
Nio2022
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- Mitglied seit
- 28. September 2023
- Beiträge
- 19
Hallo zusammen
Da mir viele eurer Beiträge hier im Forum bereits etwas geholfen haben, habe ich mich dazu entschieden, den Vorfall von unserem Kater ebenfalls mitzuteilen.
Unser Kater (Nio, 11 Monate, BKH lilac) hat am Montag (also vor 4 Tagen) plötzlich seine Hinterbeine nicht mehr bewegen können und laut geschrien. Zum Glück waren wir zuhause und haben ihn direkt zum Tierarzt gebracht. Keine 15 Minuten später war er bereits dort und wurde behandelt. Er bekam sofort ein Opiat Analgetikum gegen die Schmerzen. Dann wurde mit den Abklärungen begonnen. Frakturen konnten im Röntgen ausgeschlossen werden. EKG war unauffällig. Beim Ultraschall wurde nichts entdeckt (weder Thrombus, noch Pleuraerguss oder Wasser im Bauch). Da er keinen tastbaren Puls in der Leiste hatte, und seine Pfoten kalt und bläulich wurden, war die Verdachtsdiagnose „Aortenthrombose“. Er wurde mit Heparin behandelt. Die Überlebenschancen waren gering.
Tag 1: Die Therapie zeigte schnell Wirkung und bereits am nächsten Tag waren seine Pfoten nicht mehr ganz so bläulich, sondern bereits wieder etwas rosa. Der Puls fehlt weiterhin. Kein Tiefenschmerz bei Schmerzreiz Auslösung der Hinterpfoten. Er bewegt beide beine. Liegt jedoch nur.
Tag 2
Am zweiten Tag konnte er seine Pfoten bereits zum Körper ziehen. Der Tiefenschmerz ist weiterhin nicht auslösbar. Pfotenfarbe unverändert. Leistenpuls weiterhin nicht tastbar. Er scheint keine Schmerzen zu haben und scheint sich im Intensivbereich des Tierarztes sehr wohl zu fühlen.
Tag 3
Nio ist zum ersten Mal „gelaufen“, wacklig und sehr kurz. Aber trotzdem. Er ist sogar eigenständig ins offene Katzenklo „gehüpft“.
Tag 4
Er benutzt seit Tag 3 das Katzenklo. Er übt fleissig seine Beine wieder zu benutzen und seine Mobilität wird besser. Morgen soll er laut dem Tierarzt entlassen werden.
Mir ist bewusst dass er noch nicht ganz über dem Berg ist. Und auch jederzeit noch Rückschritte möglich sind. Trotzdem möchte ich mit dieser Geschichte auch Hoffnung machen, dass eine Thrombose nicht immer gleich zum Tod führt. Über die weitere Genesung und die Zeit zuhause werde ich über einem späteren Zeitpunkt berichten. Ein Herzultraschall ist in einem Monat geplant (vorher hats leider keine freien Termine mehr).
Meine Frage: Hat jemand Tipps für uns?
Da mir viele eurer Beiträge hier im Forum bereits etwas geholfen haben, habe ich mich dazu entschieden, den Vorfall von unserem Kater ebenfalls mitzuteilen.
Unser Kater (Nio, 11 Monate, BKH lilac) hat am Montag (also vor 4 Tagen) plötzlich seine Hinterbeine nicht mehr bewegen können und laut geschrien. Zum Glück waren wir zuhause und haben ihn direkt zum Tierarzt gebracht. Keine 15 Minuten später war er bereits dort und wurde behandelt. Er bekam sofort ein Opiat Analgetikum gegen die Schmerzen. Dann wurde mit den Abklärungen begonnen. Frakturen konnten im Röntgen ausgeschlossen werden. EKG war unauffällig. Beim Ultraschall wurde nichts entdeckt (weder Thrombus, noch Pleuraerguss oder Wasser im Bauch). Da er keinen tastbaren Puls in der Leiste hatte, und seine Pfoten kalt und bläulich wurden, war die Verdachtsdiagnose „Aortenthrombose“. Er wurde mit Heparin behandelt. Die Überlebenschancen waren gering.
Tag 1: Die Therapie zeigte schnell Wirkung und bereits am nächsten Tag waren seine Pfoten nicht mehr ganz so bläulich, sondern bereits wieder etwas rosa. Der Puls fehlt weiterhin. Kein Tiefenschmerz bei Schmerzreiz Auslösung der Hinterpfoten. Er bewegt beide beine. Liegt jedoch nur.
Tag 2
Am zweiten Tag konnte er seine Pfoten bereits zum Körper ziehen. Der Tiefenschmerz ist weiterhin nicht auslösbar. Pfotenfarbe unverändert. Leistenpuls weiterhin nicht tastbar. Er scheint keine Schmerzen zu haben und scheint sich im Intensivbereich des Tierarztes sehr wohl zu fühlen.
Tag 3
Nio ist zum ersten Mal „gelaufen“, wacklig und sehr kurz. Aber trotzdem. Er ist sogar eigenständig ins offene Katzenklo „gehüpft“.
Tag 4
Er benutzt seit Tag 3 das Katzenklo. Er übt fleissig seine Beine wieder zu benutzen und seine Mobilität wird besser. Morgen soll er laut dem Tierarzt entlassen werden.
Mir ist bewusst dass er noch nicht ganz über dem Berg ist. Und auch jederzeit noch Rückschritte möglich sind. Trotzdem möchte ich mit dieser Geschichte auch Hoffnung machen, dass eine Thrombose nicht immer gleich zum Tod führt. Über die weitere Genesung und die Zeit zuhause werde ich über einem späteren Zeitpunkt berichten. Ein Herzultraschall ist in einem Monat geplant (vorher hats leider keine freien Termine mehr).
Meine Frage: Hat jemand Tipps für uns?