
tinetierchen
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 10. Januar 2024
- Beiträge
- 492
Hallo liebes Forum,
ich könnte mal wieder eure Kreativität und euren Einfallsreichtum gebrauchen.
Seit einigen Tagen nistet sich der neue Nachbarskater (ca 1 Jahr, Freigänger, Kastriert) in unserem Garten ein.
Wer mag es ihm verübeln, wir haben einen großen Naturgarten mit vielen Insekten, Vögeln und anderem Kleingetier.
Nun habe ich selbst drei Katzen, alle kastriert. Keine reinen Freigänger, sondern eine nur mit Leine im Garten, der andere nur mit Leine Garten oder ohne Leine am Feld mit begleitetem Freigang und Tracker. Einen weiteren Kater, der nur ins Freigehege geht.
Kater und Miez, die in den Garten gehen, sind beide ziemlich dominant und verteidigen ihr Revier vehement.
In der Regel vertreibt das markieren unseres Katers von Hause aus alle fremden Katzen.
Der neue scheint aber nicht der hellste zu sein und er denkt, er wohnt nun hier.
Selbst meine Anwesenheit und mittlerweile recht lauten Hampeleien schrecken ihn nicht ab und er setzt sich hier fest wie ein Hinkelstein.
Natürlich Keift und Jault er, wenn ich ihm zu nahe komme. Mittlerweile hilft nur der Wasserschlauch noch was, so leid mir das als Katzenschützerin auch tut.
Bislang sind die Katzen noch nicht außerhalb des Geheges aufeinander getroffen. Ich weiß, dass das blutig ausgehen würde, deshalb versuche ich dem neuen von vornherein klar zu machen, dass er hier nichts verloren hat. Die Situation bedeutet puren Stress für meine Ansässigen. Noch dazu haben wir vor wenigen Monaten einen neuen aus dem TH aufgenommen und ich habe keine Lust, dass es deshalb auch noch Stress unter meinen Katzen gibt (umgeleitete Aggression, etc.).
Leider ist die Grundstückssituation hier äußerst ungünstig für den Neuen.
Der Kater kommt vom stirnseitigem Nachbarsgrundstück. Wir wohnen dörflich, es sind zwei Häuserreihen. Die des Nachbarn, welche an die Straße angrenzt, die gerade durch Bauarbeiten extrem unruhig ist. Unsere Häuserreihe, die am Feldrand ist. Natürlich möchte der Kater nun über die ruhigeren Grundstücke zum Feld. Das ist aktuell aber nur über unseres bedingt möglich. Der Nachbar linker Hand hat einen Jagdhund, der gern mal Katzen killt. Die anderen Grundstücke sind mit hohen Zäunen mehr oder weniger unzugänglich.
Unser Grundstück ist ebenfalls abgesichert, da ich natürlich nicht möchte, dass unsere Katzen Richtung Straße laufen, wenn sie mit mir im Garten sind.
Wir haben einen Überkletterschutz, der aber nur in unsere Richtung das überklettern verhindert. Springt der Nachbarsdussel rüber, ist er von seinem Grundstück ausgesperrt und Richtung Feld möchte er nicht flüchten, da er den Weg außenherum scheinbar nicht kennt. Also sind die Scheuch-Aktionen hier echt nervig und langwiedrig. Ich denke auch, dass die Nachbarn ihm die Möglichkeit geben über das Garagendach in unseren Garten zu gelangen. Wogegen ich dann nicht mehr absichern kann.
Die Nachbarn scheinen sich auch nicht sonderlich Gedanken gemacht zu haben, ob es ein sicherer Ort oder Zeitpunkt für Freigänger ist. Denn das ist es ganz und gar nicht. Viele Katzen haben an der Straße oder beim Jagdhund schon ihr Leben gelassen. Und sich nun auf uns zu Verlassen, dass wir dem Kater Durchgang gewähren, ohne dies zu Besprechen finde ich nicht gerade höflich.
Ich habe auch schon ein, zwei Anläufe versucht, das ganze mit der Nachbarin zu besprechen. Sie war auch schon mal hier, aber wir haben uns immer wieder verpasst. 😅
Ich würde Ihr die Situation gern erklären, warum ich Ihren Kater auf unserem Grundstück nicht tollerieren kann und hoffe inständig, dass sie es einsieht und Maßnahmen ergreift, damit das Kerlchen hier nicht mehr rüber kommt. Ihr Kater ist auch noch irgendein Rassekatz, der vom Tierschutz hier schon mal eingesackt wurde, weil vermutet wurde, dass er entlaufen ist. Sie weiß, dass ich etwas damit zu tun hatte. Ich arbeite vor Ort im Tierschutz und unterstütze auch das Fangen und Kastrieren von Dorfstreunern. Ich weiß nicht, wie sie aktuell auf mich zu sprechen ist.
Wer wäre denn verantwortlich, falls es zu einem Kampf mit Folgen käme? Ich, weil mein Garten? Oder sie, weil ihr Kater unkontrolliert im Freigang ist?
Bei den heutigen Preisen bei den Tierärzten würde ich ihr ganz klar die Rechnung vorlegen wollen. Auf jeden Fall möchte ich es verhindern, dass es gar nicht erst soweit kommt!!
Ich würde ihr auch gern direkt einige Lösungsvorschläge mit an die Hand geben, wie wir die Situation Lösen könnten. Habt ihr Ideen?
Danke und liebe Grüße
ich könnte mal wieder eure Kreativität und euren Einfallsreichtum gebrauchen.
Seit einigen Tagen nistet sich der neue Nachbarskater (ca 1 Jahr, Freigänger, Kastriert) in unserem Garten ein.
Wer mag es ihm verübeln, wir haben einen großen Naturgarten mit vielen Insekten, Vögeln und anderem Kleingetier.
Nun habe ich selbst drei Katzen, alle kastriert. Keine reinen Freigänger, sondern eine nur mit Leine im Garten, der andere nur mit Leine Garten oder ohne Leine am Feld mit begleitetem Freigang und Tracker. Einen weiteren Kater, der nur ins Freigehege geht.
Kater und Miez, die in den Garten gehen, sind beide ziemlich dominant und verteidigen ihr Revier vehement.
In der Regel vertreibt das markieren unseres Katers von Hause aus alle fremden Katzen.
Der neue scheint aber nicht der hellste zu sein und er denkt, er wohnt nun hier.
Selbst meine Anwesenheit und mittlerweile recht lauten Hampeleien schrecken ihn nicht ab und er setzt sich hier fest wie ein Hinkelstein.
Natürlich Keift und Jault er, wenn ich ihm zu nahe komme. Mittlerweile hilft nur der Wasserschlauch noch was, so leid mir das als Katzenschützerin auch tut.
Bislang sind die Katzen noch nicht außerhalb des Geheges aufeinander getroffen. Ich weiß, dass das blutig ausgehen würde, deshalb versuche ich dem neuen von vornherein klar zu machen, dass er hier nichts verloren hat. Die Situation bedeutet puren Stress für meine Ansässigen. Noch dazu haben wir vor wenigen Monaten einen neuen aus dem TH aufgenommen und ich habe keine Lust, dass es deshalb auch noch Stress unter meinen Katzen gibt (umgeleitete Aggression, etc.).
Leider ist die Grundstückssituation hier äußerst ungünstig für den Neuen.
Der Kater kommt vom stirnseitigem Nachbarsgrundstück. Wir wohnen dörflich, es sind zwei Häuserreihen. Die des Nachbarn, welche an die Straße angrenzt, die gerade durch Bauarbeiten extrem unruhig ist. Unsere Häuserreihe, die am Feldrand ist. Natürlich möchte der Kater nun über die ruhigeren Grundstücke zum Feld. Das ist aktuell aber nur über unseres bedingt möglich. Der Nachbar linker Hand hat einen Jagdhund, der gern mal Katzen killt. Die anderen Grundstücke sind mit hohen Zäunen mehr oder weniger unzugänglich.
Unser Grundstück ist ebenfalls abgesichert, da ich natürlich nicht möchte, dass unsere Katzen Richtung Straße laufen, wenn sie mit mir im Garten sind.
Wir haben einen Überkletterschutz, der aber nur in unsere Richtung das überklettern verhindert. Springt der Nachbarsdussel rüber, ist er von seinem Grundstück ausgesperrt und Richtung Feld möchte er nicht flüchten, da er den Weg außenherum scheinbar nicht kennt. Also sind die Scheuch-Aktionen hier echt nervig und langwiedrig. Ich denke auch, dass die Nachbarn ihm die Möglichkeit geben über das Garagendach in unseren Garten zu gelangen. Wogegen ich dann nicht mehr absichern kann.
Die Nachbarn scheinen sich auch nicht sonderlich Gedanken gemacht zu haben, ob es ein sicherer Ort oder Zeitpunkt für Freigänger ist. Denn das ist es ganz und gar nicht. Viele Katzen haben an der Straße oder beim Jagdhund schon ihr Leben gelassen. Und sich nun auf uns zu Verlassen, dass wir dem Kater Durchgang gewähren, ohne dies zu Besprechen finde ich nicht gerade höflich.
Ich habe auch schon ein, zwei Anläufe versucht, das ganze mit der Nachbarin zu besprechen. Sie war auch schon mal hier, aber wir haben uns immer wieder verpasst. 😅
Ich würde Ihr die Situation gern erklären, warum ich Ihren Kater auf unserem Grundstück nicht tollerieren kann und hoffe inständig, dass sie es einsieht und Maßnahmen ergreift, damit das Kerlchen hier nicht mehr rüber kommt. Ihr Kater ist auch noch irgendein Rassekatz, der vom Tierschutz hier schon mal eingesackt wurde, weil vermutet wurde, dass er entlaufen ist. Sie weiß, dass ich etwas damit zu tun hatte. Ich arbeite vor Ort im Tierschutz und unterstütze auch das Fangen und Kastrieren von Dorfstreunern. Ich weiß nicht, wie sie aktuell auf mich zu sprechen ist.
Wer wäre denn verantwortlich, falls es zu einem Kampf mit Folgen käme? Ich, weil mein Garten? Oder sie, weil ihr Kater unkontrolliert im Freigang ist?
Bei den heutigen Preisen bei den Tierärzten würde ich ihr ganz klar die Rechnung vorlegen wollen. Auf jeden Fall möchte ich es verhindern, dass es gar nicht erst soweit kommt!!
Ich würde ihr auch gern direkt einige Lösungsvorschläge mit an die Hand geben, wie wir die Situation Lösen könnten. Habt ihr Ideen?
Danke und liebe Grüße
Zuletzt bearbeitet: