Tips zur Ohrentropfenverabreichung gesucht!

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
  • #21
Ja, richtige Medis braucht sie inzwischen gar nicht mehr. Ich spüle ihr weiterhin die Ohren 1x täglich die Ohren mit Trispuffer.
Hinterher setzt sie sich sofort vor den Leckerlie-Schrank und bekommt natürlich auch eine Belohnung.

Nur heute lass ich es weg. Heut hat sie nämlich Geburtstag und wird stolze 2 Jahre alt.
 
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  • #22
Ich war eben mal wieder mit unserem Neuzugang Bibilu bei unserer TÄ. Nachdem nun die Rachen- und Zahnfleischentzündung zum allergrößten Teil abgeheilt ist, ist mir gestern aufgefallen, dass sie sich auffallend häufig am linken Ohr kratzt. Also habe ich mir die Katze "gepackt" und einen Blick ins Auge geworfen. Alles schwarz verkrustet und sogar eitrig :eek:

Heute morgen war ich dann gleich bei der TÄ, die eine Ohrentzündung diagnostiziert hat. Sie vermutet, dass das arme Tier seit langer Zeit Milben in den Ohren hat, was nie behandelt worden ist. Warum ist das im Tierheim nie aufgefallen, frage ich mich.

Na jedenfalls muss ich ihr nun einmal täglich Ohrentropfen verabreichen. Heute in der Praxis hat das dankenswerterweise die TÄ gemacht. Und meine winzigkleine, nur 2,5 kg schwere Katze ist zur Kampfkatze mutiert. Wir haben sie zu zweit festhalten müssen und die TÄ hat getropft.

Ich bin für eure Tipps sehr dankbar und bin mal gespannt, mit welchem ich meinem Monster am besten Herr werde. :)
 
  • #23
Seit ich meine Tiffy dazu in ein Handtuch wickle, wehrt sie sich nicht mehr dabei. Sie scheint sich dann sicherer zu fühlen.
Allerdings haben wir ja nun auch schon 1 1/2 Jahre Training. :rolleyes:

Ich zitiere mich mal selbst:

Ich mach das ja mit Tiffy nun schon fast 1 1/2 Jahre lang und hab 2 Tipps:

1. Die Katze erhöht hinsetzen, zB. auf die Küchentheke. Mit dem Unterarm des einen Arms die Katze an die eigene Hüfte drücken und Ohr strecken. Mit der 2. Hand tropfen.

Das hat mir mal ne TÄ gezeigt, klappte aber nicht so gut.

2. Badetuch auf dem Boden ausbreiten, Katze mittig daraufsetzen. Linke Hälfte über die Katze legen und daraufknien, rechte Hälfte darüberlegen und daraufknien. So hat man beide Hände zum tropfen frei.

Noch 4 andere Tipps:

- Wenn du die Surolantropfen vorher in eine kleine Spritze ohne Kanüle machst, hast du eine bessere Kontrolle über die tatsächlich gegebene Menge. Außerdem macht es dann nicht so ein fieses Schmatzgeräusch im Ohr.

- Wenn du mit einem Finger die kleinen Ohrhärchen an die Haut drückst, killert es nicht so und die Katze hält stiller.

- Nach der Behandlung überschüssiges Surolan mit einem Kleenex oä. aus der Ohrmuschel wischen, weil es sich sonst beim putzen auf der ganzen Katze verteilt. Ist widerlich!

- Hast du Surolan an der eigenen Haut - immer sofort und gründlich abspülen.

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Wie gehts eigentlich dem schönen Wattebausch inzwischen?
 
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  • #24
Als ich eben die Ohrentropfen für die Katze aus meiner Handtasche hole und mir mal den Beipackzettel anschauen will, stelle ich fest, dass auf der Schachtel schon ein Vermerk "Für Hunde" steht und im Beipackzettel "Nicht bei Katzen anwenden!". Och menno. Da hat wohl die Helferin daneben gegriffen und ich muss nachher nochmals zum Umtauschen zur TÄ. :( Man hat ja sonst nichts zu tun.

Bibilu hat sich ins Dachgeschoss verkrümelt und schläft da seit heute Morgen tief und fest. Der Tierarztbesuch hat sie wohl ziemlich umgehauen. Arme Kleine!
 
  • #25
Ich zitiere mich mal selbst:



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Wie gehts eigentlich dem schönen Wattebausch inzwischen?

Dem kann ich auch nichts mehr hinzufügen - bei mir hat Methode 1 überraschend gut geklappt.

Dem Wattebausch geht's gut - nächste Woche wird er nochmal beim TA meines Vertrauens generalüberholt, aber das Ohr ist schon wieder okay. Danke der Nachfrage!
 

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