Also, ich muss sagen, unsere Klinik ist von den Preisen auch noch human. Die umliegenden Tierärzte sind nur unmittelbar günstiger. Nur das ich in der Klinik rund um die Uhr einen Ansprechpartnet habe und Laborwerte etc. alles vor Ort ausgewertet werden kann. So musste ich zum Beispiel auf die Bluttest-Ergebnisse nur 15 Minuten warten.
Ich habe vollstes Verständnis für Menschen, die aus "guten Zeiten" noch Tiere haben. Wo mir oft das Verständnis fehlt, sind Leute, die schon laaange nicht mehr genug Geld haben, dafür aber nen ganzen Haufen Tiere, die auch erst in der "kein Geld mehr da"-Zeit angeschafft wurden. Und ich rede jetzt nicht von der alleinstehenden Frau, die sich um nicht allein zu sein, einen Hund oder zwei Katzen anschafft. Oder die Familie, die zwei Kaninchen bei sich aufnimmt. Denen gönne ich es absolut! Ich rede hier wirklich von den Langzeit-Geldlosen, die mindestens 10 Haustiere haben müssen. Hier in der Gegend beliebt: mindestens zwei Hunde von doggen-ausmaß, 5-10 Katzen, mindestens ebensoviele Kaninchen und Meerschweinchen, wenn der Plat zes noch zulässt ein paar Terrarien...kein Witz. In unserer alten Wohngegend (haben zuletzt am Rande Hamburgs gewohnt) war das Gang und Gebe. Wurmkuren? Impfungen? Wozu? Und kastrieren...? Sowieso. Das ist ja totaaaal unnatürlich und Nachwuchs bei jeglicher Tierart ja sooo süß
😎
Da geht mir dann die Hutschnur hoch... .
Ich habe, wie schon anderweitig erwähnt, auch mehrere Tiere. Aber wenn etwas ist, kann ich es mir auch ohne Probleme leisten, sie durch Klinik etc. durchzuschleppen.
Und ganz ehrlich? Die meisten Menschen, die ihre Tiere noch aus den besseren Zeiten haben, würden eher noch viel mehr an sich selbst sparen, als an ihrem Tier! Zumindest die, die ich kenne.
Bei den anderen musste ich leider feststellen, das es sich halt nur um Tiere handelt und diese leicht ersetzbar sind.
ich lasse mich gerne eines besseren belehren, das sind nur meine eigenen Erfahrungen, die ich (leider) gemacht habe.
So. Nun zu Charlie. Bislang kein Fieber
🙂
Vorhin hat er sogar mit einer Fellmaus gespielt. Und ich muss sagen, nach so einem Dilemma genießt man es noch viel mehr, dem Fellknäuel beim Spielen zuzusehen
😀
Gefressen hat er auch gut. Gestern abend dachte ich noch "naaaaa", weil er recht wenig zu sich genommen hat. Dann hat er aber später noch am Trockenfutter rumgenibbelt und heute morgen hat er dann beim Nassfutter ganz gut zugeschlagen. Er ist im ganzen noch etwas zart besaitet, aber er hat ja auch in der letzten Zeit ein bisschen abgenommen und wiegt nun nur noch etwa 3,5 kg. Hier mal ein Bild von gerade eben:
Sein Fell verbessert sich auch langsam wieder sichtbar. Das war total stumpf und strubbelig geworden.
Ich hoffe, er bleibt nun auf dem Wege der Besserung.