Soll ich sie zu uns nehmen?

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Lidok

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5. April 2022
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Hallo ihr Lieben,

ich brauche dringend eure Meinung. Folgende Situation. Bei meinen Eltern lebt eine Katze. Sie ist 12 und beginnt langsam Wehwehchen zu haben. Meine Eltern sind, aus verschiedenen Gründen, nicht in der Lage sich um sie so zu kümmern, wie sie es braucht. Ich bin am überlegen, ob ich die Katze bei mir aufnehmen sollte. Habe aber zuhause zwei Kater. Der eine ist 3, der andere 5. Der Jüngere ist aktiv, neugierig und spielt gerne, der Große ist schüchtern und eher ängstlich. Die Katze von meinen Elter ist vom Charakter was zwischen den Beiden. Die ersten beiden Jahre, lebte sie bei meinen Eltern mit ihrem katzenbruder, die letzten 10 Jahre war sie aber alleine. Ich frage mich, ob das funktionieren würde, ob ich es schaffen könnte sie zu vergesellschaften. Ich würde von mir behaupten, ich habe großes Katzenwissen, habe die Geduld und vor allem die Zeit. Habe aber Angst das mein Großer sich zurückzieht und/oder die drei nicht miteinander auskommen und nicht glücklich sind. Was sagt ihr dazu? Soll ich es wagen, oder denkt ihr, das funktioniert auf keinen Fall?
 
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Hmm...oft wird hier dazu geraten, zu einem älterem Kater oder Katze zwei jüngere zu holen und der Oldie kann bei Bedarf "mitmischen".

Ist medizinisch alles abgeklärt? (Forl zb etc)
Ist er Kastriert und deine beiden auch?
Geimpft?

Das würde ich erstmal alles abklären bzw machen lassen, wen nicht geschehen aber ich (und ich bin kein Profi) würde sagen, das es mit einer guten Vergesselschaftung einen Versuch wert ist.

Vielleicht kann man im Vorfeld anfangen, Decken etc zu tauschen.

Aber da sagen dir bestimmt erfahrenere Dosis was zu.
 
Hallo ihr Lieben,

ich brauche dringend eure Meinung. Folgende Situation. Bei meinen Eltern lebt eine Katze. Sie ist 12 und beginnt langsam Wehwehchen zu haben. Meine Eltern sind, aus verschiedenen Gründen, nicht in der Lage sich um sie so zu kümmern, wie sie es braucht. Ich bin am überlegen, ob ich die Katze bei mir aufnehmen sollte. Habe aber zuhause zwei Kater. Der eine ist 3, der andere 5. Der Jüngere ist aktiv, neugierig und spielt gerne, der Große ist schüchtern und eher ängstlich. Die Katze von meinen Elter ist vom Charakter was zwischen den Beiden. Die ersten beiden Jahre, lebte sie bei meinen Eltern mit ihrem katzenbruder, die letzten 10 Jahre war sie aber alleine. Ich frage mich, ob das funktionieren würde, ob ich es schaffen könnte sie zu vergesellschaften. Ich würde von mir behaupten, ich habe großes Katzenwissen, habe die Geduld und vor allem die Zeit. Habe aber Angst das mein Großer sich zurückzieht und/oder die drei nicht miteinander auskommen und nicht glücklich sind. Was sagt ihr dazu? Soll ich es wagen, oder denkt ihr, das funktioniert auf keinen Fall?
Würde hier wie schon geschrieb erstmal die Katze komplett in einer Tierklinik durchchecken lassen auch bezüglich ansteckender Krankheiten.

Bei gegebener Zeit eine langsame Zusammenführung machen und sehen was passiert

Hmm...oft wird hier dazu geraten, zu einem älterem Kater oder Katze zwei jüngere zu holen und der Oldie kann bei Bedarf "mitmischen".

Ist medizinisch alles abgeklärt? (Forl zb etc)
Ist er Kastriert und deine beiden auch?
Geimpft?

Das würde ich erstmal alles abklären bzw machen lassen, wen nicht geschehen aber ich (und ich bin kein Profi) würde sagen, das es mit einer guten Vergesselschaftung einen Versuch wert ist.

Vielleicht kann man im Vorfeld anfangen, Decken etc zu tauschen.

Aber da sagen dir bestimmt erfahrenere Dosis was zu.
 
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Danke für die Antworten. Das hatte ich vor, wenn wir sie zu uns holen, dann erstmal zum TA und nach und nach alle Impfungen usw nachholen und sie solange von den anderen beiden trennen.

Ich hab beim letzten Besuch eine Decke von ihr mitgenommen und meine Kater daran riechen lassen. Schienen den Geruch interessant zu finden.
Ich mache mir halt auch Sorgen um sie. Ob sie hier glücklich wird. Sie ist halt seit zwei Jahren Einzelkatze mit Freigang. Bei uns wird sie auch Freigang haben können.
Ich muss auch sagen, sie liebt mich. Wenn wir zu Besuxh kommen, fängt sie an zu schnurren, wenn sie mich sieht und bleibt die ganze Zeit bei mir
 
Ich würde es wagen, aber die Impfungen und das Untersuchen noch im alten zuhause vornehmen.Dann eine wirklich langsame Zusammenführung.
Ich denke schon, dass das klappen könnte aber hast du einen Plan b, wenn nicht?
 
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Danke für die Antworten. Das hatte ich vor, wenn wir sie zu uns holen, dann erstmal zum TA und nach und nach alle Impfungen usw nachholen und sie solange von den anderen beiden trennen.

Ich hab beim letzten Besuch eine Decke von ihr mitgenommen und meine Kater daran riechen lassen. Schienen den Geruch interessant zu finden.
Ich mache mir halt auch Sorgen um sie. Ob sie hier glücklich wird. Sie ist halt seit zwei Jahren Einzelkatze mit Freigang. Bei uns wird sie auch Freigang haben können.
Ich muss auch sagen, sie liebt mich. Wenn wir zu Besuxh kommen, fängt sie an zu schnurren, wenn sie mich sieht und bleibt die ganze Zeit bei mir

Schnurren kann auch auf Schmerzen/Unwohlsein hindeuten.

Wie weit ist das alte Zuhause entfernt, nicht das sie später in ihr altes Zuhause zurück läuft.

Wegen langsamer Zusammenführung
Die langsame Zusammenführung

Ansonsten stimme ich Wasabikitten zu
Ich würde es wagen, aber die Impfungen und das Untersuchen noch im alten zuhause vornehmen.Dann eine wirklich langsame Zusammenführung.
Ich denke schon, dass das klappen könnte aber hast du einen Plan b, wenn nicht?
 
Hallo ihr Lieben,

ich brauche dringend eure Meinung. Folgende Situation. Bei meinen Eltern lebt eine Katze. Sie ist 12 und beginnt langsam Wehwehchen zu haben. Meine Eltern sind, aus verschiedenen Gründen, nicht in der Lage sich um sie so zu kümmern, wie sie es braucht.

Mensch, wie frag ich jetzt am besten, ohne zu viel zu fragen ....?

Geht es eher um finanzielles und Wegstrecken zum Tierarzt?
Falls es so wäre, könntest du vielleicht die Tierarztbesuche übernehmen und sie bezahlen, wenn die Mieze ansonsten bei deinen Eltern geliebt wird und sich wohl fühlt.

Wenn es an etwas anderem scheitert, dann wäre ich bei der Vergesellschaftung wirklich seeeeehr langsam und zuvor muss bei ihr grundsätzlich tierärztlich alles abgeklärt sein (denn ein Tier, das Schmerzen hat oder eine chronische Krankeit ist für eine Zusammenführung nicht bereit).
 
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Hab mich vorhin vertippt. Sie ist seit 10 Jahren ne Einzelkatze und nicht seit zwei.
Meine Eltern wohnen 150km weiter weg. Deswegen ist es eher unwahrscheinlich, dass sie zurück geht )
@Quilla kannst gerne alles fragen ) Meine Eltern sind der deutschen Sprache nicht super mächtig und haben allgemein einen anderen Blick auf die Tierhaltung. Sie sehen nicht ein, 20km zum TA zu fahren für ne Katze, vor allem bei den Spritpreisen. Ich habe auch ganz viel mit ihnen diskutiert deswegen, und jedes mal scheinen sie einsichtig zu sein, ändern aber nichts. Jedes mal wenn ich zu Besuch da bin, tut sie mir so Leid.
Ich weiß auch nicht, wie ich es machen soll, sie dort beim TA durchchecken zu lassen, bevor sie zu uns kommt.
Einen Plan B habe ich nicht :( Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dort bleibt, aber ich weiß auch nicht, was ich machen sollte, wenn es mit der Zusammenführung nicht klappt. Bin so hin und her gerissen.
 
Hab mich vorhin vertippt. Sie ist seit 10 Jahren ne Einzelkatze und nicht seit zwei.
Meine Eltern wohnen 150km weiter weg. Deswegen ist es eher unwahrscheinlich, dass sie zurück geht )
@Quilla kannst gerne alles fragen ) Meine Eltern sind der deutschen Sprache nicht super mächtig und haben allgemein einen anderen Blick auf die Tierhaltung. Sie sehen nicht ein, 20km zum TA zu fahren für ne Katze, vor allem bei den Spritpreisen. Ich habe auch ganz viel mit ihnen diskutiert deswegen, und jedes mal scheinen sie einsichtig zu sein, ändern aber nichts. Jedes mal wenn ich zu Besuch da bin, tut sie mir so Leid.
Ich weiß auch nicht, wie ich es machen soll, sie dort beim TA durchchecken zu lassen, bevor sie zu uns kommt.
Einen Plan B habe ich nicht :( Ich kann mir nicht vorstellen, dass sie dort bleibt, aber ich weiß auch nicht, was ich machen sollte, wenn es mit der Zusammenführung nicht klappt. Bin so hin und her gerissen.

Kannst du einige Tage zu deinen Eltern dort einen TA, besser TK suchen die Katze komplett auf den Kopf stellen lassen und dann je nach Gesundheitszustand entscheiden ob sie dort bleibt und von einem TA betreut wird der regelmäßig zu deinen Eltern kommt und du die Unterlagen bekommst /Untersuchungen usw mit ihm absprichst oder die Katze soweit fit ist das du eine sehr langsame Zusammenführung überlegen könntest

Ansonsten wie wird sie bei deinen Eltern umsorgt ?
 
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@Lidok

Die Deutschkenntnisse sind bei sowas ja nicht so ausschlaggebend - die Einstellung zur Haustierhaltung natürlich schon.
Wenn du ein besseres Gefühl hast, sie zu dir zu holen dann ....

.... du schreibst, du hast genug Geduld und schätzt dich selbst als katzenerfahren ein.
Das sind schon mal gute Voraussetzungen.

Ich habe bisher hauptsächlich lebenslange Einzelkatzen in Wohnungshaltung vergesellschaftet.
Das geht also schon.

Du hast den Vorteil, dass die Katze Freigängerin ist, also nicht gänzlich ohne Katzen war - sie war im Freigang sicherlich mit anderen Katzen konfrontiert - natürlich wahrscheinlich nicht unbedingt immer freundschaftlich, aber sie weiss damit umzugehen.

Du könntest dir also einen "Schlachtplan" zurecht legen - Step I tierärztlicher Check mit allem Zipp & Zapp - Step II solange und drüber hinaus getrennt halten - Step III wenn fit, laaaaaaaaangsame Zusammenführung.
 
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Also, ich würde es wohl versuchen. Ich kann mir nämlich nicht so recht vorstellen, dass sich da bei Deinen Eltern etwas ändert. Und ich würde sie zuerst holen, natürlich trennen und dann von Dir aus durchchecken lassen. Ich vermute, das wäre von Deinen Eltern aus wesentlich schwieriger. Bist Du für längere Zeit manchmal bei Deinen Eltern? Könntest Du dort eine TA-Behandlung begleiten und etwaige Behandlungen?
 

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