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Marlina
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- Mitglied seit
- 31. August 2025
- Beiträge
- 4
Liebe alle,
ich bräuchte mal einen Rat bzgl. Unserer Zusammenführung.
Wir haben zum einen Saphira (8 Jahre alt). Saphira lebt von Anfang an bei uns. Sie war eine sehr schüchterne Wohnungskatze. Früher lebte unsere Wohnungskatze „Angel“ bei uns und verstarb Anfang des Jahres. Als Saphira damals eingezogen ist, hatte Abgel sie wie eine Mama aufgenommen. Doch als Saphira älter wurde (2 Jahre) hatte sich leider das Blatt etwas geändert. Angel war früher sehr dominant und hat den Ton angegeben: Fauchen, Hauen und viel Eifersucht waren damals Gang und gebe.
Wie oben geschrieben lebt unsere Angel leider nicht mehr. Wir haben dann beobachtet, wie sich Saphira nun verhält. Und fiel auf, dass ihr unfassbar langweilig wurde. Mit uns zu spielen ging ganze 5 Minuten… danach fand sie uns wieder uninteressant. Den Rest des Tages verbrachte sie auf dem Kratzbaum oder draußen auf dem Balkon.
Wir hatten das Gefühl, dass sie sehr einsam ist, auch wenn die Erinnerung an Angel nicht immer positiv waren.
Also haben wir versucht eine Katze zu suchen, die gerne spielt und sensibel ist. Dann haben wir Lisa gefunden. Lisa ist 2 Bis 3 Jahre alt - total verspielt, neugierig und will sich einfach nur um andere „kümmern“. Sie kommt von einem Verein und lebte 1,5 Jahre in einem „Katzenhort“ mit rund 10 Katzen. Auch wollte sie einfach nur spielen und hat alle anderen Katze gepflegt und mit den denen geschmust. Lisa kommt ursprünglich von der Straße und wurde viel zu früh Mama und wurde aber vom Verein sozialisiert und ist seitdem reine Wohnungskatze. Einziges Manko: Lisa lässt sich bis heute nicht streicheln.
Beide Katzen sind sterilisiert und hatte nie großartig Krankheiten.
Nun zur derzeitigen Zusammenführung:
Lisa ist vor 2 Wochen eingezogen. Wir haben ein Zimmer großzügig eingerichtet. Der Verein hat uns empfohlen mit einer Gittertür zu arbeiten: gesagt - getan. Wir haben den ersten Tag die Tür zu gemacht. Ab dem zweiten Tag konnten sie sich bereits via Gittertür sehen und beschnuppern.
Saphira hat sie seeeeehr viel beobachtet und natürlich auch gefaucht. Aber es hielt sich alles in Maßen.
Lisa war eher neugierig aber hat kaum zurückgefaucht. Fressen und Leckerlis haben die Situation deutlich verbessert.
Nach drei Tagen haben wir die Gittertür geöffnet, sodass Lisa raus konnte.
Am Anfang war wieder seitens Saphira viel gefauche. Das war für uns ok. Wir haben viel mit Lisa gespielt, sodass Saphira sie weiterhin beobachten kann und Lisa „abgelenkt“ ist. Mittlerweile können sie mit 10 Zentimeter nebeneinander Leckerlis fressen. Beim füttern haben wir mal gute und mal weniger gute Tage.
Das liegt an folgender Herausforderung:
Lisa jagt gerne. Wir beobachten allerdings , dass sie lediglich spielen möchte. Saphira sieht dies allerdings eher als Angriff. Da wird gefaucht, gerauft und gequitscht. Wir gehen immer dazwischen und mahnen Lisa ab, dass sie dies nicht tun soll. Aber sie hört nicht auf. Lisa sucht ständig die Nähe von Saphira, will die beschnuppern und mit ihr „Näherkommen“. Wir verstehen, dass Saphira das noch nicht kann. Durch das fixierte Anstarren seitens Saphira wird natürlich Lisa auch etwas provoziert. Sobald Saphira irgendwohin „flüchtet“ sieht Lisa das als „Einladung“ sie zu jagen.
Wenn Lisa Saphira dann gejagt hat, versteckt sich Saphira und das macht das pünktlich Fressen echt schwierig. So wie wir das beobachten, möchte Lisa einfach nur spielen, aber Saphira versteht dies als Angriff.
Wir stellen uns die Frage, ob es der Zeitpunkt ist, ob wir wieder „einen Schritt zurückgehen“ sollten und Lisa wieder hinter die Gittertür bringen sollten. Saphira liegt nur noch auf unserem Bett oder auf dem Balkon. Feliway ist im Einsatz. Wir spielen am Tag knapp 2 bis 2,5 Stunden mit Lisa. Saphira hat weiterhin kein Interesse zu spielen, auch wenn wir mit ihr alleine sind. Katzenklos werden normal verwendet.
Was sagt ihr?
Schritt zurückgehen?
Oder ist das eventuell eher die Rangfolgeregelung?
ich bräuchte mal einen Rat bzgl. Unserer Zusammenführung.
Wir haben zum einen Saphira (8 Jahre alt). Saphira lebt von Anfang an bei uns. Sie war eine sehr schüchterne Wohnungskatze. Früher lebte unsere Wohnungskatze „Angel“ bei uns und verstarb Anfang des Jahres. Als Saphira damals eingezogen ist, hatte Abgel sie wie eine Mama aufgenommen. Doch als Saphira älter wurde (2 Jahre) hatte sich leider das Blatt etwas geändert. Angel war früher sehr dominant und hat den Ton angegeben: Fauchen, Hauen und viel Eifersucht waren damals Gang und gebe.
Wie oben geschrieben lebt unsere Angel leider nicht mehr. Wir haben dann beobachtet, wie sich Saphira nun verhält. Und fiel auf, dass ihr unfassbar langweilig wurde. Mit uns zu spielen ging ganze 5 Minuten… danach fand sie uns wieder uninteressant. Den Rest des Tages verbrachte sie auf dem Kratzbaum oder draußen auf dem Balkon.
Wir hatten das Gefühl, dass sie sehr einsam ist, auch wenn die Erinnerung an Angel nicht immer positiv waren.
Also haben wir versucht eine Katze zu suchen, die gerne spielt und sensibel ist. Dann haben wir Lisa gefunden. Lisa ist 2 Bis 3 Jahre alt - total verspielt, neugierig und will sich einfach nur um andere „kümmern“. Sie kommt von einem Verein und lebte 1,5 Jahre in einem „Katzenhort“ mit rund 10 Katzen. Auch wollte sie einfach nur spielen und hat alle anderen Katze gepflegt und mit den denen geschmust. Lisa kommt ursprünglich von der Straße und wurde viel zu früh Mama und wurde aber vom Verein sozialisiert und ist seitdem reine Wohnungskatze. Einziges Manko: Lisa lässt sich bis heute nicht streicheln.
Beide Katzen sind sterilisiert und hatte nie großartig Krankheiten.
Nun zur derzeitigen Zusammenführung:
Lisa ist vor 2 Wochen eingezogen. Wir haben ein Zimmer großzügig eingerichtet. Der Verein hat uns empfohlen mit einer Gittertür zu arbeiten: gesagt - getan. Wir haben den ersten Tag die Tür zu gemacht. Ab dem zweiten Tag konnten sie sich bereits via Gittertür sehen und beschnuppern.
Saphira hat sie seeeeehr viel beobachtet und natürlich auch gefaucht. Aber es hielt sich alles in Maßen.
Lisa war eher neugierig aber hat kaum zurückgefaucht. Fressen und Leckerlis haben die Situation deutlich verbessert.
Nach drei Tagen haben wir die Gittertür geöffnet, sodass Lisa raus konnte.
Am Anfang war wieder seitens Saphira viel gefauche. Das war für uns ok. Wir haben viel mit Lisa gespielt, sodass Saphira sie weiterhin beobachten kann und Lisa „abgelenkt“ ist. Mittlerweile können sie mit 10 Zentimeter nebeneinander Leckerlis fressen. Beim füttern haben wir mal gute und mal weniger gute Tage.
Das liegt an folgender Herausforderung:
Lisa jagt gerne. Wir beobachten allerdings , dass sie lediglich spielen möchte. Saphira sieht dies allerdings eher als Angriff. Da wird gefaucht, gerauft und gequitscht. Wir gehen immer dazwischen und mahnen Lisa ab, dass sie dies nicht tun soll. Aber sie hört nicht auf. Lisa sucht ständig die Nähe von Saphira, will die beschnuppern und mit ihr „Näherkommen“. Wir verstehen, dass Saphira das noch nicht kann. Durch das fixierte Anstarren seitens Saphira wird natürlich Lisa auch etwas provoziert. Sobald Saphira irgendwohin „flüchtet“ sieht Lisa das als „Einladung“ sie zu jagen.
Wenn Lisa Saphira dann gejagt hat, versteckt sich Saphira und das macht das pünktlich Fressen echt schwierig. So wie wir das beobachten, möchte Lisa einfach nur spielen, aber Saphira versteht dies als Angriff.
Wir stellen uns die Frage, ob es der Zeitpunkt ist, ob wir wieder „einen Schritt zurückgehen“ sollten und Lisa wieder hinter die Gittertür bringen sollten. Saphira liegt nur noch auf unserem Bett oder auf dem Balkon. Feliway ist im Einsatz. Wir spielen am Tag knapp 2 bis 2,5 Stunden mit Lisa. Saphira hat weiterhin kein Interesse zu spielen, auch wenn wir mit ihr alleine sind. Katzenklos werden normal verwendet.
Was sagt ihr?
Schritt zurückgehen?
Oder ist das eventuell eher die Rangfolgeregelung?