Umzug - Horror für uns und/oder die Tiger?

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stahlfunk

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13. Juni 2012
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Hallo,

lese jetzt seit einer Stunde, wie denn der Umzug mit Haustigern am Besten zu stemmen ist. So richtig bin ich nicht schlauer, bis auf das offensichtliche. Vielleicht könnt ihr mir helfen den Horror von den Tigern lieber auf unsere Schultern zu verschieben?

Wir werden an einem Tag aus unserer Wohnung mit Umzugsunternehmen ausziehen. Der Umzug geht über gut 400km. Am nächsten Tag um 7 Uhr stehen die Leute wieder auf der Matte und ziehen unsere Sachen in die neue Wohnung ein.

Umzuziehen sind zwei Kater (kastriert, entwurmt, gecheckt, beide lebendig):
* Monster 1 (Kontrollrolf - Felix) - 5 Jahre, schüchtern/neugierig
* Monster 2 (Wohnungs-Werke & Müllentsorgung - Harry) - 4 Jahre, schüchtern/ängstlich

Beide von kleinanzeigen.ebay.de gerettet, also Psychos, mit denen wir aber super klarkommen.

Bisher hatte ich folgende Umzugspläne und würde mich sehr über Meinungen oder weitere Lösungen freuen.

1. Camping für die Herrchen
Nachdem die jetzige Wohnung leer ist, fahren wir gemeinsam mit den Tieren zur neuen Wohnung, die wird dann schon möbliert sein. Dort lassen wir die Tiger raus und legen uns zwei billige Matratzen auf den Boden. Am Tag des Einzugs sperren wir die Kleinen in ein Zimmer mit Nahrung und Klo, bis der Trubel vorbei ist.

2. Horrortour
Nachdem die Wohnung leer ist, bleiben wir bis 1 Uhr nachts noch dort, dann schnappen wir uns die Tiger, fahren in die neue Wohnung und sperren sie weg bis der Umzug vorbei ist.

3. Katzenhotel
Wir sperren die Tiger mit uns zusammen in ein Tierfreundliches Hotelzimmer bis zum Einzugstag.

Ich tendiere leicht zu Lösung 1, weil die für uns günstig ist und ich vermute, dass es für die Tiger schöner ist, wenn sie die Wohnung schon mal einen Tag erkunden können.

Was meint ihr? Wir sind bereit im Rahmen für das Wohl der Hausmonster zu leiden, also auch mal eine Nacht ohne Schlaf auszuhalten. Daran solls nicht liegen 🙂

Grüße
 
A

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also ich würde sie bei allen Räumaktionen in ein Zimmer oder ins Bad sperren - in der alten beim Ausräumen und/oder in der neuen Wohnung beim Möbel Liefern.

Meine Katzen fanden die Umzugskisten sowohl im alten als auch neuen Domizil spannend und sind da herumgeklettert wie Bergziegen. Den Umzugswagen haben sie nicht direkt erlebt sondern waren separiert, als die Umzughelfer geschuftet haben.

Ich würde das machen, was Euch am ruhigsten lässt bei allen erdenklichen Möglichkeiten, denn seid Ihr gut drauf und nicht hysterisch, dann geht es den Katzen auch gut 🙂

19650630at.jpg
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich würde sie beim ausräumen auch in ein Zimmer sperren....sonst sind sie weg.

Ansonsten ganz klar Variante eins und zwar mäglichst in dem Zimmer in dem sie dann auch den Tag beliben sollen.
 
Was ganz wichtig ist, sperrt das Zimmer mit den Katzen ab und zieht den Schlüssel ab. Zu schnell hat ein Umzugshelfer vergessen, das dieses Zimmer tabu ist.
Und im Chaos des Umzugs sind die Tiger dann ganz schnell sonstwo.
 
Was ganz wichtig ist, sperrt das Zimmer mit den Katzen ab und zieht den Schlüssel ab. Zu schnell hat ein Umzugshelfer vergessen, das dieses Zimmer tabu ist.
Und im Chaos des Umzugs sind die Tiger dann ganz schnell sonstwo.

Hier unterschreib ich mal faul. Steht uns doch nächstes Jahr auch ein Umzug bevor...
 
Was ganz wichtig ist, sperrt das Zimmer mit den Katzen ab und zieht den Schlüssel ab. Zu schnell hat ein Umzugshelfer vergessen, das dieses Zimmer tabu ist.
Und im Chaos des Umzugs sind die Tiger dann ganz schnell sonstwo.

Absolut wichtig!!

Könnt ihr dieses Zimmer schon vorbereiten, so dass dort Dinge sind, die nach euch und den Katzen duften? Habt ihr die Möglichkeit, dort vorher einen Feliway-Stecker anzubringen?


Ich hab mit den Umzügen mit Katzen meist ganz gute Erfahrung gemacht - es gibt halt so viel zu entdecken, und Katzen sind sooo neugierig....



Noch ein Hinweis, für euch ist es ja auch megaanstrengend, erst einen Umzug zu organisieren und dann noch 400 km zu fahren...


Sorgt dafür, so viel wie möglich im Vorfeld zu organisieren, um kurz vor Tag X Zeit zum entspannen zu haben - und zum Katzenkümmern...

Und auch wenn ihr angekommen seid, lasst euch Zeit und macht das Kisten-Ausräumen zum Katzenspiel, dann wird es entspannter und die Miezen ziehen wirklich mit ein.

GAAAAANZ wichtig: Nicht (wie es die gute deutsche Hausfrau normalerweise macht) alle Möbel abwaschen - gerade die Stellen, wo die Katzen ihre Wangen reiben, sollten ungereinigt mit umziehen, weil dort die kätzischen Markiergerüche hängen...
 
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Hui, so was haben wir auch schon mit gemacht 😉

Und ich glaube am Ende hatte ich mehr stress als die Fellis, einfach nur, weil ich dachte DIE haben stress 😉 gut geplant lässt sich das aber stemmen!

Ich habe über zwei Wochen Kartons gepackt. Alles nach und nach. Im Schlafzimmer war nur noch mein Bett und leere Schränke. Dort habe ich die Herrschaften eingesperrt freitags und alles aus der Wohnung geschleppt.
Samstag morgen folgten dann die Sachen aus dem Schlafzimmer, die Katzen und ich! Die Möbel waren mit meinem Freund im Sprinter hinter uns unterwegs...
Weil alle Auto fahren super ätzend fanden habe ich rescue Spray besorgt und einen pumpstoss in die Körbe gesetzt und einen Pro katze in meine Hand. Das habe ich jedem dann im Nacken verteilt.
Die ersten 5 Minuten dachte ich die drehen mir durch - oder ich dreh durch, je nach dem... Kurz danach fing der erste an zu pennen, der zweite zu schnurren. Und die Dame hat auch aufgehört zu meckern...
Knapp 300 km von NRW nach Hessen 🙂

Zwischen durch Hab ich mal angehalten, alle angestupst und essen und Getränke angeboten - wollte keiner, man war schließlich müde und entspannt!

Die neue Wohnung war schon eingerichtet, habe die Katzen samt meinem Bettzeug erst mal eine Stunde mit mir ins Schlafzimmer barrikadiert.(mit Klo und Futter natürlich)... Und danach durften sie auf Entdeckungsreise - sie fanden es super spannend!!! Einer hat die Nacht direkt im Bett geschlafen (den Weg kannte man ja 😉 ), einer in der Transport box (jip, freiwillig!) und die Dame hat die ganze Nacht Entdecker gespielt... Schon am nächsten Tag ging nur noch einer geduckt - der Rest fühlte sich schon daheim!

Von deinen Varianten wäre ich also für Nummer eins, kann zumindest von uns sprechen, wir haben damit gute Erfahrungen gemacht 🙂 das rescue Spray hätte ich übrigens auch selber benutzen sollen, glaub für mich war die Fahrt am unangenehmsten 😉
 

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