SanneG
Forenprofi
- Mitglied seit
- 14. März 2008
- Beiträge
- 1.417
- Alter
- 50
- Ort
- Berlin
Ihr Lieben,
gerade komme ich mit Lilly vom Augen-Tierarzt und mir flattern die Nerven.
Unser "normaler" Tierarzt hatte am Freitag eine Hornhautverletzung festgestellt und uns zum Facharzt nach Berlin-Zehlendorf überwiesen. Da waren wir nun und die TÄ diagnostizierte einen Hornhaut-Sequester. http://tieraugen.com/konzept/allgoewer/home/pdf-pat/Cornea-nigra.pdf
Eine Behandlung nur mit Tropfen usw. hält sie für ausgeschlossen, Lilly muss unter das Messer. Offenbar wird dabei - ähnlich einer Lasik-Behandlung beim Menschen - die oberste Hornhautschicht abgetragen. Normalerweise wird dann das dritte Lid als Schutz drüber festgenäht. Sie hat mir davon aber abgeraten, da Lilly dann 14 Tage eine Krause tragen müsste und aufgrund ihrer Vorgeschichte (Stress gleich Hautpilz) der Pilz sicher wieder käme. Stattdessen meint sie, man könnte mit Inhalationsnarkose (ganz wenig, muss wohl nur zur Fixierung reichen, weil Eingriff nicht sehr "schlimm") und dem Einsetzen einer Kontaktlinse das selbe Ergebnis erreichen. Wenn ich den Bericht lese, könnte ich schon anfangen zu heulen. Unsere arme Maus - erst Ende letzten Jahres wurde sie von einem Oberlidtumor befreit und hat ewig gebraucht, sich von der Narkose zu erholen. Diese Gefahr sieht die TÄ jetzt nicht, sie meint, das wäre auch bei Tieren ein ganz einfacher Eingriff
Nur wenn wir nichts machen oder uns zuviel Zeit lassen, wäre der Verlust des Auges denkbar. Das wollen wir natürlich vermeiden, aber ich hab so Schiss um Lilly... Nach zwei Jahren haben wir endlich den Pilz in den Griff bekommen und jetzt das!
Habt Ihr mit soetwas Erfahrung? Bittet macht mir Mut und schreibt mir nur Positives, ja? Für anderes habe ich nicht die Nerven... *heul*
Liebe, traurige Grüße
Sanne
gerade komme ich mit Lilly vom Augen-Tierarzt und mir flattern die Nerven.
Unser "normaler" Tierarzt hatte am Freitag eine Hornhautverletzung festgestellt und uns zum Facharzt nach Berlin-Zehlendorf überwiesen. Da waren wir nun und die TÄ diagnostizierte einen Hornhaut-Sequester. http://tieraugen.com/konzept/allgoewer/home/pdf-pat/Cornea-nigra.pdf
Eine Behandlung nur mit Tropfen usw. hält sie für ausgeschlossen, Lilly muss unter das Messer. Offenbar wird dabei - ähnlich einer Lasik-Behandlung beim Menschen - die oberste Hornhautschicht abgetragen. Normalerweise wird dann das dritte Lid als Schutz drüber festgenäht. Sie hat mir davon aber abgeraten, da Lilly dann 14 Tage eine Krause tragen müsste und aufgrund ihrer Vorgeschichte (Stress gleich Hautpilz) der Pilz sicher wieder käme. Stattdessen meint sie, man könnte mit Inhalationsnarkose (ganz wenig, muss wohl nur zur Fixierung reichen, weil Eingriff nicht sehr "schlimm") und dem Einsetzen einer Kontaktlinse das selbe Ergebnis erreichen. Wenn ich den Bericht lese, könnte ich schon anfangen zu heulen. Unsere arme Maus - erst Ende letzten Jahres wurde sie von einem Oberlidtumor befreit und hat ewig gebraucht, sich von der Narkose zu erholen. Diese Gefahr sieht die TÄ jetzt nicht, sie meint, das wäre auch bei Tieren ein ganz einfacher Eingriff
Nur wenn wir nichts machen oder uns zuviel Zeit lassen, wäre der Verlust des Auges denkbar. Das wollen wir natürlich vermeiden, aber ich hab so Schiss um Lilly... Nach zwei Jahren haben wir endlich den Pilz in den Griff bekommen und jetzt das!
Habt Ihr mit soetwas Erfahrung? Bittet macht mir Mut und schreibt mir nur Positives, ja? Für anderes habe ich nicht die Nerven... *heul*
Liebe, traurige Grüße
Sanne