Umzug mit einer Katzenkolonie

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Wilde Katze

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14. März 2024
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Guten Tag,

ich habe mich bereits in dem Vorstellungsthread vorgestellt....

Nun möchte ich gerne meine Frage loswerden - in der Hoffung gute Tipps zu bekommen.

Ich habe bereits stundenlang zum Thema Katze und Umzug recherchiert, finde aber keine wirklich Lösung zu meinem etwas speziellen Problem.

Wir müssen bzw dürfen bald umziehen. Wir leben derzeit sehr ländlich, ausserhalb einer kleinen Stadt. Wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, können wir bald in ein kleines Häuschchen mit riesigem Grundstück umziehen. Dieses befindet sich ca. 800m Luftlinie von unserem derzeitigen Zuhause entfernt. Auch dieses liegt ausserhalb des Städchens (auf der "gleichen Seite", falls ihr versteht, was ich meine...).

Zu dem neuen Haus kann man von hier in ein paar Minuten laufen, wenn man die Straße entlang geht. Dies ist eine sehr wenig befahrene, einspurige Straße (oder ein asphaltierter Feldweg), auf der die Autos aber leider manchmal recht schnell fahren... Diese Straße wird auch von vielen Spaziergängern genutzt, Fahrradfahrern; es ist also jetzt keine richtige Landstraße oder so...
Ansonsten gibt es zwischen dem alten und dem neuen Zuhause nur Olivenhaine und Orangenplantagen, die aber leider teilweise eingezäunt sind.
D.H. Die katzen KÖNNTEN durchaus einen Weg quer durch die Pampa finden, um vom alten ins neue Zuhause zu kommen.

So, klar hab ich viel gelesen zum Thema Katzenumzug. Aber, gleich vorweg: die Katzen sind zwar voller Vertrauen zu uns, kommen auch ins Haus und schlafen dort.... aber es ist definitiv absolut unmöglich, die ganze Gruppe von 8-9 Katzen für 4 Wochen im (neuen) Haus zu lassen. Dazu ist weder genug Platz innen (das Leben in Spanien findet Winter wie Sommer zu 80% draussen statt, sodass ein kleines Haus mit 50qm ausreicht ;-)) Noch würde es die "Struktur" der Kolonie zulassen, alle auf so engem Raum einzusperren.

Lange Rede, kurze Frage: Wie würdet ihr diesen (eventuellen) Umzug angehen ?

Wir würden die Kolonie wirklich gerne mit umsiedeln, zumal die Bedingungen in neuen Zuhause optimal sind. Die Tiere sind an uns gewöhnt und haben Vertrauen. Wir versorgen sie mit allem was sie brauchen....und ja, auch wir haben uns an diese liebevollen kleinen Geschöpfe gewöhnt ;-)

Es gibt nun mehrere Varianten (die zumindest ich mir überlegt habe - vllt bekomme ich hier ja noch besseren Input ;-))

1) Katzen einfangen, in Boxen zum neuen Zuhause tragen (oder fahren), dort rauslassen und füttern...und sehen was passiert. Wenn sie wieder zurück in ihr altes Revier laufen würden, könnten wir sie dort wieder einfangen und nochmals probieren.... Da wir unsere altes Haus noch eine Weile behalten werden, wäre das kein Problem. ABER: Dann lernen die Katzen den Weg über die Straße kennen (und der durch die Olivenhaine wäre so viel sicherer...).

2) Versuchen, die Katzen durch die Oliven- und Orangenhaine bis zum neuen Haus zu locken. Das hört sich für mich erstmal als die beste Variante an: Aber: dann müsste ich mir auch einen Weg bahnen, über Zäune klettern, fremde Grundstücke betreten etc. Leider kann ich die Eigentümer der Grundstücke nicht alle um Erlaubnis fragen.... Ich gehe sehr früh morgens mit dem Hund spazieren und meistens begleitet mich die Kolonie (ist ein echt witziges Bild: 1 Mensch, 1 Hund und bis zu 9 Katzen, die um uns herumkaspern, sich gegenseitig auflauern und jagen, mir zwischen den Beinen rumrennen, sich verstecken und den ahnungslos antrabenden Hund erschrecken usw :-D Von daher könnte ich mir schon vorstellen, dass es mir gelingen könnte, mit der ganzen Truppe dorthin zu laufen ... ;-)

3) die Katzen lassen wo sie sind und erstmal hier weiter füttern. ABER: Irgendwann werden neue Menschen in unserem Häuschen wohnen und ich glaube nicht sooo viele Leute sind scharf drauf, 9 wilde Katzen zu übernehmen (die lassen sich bislang nur von uns anfassen). Diese Option ist definitiv nicht mein Favorit ;-)

Also, liebe Katzenkenner; wie würdet ihr die Sache angehen ? Freue mich auf gute Tipps und Hinweise :)

Vielen Dank im Vorraus und viele Grüße,
wilde Katze
 
A

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Ich schlage
4) vor: ihr müsst die am neuen Ort erst mal Dingfest machen bis sie gelernt haben dass sie da Futter bekommen und nicht mehr am alten Ort.

Wie lang das ist kommt auf das Individuum an.
Ich hatte hier als Extremfälle bisher Nowi, die mehrere Monate brauchte und Irmi, die nach genau 2 Wochen nie weg ging. Obwohl sie die einzige ist die zum alten Ort hätte zurück laufen können.

Allerdings: es würde eigentlich nichts dagegen sprechen sie in zwei Gruppen umzusiedeln. So solltet ihr die Möglichkeit haben die Inkompatibelsten Tiere in zwei Gruppen verteilen zu können.

Als Gruppe 1 würde ich die weniger durchsetzungsfähigen übersiedeln und für 4 Wochen drin behalten (weil länger werdet ihr das kaum ertragen). So lange die zweite Gruppe am alten Haus weiter füttern.
Dann Gruppe 1 frei laufen lassen, Gruppe 2 einknasten und nur noch am neuen Haus füttern.

Dass sie zurück laufen werdet ihr nie unterbinden können und meiner Erfahrung nach könnt ihr die Katzen auf Duer nicht beeinflussen welchen Weg sie nehmen.

Aber ich denke, nach 4 Wochen sollten sie auch wenn es sie "heim" zieht verstanden haben wo es jetzt Futter gibt und wenn sie Hungrig sind wieder zum neuen Haus zurück kehren.

Ob es auch mit kürzerer Zeit ginge? Mit machen Tieren sicher. Kommt halt aufs Individuum darauf an, aber zumindest eine Woche würde ich sie auf jeden Fall einknasten. Damit sie lernen dass sie am neuen Haus Futter finden. Je länger ihr es schafft sie drinnen zu behalten, desto weniger werden sie halt am Anfang zurück gehen.
 
Ganz vergessen: ich denke, wie sie zum neuen Haus hin gelangen wird kaum beeinflussen ob und wie viel sie zurück zum alten Haus gehen werden. Wahrscheinlich werden auch einige Eurer Katzen schon jetzt hin und wieder am neuen Haus vorbei kommen.
 
Hallo, lieben Dank für die Antwort !

Die Aufteilung in 2 -3 Gruppen zum Umzug...hm, guter Input...aber, nach nochmaligem Überlegen/Betrachten der Umstände: Es ist leider - wie schon gesagt- auch dann definitiv unmöglich die Katzen auch nur eine Woche einzusperren.

Wir haben nur einen "großen" Raum (ca. 25qm), in dem auch die Haustüre ist, und ein kleines Schlafzimmer (und 2 Hunde). Küche etc ist alles outdoor (wie hier üblich). Mal abgesehen davon, dass man hier eigentlich die Türen eh den ganzen Tag auf hat, wüsste ich nicht, wie ich es anstellen sollte 9 Katzen (oder erstmal 4) auf diesen wenigen Quadartmetern "einzuknasten" und zu verhindern, dass sie durch die Tür raus flitzen. Die kennen auch kein Katzenklo oder ähnliches; es sind wirklich, echte wild-lebende Katzen.

Es ist ja auch an sich erstmal kein Problem, wenn sie ins alte Haus zurücklaufen und das wollen/können wir auch gar nicht unterbinden; nur, da ist eben dann keiner mehr, der sie versorgt....
Ich habe auch keine Ahnung wie groß ihr Revier sowieso schon ist (womöglich "kennen" sie das neue Haus bereits ?!). Manche sind tagelang auf Streifzügen bevor sie wiederkommen, andere sieht man alle paar Stunden. An manchen Tagen lungern alle hier rum und gehen gar nicht aus :)

Theoretisch könnten wir das Spielchen: einboxen- zum neuen Haus bringen - wieder am alten Haus einpacken - zum neuen Haus bringen....ein paar Monate durchziehen. Es sind wie gesagt nur ca 800 m (vielleicht auch weniger; mehr sicher nicht).

Meinst Du denn, wenn sie vom neuen Haus weglaufen, dass sie dann eingermaßen wahrscheinlich zum alten Haus zurück laufen ? Oder könnten sie ganz woanders ihr Glück suchen ??

dennoch: inspiriert durch Deine Antwort, denke ich gerade drauf rum, erst einen Schuppen zu bauen und sie da einsperren....aber gut fühlt sich der Gedanke echt nicht an.... *drauf-rum-denk*...

liebe Grüße
 
dennoch: inspiriert durch Deine Antwort, denke ich gerade drauf rum, erst einen Schuppen zu bauen und sie da einsperren....aber gut fühlt sich der Gedanke echt nicht an.... *drauf-rum-denk*...
und wie wäre es mit einem Gehege? das kann man eigentlich ganz gut bauen, ist nicht so teuer (man muss ja kein High End Material nehmen, da es nur für den Übergang ist). Die Katzen sind weiterhin draußen aber räumlich beschränkt
 
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hm...das gefällt mir definitiv besser als die Schuppen-Idee 😀: guter Vorschlag!... dann könnten sie auch gleich visuell, geruchstechnisch etc ihre neue Umgebung kennenlernen.....
Trotzdem muss ich sagen, es schmerzt mein Herzle schon etwas, unsere kleinen Freigeister einzusperren. Das sind ja nicht nur Freigänger, das sind an sich wilde Katzen! Dass sie auch mal drin sind, hat sich halt so ergeben (weil auch hier die Türe fast immer offen steht) und weil wir nichts dagegen hatten/haben, dass sie reinkommen.
Wir sind eh nach wie vor überrascht, dass die überhaupt sooo zutraulich geworden sind. Ursprünglich hatten wir nur warme, trockene Boxen draussen aufgestellt, sodass sie warm schlafen können und gefüttert. Ich denke, weil wir sie niemals "belästigt", "angekrabbelt" oder gar versucht haben sie hochzuheben, dachten die: och, diese Menschen sind ja harmlos :-D

Als sie klein waren, sahen wir nur die fauchenden Mäulchen, wenn wir unter den Schuppen guckten und Futter hinstellten; Als sie größer wurden und merkten, dass wir nix von Ihnen wollen, fingen sie an unbekümmert um uns herum zu spielen, dann irgendwann streifte mir die erste beim Füttern um die Beine (da hab ich sie dann mal ganz kurz und vorsichtig zum ersten Mal berührt)..... dann kroch irgendwann einer ganz schüchtern und möglichst unauffällig auf meinen Schoß, als ich im Garten auf dem Boden saß....(auch da hab ich mich nicht gerührt, sie nicht angefasst)... Die haben von sich aus immer mehr "angeboten". ....Und mittlerweile bekommen wir von allen Jungtieren ganze Miau-Stories, wenn sie von einem Ausflug zurückkommen, Kopfnüsse und Augengeblinzel, sie schnurren und -für mich unglaublich: es hat nicht eine einzige jemals nach mir gehauen oder mich jemals wieder angefaucht.

hach, sorry für den Roman. Wir hätten uns eigentlich nie eine Katze "zugelegt" - aber ich bin mit der Manschaft zum Katzenmensch mutiert. Es ist so herzerwärmend, das Vertaruen und mittlerweile so viel Liebe von diesen kleinen Geschöpfen zu bekommen; ich könnte seitenweise schwelgen :-D

Wie dem auch sei: Dake für den neuen Input ! Ich denke weiter nach....
 
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ich bin bei Irmi. Zumindest ein paar Tage einsperren und füttern würde ich. Mindestens über Nacht. Abendfutter reichen und in der Früh erst nach dem Füttern die Tür aufmachen.

Über den Weg zurück zum neuen Haus, wenn du mal wieder ein paar von dort abholen musst, würde ich mir weniger Gedanken machen. Ich muss Freddy auch mal am anderen Ende des Weilers abholen, der läuft über den Gutshof heim und ich gehe über die Strasse. Je nach Ablenkungslevel dauert dann sein Weg unterschiedlich lang.

Du hast alles richtig gemacht. Katzen muss man ignorieren, dann beschliessen sie, dass sie sich dir anschliessen könnten.
 
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Vielleicht könntest du es als allererstes ohne "Einsperren" versuchen. Wenn sie dann wieder abwandern, kannst du ja immer noch über ein Gehege oder über eine andere Methode nachdenken. Möglicherweise ist es ja ganz unkompliziert.
 
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Wir müssen bzw dürfen bald umziehen. Wir leben derzeit sehr ländlich, ausserhalb einer kleinen Stadt. Wenn alles so klappt, wie wir uns das vorstellen, können wir bald in ein kleines Häuschchen mit riesigem Grundstück umziehen. Dieses befindet sich ca. 800m Luftlinie von unserem derzeitigen Zuhause entfernt. Auch dieses liegt ausserhalb des Städchens (auf der "gleichen Seite", falls ihr versteht, was ich meine...).
Das klingt gut ;)
Zu dem neuen Haus kann man von hier in ein paar Minuten laufen, wenn man die Straße entlang geht. Dies ist eine sehr wenig befahrene, einspurige Straße (oder ein asphaltierter Feldweg), auf der die Autos aber leider manchmal recht schnell fahren... Diese Straße wird auch von vielen Spaziergängern genutzt, Fahrradfahrern; es ist also jetzt keine richtige Landstraße oder so...
Also ein Feldweg ;)
Ansonsten gibt es zwischen dem alten und dem neuen Zuhause nur Olivenhaine und Orangenplantagen, die aber leider teilweise eingezäunt sind.
Also nix Deutschland...aber da kann man doch sicher mit den Nachbarn/Zaunbesitzern reden, das mal etwas für Katzen durchlässig zu machen. Egal wie südländisch und auch mal nicht so katzenfreundlich eingestellt, über kostenlose Mäusefänger freuen sich doch auch die Bauern ;)
D.H. Die katzen KÖNNTEN durchaus einen Weg quer durch die Pampa finden, um vom alten ins neue Zuhause zu kommen.
Und das würde ich die Katzen auch so machen lassen. Füttern nur noch am neuen Platz. Die Katzen sind doch nicht blöd, die bekommen ihre neue Futterstelle schon mit ;)
 
  • #10
....ja, so war auch mein Gedanke.... daher die Überlegung, sie einfach mitzunehem ggf immer wieder am alten Haus einzusammeln und erneut mitzunehmen...
Ich hab ja nur Bedenken, dass sie dann nicht zum alten Haus laufen, sondern sonst wohin abwandern....
Es hört sich blöd an: Bei so einer freilebenden Kolonie muss man zwar mit Verlusten rechnen....von den 8 Kitten, sind 3 verschwunden (und ich hab um jedes einzele getrauert und geweint), und trotzdem würde ich -so es in meiner Macht steht-, weitere Verluste vermeiden...
 
  • #11
Danke Teufeline!
Na, ich weiß nichmal wem die Felder gehören; ich glaube aber kaum, dass diese Zäune für meine Racker ein Problem wären (nur für mich, wenn ich mitlaufen wollen würde). Diese Katzen sind mega-fit, da sie immer draussen lebten; die klettern in 0,nix 2,5m einen Zaun hier am Haus hoch, um auf ihre Sonnenstelle auf dem Hausdach zu kommen - so schnell kannste gar nicht gucken 🙃
Meinst Du, dass ich sie nichtmal einmal dort hinbringen sollte ? Einfach warten ob sie irgendwann auftauchen ??
Ne, blöd sind die wahrlich nicht; das stimmt schon.... grüüübel....
 
  • #12
Danke Teufeline!
Na, ich weiß nichmal wem die Felder gehören; ich glaube aber kaum, dass diese Zäune für meine Racker ein Problem wären (nur für mich, wenn ich mitlaufen wollen würde). Diese Katzen sind mega-fit, da sie immer draussen lebten; die klettern in 0,nix 2,5m einen Zaun hier am Haus hoch, um auf ihre Sonnenstelle auf dem Hausdach zu kommen - so schnell kannste gar nicht gucken 🙃
Meinst Du, dass ich sie nichtmal einmal dort hinbringen sollte ? Einfach warten ob sie irgendwann auftauchen ??
Ne, blöd sind die wahrlich nicht; das stimmt schon.... grüüübel....
Bei ca. 800m würde ich nur die Futterstelle umziehen.
Die kennen doch deinen Ruf, wo es was gibt. Einfach umtüten könnte man vielleicht die 2-3 "zahmsten". Die erzählen den anderen dann schon, wo es jetzt Futter gibt.
Die werden sich schon so gut es geht anpassen. Du kannst sie auch bei der Entfernung auch persönlich abholen, wenn der Zaun kein Problem darstellt (ich hatte da Stacheldraht oder Elektrozäune im Kopf).
800m ist ja nichts für ein Katzenrevier. Was passiert mit eurem ehemaligen Zuhause? Steht das leer oder gibt es einen Nachbesitzer?
 
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  • #13
wüsste ich nicht, wie ich es anstellen sollte 9 Katzen (oder erstmal 4) auf diesen wenigen Quadartmetern "einzuknasten" und zu verhindern, dass sie durch die Tür raus flitzen. Die kennen auch kein Katzenklo oder ähnliches; es sind wirklich, echte wild-lebende Katzen.
Mein Katzenpack besteht aus lauter früher mal "richtig echt wilden" Tieren die bevor sie in ein Zimmer auf eine Pflegestellen gekommen sind nie eingesperrt waren.
Jepp, ich weiß wie das ist die einzuknasten. Überhaupt nicht lustig.
Katzenklo können die aber lernen und auch mit der Einknastung kommen sie nach ein paar Tagen zurecht.
...muss ich wegen einer OP jetzt sogar in einen Käfig einknasten. Letztes Jahr war der noch draußen.
47245552gt.jpg

Nicht lustig, aber er nimmt es brav hin.

allerdings: wenn ihr die Möglichkeit habt ihnen ein Außengehege zu bauen finde ich die Idee wirklich gut.

Meinst Du denn, wenn sie vom neuen Haus weglaufen, dass sie dann eingermaßen wahrscheinlich zum alten Haus zurück laufen ?
Da bin ich mir sicher, dass sie das tun würden. Ich. Denke sogar, dann manche möglicherweise ihr ganzen Leben immer wieder zurück gehen werden. Aber alle können lernen dass es jetzt am neuen Haus Futter und Euch gibt.
 
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  • #14
ChekaMiLi....ja, also eine Nacht - das könnte schon klappen; als hier letzens ein Fest mit Feuerwerk im Dorf war, waren auch fast alle fast die ganze Nacht drinnen (allerdings bei offener Türe)....
 
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  • #15
Bei ca. 800m würde ich nur die Futterstelle umziehen.
Die kennen doch deinen Ruf, wo es was gibt. Einfach umtüten könnte man vielleicht die 2-3 "zahmsten". Die erzählen den anderen dann schon, wo es jetzt Futter gibt.
Die werden sich schon so gut es geht anpassen. Du kannst sie auch bei der Entfernung auch persönlich abholen, wenn der Zaun kein Problem darstellt (ich hatte da Stacheldraht oder Elektrozäune im Kopf).
800m ist ja nichts für ein Katzenrevier. Was passiert mit eurem ehemaligen Zuhause? Steht das leer oder gibt es einen Nachbesitzer?
Ja, 2 sind ganz besonders zahm. Die kann ich ohne Probleme in eine Box packen...Nee, kein Stracheldraht- oder Elektrozaun; ganz normale Maschendrahtzäune (manche teils auch schon halb vergammelt und durchlöchert).
Das ehemalige Zuhause bleibt erstmal leer. Und das mindestens noch ein halbes Jahr lang, eher länger. Wir müssen am neuen Haus erst noch basteln, von daher werden wir zwar tagsüber dort sein aber abends zum alten Haus zurückgehen (und dort schlafen).
Da bin ich mir sicher, dass sie das tun würden. Ich. Denke sogar, dann manche möglicherweise ihr ganzen Leben immer wieder zurück gehen werden. Aber alle können lernen dass es jetzt am neuen Haus Futter und Euch gibt.

Das dürfen die auch gerne (ihr ganzes Leben dorthin zurücklaufen) - solange sie sich nicht überfahren lassen. Aber das kann auch auf den ganz normalen Streifzügen passieren. Hauptsache alle lernen, wo sie ihr Futter bekommen und Hilfe, falls eine sich verletzt oder sonstwie krank ist. Hübsch, Deine Beiden 😍 ! Wie lange muss der Arme denn noch eingesperrt bleiben ?
Vielleicht könntest du es als allererstes ohne "Einsperren" versuchen. Wenn sie dann wieder abwandern, kannst du ja immer noch über ein Gehege oder über eine andere Methode nachdenken. Möglicherweise ist es ja ganz unkompliziert.

Genau :)

Vielen herzlichen Dank Euch allen für die vielen Ratschläge. Das hilft mir definitiv weiter und ich habe viele neue Ideen zum drüber nachdenken...
liebe Grüße
 
  • #16
Ich wünsche Euch dass ihr den Umzug gut hin bekommt und sich die Katzentruppe schnell und gut ungewöhnt.

Hübsch, Deine Beiden 😍 ! Wie lange muss der Arme denn noch eingesperrt bleiben ?
Danke.
Kana heißt er und wurde erst am Dienstag operiert. Er soll 3 oder 4 Wochen nicht springen, so lange wird er hauptsächlich im Kaninchenknast sitzen müssen. Da er sich aber langsam an die steigende Belastung gewöhnen soll wird er spätestens in anderthalb Wochen stundenweise raus dürfen um sich in einen Zimmer zu bewegen. Danach hat er noch mal 3 oder 4 Wochen eigentlich Wohnungsknast, der dann aber leider meistens Zimmerknast mit stundenweisem Wohnungsgang wird da er nicht mit seiner Schwester Nowi (nicht im Bild) raufen spielen soll. Die dreifarbige Katze ist Irmi.
 
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  • #17
Danke, Irmi
und alles Gute für Deinen "Häftling" :love:
 
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  • #18
Ich würde die Katzen ein klein wenig hungern lassen, sie dann in die Box packen, zum neuen Haus bringen und füttern. Futter gibt es ab sofort ausschließlich im neuen Zuhause.

Im neuen Haus würde ich mir eine Liste mit den Namen aller Katzen hinlegen und jeden Tag aufschreiben, wann ich welche Katze gesehen habe. Ich würde das wirklich schriftlich machen, weil sonst jemand untergeht.

Wenn eine Katze lange nicht gesichtet wurde, dann zum alten Haus fahren, die hungrige Katze abholen und am neuen Haus füttern. Am Anfang wirst du wahrscheinlich mehrere Katzen abholen müssen 😁.

Spätestens wenn die Katze fünfmal zum alten Haus zurück marschiert ist, würde ich sie nicht mehr abholen. Wer fünfmal den Weg in die eine Richtung findet, findet den Weg zurück zum Futter auch.
 
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  • #19
Spätestens wenn die Katze fünfmal zum alten Haus zurück marschiert ist, würde ich sie nicht mehr abholen. Wer fünfmal den Weg in die eine Richtung findet, findet den Weg zurück zum Futter auch.
Guten Morgen,

jo, das klingt wohl logisch...
(y):D
 
  • #20
Leider kann ich nichts konstruktives beitragen aber… ich würde unglaublich gern ein Bild deiner Kolonie sehen.. 😍
 
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