R
Ratsuchende
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 28. Februar 2015
- Beiträge
- 8
Hallo zusammen, ich bin neu, aber das zeigt ja wahrscheinlich schon seit wann ich hier angemeldet bin und wie viele Beiträge ich geschrieben habe
Tja, ich weiß eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll, aber ich versuche es einfach mal.
Und ich weiß ebenfalls nicht, was ich erwarte - möchte mich einfach nur mitteilen.
Da meine Liz (Perser, bald 3 Jahre) nicht mehr alleine sein sollte und ich wusste, dass sie einen Spielfreund braucht, weil ich
ihr bestimmt nicht geben kann, was sie benötigt. Obwohl ich den Buckel nachgeahmt habe, miaute, sie damit anlocken konnte, wir Verstecken und Fangen spielten und wir uns schon auspowerten. Doch ich bin ja trotzdem keine richtige Katze und die ganzen Gestiken, Geräusche wiedergeben und die Gerüche kann ich nicht versprühen.
Ich hielt also Ausschau nach einem Kollegen und eher durch Zufall sah ich ein Bild, klickte den Link an und sah ihn. Las diesen knappen und nicht gerade sympathischen Text und dachte mir, ihn muss man dort rausholen. Bei dem persönlichen Gespräch erzählte sie, dass er seitdem er bei ihr ist auf dem Boden uriniert, aber nur aus Protest, da sie ihn nicht will und weil er das Katzenstreu nicht mag. Naja...
Glaube ich sogar noch, dass er sie nicht mochte - sie bestrafte ihn mit Ignoranz, einer eiskalten, ekeligen Art - schlimm.
Zudem hatte sie Asthma, dann noch eine Allergie, bekam kaum Luft wegen ihm, musste Cortison deswegen einnehmen und bla bla, aber qualmen geht oder warum riecht der Kater nach Nikotin?
Aber ich dachte mir, bald ist er bei uns und dann wird es besser.
Angekommen, kam er in einen Raum nur für sich mit Kissen, Bettbezügen... Katzenklo und Futter, Wasser - natürlich so weit wie möglich voneinander entfernt. Nach kurzer Zeit fing es dann an und irgendwann sah das Klo so aus als ob es noch nie gesäubert wurde. Ungefähr 14 kleine Kügelchen (wie Murmeln), der Rand total verschmiert und er leckte sich nach jedem Gang untenrum. Ich war erst geschockt, denn sowas habe ich noch nie erlebt.
Als ich meine Mieze bekam, hatte sie ebenfalls eine Blasenentzündung, doch nicht so schlimm. War auch sofort mit ihr beim Tierarzt und sie bekam ein Antibiotikum und seitdem hatte sie auch nichts mehr.
Mit dem Neuzugang Gizmo war ich selbstverständlich sofort am Montag beim Doc, der die Diagnose 'FLUTD' stellte durch meine Schilderungen. Er bekam ein Antibiotikum, was lange anhält und ein Schmerzmittel gespritzt. Zudem bekommt er jeden Tag eine Tablette Onsior bis einschließlich Montag. Da vom Gizmo die Blase leer war, konnte er den Urin nicht untersuchen und ich soll nächste Woche eine Probe ergattern, aber wenig Hoffnung, weil es nicht immer sofort klappt - also das man Kristalle findet und man manchmal mehrere Anläufe benötigt.
Außerdem kann ich ihn auch nicht so einschätzen. Bei Liz konnte ich damals einen Unterteller platzieren und sie machte dort drauf.
Er wird mir vielleicht eine kleben :-o Obwohl er lieb ist, den Menschen mag, gerne schmust, spielt und sich auf dem Boden rollt.
Gizmo ist übrigens auch fast 3 Jahre, obwohl vielleicht älter, weil er ziemlich viel Zahnstein für sein Alter hat, wurde gesagt.
Dann hatte er noch eine eingewachsene Daumenkralle. Sah ich am Sonntag bereits, dass er Probleme hatte als er sich immer hinlegen wollte. Beim Tierarzt wurde er davon befreit und zuhause war die Pfote ganz blutig, aber der Doc sagte, dass er keinen Verband, nichts draufmachen möchte, soll sich Gizmo ablecken und nun sieht die Pfote aus als ob nie was war und er kann sich unbeschwert hinpflanzen - ein Schmerzfaktor weniger.
Er bearbeitet auch irgendwie nicht die Krallen und hier stehen Kratzbäume, Wellpappen, doch interessiert ihn nicht - kenne ich so auch nicht, weil man das nie bei den anderen Stubentigern erlebt hat und wir haben seit über 20 Jahren Katzen, aber man lernt immer was Neues kennen.
Merke jedenfalls, dass Liz sich nicht so gut fühlt - sie schaut traurig aus, ihre strahlenden Augen sind nun Schlitzäuglein.
Obwohl sie grad zu mir kam als er gegangen ist und dann tretelte.
Sie hätte zwar schon Lust auf ihn im spielerischen Sinne, doch durch seine Schmerzen kann er sich eventuell nicht darauf einlassen. Animierte ihn einige Male, aber dann ging er zur Toilette, knurrte wie ein Löwe/Tiger und sie schaute nur verwundert und manchmal geschockt. Seitdem meidet sie so gut wie es geht den Kontakt.
Frage mich deswegen, ob es die richtige Entscheidung war, denn eine gewisse Naivität besitze ich anscheinend.
Mache mir Sorgen um sie. Kam aus einer schlechten Haltung und ich habe ihr jeden Tag versucht zu zeigen, dass sie mir vertrauen kann und nach über einem Jahr habe ich dies geschafft.
Ich weiß nicht, was ich machen soll und es bricht mir das Herz. Habe mich so über eine neue Samtpfote gefreut, doch jetzt kann ich mich irgendwie nicht ganz darauf einlassen. Versteht man vielleicht ein wenig, was ich meine?
Nein, ich verstoße ihn nicht, wenn er zu mir kommt und ich behandel ihn nicht böse - der arme Schatz kann überhaupt nichts dafür.
Er schläft auch bei mir im Bett und Liz nur einen Meter entfernt, doch ich sitze direkt daneben und lenke beide ab.
Aber erst die Zusammenführung, die mir zu schaffen machte, obwohl die gut lief bzw. läuft. Seit Donnerstag ist er aus dem Zimmerchen raus und bis jetzt haben sie sich kein einziges Mal angegriffen - knurren und fauchen war dabei, aber normal - ich kann auch bissig werden, wenn mir was nicht passt. Und sie müssen es untereinander ausmachen, wer welchen Rang hat.
Habe einfach Angst zu versagen, denn es kommt einiges auf uns zu.
Futter muss unbedingt gewechselt werden - bei den vorherigen Besitzern gab es nur billiges Trockenfutter vom Discounter , weil er angeblich von Nassfutter bricht - habe ich noch nicht ausprobiert, ob er das wirklich macht.
Ich bin mir schon bewusst, dass es so früh wie möglich geschehen sollte, aber ich sehe das noch ein wenig als andere Situation an - neue Umgebung, neue Katze, dann neues Futter - ist alles mit Stress verbunden.
Meine Mutter hat z.B. seit letztes Jahr zwei Katzen aus dem Tierheim. Mit der Leiterin und der Frau vom Katzenhaus steht sie in Kontakt. Eine von den Damen sagte, dass das mit den beiden möglicherweise nicht klappen wird, denn es gab die ersten zwei Tage schon Komplikationen bei der Zusammenführung als Liz auf einmal sehr laut aufschrie und sich einnässte - gab eine unglückliche Konfrontation.
Zudem sagten sie durch seine Reaktion, wenn er wieder gesund ist, sich fit fühlt, er sie eventuell 'unterdrückt'.
Möchte sie ihn wohl für sich haben oder wie kann ich das deuten oder ist da echt was dran?
Ich bin jedenfalls zurzeit wirklich durcheinander und ich bin anscheinend schwach.
Entschuldigung wegen diesem langen Text - staute sich nur in den sechs Tagen. Was schreibe ich wohl erst nach zwei Wochen?
Hinterlasse liebe Grüße und vielleicht liest sich das ja jemand durch!
Tja, ich weiß eigentlich gar nicht, wo ich anfangen soll, aber ich versuche es einfach mal.
Und ich weiß ebenfalls nicht, was ich erwarte - möchte mich einfach nur mitteilen.
Da meine Liz (Perser, bald 3 Jahre) nicht mehr alleine sein sollte und ich wusste, dass sie einen Spielfreund braucht, weil ich
ihr bestimmt nicht geben kann, was sie benötigt. Obwohl ich den Buckel nachgeahmt habe, miaute, sie damit anlocken konnte, wir Verstecken und Fangen spielten und wir uns schon auspowerten. Doch ich bin ja trotzdem keine richtige Katze und die ganzen Gestiken, Geräusche wiedergeben und die Gerüche kann ich nicht versprühen.
Ich hielt also Ausschau nach einem Kollegen und eher durch Zufall sah ich ein Bild, klickte den Link an und sah ihn. Las diesen knappen und nicht gerade sympathischen Text und dachte mir, ihn muss man dort rausholen. Bei dem persönlichen Gespräch erzählte sie, dass er seitdem er bei ihr ist auf dem Boden uriniert, aber nur aus Protest, da sie ihn nicht will und weil er das Katzenstreu nicht mag. Naja...
Glaube ich sogar noch, dass er sie nicht mochte - sie bestrafte ihn mit Ignoranz, einer eiskalten, ekeligen Art - schlimm.
Zudem hatte sie Asthma, dann noch eine Allergie, bekam kaum Luft wegen ihm, musste Cortison deswegen einnehmen und bla bla, aber qualmen geht oder warum riecht der Kater nach Nikotin?
Aber ich dachte mir, bald ist er bei uns und dann wird es besser.
Angekommen, kam er in einen Raum nur für sich mit Kissen, Bettbezügen... Katzenklo und Futter, Wasser - natürlich so weit wie möglich voneinander entfernt. Nach kurzer Zeit fing es dann an und irgendwann sah das Klo so aus als ob es noch nie gesäubert wurde. Ungefähr 14 kleine Kügelchen (wie Murmeln), der Rand total verschmiert und er leckte sich nach jedem Gang untenrum. Ich war erst geschockt, denn sowas habe ich noch nie erlebt.
Als ich meine Mieze bekam, hatte sie ebenfalls eine Blasenentzündung, doch nicht so schlimm. War auch sofort mit ihr beim Tierarzt und sie bekam ein Antibiotikum und seitdem hatte sie auch nichts mehr.
Mit dem Neuzugang Gizmo war ich selbstverständlich sofort am Montag beim Doc, der die Diagnose 'FLUTD' stellte durch meine Schilderungen. Er bekam ein Antibiotikum, was lange anhält und ein Schmerzmittel gespritzt. Zudem bekommt er jeden Tag eine Tablette Onsior bis einschließlich Montag. Da vom Gizmo die Blase leer war, konnte er den Urin nicht untersuchen und ich soll nächste Woche eine Probe ergattern, aber wenig Hoffnung, weil es nicht immer sofort klappt - also das man Kristalle findet und man manchmal mehrere Anläufe benötigt.
Außerdem kann ich ihn auch nicht so einschätzen. Bei Liz konnte ich damals einen Unterteller platzieren und sie machte dort drauf.
Er wird mir vielleicht eine kleben :-o Obwohl er lieb ist, den Menschen mag, gerne schmust, spielt und sich auf dem Boden rollt.
Gizmo ist übrigens auch fast 3 Jahre, obwohl vielleicht älter, weil er ziemlich viel Zahnstein für sein Alter hat, wurde gesagt.
Dann hatte er noch eine eingewachsene Daumenkralle. Sah ich am Sonntag bereits, dass er Probleme hatte als er sich immer hinlegen wollte. Beim Tierarzt wurde er davon befreit und zuhause war die Pfote ganz blutig, aber der Doc sagte, dass er keinen Verband, nichts draufmachen möchte, soll sich Gizmo ablecken und nun sieht die Pfote aus als ob nie was war und er kann sich unbeschwert hinpflanzen - ein Schmerzfaktor weniger.
Er bearbeitet auch irgendwie nicht die Krallen und hier stehen Kratzbäume, Wellpappen, doch interessiert ihn nicht - kenne ich so auch nicht, weil man das nie bei den anderen Stubentigern erlebt hat und wir haben seit über 20 Jahren Katzen, aber man lernt immer was Neues kennen.
Merke jedenfalls, dass Liz sich nicht so gut fühlt - sie schaut traurig aus, ihre strahlenden Augen sind nun Schlitzäuglein.
Obwohl sie grad zu mir kam als er gegangen ist und dann tretelte.
Sie hätte zwar schon Lust auf ihn im spielerischen Sinne, doch durch seine Schmerzen kann er sich eventuell nicht darauf einlassen. Animierte ihn einige Male, aber dann ging er zur Toilette, knurrte wie ein Löwe/Tiger und sie schaute nur verwundert und manchmal geschockt. Seitdem meidet sie so gut wie es geht den Kontakt.
Frage mich deswegen, ob es die richtige Entscheidung war, denn eine gewisse Naivität besitze ich anscheinend.
Mache mir Sorgen um sie. Kam aus einer schlechten Haltung und ich habe ihr jeden Tag versucht zu zeigen, dass sie mir vertrauen kann und nach über einem Jahr habe ich dies geschafft.
Ich weiß nicht, was ich machen soll und es bricht mir das Herz. Habe mich so über eine neue Samtpfote gefreut, doch jetzt kann ich mich irgendwie nicht ganz darauf einlassen. Versteht man vielleicht ein wenig, was ich meine?
Nein, ich verstoße ihn nicht, wenn er zu mir kommt und ich behandel ihn nicht böse - der arme Schatz kann überhaupt nichts dafür.
Er schläft auch bei mir im Bett und Liz nur einen Meter entfernt, doch ich sitze direkt daneben und lenke beide ab.
Aber erst die Zusammenführung, die mir zu schaffen machte, obwohl die gut lief bzw. läuft. Seit Donnerstag ist er aus dem Zimmerchen raus und bis jetzt haben sie sich kein einziges Mal angegriffen - knurren und fauchen war dabei, aber normal - ich kann auch bissig werden, wenn mir was nicht passt. Und sie müssen es untereinander ausmachen, wer welchen Rang hat.
Habe einfach Angst zu versagen, denn es kommt einiges auf uns zu.
Futter muss unbedingt gewechselt werden - bei den vorherigen Besitzern gab es nur billiges Trockenfutter vom Discounter , weil er angeblich von Nassfutter bricht - habe ich noch nicht ausprobiert, ob er das wirklich macht.
Ich bin mir schon bewusst, dass es so früh wie möglich geschehen sollte, aber ich sehe das noch ein wenig als andere Situation an - neue Umgebung, neue Katze, dann neues Futter - ist alles mit Stress verbunden.
Meine Mutter hat z.B. seit letztes Jahr zwei Katzen aus dem Tierheim. Mit der Leiterin und der Frau vom Katzenhaus steht sie in Kontakt. Eine von den Damen sagte, dass das mit den beiden möglicherweise nicht klappen wird, denn es gab die ersten zwei Tage schon Komplikationen bei der Zusammenführung als Liz auf einmal sehr laut aufschrie und sich einnässte - gab eine unglückliche Konfrontation.
Zudem sagten sie durch seine Reaktion, wenn er wieder gesund ist, sich fit fühlt, er sie eventuell 'unterdrückt'.
Möchte sie ihn wohl für sich haben oder wie kann ich das deuten oder ist da echt was dran?
Ich bin jedenfalls zurzeit wirklich durcheinander und ich bin anscheinend schwach.
Entschuldigung wegen diesem langen Text - staute sich nur in den sechs Tagen. Was schreibe ich wohl erst nach zwei Wochen?
Hinterlasse liebe Grüße und vielleicht liest sich das ja jemand durch!
Zuletzt bearbeitet: