Überforderung mit "kranker" Katze

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Mein herzliches Beileid und gute, Reise Schnurrli. 🕯️🌈
 
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Guten Morgen, Kaffeetrinkerin!

Oh, der arme Murli! Das klingt schon nach einer Trauerreaktion, auch wenn er nur kurz geschnuppert hat.

Mein großer (Merlin) ist auch übriggeblieben, als vor fast 3 Jahren sein Bruder Chico Krebs bekommen hat und letztlich nach einer Fehlbehandlung verstorben ist. Ich hab ihn damals in der Tierarzt-Praxis gelassen, sie haben das Krematorium zur Abholung bestellt. Heute weiß ich, dass ich ihn hätte mitnehmen sollen/können, damit Merlin es hätte begreifen können und Abschied nehmen, damals bin ich gar nicht auf die Idee gekommen (ich finde gut, dass Du das gemacht hast!)

Er wirkte zu Beginn uninteressiert, hat Chico gar nicht groß gesucht. Zeitgleich musste ich mit ihm umziehen. In der neuen Wohnung saß er dann oft an der Tür und hat herzzerreißend "geweint" - es hat sich jedenfalls wie ein Weinen angehört. Ich kenne das, dass einem dann das Herz fast bricht... ich habe mir auch überhaupt keinen Rat gewusst - habe die neuen Nachbarn eingeweiht und gehofft, dass sie sich davon nicht allzu gestört fühlen - denn ich musste den ganzen Tag arbeiten gehen, hatte keine andere Wahl.
Er hat das morgens auch gemacht, wenn ich zuhause war. Gefressen hat er immer - mein Merlin ist ein richtiger Garfield, dem nichts so leicht den Appetit verdirbt. In dem Fall gut, dann musste ich mir wenigstens da keine Sorgen machen.

In meiner Verzweiflung (es hieß, er braucht Zeit zum Trauern, noch nciht direkt ein neues Tier anschaffen...) habe ich dann einen Hundebuggy angeschafft und ihn nach der Arbeit mit rausgenommen (er trägt ganz problemlos ein Geschirr, findet das gar nicht sclimm). Er und sein Bruder waren von Beginn an Wohnungskatzen, die neue Wohnung mitten in der Stadt und er auch schon 11 Jahre alt... Er saß ganz neugierig in dem Buggy, hat viel weniger geweint, alles aufmerksam beobachtet etc... Mir ist bewusst, dass ich das lange nicht mit jeder Katze hätte machen können - für seinen Bruder wäre das absolut nichts gewesen.

Trotzdem hat er morgens an der Tür gesessen und lautstark "geweint", ich bin mit ganz schlechtem Gefühl und Gewissen arbeiten gegangen, konnte das kaum aushalten.
Dann habe ich eine Annonce des Tierheims gelesen - es wurde ein Platz für eine gehörlose 8jährige Katze gesucht, deren Besitzer verstorben war. Vorab war sie Hunde und Katzen gewöhnt. Ich habe sie bei mir aufgenommen und schlagartig hat das "Weinen" aufgehört. Merlin hat sie abgeschleckt und ganz liebevoll empfangen. Ich war erst mal erleichtert, allerdings gab es von ihrer Seite aus Probleme. Sie begann plötzlich, ihn anzugreifen - für sie passte die Chemie scheinbar nicht so gut wie für ihn.
Trotz Einschalten einer Tierpsychologin und nervenaufreibenden Versuchen, eine friedliche Atmosphäre zu schaffen, wurde es immer schlimmer und für alle belastender.
Nachdem bei einem ihrer Angriffe dann Blut geflosse ist, habe ich in der Konsequenz "Fussele" abgegeben habe (sie hat ein gutes Zuhause bei meinter Tochter gefunden), saß er wieder "weinend" an der Tür - so nach dem Motto: lieber eine "böse" Katze, die ihn angreift, als gar keine...
Das war dann wieder schlimm für mich, ihn so leiden zu sehen.
Ich hab die Tierheime abgeklappert. Die Tierpsychologin meinte, es soll ein älteres Tier sein. Habe nichts Passendes gefunden. Und Merlin ist ein durch und durch lieber Kater, der alles und jeden akzeptier und liebt - sogar damals den Nachbarshund.
Dann sagte eine Kollegin zu mir, ich solle ein Kitten holen - damit hätte ich die besten Voraussetzungen, dass es gut funktionieren würde. Die Tierpsychologin war überhaupt nicht begeistert von der Idee, hat mir vehement abgeraten. Meine Kollegin hat aber seit Jahrzehnten Katzen und schon mehrfach vergesellschaftet.
Ich habe auf mein Bauchgefühl gehört. Die Tierheime wollten aber keine kleinen Kätzchen in Wohnungshaltung abgeben. Dann habe ich bei (damals) Ebay Kleinanzeigen eine Annonce von einem jungen Kater (7 Monate) gefunden, der so ähnlich wie Merlin aussah, nur in schlank und jung. Ich bin hingefahren - der Kater war mit einem kleineren Wurf auf einem Dachboden untergebracht. Er hat mich total ignoriert, ist aber immer wieder zielstrebig zu Fenster und Tür gelaufen, um den Ausgang zu suchen. Auf mein Nachfragen hat man mir dann erzählt, er sei schon mal ausgebüchst und draußen gewesen. Da war mir klar, dass für ihn die Wohnungshaltung Quälerei sein würde - das hab ich den Besitzern auch so rückgemeldet. Wenn Wohnungshaltung, dann von Beginn an. Das war für mich klar.
Ich habe dann nachgefragt, ob ich eines der Babies haben könnte, wenn sie soweit sind und so kam Miss Elli zu uns.

Als ich sie mit dem Körbchen zuhause abgestellt habe, kam er irgendwann neugierig dazu und hat sie erst mal beäugt. Kurze Zeit später hat er die kleine Maus schon abgeschleckt und herzlich in Empfang genommen. Das "Weinen" hat er seitdem nur noch ganz, ganz selten bis gar nicht mehr gezeigt (ich denke, im Hinterkopf vermisst er schon seinen Bruder, mit dem er einfach ein ganz inniges Verhältnis hatte - und ja nicht nachvollziehen konnte, was mit ihm geschehen ist).

Klar war die kleine Maus viel agiler und verspielter, was aber für den Dicken gar nicht schlecht war, weil es ein Anreiz war, sich mehr zu bewegen...
Und wenn sie jetzt einen Epi-Anfall bekommt, guckt er besorgt nach ihr und "nach" dem Anfall putzt er sie ganz liebevoll.
Auch dass sie manchmal gereizt ist und ihn von hinten anspringt (sie lässt dann ganz schnell wieder ab) verzeiht er ihr - und wenn es ihm mal zu bunt wird, dann rennt er ihr hinterher und faucht sie mal an, um sie wieder in die Grenzen zu weisen.

Ich bin im Endeffekt sehr froh, dass er wieder zufrieden ist. Ich bin halt meinem Bauchgefühl gefolgt und nicht dem Expertenwissen...

Wobei ich mir manchmal auch Gedanken mache, wie das alles hier weitergeht... Was wäre, wenn es einen Grund für die Epilepsie von Miss Elli gibt und sie nicht mehr lange bei uns ist... ob ich dann wieder eine neue Katze dazunehmen würde... (der Dicke ist jetzt auch schon 13 und aktuell z. B. nimmt er ab, was eigentlich erfeulich ist, allerdings fing die Krebserkrankung seines Bruders auch damit an und schließlich sind sie genetisch verwandt...). Ich bin bei ihm viel entspannter als damals bei seinem Bruder. Den habe ich völlig umsonst in die Tierklinik gebracht - 2.500 Euro hat es mich gekostet, ich hab ihn gequält und dann war er letztlich doch tot. Das will ich bei Merlin z. B. nicht - der soll sein Leben genießen bis zum letzten Tag.
Ich will eigentlich nur in akuten Fällen zum Tierarzt fahren nach dieser saublöden Erfahrung und ihn nicht auf Teufel komm raus auf den Kopf stellen - ich würde ihm sowieso keine Chemo etc. zumuten wollen.

Könntest Du Dir denn vorstellen, irgendwann einen Gefährten für Murli dazuzunehmen? Und wie alt ist er jetzt? Ist er ein Wohnungskater oder geht er raus?

Ich hoffe, die Lage entspannt sich ein wenig bei Dir und Du hast auch ein wenig Gelegenheit, für Dich zu trauern, Dich zu verabschieden und dann auch wieder gut für Dich zu sorgen!

Ganz liebe Grüße und viel Kraft und gute Nerven schicke ich Dir!
Alex
 
Bevor ich jetzt wieder versuche, ein wenig zu schlafen, wollte ich kurz noch ein Update zu Miss Elli geben:

Am Montag fand der Tierarzt-Besuch statt. Es war grauenhaft, die reinste Quälerei für das Tier. Alleine die normalerweise 10minütige Fahrt, die wir zum Glück hinter einem Traktor herfahren durften und dadurch langsamer waren, war für sie der reinste Stress, sie hat sich völlig reingesteigert, geschrien, gehechelt etc...

Dort der Versuch, ohne Narkose Blut abzunehmen - die TA hat sie nur gehalten und gestreichelt, daraufhin hat sie in den höchsten Tönen drohend geschrien und gefaucht...
Also Narkose mit Valium zusätzlich: ich bin bei ihr geblieben, bis sie eingeschlafen ist - sie hat sich extrem lange dagegen gewehrt.

Als ich sie abholen durfte, sagte die TA, ich solle sie noch 2 Stunden in der Transportbox lassen. Soweit die Theorie. Hier hat Miss Elli dann abgerissen, sich an dem Gitter der Transportbox fast die Beine gebrochen, ist völlig darin ausgerastet. Ich habe sie kurz rausgelassen, sie ging zum Katzenklo, das Hinterteil ist dann aber noch mal weggesunken und ich habe sie dann erst mal wieder in die Box reingetan, damit sie sich ncihts tut, und mich mit ihr auf die Couch gelegt. Nach 2 Stunden hab ich sie dann um 14 Uhr rausgelassen, aber die Narkose-Nachwirkungen hat man sogar noch bis zum Abend (ca. 20 Uhr), sie kam beim Hochspringen noch nicht mal auf den niedrigen Couchtisch, ist dabei runtergepurzelt.

Ich sollte ihr am Nachmittag dann wieder die Medis geben und spät abends. Ging nicht. Es ging nichts mehr in diese Katze rein, sie war völlig verstört und hat die Medis komplett verweigert. Ich wieder ein Nervenbündel wegen meiner Angst vor erneuten Anfällen, sie die kleine Diva, die mich hat auflaufen lassen. Habe hier 10 Milchtöpfchen vor ihren Augen geöffnet. Nichts zu machen, konnte alles entsorgen.
Telefonat am Dienstag mit der TA: Blutwerte soweit okay, Pheno-Spiegel bei 12 komme nochirgendwas, im therapeutischen Bereich wäre er zwischen 15 und 40 - kann vielleicht dran liegen, dass sie mit der Milch nicht immer alles aufnimmt... (aber andererseits besser etwas als nichts und sie war ja 11 Tage stabil).
Natürlich hat das kleine Monsterchen dann am Dienstag nacht wieder einen Anfall bekommen. Ich war diesmal sehr ruhig dabei - ich habe es als Chance gesehen, dass sie wieder die Medis nimmt, weil sie nach dem Anfall ja alles einhaucht, was man ihr gibt. So war es dann auch - brav die Milch mit den Medis genommen, außerdem hab ich noch ein weiteres Töpfchen da gehabt, in dem die Medis schon länger gelöst waren - so dass sie dann quasi 1 x viel Wirkstoff bekommen hat.
Immerhin seitdem kein Anfall mehr...

Der TA hab ich dann gesagt, dass ich nur noch in einem absoluten Notfall komme. Die war natürlich nicht sonderlich begeistert davon. Unterm Strich hab ich aber mehr Last mit dem Besuch gehabt als er mir gebracht hat.
Leber und Niere waren okay, der Zucker erhöht (aber sie ja auch völlig unter Stress), die roten Blutkörperchen etwas wenig, könnte am Pheno liegen. In der Nase hat sie nichts gesehen (aktuell zeigt Miss Elli da keine besorgniserregenden Symptome).

Meine Katzis liegen hier und schlafen sanft, träumen süß, während ich glaube noch ein wenig brauchen werde, bis sich das (nach hoffentlich weiterer anfallsfreier Zeit) bei mir auch wieder normalisiert... aktuell habe ich einen sehr leichten Schlaf und kann seit längeren nicht mehr durchschlafen.
Ich muss unbedingt nach mir gucken, bin körperlich und nervlich wirklich ziemlich am Limit. Habe massiv zugenommen, weil ich viel Süßes zur Beruhigung esse und dann wird ständig mein Arm taub (habe seit der Überlastung vom Umzug ein "Thoracic-Outlet-Syndrom"), besonders nachts.
Das Arbeiten am Dienstag hat nach der ganzen Tierarzt-Aufregung sogar richtig gut getan - obwohl es sich am Montag noch so anfühlte, als ob ich auf gar keinen Fall das Haus verlassen könnte und wirklich Angst hatte vor neuen Anfällen.

Ich arbeite weiter an meiner "Es-kommt-wie-es-kommen-soll"- und "Ich-habe-nicht-alles-in-der-Hand"-Strategie und versuche, mir schöne Auszeiten für mich zu nehmen, mich auf mich zu besinnen.

Jetzt lege ich mich erst mal auf meine frische Wärmflasche und hoffe, ich kann noch ein wenig schlafen und bin um 6 Uhr nicht völlig erschlagen...

Liebe Grüße an Euch!
Alex
 
Danke für deinen Erfahrungsbericht mit Merlin’s Trauer @Alexis76 ! Da habt ihr ja einiges durch🙁 Ich wünsche es Merlin, dass Miss Elli nun stabil bleibt und er nicht wieder übrig ist falls es mit ihr rapide bergab geht.

Murli wird im April/Mai 2 Jahre alt und ist grundsätzlich Wohnungskatze. Er darf allerdings bei meinen Eltern im Innenhof laufen, wenn ich hinfahre. Ich werde im Herbst Jobwechseln und würde eventuell umziehen, dann würde ich aktuell lieber auf eine Wohnungegend achten wo er rauskann als mir wieder eine Katze zu nehmen. So böse das jetzt klingt, aber genau die Geschichte mit deiner Tierheim-Katze wo es nicht harmoniert, schreckt mich extrem ab. Dazu kommt was du Merlin angesprochen hast… Sein Bruder hatte Krebs, Schnurli hatte vermutlich auch einen angeborenen Auslöser meint meine Tierärztin. Tja, Murli ist der Bruder…


Wie nimmt Miss Elli denn nach dem Anfall die Milch? Klappt das wieder zu den für dich passenden Zeiten?

Wegen ihrem Transportstress und nicht in der Box bleiben vermute ich das ist sie nicht gewohnt. Ich würde das üben bzw. immer mal einbauen, dass es zu Transporten kommt und wenn möglich, dass es nicht immer Tierarzt bedeutet. Meine Kater sind beide total freudig eingestiegen, weil es meistens zu meinen Eltern geht wo sie über mehrere Meter richtig laufen können. Bei Miss Elli steckt mittlerweile wohl zu viel negatives dahinter um das noch hinzubiegen, aber vielleicht fällt dir ja doch ein wie du das für sie noch passend verknüpfen kannst.

Mit dem leichten und schlechten Schlaf verstehe ich dich total!🙁 Wird das zumindest etwas besser, wenn mehrere anfallsfreie Nächte waren? Es gehört eben leider auch bisschen zum Mindset, genauso wie das in die Arbeit gehen ohne vor Sorge durchzudrehen. Ich hoffe du findest noch deinen Weg. Mir hat schlussendlich sehr geholfen, dass wir am dritten Adventsonntag klare Linien gezogen haben was in welchem Fall passiert. zB eben keine Klinikaufenthalte mehr, keine Quälerei für ihn mehr bei Auftreten von Clusteranfällen,…
 
Manche Katzen sind so...
Meine Emma war so eine, gottseidank bemerkten wir den Blasentumor erst, als es quasi eh zu spät war.
Und jetzt Felix....FIVchen und Lebertumor.
Er ist 14 und so scheu, das er meinen Mann immernoch meidet...
Er ist seit 2018 hier...
Einfangen nur mit Decke drüber, wie ein Scheuchen und auch nur wenn ich ihn schlafend in der Kuschelmulde des KB erwische, den er danach tagelang meidet.
Schließe ich eine Tür um ihn einzuknasten, pieselt er vor Stress sofort irgendwo hin.
Leckerli nimmt er nicht, auch keine Schlecks, NaFu wird dann auch sofort verweigert, d.h. Medis nur in flüssiger Form über etwas TroFu.
Seine "Medikamentierung" besteht deswegen aus einer tägl. Gabe Schmerzmittel und wenn das mal nicht mehr reicht, wobei noch viel Luft nach oben ist, dann war es das für uns.
Das habe ich akzeptiert.
Aber nicht das ihr meint...
Ansobsten ist er ein absolutes Kuschelmonster, das jede Nacht bei mir im Bett pett, am liebsten mit Körperkontakt.
Nur alles andere...

Ich wünsche Dir und Miss Elli noch viel schöne gemeinsame Zeit !!
 
Zuletzt bearbeitet:
@Kaffeetrinkerin

Sowas ist echt ganz schlimm mit anzusehen. Murli trauert auch, verständlich. 😔 Das wird wie bei dir auch seine Zeit brauchen.

Nach Charlottes Tod hat Charly die ersten Tage nachts furchtbar geweint, das hörte dann zwar auf, aber er fing dann irgendwann an, grade vormittags furchtbar zu miauen. Wenn ich ihm Aufmerksamkeit geschenkt habe, schien er aber immer nur kurz befriedigt und war dann direkt immer wieder unruhig.
Auch bei uns war es so, dass Charlotte die mutigere Katze war, sie musste immer alles voruntersuchen, Charly hat beobachtet und kam dann hinterher. Diese Orientierung fehlte dann.

Nach sehr langem Überlegen sind dieses Jahr Molly und Sophie eingezogen. Die zwei haben sich und Charly hat die Möglichkeit, dazu zu kommen, wenn er möchte. Er miaut vormittags gar nicht mehr, es gibt ja viel zu staunen. Er dackelt den beiden auch oft hinterher und guckt. Für unsere Pflanzen hat er sich vorher gar nicht interessiert, Molly und Sophie hingegen sehr. Tja, das hat er sich auch abgeschaut. Jedenfalls war er dann auch ständig mit den Blättern zugange. Er spielt ab und zu auch mal zwei Runden mit und macht dann ein Nickerchen, während die Kleinen weitertoben. Sie sind nicht super eng miteinander (keine Stapelkatzen, war Charly aber nie), aber es wird sich zugeblinzelt und auch beschnuppert.

Für uns war es so richtig, aber das ist natürlich total individuell.
Du musst ja nicht heute eine Entscheidung treffen, gebt euch ruhig die Zeit zur Verarbeitung und schaut dann, was ihr braucht.
 
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@Bonnie92 danke🤗
So ähnlich wie bei dir eben die zwei Katzen dachte ich jetzt gestern an eine Freigangmöglichkeit. Er könnte draußen mit anderen interagieren, aber hätte anschließend sein Zuhause und einen Rückzugsort wo ihm niemand etwas tut. Das genießt er nämlich schon ein bisschen 😉 Er beschäftigt sich stundenlang mit einem Spielzeug was ihm Schnurli nach 5 Minuten abgejagt und weggenommen hätte.
 
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Ich hätte vielleicht dazu schreiben sollen, dass Charly 15 ist, Murli ist zwei, richtig? Daher ist die Situation natürlich nicht vergleichbar.

Zum jetzigen Zeitpunkt in der akuten Trauerphase kann man wahrscheinlich auch noch nichts sagen.

Schön, dass Murli zumindest spielen mag.
 
Genau, Murli wird 2 im Frühjahr.
Er hat bei meinen Eltern noch die übrige Katze meiner Oma. Der wird allerdings dieses Jahr 20 und ist eher nicht so motiviert mit ihm was zu unternehmen. Er toleriert ihn bzw. bis dato beide eben im Aussenbereich. Wobei ich nicht unglücklich bin, wenn das trotzdem keine engere Freundschaft wird weil ich nicht möchte, dass er direkt wieder trauert.
 
Es tut mir leid, dass Du Schnurli gehen lassen musstest.

Ich fände es aber traurig, einen zweijährigen Kater, der sein Leben lang Katzengesellschaft gewohnt war, künftig allein zu halten, "nur" weil man Angst vor erneutem Verlust hat - ich kann es verstehen, wirklich, aber traurig für Murli finde ich es dennoch, gerade weil er so offensichtlich trauert und so unsicher ist.

Geplanter Freigang - wobei eine solche Wohnung auch erstmal gefunden werden muss und der Herbst ist noch sehr lange hin - kann sicherlich vieles kompensieren, aber eben weil Murli auch so unsicher ist und sich stark am Partner orientiert, benötigt er m.E. wieder einen Partner, der ihm Halt gibt. Auch wenn er Freigänger wird.

Dass eine Zusammenführung klappt, diese Garantie kann niemand geben, aber ein nebeneinander herleben ist besser als gar keine Gesellschaft. Und die meisten PS kennen ihre Schützlinge gut.

Ich will - aus anderen, eher finanziell motivierten Gründen - keine neue Katze aufnehmen, sobald einer meiner beiden Jungs gehen muss, weiß aber schon jetzt dass ich mir den übrig gebliebenen Trauerkloß nicht lange werde ansehen können, weil er tagsüber eben ständig allein wäre. Deshalb werde ich - so mein jetziger Plan - wohl PS werden, weil wechselnde Partner besser sind als gar keine Partner.

Vielleicht auch ein Weg für Dich und Murli?
 
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@shy
Ja mir ist bewusst, dass es nicht optimal ist. Ich wollte voriges Jahr erwachsene Katzen aufnehmen, weil ich nicht viel Erfahrung habe (also was über Bauernhofkindheit hinaus geht). Gut, jetzt hab ich mich im Frühjahr breitschlagen lassen ca 1jährige zu übernehmen weil sie wegmussten. Das hat, obwohl sie jung waren, super funktioniert, weil es eben zwei Brüder waren die von kleinauf immer zusammen waren. Über eine Vergesellschaftung traue ich mich ehrlich gesagt nicht drüber. Mir fehlt da die Erfahrung und ich hab ja genau deswegen ursprünglich zwei Katzen genommen, die schon zusammen gehört haben. Abgesehen davon ist es nicht 100% ausgeschlossen. Akut stelle ich mir halt auch die Frage ob Murli gesund ist. Solch angeborene Epilepsie kann bis zum 3./4. Lebensjahr ausbrechen. Er wird gerade einmal 2! Sollte er also genau so einen schlimmen Hirndefekt haben wie sein Bruder, stehe ich binnen kürzester Zeit wieder mit einer übrigen Katze da.
 
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@shy
Ja mir ist bewusst, dass es nicht optimal ist. Ich wollte voriges Jahr erwachsene Katzen aufnehmen, weil ich nicht viel Erfahrung habe (also was über Bauernhofkindheit hinaus geht). Gut, jetzt hab ich mich im Frühjahr breitschlagen lassen ca 1jährige zu übernehmen weil sie wegmussten. Das hat, obwohl sie jung waren, super funktioniert, weil es eben zwei Brüder waren die von kleinauf immer zusammen waren. Über eine Vergesellschaftung traue ich mich ehrlich gesagt nicht drüber. Mir fehlt da die Erfahrung und ich hab ja genau deswegen ursprünglich zwei Katzen genommen, die schon zusammen gehört haben. Abgesehen davon ist es nicht 100% ausgeschlossen. Akut stelle ich mir halt auch die Frage ob Murli gesund ist. Solch angeborene Epilepsie kann bis zum 3./4. Lebensjahr ausbrechen. Er wird gerade einmal 2! Sollte er also genau so einen schlimmen Hirndefekt haben wie sein Bruder, stehe ich binnen kürzester Zeit wieder mit einer übrigen Katze da.
Dann nimm ein eingespieltes Pärchen, die haben sich und Murli kann mitmachen.
Hier war Felix, damals knapp 13, ab kurz vor Weihnachten 2022 alleine.
Obwohl er immer "das fünfte Rad am Wagen" war, merkte man ihm deutlich an, das "alleine" aber auch nicht seins ist.
Dann kam Jori, erst fünf, und es wurde deutlich besser.
Allerdings stellte sich dann heraus, das,Jori seinerseits mit Felix unterfordert war und anfing ihn zu nerven.
Auch ausgiebigste Spielerunden reichten nicht.
Also zog für Jori noch der gleichaltrige Lino ein.
Seitdem ist es Spitze !!
Jori und Lino spielen und schlafen zusammen, ohne stapeln.
Und Felix guckt dem zu, hat seine "Ansprache" wenn er es will und spielt ab und an sogar eine Runde "Fangen" mit.
Von daher lass deinen nicht alleine leben, zumal wenn er erst zwei Jahre alt ist.
 
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Bei drei Katzen bin ich leider finanziell raus. Zweimal ein Schnurli ist irgendwie zu stemmen, dreimal nicht und ich möchte keinem eine Behandlung verwehren. Ich lebe alleine, also ich muss bisschen drauf schauen, dass alle es warm und was zu essen haben - trotz Tierarztkosten und anderer ungeplanter Ausgaben.
 
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Wie gesagt ich schließ es nicht zu 100% aus wieder eine Katze dazuzunehmen, aber vorerst bleibt Murli allein. Er hat im Sommer schon eine ganze Woche allein sein müssen als Schnurli in der Klinik war, da wird er jetzt auch einige Zeit allein aushalten.

Ich kann mich momentan schlecht mit „Ersatz“ beschäftigen. Das kommt mir völlig falsch vor und ist eher was für einen Neustart. Vielleicht auch neue Wohnung, neuer Kumpel😉
 
Auch wenn eine genetische Disposition bei juvenilen Epilepsien vorliegt, heißt das nicht, dass die ganze Familie krampft. Meist ist es nur einer, und noch nicht mal einer pro Generation.
Das Risiko ist bei einer Neuadoption letztlich genauso hoch wie bei Murli.
 
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Danke für deinen Erfahrungsbericht mit Merlin’s Trauer @Alexis76 ! Da habt ihr ja einiges durch🙁 Ich wünsche es Merlin, dass Miss Elli nun stabil bleibt und er nicht wieder übrig ist falls es mit ihr rapide bergab geht.

Murli wird im April/Mai 2 Jahre alt und ist grundsätzlich Wohnungskatze. Er darf allerdings bei meinen Eltern im Innenhof laufen, wenn ich hinfahre. Ich werde im Herbst Jobwechseln und würde eventuell umziehen, dann würde ich aktuell lieber auf eine Wohnungegend achten wo er rauskann als mir wieder eine Katze zu nehmen. So böse das jetzt klingt, aber genau die Geschichte mit deiner Tierheim-Katze wo es nicht harmoniert, schreckt mich extrem ab. Dazu kommt was du Merlin angesprochen hast… Sein Bruder hatte Krebs, Schnurli hatte vermutlich auch einen angeborenen Auslöser meint meine Tierärztin. Tja, Murli ist der Bruder…


Wie nimmt Miss Elli denn nach dem Anfall die Milch? Klappt das wieder zu den für dich passenden Zeiten?

Wegen ihrem Transportstress und nicht in der Box bleiben vermute ich das ist sie nicht gewohnt. Ich würde das üben bzw. immer mal einbauen, dass es zu Transporten kommt und wenn möglich, dass es nicht immer Tierarzt bedeutet. Meine Kater sind beide total freudig eingestiegen, weil es meistens zu meinen Eltern geht wo sie über mehrere Meter richtig laufen können. Bei Miss Elli steckt mittlerweile wohl zu viel negatives dahinter um das noch hinzubiegen, aber vielleicht fällt dir ja doch ein wie du das für sie noch passend verknüpfen kannst.

Mit dem leichten und schlechten Schlaf verstehe ich dich total!🙁 Wird das zumindest etwas besser, wenn mehrere anfallsfreie Nächte waren? Es gehört eben leider auch bisschen zum Mindset, genauso wie das in die Arbeit gehen ohne vor Sorge durchzudrehen. Ich hoffe du findest noch deinen Weg. Mir hat schlussendlich sehr geholfen, dass wir am dritten Adventsonntag klare Linien gezogen haben was in welchem Fall passiert. zB eben keine Klinikaufenthalte mehr, keine Quälerei für ihn mehr bei Auftreten von Clusteranfällen,…
Guten Morgen, liebe Kaffeetrinkerin!

Ja, wir haben da einiges durchprobiert. Für mich war wichtig, dass das Tierheim die Katze zurücknehmen würde, falls es nicht klappt. Das hätten sie auch gemacht. Ich habe mich allerdings auch gefreut, dass sie bei meiner Tochter ein neues Zuhause gefunden hat. Allerdings überlege ich manchmal, ob das so gut war - diese Katze ist ein Kostengrab. Meine Tochter und ihr Freund haben Tausende Euro zum Tierarzt getragen - unter anderem wegen einer Zahn-OP und vielem anderen... jetzt ist meine Tochter getrennt, studiert noch und lebt mit Katze in einer WG (ich finde es ja klasse, dass die anderen Mitbewohner das mittragen...). Diese Katze duldet in der Tat überhaupt keinen Gefährten, meine Tochter und ihr Freund hatten es mit einer Zweitkatze versucht, die allerdings auch unter ihr leiden musste.

Also nach dem Horror-Tierarztbesuch hat Miss Elli nichts mehr eingenommen. Natürlich kam dann ein Anfall in der Nacht von Dienstag auf Mittwoch. Dann hat sie die Milch mit den Tabletten verschlungen - obwohl sie direkt daneben stand, als ich die gemörserte Tablette hineingegeben habe.
Gestern fing sie dann wieder an zu zicken, hat am Morgen keine genommen. Dann am Abend nur die Hälfte der Milch (dann weiß ich ja gar nicht, wieviel sie intus hat). Hab ihr dann später noch mal etwas gegeben.
Heute morgen wieder Gezicke. Die rote Milch ist aus, vielleicht wäre es heute die gewesen. Hab dann gedacht, das geht so nicht und die Holzhammer-Methode versucht. Saublöde Idee. Der Tabletteneingeber flog, die Pipette flog, die Tablette und die Katze hinterher... es geht einfach nicht, macht nur massiven Stress. Vielleicht hab ich mir jetzt versaut, dass sie die nächsten Tage überhaupt was nimmt.
Ich sollte mich weniger stressen lassen von gutgemeinten Tipps und es annehmen, wie es ist, glaube ich.

Dazu kommt, dass ich an Miss Ellis Körper drei Knubbelchen gefunden habe. Am linken Bein innen, am rechten Bein außen und seit gestern eins am Bauch. Vielleicht doch eine andere Grunderkrankung - da sie sich aber kaum anfassen lässt, lasse ich das jetzt laufen. Ich werde der Tierärztin davon schreiben - vielleicht hat sie eine Idee, aber noch mal hinfahren, das mache ich auf keinen Fall. Ich hatte ja auch schon um einen Hausbesuch gebeten, aber die TÄ weiß eigentlich auch, dass sie da nicht viel verrichten kann.

Ich bemühe mich um die Einstellung: Miss Elli lebt, solange die Natur es für sie vorgesehen hat. Ich werde sie nur im Notfall zum TA bringen und natürlich werde ich sie erlösen lassen, wenn sie leidet. Die Anfälle sind momentan kein Grund für mich, da sie zu leicht sind und in größeren Abständen kommen und ich noch die Hoffnung habe, dass sie sich einpendeln. Aber ich würde in dem Fall, dass sie so stark zunehmen wie bei Schnurli, genauso handeln wie Du. Und Du hast absolut Recht - wenn man das für sich klar hat, dann ist das eine Erleichterung!
Diese Einstellung hilft mir ein wenig - die Stunden, in denen ich schlafe, schlafe ich gefühlt fester. Und bin nicht mehr so aufgeregt vor der Nacht. Vor ein paar Wochen hatte ich fast Angst, ins Bett zu gehen. Beim letzten Anfall war ich recht locker. Ich nehme es jetzt so hin und versuche, sie bestmöglich zu unterstützen.

Ich verlasse das Haus und merke, dass mir das gut tut, mich auf anderes zu fokussieren. Sogar auf der Arbeit geht es mir dann besser.
Heute gehe ich auswärts frühstücken und dann noch in die Salzgrotte, zur Entspannung.
Die Milch biete ich ihr später noch mal an, aber ich werde trotzdem das Haus verlassen, wenn sie sie nicht nimmt. Dann ist es so und ich versuche es später noch mal.
 
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Manche Katzen sind so...
Meine Emma war so eine, gottseidank bemerkten wir den Blasentumor erst, als es quasi eh zu spät war.
Und jetzt Felix....FIVchen und Lebertumor.
Er ist 14 und so scheu, das er meinen Mann immernoch meidet...
Er ist seit 2018 hier...
Einfangen nur mit Decke drüber, wie ein Scheuchen und auch nur wenn ich ihn schlafend in der Kuschelmulde des KB erwische, den er danach tagelang meidet.
Schließe ich eine Tür um ihn einzuknasten, pieselt er vor Stress sofort irgendwo hin.
Leckerli nimmt er nicht, auch keine Schlecks, NaFu wird dann auch sofort verweigert, d.h. Medis nur in flüssiger Form über etwas TroFu.
Seine "Medikamentierung" besteht deswegen aus einer tägl. Gabe Schmerzmittel und wenn das mal nicht mehr reicht, wobei noch viel Luft nach oben ist, dann war es das für uns.
Das habe ich akzeptiert.
Aber nicht das ihr meint...
Ansobsten ist er ein absolutes Kuschelmonster, das jede Nacht bei mir im Bett pett, am liebsten mit Körperkontakt.
Nur alles andere...

Ich wünsche Dir und Miss Elli noch viel schöne gemeinsame Zeit !!
Oh, dann hast Du ja auch so einen Kandidaten zuhause...
wie machst Du das mit den flüssigen Medis übers Trofu? Da wäre ich gespannt, ob ich da vielleicht eine Idee für uns rausziehe - meine nimmt doch auch nur Trofu. Ich hab hier eine Tablette, die ich mörsere, die sich allerdings auch schlecht auflöst...
 
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Wie gesagt ich schließ es nicht zu 100% aus wieder eine Katze dazuzunehmen, aber vorerst bleibt Murli allein. Er hat im Sommer schon eine ganze Woche allein sein müssen als Schnurli in der Klinik war, da wird er jetzt auch einige Zeit allein aushalten.

Ich kann mich momentan schlecht mit „Ersatz“ beschäftigen. Das kommt mir völlig falsch vor und ist eher was für einen Neustart. Vielleicht auch neue Wohnung, neuer Kumpel😉

Ich würde da auf mein Bauchgefühl hören. Und wenn es sich für Dich gerade falsch anfühlt, dann ist das eben so.

Nur Du bist vor Ort und bekommst mit, wie Murli sich verhält. Und dass Du ihn mitnehmen kannst zu Deinen Eltern und er da im Hof laufen kann, das ist doch cool!

Bei mir war es auch so: neue Wohnung, neues Glück... wir sind auch vorher noch umgezogen.

Mit den Kosten bei drei Katzen das kann ich vollkommen verstehen! Bei mir ist es auch gerade so, dass ich etwas erschrocken bin, dass die Pheno-Kosten von 10 Euro moantlich auf 60 Euro monatlich angestiegen sind - dazu kommen noch mal die Kosten für die Milchtöpfchen, die sind auch ganz schön teuer. Und natürlich das spezielle Trockenfutter ohne Getreide, weil sie ja nichts anderes frisst.
Weiterhin achte ich auf hochwertiges Katzenstreu...
Summa summarum kommt da schon monatlich ein ganz schönes Sümmchen für die beiden zusammen.

Meine Erfahrung war außerdem, dass es nicht ganz einfach ist, mit Katze eine Wohnung zu bekommen - bei meiner Suche hab ich oft keine Rückmeldung bekommen oder die, dass ich gerne ohne Katzen einziehen könnte. Das hat mich sehr frustriert damals.
Es hat erst funktioniert, als ich mich im ländlicheren Raum beworben habe.

Meine Freundin Suse sagt immer: Nichts passiert im Leben ohne Grund - das Richtige kommt zur richtigen Zeit...

Liebe Grüße & Dir ein schönes Wochenende!!!
 
Bei deiner Schilderung mit der Garbe der Milchtöpfchen … @Alexis76, da kam mir die Idee.
Wenn du von jeder Farbe ein leeres Töpfchen behältst, dann kannst du das Töpfchen, dass Miss Elli gerade farblich nicht mag, darein stellen. So als Tarnung.
 
Oh, dann hast Du ja auch so einen Kandidaten zuhause...
wie machst Du das mit den flüssigen Medis übers Trofu? Da wäre ich gespannt, ob ich da vielleicht eine Idee für uns rausziehe - meine nimmt doch auch nur Trofu. Ich hab hier eine Tablette, die ich mörsere, die sich allerdings auch schlecht auflöst...
Er vekommt ja nur Schmerzmittel, da nehme ich Metacam und Konsorten und träufele seine Dosis einfach über eine Mini-Handvoll drüber und lasse das so einige Zeit "einziehen".
Das wird dann anstandslos gefuttert.
 

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