Tierärzte wollen Katze nicht untersuchen

  • Themenstarter Deanna94
  • Beginndatum

Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Deanna94

Deanna94

Erfahrener Benutzer
Mitglied seit
12. Mai 2014
Beiträge
278
Ort
NRW
Hallo,

ich habe ein kleines Problem. Meine kleine Metti, die Dienstag aus dem Tierheim zu uns gekommen ist hat einige Problemchen. Einen Riss auf der Netzhaut, und viele kahle Stellen und Unwohlsein wegen des Juckens.
Der TH-TA meinte wohl damals, dass es keine Parasiten sondern eine Futtermittelallergie sein soll.
Jetzt bin ich Freitag mit der Kleinen beim Arzt gewesen (wollte Blutwerte checken lassen und das Auge behandeln lassen), da werde ich aber glatt angewiesen weil sie zu Kratzbürstig ist?!
Blut abnehmen und sie untersuchen, wolle er nur, wenn sie in Narkose liegt. Was soll das denn bitte? Eine gesundheitlich ziemlich angeschlagene nicht mehr sehr junge Katze einfach so in Narkose legen??
Bei einem anderen TA wurde mir das gleiche am Telefon mitgeteilt.
Ist das so Gang und Gebe, und muss ich die Arme wirklich deshalb in Narkose legen lassen?
Die Salbe die wir für das Auge mitbekommen haben, kann ich ihr auch nicht verabreichen, weil sie sich nicht festhalten lässt.. Auch der Handtuch-Trick fruchtet hier nicht.. Zufälliges Salbe einschmieren beim Kuscheln hat nur dazu geführt, dass sie jetzt nicht mehr richtig zum Kuscheln kommt..

Wäre schön mir jemand was dazu sagen könnte :)

LG!

P.S: Nach drei Wochen Kattovit Sensitiv ist es nur noch viel Schlimmer mit den kahlen Stellen geworden.. Kann das auch normal sein? Vllt hat sie ja auch eine Unverträglichkeit gegen Huhn?
 
A

Werbung

Mein Sternchen Carlo war auch sehr aggressiv beim TA; hat gebissen, gespuckt und gekratzt was das Zeug hielt. Eine Untersuchung / Behandlung war leider nur in Vollnarkose möglich. War mit ihm bei mehreren TA's und auch in der Tierklinik, überall das Gleiche: Nur mit Vollnarkose.

Abgewiesen würde ich das jetzt nicht nennen, wenn die TA's nur in Vollnarkose was machen wollen.

Interessant wäre aber, ob hier jemand schon alternative Erfahrungen gemacht hat mit TA's, die bei Kratzbürsten noch andere Lösungen haben als die "Keule" (Vollnarkose) ?

Nachtrag:
Immer mehr TA's machen gegen eine kleine Anfahrtspauschale Hausbesuche.
Mein Carlo hatte sich zu Hause in seinem Revier wesentlich ruhiger verhalten als bei dem Stress beim TA und der Autofahrt.
Blut abnehmen und Auge untersuchen geht auch zu Hause. Der TA nimmt die Probe mit und informiert dich, wenn die Werte da sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie hat sie sich denn beim TA verhalten?

Mein Sternenkater Mo (ein sehr wehrhafter 8kg-Brocken) hat sich beim Tierarzt immer in eine Bestie verwandelt, wenn es darum ging, etwas mehr an ihm herumzuzuppeln. Ich spreche hier nicht von ein bischen fauchen und schlagen. Der hat die TÄ bzw. die Helferin richtig angegriffen und war überhaupt nicht zu bremsen. Er hat auch welche blutig gebissen. Ausserdem konnte man ihn einfach aufgrund seiner Größe und Kraft nicht halten. Mit diesen Schutzhandschuhen schon gar nicht.

Einfachere Sachen gingen meist, wenn er im Korb sitzen bleiben konnte. Aber genauer abtasten usw. war immer ein Risiko - und zwar für den Untersuchenden.....

Irgendwann hat dann die TÄ auch gemeint, dass es eine Gefahr für Leib und Leben sei, ihn genauer zu untersuchen und dass er dann in Narkose muss, wenn es nicht anders geht. :eek:


Die Sache mit dem Handtuch hat hier übrigens auch nicht funktioniert. Ich habe nie verstanden, wie das gehen soll: Er hat mich schon zerkratzt, wenn ich es nur versucht habe, ihn einzuwickeln - so brachte das gar nichts.


Ich würde mich umhören, ob es eine einfühlsame TÄ/TA gibt, den dir jemand bei euch in der Nähe empfehlen kann. Jemanden, der sich auch mit "schwierigen" Fällen auskennt. Und dann gemeinsam beratschlagen, ob eine leichte Sedierung wirklich nötig ist.
Im Zweifel würde ich allerdings denken, dass man abwägen muss, ob es nicht das Risiko wert ist, einmal eine "leichte" Narkose zu machen und alles genau zu untersuchen. Auch, weil das für das Tier schonender ist. Je nachdem wie sie sich beim TA aufregt und verhält.
Das muss man halt überlegen.

Ich war übrigens auch einmal bei einem männlichen Tierarzt (Urlaubsvertretung), der merklich Angst vor Katzen allgemein hatte. Jedenfalls reagierte er beinahe panisch auf Mo, der "nur" ein bischen knurrte und mit dem Schwanz schlug und sich noch im Korb befand. :D
Er erzählte mir dann auch gleich, dass er schon mal von einer Katze gebissen worden sei. Fairerweise muss man allerdings auch sagen, dass ich hier auf dem Land wohne und der Herr wohl im allgemeinen hauptsächlich Großtiere behandelte - da fehlte die Erfahrung mit Kampfstubentigern....
 
Hallo,

ich habe ein kleines Problem. Meine kleine Metti, die Dienstag aus dem Tierheim zu uns gekommen ist hat einige Problemchen. Einen Riss auf der Netzhaut, und viele kahle Stellen und Unwohlsein wegen des Juckens.
Der TH-TA meinte wohl damals, dass es keine Parasiten sondern eine Futtermittelallergie sein soll.
Jetzt bin ich Freitag mit der Kleinen beim Arzt gewesen (wollte Blutwerte checken lassen und das Auge behandeln lassen), da werde ich aber glatt angewiesen weil sie zu Kratzbürstig ist?!
Blut abnehmen und sie untersuchen, wolle er nur, wenn sie in Narkose liegt. Was soll das denn bitte? Eine gesundheitlich ziemlich angeschlagene nicht mehr sehr junge Katze einfach so in Narkose legen??
Bei einem anderen TA wurde mir das gleiche am Telefon mitgeteilt.
Ist das so Gang und Gebe, und muss ich die Arme wirklich deshalb in Narkose legen lassen?
Die Salbe die wir für das Auge mitbekommen haben, kann ich ihr auch nicht verabreichen, weil sie sich nicht festhalten lässt.. Auch der Handtuch-Trick fruchtet hier nicht.. Zufälliges Salbe einschmieren beim Kuscheln hat nur dazu geführt, dass sie jetzt nicht mehr richtig zum Kuscheln kommt..

Wäre schön mir jemand was dazu sagen könnte :)

LG!

P.S: Nach drei Wochen Kattovit Sensitiv ist es nur noch viel Schlimmer mit den kahlen Stellen geworden.. Kann das auch normal sein? Vllt hat sie ja auch eine Unverträglichkeit gegen Huhn?

War Metti denn kratzbürstig oder hast du das nur angekündigt?
Wir hatten letzte Woche das zweifelhafte "Vergnügen" unserer Katze Blut abnehmen zu lassen. Wider Erwarten hat sie sich gebärdet wie ein amoklaufender Tiger, so dass unser TA leider an beiden Vorderläufen stechen musste. Da es ihr aber kreislaufmäßig nicht gut ging, wollte er sie nicht sedieren und hat es auch nicht getan.
Allerdings hat er sie hinterher auch nicht mehr infundiert, weil er meinte, da sei der Nutzen momentan geringer als der Schaden.
Es hängt wohl sehr vom TA ab, ob er sediert oder nicht. Morwen hat sich direkt nach dem Blutabnehmen soweit beruhigt, dass sie mit meinem Freund und mir die Wartezeit verschmust hat, den TA und die Helferin hatte sie allerdings für den Rest des Aufenthaltes gefressen.
Wir waren allerdings auch schon mit einem TS-Kater dort, bei dem die TÄ schon nach dem ersten Versuch, das Beinchen abzubinden, auf eine Narkose bestanden hat. Uns schieb das auch sinnvoll, weil der Kater völlig ausflippte und nicht soviel Vertrauen zu uns hatte, dass wir uns zugetraut hätten, ihn wieder zu beruhigen.
Situationsbedingt kann eine Narkose schon sinnvoll sein.
Wenn die allerdings direkt sedieren wollen, wäre ich auch nicht begeistert.
 
War Metti denn kratzbürstig oder hast du das nur angekündigt?
Wir hatten letzte Woche das zweifelhafte "Vergnügen" unserer Katze Blut abnehmen zu lassen. Wider Erwarten hat sie sich gebärdet wie ein amoklaufender Tiger, so dass unser TA leider an beiden Vorderläufen stechen musste. Da es ihr aber kreislaufmäßig nicht gut ging, wollte er sie nicht sedieren und hat es auch nicht getan.
Allerdings hat er sie hinterher auch nicht mehr infundiert, weil er meinte, da sei der Nutzen momentan geringer als der Schaden.
Es hängt wohl sehr vom TA ab, ob er sediert oder nicht. Morwen hat sich direkt nach dem Blutabnehmen soweit beruhigt, dass sie mit meinem Freund und mir die Wartezeit verschmust hat, den TA und die Helferin hatte sie allerdings für den Rest des Aufenthaltes gefressen.
Wir waren allerdings auch schon mit einem TS-Kater dort, bei dem die TÄ schon nach dem ersten Versuch, das Beinchen abzubinden, auf eine Narkose bestanden hat. Uns schieb das auch sinnvoll, weil der Kater völlig ausflippte und nicht soviel Vertrauen zu uns hatte, dass wir uns zugetraut hätten, ihn wieder zu beruhigen.
Situationsbedingt kann eine Narkose schon sinnvoll sein.
Wenn die allerdings direkt sedieren wollen, wäre ich auch nicht begeistert.

So wie ich die Katze kennengelernt hatte, hab ich das kein bisschen erwartet. Sie hat wirklich das ganze Behandlungszimmer auseinander
genommen.. Sie hat die Tische samt Kanülen abgeräumt und alles zerbrechliche zerstört :( in ihrer Box war sie aber dann wieder ruhig..
Richtiges Vertrauen hat sie nach der kurzen Zeit natürlich auch noch nicht zu uns.. Sie muss jedoch mal dringendst zum Arzt um alles richtig abzuklären.. Dann gucke ich mal nach nem anderen Arzt und lass das mal abchecken.. Dann evtl auch in Narkose :/
Nur ich hab da jetzt ein großes Risiko gesehen.. Ich dachte immer nur im Notfall bzw. bei Ops wäre das sinnvoll. Sonst ist ja auch immer ein großes Risiko für die Katze dabei oder nicht?

LG
 
Ich sehe es so, dass jede OP / Narkose natürlich ein gewisses Risiko mit sich bringt. Allerdings würden das (unentdeckte bzw. unbehandelte) Krankheiten auch.
Daher muss man in so einem Fall Risiko gegen Nutzen abwägen.

Dazu braucht es meiner Meinung nach aber auch eingen guten TA mit dem man das dann besprechen kann.

Wir hatten zuletzte eine gute TÄ, die dann auch schon einiges mit ihm machen konnte, was andere nicht hinbekommen haben. Vorsichtig in die Ohren schauen zu Beispiel. Sie wusste ihn auch zu händeln und so lange er im Transportkorb sitzen bleiben konnte (der von oben zu öffnen war) und sie ihn nicht zu sehr "genervt" hat, blieb er auch relativ ruhig.
Sie hatte aber auch die nötige Geduld und Ruhe und sich entsprechend Zeit genommen.

Nur, als es darum ging Blut abzunehmen und ihn richtig durchzuschecken (Zähne usw) da ging das leider bei ihr auch nicht ohne Narkose. : -(

Ich vermute, dass Mo von den ganzen schlecht abgelaufenen TA-Besuchen vorher auch irgendwie schon auf eine gewisse Art traumatisiert war und deshalb gleich so extrem ausgerastet ist.
Vielleicht geht es eurer Maus ähnlich: Gerade bei Tierheimkatzen ist die (tierärztliche) Vorgeschichte doch oft auch nicht so bekannt.
 
An welcher Stelle der Untersuchung ist sie denn ausgeflippt? Gleich oder erst als sie zum Blut abnehmen fixiert werden sollte?
Bei vielen Katzen funktioniert die Blutabnahme viel besser am Hinterbein. Dazu braucht man allerdings zwei Helfer, die halten, einer vorne, einer hinten.
Man muß nicht gleich ganz so fest fixieren und die Katzen tolerieren es oft besser, daß nicht mit der Nadel direkt vor ihrer Nase hantiert werden muß.
Vielleicht wäre das ja nochmal einen Versuch wert.
Ansonsten ist es sicher besser für die Katze sie wird in Narkose untersucht als gar nicht, da sie ja schließlich krank ist. Das sollte man dann aber entsprechend planen, damit wirklich alle Untersuchungen die nötig sind möglichst in einem Rutsch gemacht werden.
 
Werbung:
Woher kommst du in NRW? Wäre ein Bochumer TA für dich gut erreichbar?
 
Sie ist direkt am Anfang ausgeflippt. Sie ist langsam aus ihrer Box gekommen und dann wollte die TA-Helferin sie festhalten. Da ist sie dann verrückt geworden und wollte sich nur noch verstecken..

Ich komme aus Hagen.. Bochum wäre da leider schon zu weit weg..
Hatten auch als wir noch in Dortmund gewohnt hatten, nie DEN Tierarzt (bei den Sternchen jetzt..).
Wir haben schon TA in Schwerte ausprobiert.. Aber natürlich auch mit anderen Katzen, wie es bei ihr dann ist wissen wir ja auch nicht. Ob eine mobile Tierärztin besser wäre, weiß ich ebenfalls nicht.. Weil hier auch viele Fluchtmöglichkeiten sind (außer im Bad). Hätte ich sie festgehalten, wäre es bestimmt gegangen.. Als ich ihr die Augensalbe geben wollte, hat sie auch fast so ein Theater wie beim TA gemacht, aber hat nie anstalten gemacht zu fauchen oder zu beißen.. Hat halt nur mit angelegten Ohren "gedroht", wobei ich es auch nicht zu weit treiben wollte... Der Helferin hat sie (mit Handschuh) volle Kanne in die Hand gebissen..
Sie war aber auch nicht wirklich aggressiv sondern nur verdammt ängstlich.. und daraus resultierte das dann.. Sie hat sie ja durchs ganze Behandlungszimmer gejagt :reallysad:
 
  • #10
Der TH-TA meinte wohl damals, dass es keine Parasiten sondern eine Futtermittelallergie sein soll.
Jetzt bin ich Freitag mit der Kleinen beim Arzt gewesen (wollte Blutwerte checken lassen und das Auge behandeln lassen), da werde ich aber glatt angewiesen weil sie zu Kratzbürstig ist?!
Blut abnehmen und sie untersuchen, wolle er nur, wenn sie in Narkose liegt.

*gröööhhhhl*
nicht dein Ernst , oder?
wohnst du in Erftstadt? da ist mir das bei einem TA mal passiert...
der fühlte sich erst bei seiner Ehre gepackt, als er meiner Katze einen Zughsalbenverband zur untersuchung abnehmen durfte, den ich dem "nicht anfassbaren Tier" angelegt hatte :D
 
  • #11
SSie muss jedoch mal dringendst zum Arzt um alles richtig abzuklären.. Dann gucke ich mal nach nem anderen Arzt und lass das mal abchecken.. Dann evtl auch in Narkose :/

Ganz ehrlich: Was spricht gegen eine Sedierung?
Es muss ja nicht gleich die intubationspflichtige Vollnarkose sein, auch bei Narkosen gibt es viele Abstufungen.
Zwischen der (Entschuldigung ;) ) "Scheißegal-Pille" bis "komplett weg" gibt es ja einiges an Möglichkeiten, die ein guter TA auch beherrscht.
Bei einer alten, kranken Katze muss man ja nicht gleich mit der härtesten Keule des Medikamentenschranks kommen.
Und wenn die Untersuchung dringend gemacht werden muss, ist die Sedierung bestimmt das kleinere Übel.;)

Mein Kater hat mittlerweile auch panische Angst vorm Blutabnehmen.
Beim TA hatte ich deshalb die Möglichkeit eine leichte Sedierung in Form einer Pille bereits zu Hause unter eine Miniportion Malzpaste oder ähnlich Leckeres zu mischen. Kater ist dann etwas betröppelt, atmet aber selbst, bewegt sich auch selbstständig und bekommt schemenhaft mit was mit ihm passiert - ist aber alles in allem sehr tiefenentspannt.
Vielleicht wäre das ja auch eine Möglichkeit für euch.
Für mich jedenfalls war das besser, als eine panische Katze in der Praxis - was ja summa summarum für die Katze auch alles andere als ungefährlich ist.

Ich persönlich kann jeden TA verstehen, der zur Sedierung rät, wenn die Katze Gefahr läuft sich selbst oder andere ernsthaft zu verletzen.
Allerdings sollte dann schon mehr vorfallen, als ein bisschen knurren und mit dem Schwanz schlagen. ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Ich kann sowohl die Sorge verstehen, die Katze in Narkose legen zu lassen als auch die Sorge des TA gebissen zu werden, denn ein Katzenbiss infiziert sich schnell.

Ei TA hatte mir mal dies http://www.shopmedvet.com/product/b.../pet-grooming-restraints-harnesses-restraints vorgeschlagen - wenngleich ich Zweeifel habe, dass man eine Katze da mehr als einmal hinein bekommt. Ansonsten haben TÄ ja den Zwangskäfig, allerdings eignet sich dieser wohl nur dazu eine Katze zwecks Narkosespritze zu fixieren - weniger für eine Behandlung.

Ich vermute, dass eine Sedierung stressarmer für die Katze ist, als Zwangsjacke oder Zwangskäfig.
 
  • #13
meine Panikkatze wird von meiner TÄ immer in eine Art festen Schlauchverband eingepackt :oops:
da konnte dann die Bissverletzung am Schwanz gut behandelt werden....
aber das ein TA sich weigert, solche Katzen ohne Narkose zu untersuchen, hab ich von hier echt noch nie gehört :eek:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #14
Das Problem ist mE leider auch, dass Metti auch erst so kurz bei dir ist.
Da wirst du ihr beim TA kaum Sicherheit bieten können.
Ich kenne das Problem nur zu gut ... der Kurze mutierte bei diversen notwendigen TA-Dingen auch zum spuckenden, fauchenden, beißenden und kratzenden Satansbraten, der entscheidende Vorteil war einfach, dass er mir so sehr vertraut hat, dass er mir nicht mal in diesen Ausnahmesituationen je etwas getan hätte.

Man muss einfach abwägen, was für die Katze das Beste ist ... Gerangel beim und mit dem TA ist ja auch Stress pur.

Aber wenn sedieren, würde ich für diesen Zweck definitiv keine "normale" Narkose geben lassen, Sedierung per Gas / Inhalation ... oder "Beruhigungstabletten" o.ä. verabreichen lassen, da kenne ich mich allerdings nicht aus.

Es gab doch hier auch mal einen Post, in dem es um eine Art "Zwangsjacke" für genau solche Situationen ging - evtl. kann sich hier noch jemand erinnern?!
 
Werbung:
  • #15
Das Problem ist mE leider auch, dass Metti auch erst so kurz bei dir ist.
Da wirst du ihr beim TA kaum Sicherheit bieten können.
Ich kenne das Problem nur zu gut ... der Kurze mutierte bei diversen notwendigen TA-Dingen auch zum spuckenden, fauchenden, beißenden und kratzenden Satansbraten, der entscheidende Vorteil war einfach, dass er mir so sehr vertraut hat, dass er mir nicht mal in diesen Ausnahmesituationen je etwas getan hätte.

Man muss einfach abwägen, was für die Katze das Beste ist ... Gerangel beim und mit dem TA ist ja auch Stress pur.

Aber wenn sedieren, würde ich für diesen Zweck definitiv keine "normale" Narkose geben lassen, Sedierung per Gas / Inhalation ... oder "Beruhigungstabletten" o.ä. verabreichen lassen, da kenne ich mich allerdings nicht aus.

Es gab doch hier auch mal einen Post, in dem es um eine Art "Zwangsjacke" für genau solche Situationen ging - evtl. kann sich hier noch jemand erinnern?!

s. link: http://www.shopmedvet.com/product/b.../pet-grooming-restraints-harnesses-restraints
 
  • #16
hier hab ich was gefunden....
 
  • #17
Ich halte diese Zwangsjacke nicht für besonders hilfreich und sinnvoll.

Mo hätte ich nie und nimmer in das Teil hineinbekommen. Der hat ja immer regelrecht verbissen gekämpft und sich mit allem was zur Verfügung steht dagegen gewehrt. Ausserdem hätte er sich in dem Teil nur noch mehr aufgeregt und sich dann noch mehr "aufgespult". So hat es ja auch schon lange gedauert, bis er wieder runter kam. Der hat dann extrem gespeichelt, was ja auch ein Zeichen großer Aufregung ist.

Mo war eher agressiv und total sauer, wenn man an ihm "manipuliert" hat. Der war nicht ängstlich, sonder voll auf Krawall.

Wenn man nun aber die ängstliche Kazte der TE (von der man auch nicht weiß, was sie schon mal erlebt hat) in so ein Teil quetscht, dann stelle ich mir das für die Katze eher traumatisch vor. Und ich könnte mir vorstellen, dass das tier durch so etwas total verstört wird.
Gerade, weil es sich um eine scheue Tierheimkatze handelt.


In so einem Fall halte ich eine Sedierung für schonender und weniger belastend als die Quälerei in dieser Zwangsjacke.

Mag für einige ja witzig aussehen - ich finde, dass es Quälerei ist.
 
  • #18
Kann es sein, dass man dir nicht deutlich gesagt hat, dass eine Katze nüchtern sein muss, damit sie eine Schlafspritze bekommen kann? Zumindest hab ich es beim Überfliegen der Beiträge nicht gelesen, aber das könnte der Grund sein für die Ablehnung, mind. 6 Stunden vorher darf nichts gefuttert werden.
 
  • #19
Hagen ist ja nicht so weit von Wuppertal weg. Was ist mit der reinen Katzenpraxis Dr. Kremendahl? Ich denke, der sollte entsprechende Erfahrung haben.

LG Catrin
 
  • #20
Ich halte diese Zwangsjacke nicht für besonders hilfreich und sinnvoll.
[...]
Mag für einige ja witzig aussehen - ich finde, dass es Quälerei ist.

Das war auch keine Empfehlung - lediglich eine Option, um den Katalog zu komplettieren.

Wie ich schrieb - man sollte sich definitiv nach der Katze richten.

Und wer das tatsächlich "witzig" findet, sollte definitv keine Katze halten.
 

Ähnliche Themen

N
Antworten
8
Aufrufe
15K
Nicht registriert
N
L
Antworten
16
Aufrufe
2K
Nicht registriert
N
Skogkatt
Antworten
13
Aufrufe
4K
Angellike
Angellike
*Leona*
Antworten
14
Aufrufe
2K
Wildflower
Wildflower
A
Antworten
11
Aufrufe
490
alenalin
A

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben