Urlaubsbetreuung für vier Freigänger

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regina971

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29. März 2009
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:(

Ich bin fertig mit den Nerven! Ich wollte mal fragen, wie ihr das so macht ...
Es gibt Katzensitter für Wohnungskatzen wie Sand am Meer, aber wie soll das bei Freigängern funktionieren? Ich finde nämlich nicht, dass es genügt nur zweimal am Tag zun Füttern zu kommen. Speziell bei Freigängern ist es doch sehr warscheinlich, das die lieben Katzenkinder nicht ausgerechnet dann mal eben reinwollen, wenn der Katzensitter gerade da ist. Besonders nicht bei vieren! Wir hatten deswegen bisher immer Leute da, die bei uns wohnten für die Zeit unseres Urlaubs.
Es wird von Jahr zu Jahr schwieriger, solche Leute im Bekanntenkreis zu finden. Findet ihr ich sehe das zu verbissen und es sollte genügen, wenn sie nur von der Nachbarin gefüttert werden oder hat jemand einen anderen heißen Tipp?
 
A

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Ich habe das Glück, dass meine Eltern nach meinem Kater schauen, wenn ich nicht da bin. Hat den Vorteil, dass niemand Fremdes ins Haus kommt und er kennt sie gut. Kannst du vielleicht Freunde oder Verwandte fragen?
 
Huhu, ich stehe vor dem gleichen Problem, habe auch vier Freigänger. Als ich noch mit meinem Verflossenen zusammen war, konnte Schwiegermutti das handeln . . später dann auch nicht mehr, weil ich jetzt medikamentenpflichtige habe. Mein letzter Urlaub war in 2003. ICH würde meine Minks keiner Nachbarin anvertrauen, weiß die denn, auf was sie alles zu achten hat? Nä. Ich möchte auch keinen Fremden bei mir in der Wohnung haben. :glubschauge:
Für mich ist also so lange kein Urlaub in Sicht, solange ich sie nicht gut versorgt weiß. Aber damit musste ich rechnen und ich ergebe mich in die Situation, weil ich eh keine Ruhe hätte und es mir im Leben nicht verzeihen würde, wenn einem meiner Schätze etwas zustoßen würde.

Habe gerade einen Kater verloren, der andere hat eine Verletzung, nicht auszudenken, würde so etwas in meiner Abwesenheit passieren. Dann muß ich auf Urlaub, und wenn es nur ein Wochenende ist, verzichten.
 
Hallo,

wir haben zwei "gesicherte" Freigänger, aber unsere Nachbarin hat auch eine Freigängerin. Wir wechseln uns immer ab. Also wir gehen meist 4x lange rüber und schmusen udn spielen für 30-45 Minuten mit ihr..dananch lassen wir sie für 2-3 Stunden raus und gehen dann wieder kurz zum Reinlassen rüber. Das ganze dann auch so 2-3x am Tag.
Frag doch mal einen Nachbarn...geht das?

Liebe Grüße, SIlke
 
Hallo,

ich verstehe Deine Befürchtungen, aber 2 x täglich klappt wunderbar bei Freigängern. Ich habe viele Freigänger in meinem Kundenkreis, einige auch ohne Katzenklappe. Ich komme morgens und lasse die Tiere raus und abends wieder hinein oder umgekehrt. Das funktioniert auch zu verschiedenen Zeiten. Bisher hatte ich wirklich noch nie Probleme. Und wenn eine Katze eben mal nicht kommt, dann warte ich, mit der Leckerli-Dose scheppernd und/oder aus vollem Leibe rufend und pfeifend. ;)

Vielleicht wäre es möglich, Euch Katzenklappen anzuschaffen?
Oder ihr könntet feste Zeiten üben, sodass die Miezen dann zu diesen da sind?
Falls die Miezen nicht da sein sollten, bieten sich mit Stroh befüllte Streunerhüttchen an (besonders im Winter). Klick mich, ich bin ein Link

Ein wenig gelassener darfst Du es wirklich sehen. :)

Falls die Sorge Dich aber auffrisst, dann wäre es toll, wenn über Eure Abwesenheit solange jemand bei Euch in die Wohnung zieht.
 
Ich habe hier auch zwei leidenschaftliche Freigänger. Wenn wir in den Urlaub fahren, dann kommen sie in die Katzenpension unseres Vertrauens.;)

Sie kommen zwar in dieser Zeit nicht raus, aber das hat bis jetzt immer gut geklappt.

In Zukunft passen Schwiegereltern auf unsere 2 auf, wenn wir in den Urlaub fahren.
 
Von einer Tierpension ist gerade bei Freigängern abzuraten. Es ist doch viel schöner, wenn sie auch bei Abwesenheit der Besitzer in ihrem geliebten Revier umherstromern dürfen.
 
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Meine waren eine Woche in der Pension.
Wenn wir umgezogen sind, passen Schwiegereltern auf, dann bleiben sie in ihrem Revier...find ich dann auch besser...:)

aber hier ging es leider nicht anders...:oops:
 
Viele Tierpensionen haben aber gerade für Freigänger oft große Gehege im Angebot.
das mag ja sein, aber Katzen sind in erster Linie an ihre bekannte Umgebung gebunden, die Dosis vermissen sie eher zweitrangig.
Ich halte überhaupt nichts davon, sie für 2!!! Wochen in eine fremde Umgebung UND zu fremden Menschen zu geben. Man sagt, zwei Wochen sind die Grenze, wo Tiere schon seelischen Schaden nehmen. Die einen mehr, die andren weniger. Mir sind meine Schätze wichtiger, als meine persönliche Befriedigung in Form eines Urlaubes, sorry, aber da bin ich eben sehr pragmatisch.
Eine Vertrauensperson in der gewohnten Umgebung ist immer noch das Optimum!!!
 
  • #10
Wir haben früher immer einen unserer Nachbarn gefragt, der zuviel Zeit hat. Meine damals einzige Katze hat recht schnell gelernt auf das Schütteln der Brekkies Schachtel zu reagieren (auch wenn sie eher Nassfutter als Trockenfutter bekommt) :D
Sie ist sowieso eine Hardcorefreigängerin und kommt im Sommer oft fast nur zum Fressen nach Hause. Ins Haus durfte sie in unserem Urlaub nicht. Wir haben ihr einen Unterschlupf gebaut und das hat wunderbar geklappt.

Hast du keinen Nachbarn im Rentenalter, der sich ein bisschen kümmern würde?
Irgendjemand muss ja auch die Blumen gießen (falls du welche hast) und der könnte dann auch ab und zu mal schauen ob die Katzis rein oder raus wollen bzw. sie füttern. Oder jemand der eben auch mal Signale gibt, wie Dosen scheppern, Leckerlis scheppern, rufen, damit sie angerannt kommen. Katzen sind zum einen recht geduldige Tiere und zum anderen auch nicht blöd. Meine lernen relativ schnell auf neue Signale/Umstände zu reagieren und kommen so zu ihrem Futter.
Bsp: Meine bekommen meistens nachts um 2 zu fressen, da mein Vater um diese Uhrzeit aufsteht und arbeitet. Sie kommen aber auch damit zurecht wenn er mal Urlaub hat und um diese Uhrzeit nicht wach ist. Dann stehen sie halt morgens vor der Tür. Die merken das ganz zackig und passen sich dann für diesen Zeitraum eben an ;)
 
  • #11
das mag ja sein, aber katzen sind in erster linie an ihre bekannte umgebung gebunden, die dosis vermissen sie eher zweitrangig.
Ich halte überhaupt nichts davon, sie für 2!!! Wochen in eine fremde umgebung und zu fremden menschen zu geben. Man sagt, zwei wochen sind die grenze, wo tiere schon seelischen schaden nehmen. Die einen mehr, die andren weniger. Mir sind meine schätze wichtiger, als meine persönliche befriedigung in form eines urlaubes, sorry, aber da bin ich eben sehr pragmatisch.
Eine vertrauensperson in der gewohnten umgebung ist immer noch das optimum!!!

daumen hoch!!! :)
 

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