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Onni
Forenprofi
- Mitglied seit
- 22. Dezember 2020
- Beiträge
- 4.481
Hallo...
nun ist der Onni schon so lange weg. Aber nur physisch. Er ist ungebrochen bei mir/uns. Seitdem er weg ist, ist etwas in mir gestorben. Zu stark habe ich (ihn) geliebt. Trotzdem versuche ich in seinem Sinne anderen zu helfen.
Wie stark er fehlt, kann ich irgendwie nicht so gut formulieren. Mein Leben ist halt anders geworden. Es schmerzt so unglaublich stark das wir nun ohne ihn sind. Ich habe auch Sorge um Lu-Chen. Deshalb gehen wir Montag in die Tierklinik. Er hatte zwar erst im März Dentalröntgen und Zahn OP, Behandlung von Ohr und Halsentzündung aber er ist derzeit überhaupt nicht mehr er selbst. Irgendwas tut ihm weh. Das merke ich. Vielleicht fordern die Geschosse in ihm langsam ihren Tribut.
Wir machen mittlerweile täglich Physiotherapie und/oder Massagen. Das findet er ganz toll. ❤️
Ich habe Angst das auch bei ihm sowas (unbekanntes) passiert wie mit Onni. Ich musste erst vor drei Wochen wieder eines meiner Tiere in der Klinik gehen lassen. Einige kennen ihn vielleicht noch. Den Henry... Mein Herz ist erschöpft.
Letztes Wochenende ist hier wo ich nun wohne ein kleiner, sehr junger Kater zugelaufen. Den ich dann zwei Tage draussen versorgt habe, nachdem ich ihn vom Heuboden gerettet habe (er schrie, weil er alleine nicht dort runterkam) um ihn Montags ins zuständige Tierheim zu bringen. Meine Anzeigen über das Wochenende führten zu keinem eventuellen Halter.
Jedenfalls eine verzichtbare (menschliche) Erfahrung. Schwerverbrechervibes gab es gratis für mich.
Das bereue ich total. Wie bei Onni. Ich hätte ihm selber hier in meiner Wohnung helfen sollen. Und wäre am liebsten umgedreht. Aber es geht einfach nicht. Wir alle wissen ja was vernünftige Tierversorgung mittlerweile kostet. Er ist unkastriert, ungechippt etc. Er ist ein traumhafter lieber kleiner Junge. Wie der Lulu. 🥹
Heute war mein erster ehrenamtlicher Einsatz für die Hafenkatzen. Das werde ich nun jeden Samstag machen (ihre Versorgung). Und auch versuchen Futterspenden aufzutun. Bis jetzt habe ich mehrfach von meinen eigenen Talern Futter und Stroh gespendet. Das geht aber nicht mehr. Die Versorgung sichert sich durch die Mitgliedsbeiträge aber das wäre schon eine tolle Entlastung für das Budget dieses kleinen Vereins.
Der Onni ist immer bei mir. Ohne ihn würde ich vielleicht gar keinen Blick für all die Ungesehenen haben. Sie erinnern mich sehr an ihn. Mit ihrem FIV und Lebenswillen.
Onni höre ich bis heute auch noch sehr oft. Dann fällt mir ein, es kann nicht sein. Lu-Chen und ich sind mittlerweile auch umgezogen. In eine kleinere Wohnung. Der geliebte Lulu... der nun tatsächlich seit Mai 2021 bei mir ist.
Onnis Tod hat viel in ihm gemacht. Er hat danach aufgehört mit seinem Stresslecken. Wiederum hat er starke Verlassensängste entwickelt. Die darin mündeten das er ohne mich nicht mehr gegessen hat und auf Toilette ging. Das Ganze wird aber langsam besser, so dass ich im Oktober nun das erste Mal testen werde, ob es geht ihn drei Tage betreuen zu lassen hier Zuhause. Da ich 2026 eine Reise machen möchte.
Ich habe dem Onni hier nun einen wunderschönen Platz kreiert und kann so vom Esstisch aus jeden Tag sein Bild und Urne ansehen. 🙂 Seine ganzen Liegeplätze habe ich auch aufbewahrt. Und seine Knisterpapiere aus denen ich ihm kleine Bällchen gemacht habe. Und von denen hatte Augenfrosch so einige. 😅 Aber langsam wird es Zeit sich zu trennen da wir nun so kleinen Wohnraum haben.
Schöne Zeiten:
nun ist der Onni schon so lange weg. Aber nur physisch. Er ist ungebrochen bei mir/uns. Seitdem er weg ist, ist etwas in mir gestorben. Zu stark habe ich (ihn) geliebt. Trotzdem versuche ich in seinem Sinne anderen zu helfen.
Wie stark er fehlt, kann ich irgendwie nicht so gut formulieren. Mein Leben ist halt anders geworden. Es schmerzt so unglaublich stark das wir nun ohne ihn sind. Ich habe auch Sorge um Lu-Chen. Deshalb gehen wir Montag in die Tierklinik. Er hatte zwar erst im März Dentalröntgen und Zahn OP, Behandlung von Ohr und Halsentzündung aber er ist derzeit überhaupt nicht mehr er selbst. Irgendwas tut ihm weh. Das merke ich. Vielleicht fordern die Geschosse in ihm langsam ihren Tribut.
Wir machen mittlerweile täglich Physiotherapie und/oder Massagen. Das findet er ganz toll. ❤️
Ich habe Angst das auch bei ihm sowas (unbekanntes) passiert wie mit Onni. Ich musste erst vor drei Wochen wieder eines meiner Tiere in der Klinik gehen lassen. Einige kennen ihn vielleicht noch. Den Henry... Mein Herz ist erschöpft.
Letztes Wochenende ist hier wo ich nun wohne ein kleiner, sehr junger Kater zugelaufen. Den ich dann zwei Tage draussen versorgt habe, nachdem ich ihn vom Heuboden gerettet habe (er schrie, weil er alleine nicht dort runterkam) um ihn Montags ins zuständige Tierheim zu bringen. Meine Anzeigen über das Wochenende führten zu keinem eventuellen Halter.
Jedenfalls eine verzichtbare (menschliche) Erfahrung. Schwerverbrechervibes gab es gratis für mich.
Das bereue ich total. Wie bei Onni. Ich hätte ihm selber hier in meiner Wohnung helfen sollen. Und wäre am liebsten umgedreht. Aber es geht einfach nicht. Wir alle wissen ja was vernünftige Tierversorgung mittlerweile kostet. Er ist unkastriert, ungechippt etc. Er ist ein traumhafter lieber kleiner Junge. Wie der Lulu. 🥹
Heute war mein erster ehrenamtlicher Einsatz für die Hafenkatzen. Das werde ich nun jeden Samstag machen (ihre Versorgung). Und auch versuchen Futterspenden aufzutun. Bis jetzt habe ich mehrfach von meinen eigenen Talern Futter und Stroh gespendet. Das geht aber nicht mehr. Die Versorgung sichert sich durch die Mitgliedsbeiträge aber das wäre schon eine tolle Entlastung für das Budget dieses kleinen Vereins.
Der Onni ist immer bei mir. Ohne ihn würde ich vielleicht gar keinen Blick für all die Ungesehenen haben. Sie erinnern mich sehr an ihn. Mit ihrem FIV und Lebenswillen.
Onni höre ich bis heute auch noch sehr oft. Dann fällt mir ein, es kann nicht sein. Lu-Chen und ich sind mittlerweile auch umgezogen. In eine kleinere Wohnung. Der geliebte Lulu... der nun tatsächlich seit Mai 2021 bei mir ist.
Onnis Tod hat viel in ihm gemacht. Er hat danach aufgehört mit seinem Stresslecken. Wiederum hat er starke Verlassensängste entwickelt. Die darin mündeten das er ohne mich nicht mehr gegessen hat und auf Toilette ging. Das Ganze wird aber langsam besser, so dass ich im Oktober nun das erste Mal testen werde, ob es geht ihn drei Tage betreuen zu lassen hier Zuhause. Da ich 2026 eine Reise machen möchte.
Ich habe dem Onni hier nun einen wunderschönen Platz kreiert und kann so vom Esstisch aus jeden Tag sein Bild und Urne ansehen. 🙂 Seine ganzen Liegeplätze habe ich auch aufbewahrt. Und seine Knisterpapiere aus denen ich ihm kleine Bällchen gemacht habe. Und von denen hatte Augenfrosch so einige. 😅 Aber langsam wird es Zeit sich zu trennen da wir nun so kleinen Wohnraum haben.
Schöne Zeiten: