Stubentieger Chip zieht bald ein.

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C

Chip.

Gast
Hallo Ihr Lieben,

ich bin ganz neu hier und auch ganz neu in der Katzenwelt und habe ganz viele Fragen die ich geklärt haben möchte bevor mein Katerchen einzieht.
Also eigentlich bin ich der totale Hundemensch und habe auch ein Hund der aber durch mein Studium bei meinen Eltern lebt aber irgendwie bin ich durch meine Tierschutzarbeit auf die Katz gekommen.
Chip ist ein kleines Katerchen der im Moment mit seiner Schwester bei ganz tollen Tierschützern per Hand aufgezogen werden.
Die 2 kleinen wurden mit der Mama in einem Strauch gefunden, ganz traurig.
Die Tierschützerinnen nehmen nur Notfelle auf und irgendwie habe ich mich in Chip total verliebt und mich mit meiner WG Mitbewohnerin dazu entschieden Chip bei uns aufzunehmen.

Jetzt zu meinen Fragen:

1. Welches Futter? Wie ich schon sagte bin ich der totale Hundemensch und mein Rocky bekommt auch nur das beste vom besten in den Napf. Nur was ist das beste für ein Kater? Vorallem für ein Wohnungskater die haben ja nochmal andere Bedürfnisse! TroFu? NaFu? Barf?
Ich dachte an eine Trofu Nafu Mischung.
Nur was und welche Marke? Dazu muss ich sagen das ich aufs finanzielle schauen muss da ich eben Studentin bin.


2. ich habe gelesen das in der ersten Zeit das Katzenklo nicht weit weg vom schlafplatz stehen soll da sich Katzenkindee in der Nacht verirren könnten und dann irgendwo in die Wohnung machen würden.
Sein Revier würde in meinem Zimmer sein da würde ich ihm ein Kratzbaum, Schlafplatz, Wasseenapf und Co. Aufstellen..
Sollte ich ihm für die erste Zeit auch ein Katzenklo irgendwo in die Ecke stellen oder direkt ins Bad ?

3. wieso Brauch man 3 Katzentoiletten wenn man 1 Kater hat?!

4. Apropos 1 Kater, Kätzchen alleine halten soll ganz schlimm sein.
Da der Mensch kein Vierbeinigenspielgefährden ersetzen kann.
Die Schwester würde ich ungern dazu nehmen. Wenn dann hätte ich gern ein weiteren Kater. Kater-Kater geht das?

5. Impfung! Welche Impfungen MUSS ein Wohnungstiger bekommen?

6. Ganz wichtig wie gewöhne ich ihn an Rocky wenn ich wieder bei meinen Eltern bin? Ich werd den kleinen Mitte August bekommen und seh meine Eltern Anfang/Mitte Oktober wieder.

7. ich habe nachgerechnet und wenn der kleine Juli geboren ist wäre er 6 Wochen alt. Juni wären es 12. da müsste ich nochmal nachhaken.
Was muss ich beachten wenn ich Ihn mit 6 Wo. Sprich zu früh bekomme? Ich muss ja die ganze Sozialisierung mitmachen.

Freu mich schon von euch zu lesen!

Waaaah Studentin schreibt Stubentiger falsch :O
Verzeiht mir liegt wohl an der Uhrzeit kann nicht so gut schlafen
 
A

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Hallo erstmal :)

Aaaalso:
Toll das du dich vorher erkundigt und nicht hinterher jammerst:):)

Thema Futter: habe ich festgestellt, dass man sich da tot diskutieren kann. Grundsätzlich is nass aber besser. Einfach gesagt: katzen fressen Mäuse die bestehen aus Fleisch, a wenig Knochen und gut. Daher solltest du füttern was dem ähnelt. Also hochwertiges Futter. Bei den "günstigen" bekannten Marken bekommt du für teures Geld großen Müll.
Ich füttere animonda, Real nature und jetzt kommt macs und ropocat dazu. Barfen is auch gut, aber da kann dir jemand anders besser helfen.


Zur katze selber: nimm ihn auf keinen fall mit 6 Wochen!!! Das wäre fahrlässig. Du bist keine katze. Du kannst ihm nicht zeigen wie man sich als katze verhält! Und damit is auch gesagt: keine einzelne katze! Der geht dir ein wie ne Primel ohne Wasser. Mit dem soll er toben? Mit dir? Ich wage zu bezweifeln dass du nachts um 3 mit ihm raufen willst...
Hol dir die Schwester dazu. Wir haben auch katze und Kater. Und es klappt gut. Sind Geschwister, klar rauft er manchmal derber aber das macht sie mit taktischer Kriegsführung weg :omg:

Tu das deiner katze nicht an, 12. Wochen und mit Schwester!
 
Vielen Dank für deine Antwort (;
Ich hab die Dame jetzt auch angeschrieben wegen dem Geschwisterchen mit wäre ein Kater aber lieber!
Ist denn meine Wohnung dann groß genug für 2 :/
Wie sieht es mit den Kosten aus. Ich weiß es von Hunden das 2 besser ist als 1 weil es weniger Arbeitsaufwand gibt die sind ausgeglichener usw usw Lasten sich gegenseitig aus! Aber da kommen zumindest bei Hund nochmal ernorme kosten auf einen zu und ich weiß jetzt schon das wir bei mir im Bad Max. 2 Katzentoiletten aufstellen kann.
Wir haben 2x18qm Zimmer eine etwa 15qm Küche
8qm Bad aber dafür 3 großzügige Balkone da bekommen die auch ein Turmpalast rein mit Katzennetz.
Sollte ich sie lieber zum freigänger machen?
Ich bin eig. total gern Freigänger!! Bin da viel zu besorgt :/
 
Kater/Kater ist die ... ich sag mal sicherere Kombi, als Kater/Katze.
Wenn du also lieber einen zweiten Kater dazu willst, nur zu!


Natürlich geht auch Kater/Katze gut - hier findest du sicher zig Beispiele, wo es gut klappt. Aber eben auch zig Beispiele, wo dann eine dritte Katze angeschafft werden musste, weil Herr Kater der Frau Katze einfach zu dolle und grob rauft und das zu Problemen führte. Kater raufen und kloppen sich lieber, Katzen jagen dagegen oft lieber.
Da Kitten allgemein unabhängig von ihrem Geschlecht rauf- und spielsüchtig sind, treten diese Probleme oft erst später auf, wo die Katzen dann gesetzter und in ihrem Charakter gefestigter werden, sprich sich eher Unterschiede zeigen.

Also wenn man auf Nr. Sicher gehen will: Lieber gleichgeschlechtlich.


Zur Not ein drittes Klo auf dem Balkon? Regel für die Menge der Klos wäre: Anzahl der Katzen + 1
Hier reichen zwei Klos. Wir haben mit fünf oder sechs Klos angefangen (Behelfklos, die Jungs sind sehr Jung eingezogen und wie das auch bei Kleinkindern so ist: im Spiel wird mal vergessen, dass man eigentlich auf Klo muss und dann ist der Weg plötzlich zu lang) und sind dann runter auf zwei Klos gegangen. Die reichen hier. Woanders reicht das nicht. Muss man austesten. Wichtig ist, dass es bei Kloproblemen möglich ist, dann auch ein drittes Klo aufzustellen.
Zwei sollten meiner Meinung nach bei zwei Katzen mind. sein, weil Katzen gerne ihr Geschäft trennen.


Was das Thema Futter angeht, empfehle ich zum Einlesen diesen Beitrag.
Es nützt dir nichts, wenn dir hier jeder seine Marken nennt, du aber immer noch nicht abschätzen kannst, ob das wirklich gutes Futter ist oder nicht.


Wenn ich das richtig verstanden hab, hat der Kurze keine Eltern mehr, da Handaufzucht? 6 Wochen ist trotzdem arg früh, wenn keine Eltern da sind, sollten zumindest ein Haufen anderer sozialisierter Katzen um ihn sein, um ihn zu sozialisieren. Ich würde ihn also mind. bis zur 12ten Woche bei der Pflegestelle lassen, wo er Katzengesellschaft hat und auch von älteren Katzen lernt.
Ansonsten ist's richtig: Keine Katze alleine! Sollte er auch dort alleine sein, solltest du für ihn unbedingt einen mind. 12 Wochen alten (aber auch nicht deutlich älter) sozialisierten Kater dazu holen.


Was Impfungen angeht ... hmm, das sieht auch jeder anders.
Ich halte es so: Grundimmunisierung und dann alle drei Jahre impfen. Bei Wohnungskatzen nur Seuche und Schnupfen.
Sprich: die erste Impfe mit ca. 8 Wochen, die zweite Impfe dann vier Wochen später. Für viele ist hier die Grundimmunisierung abgeschlossen. Ich kenne es so, dass ein Jahr später eine dritte Impfung für den Abschluss der Grundimmunisierung erfolgt.
Ab dann halt nur noch im Dreijahreszyklus. Lies dich aber mal zum Thema Impfung auch ruhig ein - da muss man dann für sich abwägen, wie man das handhaben will.
 
Zuletzt bearbeitet:
Hallo,

ich gehe mal davon aus, dass der Zwerg mit 6 Wochen ein Notfall ist.

Zur Zweitkatze ich kann vom Katzen-Kater Paar nur abraten, das geht meistens die ersten ein zwei Jahre gut, dann werden die meisten Katzen deutlich ruhiger während Kater immer noch toben und raufen wollen. Dan ist der Kater gefrustet weil er keinen Spielkumpel mehr hat und die Katze ist genervt weil der Kater sie ständig belagert. Da hilft dann meistens nur noch ein weiterer Kater.
Klar gibt es auch wilde Katzen aber das lässt sich bei Kitten noch nicht erkennen, die toben alle egal ob Mädchen oder Junge. Wenn man daher ein Zweierpaar haben möchte was nicht nur in der Jugend harmonisch ist, empfehle ich immer gleichgeschlechtlich bei Kitten, es sei denn man freundet sich jetzt schon mit dem Gedanken an später ein gleichaltriges drittes Tier auf zu nehmen.

Zur Sozialisierung, die kannst du nicht vornehmen, alles notwendige müssen Kitten von der Mutter und im Spiel mit den Geschwistern lernen. Da ein weiteres zu junges Geschwisterchen auch nicht sozialisiert wäre, würde ich hier eher raten, den Zwerg (und das ist er mit 6 Wochen noch) erst einmal ankommen zu lassen, wenn er fit ist mit 8 Wochen das erste mal impfen, natürlich entwurmen und sich dann nach einen 12 Wochen bestens sozialisierten gleichgeschlechtlichen Kumpel umsehen (d.h. er hat diese 12 Wochen bei Mutter und Wurfgeschwister verbracht).

Beide Tiere sollten gesund, geimpft und getestet sein bei der Zusammenführung. Die Zusammenführung geht meist bei so jungen Tieren recht schnell und problemlos über die Bühne.

Frisst er mit 6 Wochen schon allein, oder musst du noch zufüttern?
Du solltest hochwertig füttern (Macs, Animoanda, Catzfine Food, Grau,...) Ein online Anbieter wäre Wendels Tierparadies. Lies dich in die Futterthreads ein, du soltest gutes Futter erkennen können. Trockenfutter ist lediglich Leckerli kein Alleinfutter, das beste ist Barf, unterscheidet sich aber bei Katzen von der Zusammensetzung vom Barf für Hunde, daher dort gründlich einlesen.
Kitten dürfen soviel fressen wie sie wollen, daher sollte der Napf immer gut gefüllt sein.

Bei so Kleinteilen sollte man am Anfang mehrere Klos aufstellen, die vergessen oft im Spiel das sie müssen, später kann man zurück bauen, da Katzen oft groß und klein trennen lautet eine Faustregel Anzahl der Katzen + 1 = Anzahl der Klos, bei zwei Tieren als 3 Klos. So nett Haubenklos mit Klappe sind, für Katzen sind sie unpassend, die Klappe klatscht ihnen vor den poppes beim rein und raus gehen, unter der Haube stauen sich Gerüche, daher offene Klos, sind billiger und ich finde schneller zu reinigen, da man die Haube nicht immer abmontieren muss.
Am Anfang solltest du ökologische Streu, kein klumpendes, da Kitten das Streu gerne mal fressen und dies bei Klumpstreu gefährlich werden kann, später empfiehlt sich ein feines Betonitstreu (z.B. Golden Grey Odour, gibts bei Zooplus)

Bei Impfungen scheiden sich hier die Geister, essentiell finde ich egal ob Wohnung oder Freigang Katzenschnupfen und Katzenseuche, wird im Kombination gespritzt, einmal mit 8 Wochen, dann mit 12 Wochen, dann nochmal nach einem Jahr, dann ist die Grundimunisierung abgeschlossen, dann reicht je nach Impfstoff eine Auffrischung alle 3 Jahre. Auch entwurmt werden sollte nicht regelmäßig sondern nur bei Befall, Kotprobe beim TA.

Soll er mit zu deinen Eltern, Rocky ist ein Hund? Eigentlich reisen Katzen ungern, sie sind eher Ortgebunden, würde dir davon abraten mit ihm zu verreisen, erst recht mit zweien, der Transport kann zu Stress führen, der sich negativ auf die Beziehung von zwei Katzen ausprägen kann, auch kann das temporär andere Revier zuzüglich zu noch einem weiteren Tier zu Stress unter den Katzen führen, versuche für die Zeit bei deinen Eltern eine verantwortungsvolle Tierbetreuung in deinen 4 Wänden zu finden (Mitbewohnerin?)

Gewöhnung Katze Hund habe ich keine Erfahrung, meinen 6 wäre ein Hund nicht geheuer.

Ob Freigang oder Wohnung musst du entscheiden, da ich deine Wohnsituation nicht kenne. Prinzipiell ist es so wenn einmal Freigang dann immer, wenn du ihn jetzt bieten kannst musst du ihn auch die nächsten 20 Jahre bieten könne, bleibst du diese Zeit in der Wohnung wohnen? Freigang ist erst nach der Kastration anzubieten und je nach Charakter und Verspieltheit der Katze mit frühestens 9 Monatzen bis einem Jahr.
Ich hab die Wohnungsgröße überschlagen, wenn alle Räume ohne Tabu zur Verfügung stehen und die Balkone eingenetzt und interessant gestaltet werden sehe ich da kein Problem bei reiner Wohnungshaltung.

Weil es viel war hier nochmal den wichtigsten Punkt wiederholt, Schau dich abhängig vom Gesundheitszustand des kleinen in den Tagen nach seinem Einzug nach einen gut sozialisiert (mind. 12 Wochen alt) gleichgeschlechtlichen Kumpel um, damit er jemanden zum Spielen hat und sozialisiert wird.
 
Will nur ergänzen, weil das jemanden, der neu in der Katzenhaltung eventuell nicht klar ist:

Beide Tiere sollten gesund, geimpft und getestet sein bei der Zusammenführung. Die Zusammenführung geht meist bei so jungen Tieren recht schnell und problemlos über die Bühne.

Hier sind Test's auf FelV (Leukose) und FIV ("Katzenaids") gemeint.
 
Vielen lieben dank für die netten Antworten.
Ich hab die Dame kontaktiert sie sagte das sie mehr als nur die 2 Notfälle in der Pflegestelle hat also wird noch ein 2. Kater dazu kommen :)
Egal ob Geschwisterchen oder aus einem anderem Wurf.
Chip ist auch ein Notfall die Katzenmutter kümmert sich nicht und wiegesagt wurden die in einem sehr schlechten Zustand gefunden.
In der aktuellen Wohnung werde ich noch maximal 2,5 Jahre wohnen.
Dann werden die 2 mit mir entweder zu meinen Eltern oder in eine andere Wohnung ziehen. Bei meinen Eltern würde es ihnen Mega gut gehen wenn sie sich mit Rocky unserem Husky verstehen und unserem freigäbet Vogel wir haben ein riesen Garten ein sehr großes Haus mit Kamin und Co alles was ein Katzenherz begehrt. Daher wäre es wichtig wenn sie sich mit Rocky verstehen würden. Auch ohne Rocky werden sie irgendwann mit einem Hund zsm leben ohne könnte ich garnicht aber das wäre Dann garkein Problem weil das dann ein welpe wäre. Rocky ist aber schon 4 :)
Für den fall das sie sich nicht verstehen wäre es auch nicht soooo tragisch weil unser Schatz die Wohnung nicht so mag und ungern drin ist. Zumal er wenn dann nur im EG ist und die Katzen hätten dann im OG das 4 Fache von dem was sie jetzt bei mir bekommen würden. Ist halt ein Disneytraum von mir das sich Hund und Katz verstehen wenn da jm. Erfahrung hat würde ich gerne mehr dazu erfahren.
 
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Katerchen Chip wird zusammen mit Katerchen Filou zum Abholtermin habe heute nochmal Rücksprache gehalten und es gibt noch ein Katerchen etwa in Chip's alter.
Leider geht es diesem Katerchen ganz schlecht und er muss noch sehr viel verwöhnt werden. Wenn er es schafft wird er ein schönes Zuhause mit Katerchen Chip bei mir beziehen.

Ich hoffe das die 2 sich verstehen werden aber soweit ich weiß sind sie aktuell in der selben Pflegestelle.
 
Huhu

Kennt denn der Hund Katzen? Ist er erzogen?
Wenn ja dann würde ich sobald die Lütten sich eingelebt haben schonmal ab und an mit Hund kommen, das sie ihn kennenlernen, jetzt ist das noch leichter als später.

Lg
 
  • #10
Rocky ist mit Katzengrossgeworden und Toperzogen.
Hab alles mit ihm schon gemacht Erziehungstechnisch
Begleithunde, Turnierhundesport usw.
Nur seit neustem mag er die Nachbarskatze nicht mehr weil die es auf unseren Yuri (freigänger Welli) abgesehen hat. Der kann halt nicht fliegen bzw mag nicht fliegen und mg auch mal an die frische Luft egal ob mit oder ohne Käfig.
Da hat er ein Mega Schutzinstik obwohl Yuri ihm nicht ganz geheuer ist.
Daher kann ich es im Moment nicht einschätzen aber sonst lag er immer mit der Nachbarskatze zusammen. Hat sie auch mal abgeschleckt. Seit Yuri geht die Katze halt auch mal auf Rocky los das findet er auch nicht so lustig.
 
  • #11
Denk bitte dran, wenn Du den Katzen Freigang gibst, dann musst Du das auch zukünftig berücksichtigen, wenn Du umziehst.

Edit: Evt. empfiehlt sich für Dich eine Tierkrankenversicherung.
 
  • #12
Wenn der Hund Katzen kennt, ist das halb so schlimm. Wichtig ist, der Hund darf die Katzen anfangs nicht bedrängen. Auch wenn er neugierig ist und zu gerne wüßte, wer da jetzt angekommen ist.

Mein Hund z.B. weiß, das er Katzen nicht nachlaufen darf. Wenn also eine neue Katze bei mir einzieht, mach ich einfach gar nichts. Wenn der Hund auf die zugeht, nimmt sie i.d.R. erst einmal Reissaus. Je nachdem mit oder ohne Fauchen.
Der Hund verfolgt sie nicht. Dadurch merkt die Katze schon bald, es passiert hier nichts. Für gewöhnlich dauert es höchstens ein paar Wochen, manchmal auch nur ein paar Tage (bei Kitten wahrscheinlich), dann laufen sie nicht mehr vom Hund davon und sind bereit, Kontakt mit dem aufzunehmen.

Ob du die Katzen mitnehmen kannst, kannst du erst einschätzen, wenn du sie hast. Manchen Katzen macht das nicht viel aus.
Wenn deine Katzen neugierig und eher nicht ängstlich, dazu gut auf den Menschen geprägt sind, könntest du es ausprobieren.

Wichtig ist da gerade am Anfang, nimm Sachen mit, die sie schon kennen. Das Lieblingsbett, ein dort verhandenes Katzenklo sollte möglichst das gleiche sein wie zuhause, die Streu sowieso.
Gerade so junge Katzen können sich noch an vieles gewöhnen. Und da deine beiden jetzt ja intensiv betreut werden, denke ich, das sie gut an den Menschen gewöhnt sein werden.

Eine ängstliche Katze, die eh lange braucht, um neues zu akzeptieren, würde ich nicht mitnehmen.

Meine Freundin z.B. muß ihre (blinde) Katze mitnehmen. Wenn sie zuhause bleibt, auch mit Betreuungspersonen, die sie kennt, ist die Katze so gestresst, das sie krank wird. Als meine Freundin eine Woche weg war wegen der Beerdigung einer Tante, mußte die Katze beim Tierarzt an den Tropf, so schlecht ging es ihr.
 
  • #13
Freigang Welli ist ein Wellensittig der ein Käfig hat aber nur zum schlafen Schaukeln und essen rein geht:D die Türe sind immer auf und ihn hab ich aus schlechter Haktubg raus daher fliegt er auch nicht bzw seltens den kann ma wie ein Hund rumlaufen lassen.. :)

Vielen dank für die netten Antworten!
Freigang werden die wohl erst bekommen wenn ich weg zieh ich find das aktuell zu gefährlich ich wohn im 4. Stock und hätte Panik das die kleinen nicht mehr kommen oder ähnliches
 
  • #14
Mach das mit dem Welli bei Deinen Katzen und die Freigänger Welli Geschichte wird ein jäes Ende finden. :alien:
Zudem sind Welli Schwarmtiere und es ist gerade bei diesen Vögeln absolute Tierquälerei die alleine zu halten - ob flugfähig oder nicht! :massaker:

Zu Hund und Katze wurde bereis alles gesagt.

Die 2 Kitten sollten _mindestens_ bis zur 14. Woche in der Pflegestelle bleiben, damit sie ordentlich sozialisiert werden können - es wäre sogar zu überlegen, ob die 2 Kater frühkastriert werden noch in der Pflegestelle - so haben sie 1x Stress weniger. Auch wenn es derzeit nicht so aussieht, als würde sich die Katzenmama kümmern - sie tut es - nur erkennt das der Mensch oft genug nicht.

Impfungen da scheiden sich die Geister.
Bei reinen Wohnungskatzen sind Tollwut und Leukoseimpfung Schwachsinn - zumal grad die Leukoseimpfung das Risiko von Impfkrebs bei der Katze unendlich in die Höhe treibt.
Ebenso ist die FIP Impfung Unfug.

Bei Wohnungskatzen reicht die normale Impfe gegen Schnupfen und Seuche - Grundimmu mit 8 und 12 Wochen, Booster nach 1 Jahr und dann alle 3 Jahre.
 
Zuletzt bearbeitet:
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  • #15
Das Wellis Schwarmtiere sind ist uns allen bewusst aber genau die Art von Haltung ging mit ihm nicht deswegen wird er auch allein gehalten er kommt ja aus eine ich sag mal messihaltung und die andern sind auf ihn los in der Natur ist es auch so das man auf den schwächeren drauf geht bis er stirbt, wir haben es auch oft versucht ihn Mind mit 1-2 weitere zsm zu tun aber es endet immer blutig also Urteile bitte nicht ohne die Vorgeschichte zu dem Vogel zu kennen ich bin selber im Tierschutz tätig und weiß es einzuschätzen ab wann es zur Quälerei übergeht. Trotzdem Vielen dank für deine Antwort bezüglich den Katzen, aber leider kümmert sich die Mutter wirklich garnicht um die kitten sie ist auch garnicht in der Lage. Sonst wären es auch keine Handaufzuchten und Notfälle.
 
  • #16
Freigang Welli ist ein Wellensittig der ein Käfig hat aber nur zum schlafen Schaukeln und essen rein geht:D die Türe sind immer auf und ihn hab ich aus schlechter Haktubg raus daher fliegt er auch nicht bzw seltens den kann ma wie ein Hund rumlaufen lassen.. :)

Der Wellensittich ist eine potentielle Beute für die Katzen, das kann ein böses Ende nehmen, diese Kombination bitte überdenken.
 
  • #17
Vielen lieben Dank nochmal für die Antworten !!
 
  • #18
Hallo,

ich selbst halte seit über 30 Jahren Wellis. Mein erster, vor 35 Jahren, war auch ein "Freigänger Welli", ebenfalls allein bei uns.
Seit ich Katzen habe, habe ich eine Zimmervoliere und Wellis nur noch paarweise bzw. zu viert.
Ich kann dir mit absoluter Sicherheit sagen, dass dein Freigänger Welli mit zwei Katzenkitten keine 10 Minuten überleben wird.
Vermutlich wird sich dann noch der Hund auf die Katzen stürzen, um den Welli zu verteidigen und alles ist im Eimer.

Daher würde ich mir an deiner Stelle sehr viel mehr Gedanken um die Zusammenführung Welli-Katzen machen, als um die Zusammenführung Hund-Kitten. Wenn dein Hund Katzen schon kennt, dürfte das nicht allzu viele Probleme geben und schnell erledigt sein.

Aber der Welli muss in Kittengesellschaft definitv in seinem Käfig bleiben, vielleicht jetzt schon mal eine Voliere anschaffen und ihn daran gewöhnen auch mal tageweise in dieser Voliere zu bleiben.
 

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