
La Sorcière
Benutzer
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- 8. Februar 2016
- Beiträge
- 54
Hallo ihr Lieben,
ich bin auf der Suche nach Meinungen/Erfahrungen/Tipps... Seit einem Jahr lebt unser Kater Pauli bei meinem Freund und mir. Wir haben ihn von einer guten Bekannten "übernommen", die ihn von einem Bauernhof gerettet hat. Die Mama-Katze war dort wohl zugelaufen und hat ihre Jungen geworen. Weil Pauli von Anfang an ein zutraulicher kleiner Kerl war, wuselte er wohl auch gerne um den Hofbesitzer rum - der war allerdings ein echter Katzenhasser und drohte damit, den Kleinen, wenn er nicht von jemandem mitgenommen wird, "an die Wand zu klatsche " (seine Worte). Der A... hat den kleinen Kater wohl auch mehrfach getreten usw. Unsere Bekannte hat Pauli mitgenommen und bei sich aufgepäppelt, er wahl sehr dünn und hatte furchtbar viele Würmer. Da sie aber nur eine kleine Stadtwohnung hat, hat sie von Anfang an jemanden gesucht, bei dem der Kater bleiben kann, mit Freigang usw. So kam er dann zu uns, ein winziges zartes Bündel Mieze
In den ersten Monaten war er of krank, Infektionen, Durchfall etc. Deshalb dauerte es lange, bis er überhaupt geimpft werden konnte. Weil wir so oft mit ihm da waren, hatte die TÄ irgendwann den Verdacht, er könnte fip haben - der Test war zum Glück negativ. Sie meinte dann, nachdem wir ihr die Vorgeschichte des kleinen Kerls erzählt hatten, dass sein Immunsystem einfach länger braucht um ausgereift zu sein als bei Katzen, die es von Anfang an gut haben. Anfang des Jahres war es dann soweit, der Kater - endlich geimpft und kastriert - durfte raus. Er hat eine Katzenklappe, kann also kommen und gehen wie er möchte. Das mit dem Rausgehen hat auch von Anfang an super funktioniert, er ist viel draußen, bei gutem Wetter sehen wir ihn nur wenn er Hunger bekommt. Auch sein KaKlo benutzt er seitdem nicht mehr. Aber bei Mistwetter ist er gerne drin und kuschelt und schläft dann ausgiebig.
So viel dazu wie der Kleine lebt. Jetzt mein Anliegen: ich mache mir ständig Sorgen um Pauli. Wenn er in der Wohnung ist, schaue ich ganz oft nach, ob er auch gesund aussieht oder z.B. wieder gerötete Augen hat wie beim letzten Mal als er krank war und AB bekommen musste. Ich erschrecke mich wenn er beim Schlafen zuckt. Wenn er Mäuse frisst - und das macht er oft und gerne - habe ich jedes mal Schiss er könnte eine vergiftete erwischen. Meine Nachbarn im Haus streuen zwar kein Mäusegift, aber ich weiß ja nicht wo er sonst rum tigert. Wenn er länger nicht in der Wohnung war mache ich mir Sorgen, er könnte überfahren worden sein oder sich verletzt haben oder oder oder. Isst er sein NaFu nicht gleich ganz auf, habe ich Angst dass er krank sein könnte. Isst er es auf und will dann noch mehr, befürchte ich Würmer....
Ich verstehe mich da selbst nicht. Findet ihr meine Ängste und Sorgen übertrieben? Mein Freund guckt mich schon manchmal an als hätte ich sie in der Hinsicht nicht alle.... Z.B. als neulich Nacht Waschbären im Garten waren, ich den Kater miauen gehört habe und ihn dann nicht gesehen habe. Ich war die halbe Nacht wach aus Sorge die Viecher könnten ihm was tun. Kennt ihr solche Gedanken und Reaktionen von euch auch? Und wenn ja, wie geht ihr damit um? Mache ihr mir zu viele Sorgen um meinen kleinen Schatz? Wie kann ich gelassener werden?
Sorry für den langen Text und danke schonmal fürs Durchlesen.
ich bin auf der Suche nach Meinungen/Erfahrungen/Tipps... Seit einem Jahr lebt unser Kater Pauli bei meinem Freund und mir. Wir haben ihn von einer guten Bekannten "übernommen", die ihn von einem Bauernhof gerettet hat. Die Mama-Katze war dort wohl zugelaufen und hat ihre Jungen geworen. Weil Pauli von Anfang an ein zutraulicher kleiner Kerl war, wuselte er wohl auch gerne um den Hofbesitzer rum - der war allerdings ein echter Katzenhasser und drohte damit, den Kleinen, wenn er nicht von jemandem mitgenommen wird, "an die Wand zu klatsche " (seine Worte). Der A... hat den kleinen Kater wohl auch mehrfach getreten usw. Unsere Bekannte hat Pauli mitgenommen und bei sich aufgepäppelt, er wahl sehr dünn und hatte furchtbar viele Würmer. Da sie aber nur eine kleine Stadtwohnung hat, hat sie von Anfang an jemanden gesucht, bei dem der Kater bleiben kann, mit Freigang usw. So kam er dann zu uns, ein winziges zartes Bündel Mieze

In den ersten Monaten war er of krank, Infektionen, Durchfall etc. Deshalb dauerte es lange, bis er überhaupt geimpft werden konnte. Weil wir so oft mit ihm da waren, hatte die TÄ irgendwann den Verdacht, er könnte fip haben - der Test war zum Glück negativ. Sie meinte dann, nachdem wir ihr die Vorgeschichte des kleinen Kerls erzählt hatten, dass sein Immunsystem einfach länger braucht um ausgereift zu sein als bei Katzen, die es von Anfang an gut haben. Anfang des Jahres war es dann soweit, der Kater - endlich geimpft und kastriert - durfte raus. Er hat eine Katzenklappe, kann also kommen und gehen wie er möchte. Das mit dem Rausgehen hat auch von Anfang an super funktioniert, er ist viel draußen, bei gutem Wetter sehen wir ihn nur wenn er Hunger bekommt. Auch sein KaKlo benutzt er seitdem nicht mehr. Aber bei Mistwetter ist er gerne drin und kuschelt und schläft dann ausgiebig.
So viel dazu wie der Kleine lebt. Jetzt mein Anliegen: ich mache mir ständig Sorgen um Pauli. Wenn er in der Wohnung ist, schaue ich ganz oft nach, ob er auch gesund aussieht oder z.B. wieder gerötete Augen hat wie beim letzten Mal als er krank war und AB bekommen musste. Ich erschrecke mich wenn er beim Schlafen zuckt. Wenn er Mäuse frisst - und das macht er oft und gerne - habe ich jedes mal Schiss er könnte eine vergiftete erwischen. Meine Nachbarn im Haus streuen zwar kein Mäusegift, aber ich weiß ja nicht wo er sonst rum tigert. Wenn er länger nicht in der Wohnung war mache ich mir Sorgen, er könnte überfahren worden sein oder sich verletzt haben oder oder oder. Isst er sein NaFu nicht gleich ganz auf, habe ich Angst dass er krank sein könnte. Isst er es auf und will dann noch mehr, befürchte ich Würmer....
Ich verstehe mich da selbst nicht. Findet ihr meine Ängste und Sorgen übertrieben? Mein Freund guckt mich schon manchmal an als hätte ich sie in der Hinsicht nicht alle.... Z.B. als neulich Nacht Waschbären im Garten waren, ich den Kater miauen gehört habe und ihn dann nicht gesehen habe. Ich war die halbe Nacht wach aus Sorge die Viecher könnten ihm was tun. Kennt ihr solche Gedanken und Reaktionen von euch auch? Und wenn ja, wie geht ihr damit um? Mache ihr mir zu viele Sorgen um meinen kleinen Schatz? Wie kann ich gelassener werden?
Sorry für den langen Text und danke schonmal fürs Durchlesen.