. Heute Vormittag schien sie ganz vergnügt, hat viel geschmust, wollte überall dabei sein und hat zum ersten Mal wieder am Kratzbaum gekratzt. Ich habe dann einfach mal, um mal zu schauen, was passiert, mit den Leckerchen geklappert und sie kam angeschossen wie der Blitz. Der Tierarzt war trotz der Gewichtsabnahme sehr zufrieden mit allem und würde daher auch aktuell nichts weiter veranlassen. Vor der OP hat Charlotte sehr viele Schleckpasten bekommen, damit sie überhaupt etwas nimmt, anscheinend erwartet sie das jetzt auch. Wir haben mit dem Tierarzt abgesprochen, dass sie nun erstmal essen darf, was sie will und siehe da: das billige Futter hat sie sich mit Genuss reingeknallt. Ich bin nun erstmal für den Moment ganz froh darüber, beobachte sie aber natürlich weiter.
 
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  • #36
Es tut mir sehr leid, was ihr mit euren Lieblingen durchstehen müsst.

Novalgin wird Weichteile betreffend vorzugsweis eingesetzt.

Onsior und Metacam sind gerade bei Magen- Darmproblemen nicht gut, auch wie schon geschrieben in Verbindung mit Cortison geht es nicht.

Bei einem Lymphom, der Behandlung und der Prognose wird zwischen kleinzelligen, großzelligen und T-Zell oder B-Zell untersschieden.

Chemo gibt es verschiedene Möglichkeiten, die wohl wirksamere Variante, gerade bei agressiven Geschehen, ist eine Kombination von Chemomedikamenten über die Vene. Die andere Möglichkeit ist in Tablettenform, welche nicht mit so viel Stress verbunden ist. Regelmäßige Blutkontrollen gehören aber auch dazu.

Steht der Patient schon einige Zeit unter Cortison, schlägt eine Chemo schlechter an.

Ich wünsche euch alles Gute mit euren Lieben.
 
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  • #37
Ob es sich um ein T- oder B-Zell-Lymphom handelt, stand nicht im Laborbericht, daher kann ich dazu gar nichts sagen. Inwiefern wäre das denn wichtig, das zu wissen?
Es hieß nur, dass das Lymphom sehr aggressiv und schnell wachsend sei und eine Chemotherapie mit Tabletten daher nicht mehr in Frage käme.
 
  • #38
Zu mir wurde damals gesagt, das die T Zell Lymphom die schlechtere Variante, weil aggressiver als die B-Zell Lymphom ist.
Da mein Gismo noch nie was halbherziges gemacht hat, hatte Er natürlich die T-Zell Variante also die agressivere
 
  • #39
Es tut mir sehr leid für Dich.

Ich möchte auch noch meine Erfahrung teilen. Unsere 13jährige Katze hatte auch ein Lymphom (Magen/Darm). Wir haben ins Blaue lange eine Pankreatitis mit Kortison behandelt, dabei war es ein Lymphom. Kortison war so erfolgreich dass das Bauchultraschall nichts angezeigt hat. Dieser Zufall hat dazu geführt dass es ihr immer besser gegangen ist mit Kortison. Wir haben dann wieder abgesetzt und dann wars wieder schlechter, dann wieder angefangen ... Zu guter Letzt war es ganz schlecht und dann war es eben an der Zeit ...

Mit Kortison haben wir sicher 3/4 Jahr bei guter Lebensqualität herausgeschlagen, wenn nicht mehr. Es wurde schon erwähnt dass es 2 Typen gibt. Bei uns wars (anscheinend) die nicht so aggressive Variante.

Ich würde unabhängig von der Meinung des Arztes auf Kortison setzen. Und zwar besser heute als morgen.

Die Entscheidung ist nicht leicht, natürlich hängt es auch davon ab wie es der Katze mit Cortison geht und was du vor allem haben möchtest wie es weitergeht ...

Wünsche viel Kraft!
 
  • #40
@jasmine Hmm, das ist natürlich immer nochmal besonders schlimm für einen, wenn man hört, dass das Lymphom besonders aggressiv ist, auch wenn es natürlich immer schlimm ist. 🥺

@Patrick76 Vielen Dank auch für deine Worte. Es tut mir sehr leid, dass du deine Katze auch durch ein Lymphom verloren hast. Wieso würdest du jetzt schon auf Kortison setzen? Der Haustierarzt und die Onkologin waren sich einig, dass wir aufgrund der Tumorentfernung noch nicht damit anfangen sollen, da es Charlotte aktuell gut geht und man wohl sonst Gefahr laufe, dass die Wirkung aufgrund entstehender Resistenzen sonst quasi verpuffe.

@xena6607 Wie geht es denn Oban aktuell?
 

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