Mir persönlich gehts auch nicht darum, hier zu schreiben: wenn Du morgen nicht alle Katzen auf hochwertiges Nassfutter umgestellt hast, ist das verantwortungslos und Tierquälerei. 😉
Natürlich ist eine Umstellung oft sehr langwierig und nervend, teilweise sogar ganz schön teuer, wenn man das Futter kauft und Katz guckt drauf, als wolle man sie vergiften.
Ich meine auch, es ist ein Unterschied, wenn man zu dem Ergebnis kommt, dass reine Nassfütterung zwar erstrebenswert, aber in der eigenen Situation nur bedingt machbar ist oder ob man sich hier hinstellt und sagt: weiß gar nicht, was Ihr wollt - TroFu find ich super, ist so praktisch und im Übrigen gabs früher immer Küchenabfälle und die Katzen wurden auch alt.
Ich glaube daran, dass Ernährung - die eigene und die meiner Katzen - ein Prozess ist, in dem ich das aus heutiger Sicht möglichst Beste versuche, aber eben auch akzeptiere, dass manches nicht heute oder morgen geht.
Ich für mich akzeptiere nicht, wenn ich mir sagen müsste, meine Katze frisst dies oder jenes aber lieber und daher versuche ich gar nicht erst, sie immer und immer wieder an Gesünderes zu bringen.
Wir sind damals den Umweg über sog. Billig-Nassfutter gegangen, als wir Lilly umgestellt haben. Das war ein Kompromiss, mit dem ich gut leben kann. Wir wollten sie auf hochwertiges Nassfutter umstellen und gaben ihr zunächst erstmal Nassfutter mit ordentlich Lockstoffen.
Ich sehe das nicht so verbissen, in welchen Schritten man umstellt oder wie lange es dauert, dennoch bin ich überzeugt, Trockenfutter ist die schlechteste aller Alternativen.