Sorgenkater humpelt

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
Wir haben um 11.30 Uhr unseren Termin, ich habe gerade nochmal dort angerufen und von der Schwellung erzählt. Diese Probleme werden heute vordergründig untersucht.
Ich hoffe wir erfahren dann endlich was mit ihm los ist.
 
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So, wir kommen gerade vom Tierarzt. Ich hatte zuhause noch Feliway und habe ein paar Tropfen auf ein Handtuch gegeben, und über die Transportbox gelegt. Da es wie aus Kübeln schüttet, musste ich oben sowieso abdecken.
Ergebnis= sowohl hin-, als auch Rückfahrt entspannt. Kein nörgeln, kein hecheln.
Die Untersuchung (Schubladentest, Gangbild, abtasten) war ebenfalls ohne Stress.
Der Tierarzt hält Röntgen im Augenblick für unnötig, Leon war eine zeitlang mit Thyronorm unterversorgt (die Dosis wurde von dem Tierarzt, der zu uns nach Hause kam, gesenkt. Was zu einer massiven Verschlechterung des T4 führte).
Der Tierarzt heute sagt es würde alles darauf hindeuten, dass das zu dem humpeln und der Einlagerung von Gewebswasser führte. Auch das Gangbild spräche für diese Diagnose.
Unser Liebling wurde letzte Woche auf dem Tisch gewogen 4kg, heute auf einer Waage 4,7 kg. Eventuell wurde falsch gewogen und Metacam ein müh zu niedrig dosiert. Wir sollen erstmal mit Metacam weiter machen, nächste Woche dann das große Blutbild.
Leider kam gerade ein Notfall in die Praxis, so das unser Besuch dort ziemlich fix beendet war.
Ich hoffe einfach mal das der TA recht hat, und sich das Gangbild bessert. Sollte sich nichts ändern, oder verschlechtern, werde ich auf ein Röntgenbild bestehen.
 
Kann durchaus möglich sein.

Ich hatte das auch mal als "Baustelle woanders".
Stallkater hat sich mal wieder geprügelt, Phlegmone, bekam Antibiotikum und Schmerzmittel, keine Besserung.
Anderes Antibiotikum, auch nicht besser.
Röntgen, fraglich Knochenhautbeteiligung am Schulterblatt.
Kam also in den Knast = Käfig, saß sieben Wochen, dann fünf Wochen ein Zimmer, Lahmheit war weg, bis er sich belastet hat.
Somit durfte er bei mir bleiben, beim Tierarzt Blut abgenommen, Hyperthyreose, keine typischen Symptome.
Aber offensichtlich Muskelentzündung, die es selten auch bei Hyperthyeosen, meist bei Hypothyreosen gibt.
Nach fünf Tagen Felimazole blieb er lahmfrei.
Im Röntgen fand sich dann bei genauem Hinsehen eine Veränderung zwischen den Schulterblättern, die das ausgelöst haben kann. Die hyperthyreote Stoffwechsellage hat das dann wohl unterhalten.


@ferufe
Ich zitiere mal meinen Orthopäden: keine Arthritis ohne Arthrose, keine Arthrose ohne Arthritis.
Erklärt hat er mir damit das Wechselspiel zwischen den beiden.
Natürlich beginnt eine Arthrose mit einer Arthritis. Aber jeder Arthroseschub hat auch immer wieder arthritische Begleiterscheinungen, mal ausgeprägter, mal weniger ausgeprägt. Deswegen hilft Kortison da auch oft, weil es eben die Entzündungssuppe so deutlich runterkocht, auch wenn es nicht die ausgeprägtesten schmerzstillenden Eigenschaften hat.
 
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So, wir kommen gerade vom Tierarzt. Ich hatte zuhause noch Feliway und habe ein paar Tropfen auf ein Handtuch gegeben, und über die Transportbox gelegt. Da es wie aus Kübeln schüttet, musste ich oben sowieso abdecken.
Ergebnis= sowohl hin-, als auch Rückfahrt entspannt. Kein nörgeln, kein hecheln.
Die Untersuchung (Schubladentest, Gangbild, abtasten) war ebenfalls ohne Stress.
Der Tierarzt hält Röntgen im Augenblick für unnötig, Leon war eine zeitlang mit Thyronorm unterversorgt (die Dosis wurde von dem Tierarzt, der zu uns nach Hause kam, gesenkt. Was zu einer massiven Verschlechterung des T4 führte).
Der Tierarzt heute sagt es würde alles darauf hindeuten, dass das zu dem humpeln und der Einlagerung von Gewebswasser führte. Auch das Gangbild spräche für diese Diagnose.
Unser Liebling wurde letzte Woche auf dem Tisch gewogen 4kg, heute auf einer Waage 4,7 kg. Eventuell wurde falsch gewogen und Metacam ein müh zu niedrig dosiert. Wir sollen erstmal mit Metacam weiter machen, nächste Woche dann das große Blutbild.
Leider kam gerade ein Notfall in die Praxis, so das unser Besuch dort ziemlich fix beendet war.
Ich hoffe einfach mal das der TA recht hat, und sich das Gangbild bessert. Sollte sich nichts ändern, oder verschlechtern, werde ich auf ein Röntgenbild bestehen.
ich würde definitiv nochmals hinterfragen mit der Feststellung des TAs, mir erscheint es sehr zweifelhaft. Ist das Bein denn noch geschwollen? Wenn du es drückst, wie fühlt sich das an? Schwammig?
 
ich würde definitiv nochmals hinterfragen mit der Feststellung des TAs, mir erscheint es sehr zweifelhaft. Ist das Bein denn noch geschwollen? Wenn du es drückst, wie fühlt sich das an? Schwammig?
Es ist eine leichte Schwellung, allerdings in beiden Pfoten/Beinen.
Ich habe ihm gerade eine höhere Dosis Metacam gegeben (4,5 statt 4) und die Schonhaltung im Sitzen ist nicht mehr vorhanden.
Da lag es wohl tatsächlich an der zu niedrigen Dosis.
Wir werden, bei nicht Besserung, diese Woche nochmal hin. Ansonsten sind wir nächste Woche sowieso dort.

Mal eine Allgemeine Frage: Ich hinterfrage tatsächlich Dinge beim Tierarzt, lese zu Erkrankungen und frage nach, wenn sich etwas für mich Unschlüssig anhört, oder ich etwas nicht verstehe. Bisher hab ich immer das Gefühl das die TÄ genervt reagieren, innerlich die Augen verdrehen, und froh sind wenn ich die Klappe halte.
Wie geht ihr damit um? Das Fachwissen hat eindeutig der TA, nicht ich.

Sorry. Ich vergesse immer irgendwas. Bei der Untersuchung hat der TA ordentlich an Pfoten und Beinen rumgemacht, aber unser Kater hat keine Schmerzreaktion gezeigt.
Normalerweise knurrt er bei unangenehmen Untersuchungen.
 
Es ist eine leichte Schwellung, allerdings in beiden Pfoten/Beinen.
Ich habe ihm gerade eine höhere Dosis Metacam gegeben (4,5 statt 4) und die Schonhaltung im Sitzen ist nicht mehr vorhanden.
Da lag es wohl tatsächlich an der zu niedrigen Dosis.
Wir werden, bei nicht Besserung, diese Woche nochmal hin. Ansonsten sind wir nächste Woche sowieso dort.

Mal eine Allgemeine Frage: Ich hinterfrage tatsächlich Dinge beim Tierarzt, lese zu Erkrankungen und frage nach, wenn sich etwas für mich Unschlüssig anhört, oder ich etwas nicht verstehe. Bisher hab ich immer das Gefühl das die TÄ genervt reagieren, innerlich die Augen verdrehen, und froh sind wenn ich die Klappe halte.
Wie geht ihr damit um? Das Fachwissen hat eindeutig der TA, nicht ich.

Sorry. Ich vergesse immer irgendwas. Bei der Untersuchung hat der TA ordentlich an Pfoten und Beinen rumgemacht, aber unser Kater hat keine Schmerzreaktion gezeigt.
Normalerweise knurrt er bei unangenehmen Untersuchungen.
du sagst er hat eine Gewichtszunahme von 700 g innerhalb von 1 Woche, beide vorderen Extremitäten sind betroffen, wie sieht die Atmung aus? Wenn beide Vorderbeine betroffen sind, keine Schmerzen erkennbar/ertastbar, dann ist ein Schulterproblem o.ä. unwahrscheinlicher und ich werde gerade noch hellhöriger: Herz, Flüssigkeitsansammlung im Körper etc. Ein Blutbild hast du nicht (möglichst aktuell)?

Wäre dies mein Tier, ich würde es einpacken und zusehen schnellstmöglich ein Röntgen oder Ultraschall zu bekommen - ich möchte dir keine Angst machen, aber besser eher abklären/ausschliessen als evtl. zu spät.

Zu deiner weiteren Frage: lasse dich nicht beirren, Tierärzte sind wie andere auch fehlbar, auch wenn sie studiert haben - das sagt erstmal gar nichts aus auch wenn viele immer noch an die "Weisskittelkompetenz" glauben, sie brauchen viel Erfahrung um sauber zu arbeiten - was viele ja auch machen.
Es ist wie Autofahren: in der Fahrschule lernst du die Bedienung, das Fahren bringt die Erfahrung. Bleibe standhaft, hinterfrage, lass dir grundsätzlich alle Ergebnisse geben und auch Begründungen. Sie sind Dienstleistende, du bist Auftraggeber und bezahlst und hast daher auch Rechte. Letztlich musst du für deine Tiere entscheiden, niemand anderes.
 
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du sagst er hat eine Gewichtszunahme von 700 g innerhalb von 1 Woche, beide vorderen Extremitäten sind betroffen, wie sieht die Atmung aus? Wenn beide Vorderbeine betroffen sind, keine Schmerzen erkennbar/ertastbar, dann ist ein Schulterproblem o.ä. unwahrscheinlicher und ich werde gerade noch hellhöriger: Herz, Flüssigkeitsansammlung im Körper etc. Ein Blutbild hast du nicht (möglichst aktuell)?
Es geht um die Hinterbeine - überwiegend das Linke, mit diesem Bein humpelt/lahmt er, die Vorderbeine sind stabil und zeigen keine Veränderungen.
Das letzte Blutbild ist von Mai. Das hat der Tierarzt gemacht, der auch Hausbesuche macht. Also nicht aus der Praxis, wo wir jetzt wieder sind.
Wir hatten kurzzeitig gewechselt, weil die Fahrt zur Praxis so eine Tortur ist.
Mein Vertrauen hat zu dem Hausbesuchs-Tierarzt gelitten, weil auf Nachfrage von mir, wann denn die nächste Blutabnahme sei, die Antwort kam:" ich behandel keine Werte, ich gehe nach Wohlbefinden des Tieres".
Das Resultat dieser Herangehensweise sehen wir jetzt. Von Wohlbefinden kann keine Rede mehr sein, darum sind wir ja wieder zu unserer ursprünglichen Praxis.
Dort ist die nächste Blutabnahme nächste Woche, da wir das Thyronorm erst letzte Woche wieder erhöht haben.
Ich mache mir selbst schon Vorwürfe, das wir mit den Hausbesuchen zwar eine bequeme Art gefunden haben (die TÄ hat nur gute Bewertungen im Net), aber wir Leon im Endeffekt keinen Gefallen damit getan haben.
Gefällt mir alles in der momentanen Praxis? Nein. Hab ich viele Alternativen? Leider auch nein, da wir hier leider nicht mit TÄ an jeder Ecke gesegnet sind.
Wäre dies mein Tier, ich würde es einpacken und zusehen schnellstmöglich ein Röntgen oder Ultraschall zu bekommen - ich möchte dir keine Angst machen, aber besser eher abklären/ausschliessen als evtl. zu spät.

Doch, ein bisschen Angst machst du mir.
Ich werde das nochmal abklären.

Zu deiner weiteren Frage: lasse dich nicht beirren, Tierärzte sind wie andere auch fehlbar, auch wenn sie studiert haben - das sagt erstmal gar nichts aus auch wenn viele immer noch an die "Weisskittelkompetenz" glauben, sie brauchen viel Erfahrung um sauber zu arbeiten - was viele ja auch machen.
Es ist wie Autofahren: in der Fahrschule lernst du die Bedienung, das Fahren bringt die Erfahrung. Bleibe standhaft, hinterfrage, lass dir grundsätzlich alle Ergebnisse geben und auch Begründungen. Sie sind Dienstleistende, du bist Auftraggeber und bezahlst und hast daher auch Rechte. Letztlich musst du für deine Tiere entscheiden, niemand anderes
Ich denke der TA bekommt es eher selten mit Katzenmüttern wie mir zu tun, und du hast recht, die Verantwortung liegt erstmal bei mir.
 
Es geht um die Hinterbeine - überwiegend das Linke, mit diesem Bein humpelt/lahmt er, die Vorderbeine sind stabil und zeigen keine Veränderungen.
Das letzte Blutbild ist von Mai. Das hat der Tierarzt gemacht, der auch Hausbesuche macht. Also nicht aus der Praxis, wo wir jetzt wieder sind.
Wir hatten kurzzeitig gewechselt, weil die Fahrt zur Praxis so eine Tortur ist.
Mein Vertrauen hat zu dem Hausbesuchs-Tierarzt gelitten, weil auf Nachfrage von mir, wann denn die nächste Blutabnahme sei, die Antwort kam:" ich behandel keine Werte, ich gehe nach Wohlbefinden des Tieres".
Das Resultat dieser Herangehensweise sehen wir jetzt. Von Wohlbefinden kann keine Rede mehr sein, darum sind wir ja wieder zu unserer ursprünglichen Praxis.
Dort ist die nächste Blutabnahme nächste Woche, da wir das Thyronorm erst letzte Woche wieder erhöht haben.
Ich mache mir selbst schon Vorwürfe, das wir mit den Hausbesuchen zwar eine bequeme Art gefunden haben (die TÄ hat nur gute Bewertungen im Net), aber wir Leon im Endeffekt keinen Gefallen damit getan haben.
Gefällt mir alles in der momentanen Praxis? Nein. Hab ich viele Alternativen? Leider auch nein, da wir hier leider nicht mit TÄ an jeder Ecke gesegnet sind.


Doch, ein bisschen Angst machst du mir.
Ich werde das nochmal abklären.


Ich denke der TA bekommt es eher selten mit Katzenmüttern wie mir zu tun, und du hast recht, die Verantwortung liegt erstmal bei mir.
Hinterbein hatte ich überlesen? Meist betrifft es die Vorderbeine dann bei Flüssigkeitsansammlungen die irgendwann absacken können, dicke Beine mit u.a. Herzproblemen und ödematösen Beinen kennst du vielleicht aus dem humanen Bereich.
Mache dir keine Vorwürfe bzgl. des mobilen TAs, man sieht erst dann wenn er kommt ob es passt, man zufrieden ist. Also muss man jetzt das beste daraus machen.
Was bleibt ist: beobachten; wie war denn im Maiblutbild beispielsweise das Kalium, das Natrium etc.?
 
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Ich hänge mal die Ergebnisse an. Das war das letzte von dem Hausbesuchs-Tierarzt. Aufgrund des desaströsen T4, haben wir auf 2x 3 mg Thyronorm erhöht.
2 Wochen lang sah es so aus als käme Leon damit zurecht, dann ging ihm das schlagartig schlechter. Futterverweigerung, kein springen mehr - eher hochziehen wenn er auf die couch wollte, etc.
ich wieder dort angerufen, TÄ kam und sagte er sehe nicht gut aus. Das nicht springen schob sie auf eine evtl Arthrose, gab uns Traumeel und Zeel. Ich sagte neues Blutbild, aber an dem Tag hat Leon nicht gut mitgemacht und sie hat abgebrochen.
Sie sagte dann das wir das Thyronorm abends weg lassen sollten, eventuell würde er damit besser klar kommen.
Mittlerweile weiß ich das diese Idee alles andere als gut war, in dem Moment wollte ich einfach nur das es Leon besser geht.
Aber heute weiß ich, das es nicht besser wurde. Darum wieder die alte Praxis.
Ich ärger mich so, wir hatten Leon schon mal bei einem guten T4 Wert (2,6) und jetzt das.
Screenshot_20250707_141152_Samsung Notes.jpg

Ich wieder 😑 ich muss gestehen das ich mich vorher nie mit Blutbildern etc beschäftigt habe, und für mich sind es böhmische Dörfer.
Für nächste Woche hab ich aber gesagt das sie ein komplettes Blutbild machen sollen. Alles testen was geht.
 
Das ist ein ungewöhnliches Laborprofil. Bist Du sicher, dass das vollständig ist?

Wie geht es dem Kater jetzt?

Das Gewicht wurde auf unterschiedlichen Waagen gemessen, deshalb ist die Frage, ob das wirklich eine Zunahme ist.

Natürlich lernen Tierärzte mit der Erfahrung.
Und hinterfragen lassen sich nicht alle gerne.
Wenn Du das Gefühl hast, dem Kater geht es soweit ganz gut, der Tierarzt ist trotz des Augenkugelns zuverlässig (an die Schilddrüse hat er ja gedacht und getroffen), dann würde ich jetzt nicht den großen Alarm machen.
Er hat den Kater gesehen, keiner von uns hier hat ihn gesehen.

Was die Schwellung angeht: google mal Myxödem.
Das gibt es generalisiert bei Hypothyreose, lokal bei Hyperthyreose.
Henry hatte auch immer so beulige Gelenke / Beine, ohne dass ich das darauf geschoben hatte, weil der eben auch eine dicke Arthrose in den meisten Gelenken hatte.
 
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Das ist ein ungewöhnliches Laborprofil. Bist Du sicher, dass das vollständig ist?

Wie geht es dem Kater?
Ich hatte von unserem jetzigen TA auch immer andere Laborprofile, dieses ist ja von dem Hausbesuchs-Tierarzt. Sie hat laut eigener Aussage ein eigenes Labor, und da diese Laborbefunde für mich sowieso böhmische Dörfer sind, hab ich das nicht hinterfragt.
Was genau ist daran ungewöhnlich?
Er schläft gerade viel, hat aber gefressen und war auf dem Kaklo.
Momentan ist das ganze schwer für ihn. Unsere Kaklos stehen normalerweise im Keller, dort hatte er seine Ruhe und hat sich auch gern auf seinen Liegeplatz dort unten verzogen. Wegen des humpeln habe ich die Kellertür vorerst verschlossen, ein kaklo mit niedrigen Einstieg besorgt und es hier oben hin gestellt. Unser Haus ist offen geschnitten, heißt kaklo, Futternapf und Schlaf Plätze sind irgendwie alle in einem Raum, zwar mit etwas Abstand zueinander, aber nicht das gelbe vom Ei. Er kratzt auch ständig an der Kellertür.
Ich finde er läuft auch weiterhin sehr schlecht, der Arzt hat das Beinchen aber auch ordentlich durchgeknetet bei der Untersuchung. Vielleicht liegt es daran? IdK.

Was die Schwellung angeht: google mal Myxödem.
Das gibt es generalisiert bei Hypothyreose, lokal bei Hyperthyreose.
Henry hatte auch immer so beulige Gelenke / Beine, ohne dass ich das darauf geschoben hatte, weil der eben auch eine dicke Arthrose in den meisten Gelenken hatte.

Das spräche dann eher für eine Unterfunktion? Oder verstehe ich das falsch? Ich hasse diese KI generierten Antworten, und guck gleich mal ob ich eine verständlichere Erklärung finde.
Ist dein Henry denn auch so merkwürdig gelaufen? Ich guck mal ob ich ein kurzes Video machen kann. Sein Gang ist wirklich schrecklich mit anzusehen.
Okay, ich bin zu blöd ein Video anzuhängen fürchte ich 🙁
 
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Du mußt das Video bei Youtube hochladen und dann den Link hier einstellen.
 
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Wenn du YouTube hast, dann kannst du das Video dort hochladen und hier verlinken.
 
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Ich würde röntgen lassen und da auch das Hüftgelenk.
Das sieht für mich Laien vom Foto her so aus, als wenn schon Muskelmasse fehlt.
 
Sieht aus, als wenn das Problem im oberen Bereich des Beines liegt,oder?
 
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Ich kann das so furchtbar schlecht einschätzen. Auf dem Video hält er den Schwanz auch so merkwürdig, manchmal stellt er ihn aber auch hoch. Also wenn er in die küche kommt und mehr Futter möchte.
Er war früher übergewichtig, hatte 8,5 kg. Durch die Abnahme wirkte er schon immer etwas, um es mal nett auszudrücken, wabbeliger. Allerdings sieht der linke Oberschenkel schon sehr weich aus.
Ich muss mir unbedingt Notizen für den nächsten Tierarzt Besuch machen. Ich hatte ihm auch ein Video vom Gangbild gezeigt, weil Leon sich in der Praxis partout nicht bewegen wollte.
Ach man, irgendwie hab ich jetzt wieder das Gefühl das zu wenig gemacht wird.
 
Ich konnte noch eine weitere Aufnahme machen, diesmal sieht man das betroffene Bein besser. Dieses Ei am Sprunggelenk war vor dem Tierarzt Besuch noch nicht, kann das durch die Reizung der Untersuchung verschlimmert haben?

Sorgenkater humpelt die Zweite.
 
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Wenn meine ehemalige TÄ nicht weiter wusste, oder die passenden Geräte hatte, dann hat sie mich zu Spezialisten in eine TK überwiesen.
Meine aktuelle TÄ handhabt das auch so.
Wäre es bei dir auch möglich deinen Kater in einer TK vorzustellen? Bei einem Orthopäden zB.
 
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Unser Tierarzt ist in einer Gemeinschaftspraxis, die haben ein Röntgengerät.
Die nächste TK ist eine gute Stunde entfernt, da wird die Autofahrt eine stressige Angelegenheit.
Ich werde das Röntgen ansprechen und die Bilder dann evtl mal einem Facharzt zeigen, wenn die in der Praxis zu keinem Ergebnis kommen. Das wird doch erstmal auch möglich sein, ohne die Tour mehrfach machen zu müssen, oder?

Er ist momentan sehr unruhig, hievt sich von einem Platz, zum nächsten. Die letzten Tage war er ruhiger.
Ich hab grad so eine Angst, das die Untersuchung heute alles verschlimmert hat. Das er sich nicht in den Keller zurück ziehen kann, scheint ihm auch nicht zu gefallen. Aber was soll ich machen?
Mein Mann sagt ich dramatisiere, aber das zu sehen tut mir schon körperlich weh. Ich kann seit Tagen nicht richtig essen oder schlafen.
 

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