Habt lieben Dank, das war ein sehr interessanter Exkurs und ich hab schon gleich was über Homöopathie gelernt.
Unserer Lotte gehts schon deutlich besser - die Maus kratzt kaum noch und die Schorfstellen fallen ab. Wir sehen das durchaus mit einem lachenden und weinenden Auge. Zwar freut es uns natürlich riesig, dass es so schnell zur Bessserung gekommen ist, aber uns ist klar, was für ein Hammer-Medikament das sein muss
🙁
Futtertechnisch ist der TA ganz zufrieden mit uns. Lilly bekommt vet-concept und Auenland, auch wenn sie letzteres zurzeit nicht besonders gern futtert. TroFu gibts nur als Leckerli zwei Mal die Woche zum Hinterherrennen oder Fummelbrett und bestenfalls 20 Stück die Woche (Orijen). Ansonsten wird sie zu 50% gebarft.
Mit der Interferontherapie habe ich mich schon etwas belesen. Aber irgendwie finde ich nur folgende Infos dazu:
Alpha-Interferon:
Therapeutischer Einsatz: Interferon alpha wird seit mehreren Jahren zur Therapie der chronischen Hepatitis B- und der akuten und chronischen Hepatitis C-Infektion eingesetzt. Therapeutisch kommt bei diesen Erkrankungen ein gentechnisch hergestelltes Alpha-Interferon (Interferon alpha-2a oder Interferon alpha-2b) zum Einsatz, das dreimal die Woche subkutan injiziert werden muss. Mittlerweile sind leicht veränderte, sogenannte pegylierte Interferone erhältlich, die aufgrund einer längeren Halbwertszeit nur einmal pro Woche verabreicht werden müssen. Neben dem therapeutischen Einsatz der alpha Interferone in der Therapie der Virushepatitis werden Interferone dieser Gruppe auch in der onkologischen Therapie eingesetzt und zwar zur Therapie der Haarzellleukämie, dem kutanen T-Zell-Lymphom sowie dem Kaposi-Sarkom. Die antitumorale Wirksamkeit der alpha Interferone beruht zum einen auf einer antiproliferativen Wirkung, d.h. die Tumorzellen werden in ihrer gesteigerten Teilungsaktivität gehemmt und zum anderen sowohl auf der Aktivierung von natürlichen Killerzellen, die Tumorzellen selbst abtöten können als auch in der Differenzierungsinduktion. Weiterhin wird Alpha Interferon bei der Therapie der essentiellen Thrombozythämie eingesetzt, die Wirkung beruht auf dem suppressiven Effekt auf das Knochenmark.
Beta-Interferon:
Behandlung der Multiplen Sklerose und schwerer Viruserkrankungen
Gamma-Interferon:
Einsatz als Medikament gegen Osteoporose und Tumoren (mit z.Z. geringerem Erfolg)
Nebenwirkungen:
- grippale Symptomatik: Fieber (evtl. mit Schüttelfrost), Müdigkeit, Gelenkschmerzen
- suppressiver Effekt auf das Knochenmark: Leukopenie, Thrombopenie
- Autoimmunerscheinungen: Hepatitis, Thyreoiditis (selten, aber gefährlicher Verlauf)
- Verschlechterung der Leberfunktion: besonders gefährlich bei Leberinsuffizienz
- psychische Veränderungen, Depressionen
Quelle:
http://www.imedo.de/practice/treatments/show/358-interferontherapie
Irgendwie klingt das für mich nicht nach der richtigen Behandlung für Pilzinfektionen, oder?
😕
Im Moment lese ich alles über Homöopathie, was ich unter die Finger kriege. Vielleicht habt Ihr ja noch ein paar Links für mich. Mir fehlt noch etwas das Verständnis, was für Mittel da eingesetzt werden. Pflanzenextrakte usw.??
Liebe Grüße
Sanne