Sind Mischlingskatzen robuster und langlebiger?

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mietz14

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Sind Mischlingskatzen robuster und langlebiger als Rassekatzen?

Habt ihr dazu Beobachtungen gemacht?
 
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Das kann man so nicht sagen.
Bei Rassekatzen aus seriöser Zucht kann man sehr robuste und gesunde Tiere erwischen. Bei rassemixen vom Vermehrer oder aus unseriösen Zuchten können Erbkrankheiten das leben der Tiere stark verkürzen.
Normale Hauskatzen können extrem robust und zäh sein.
Oder aus Inzuchtverpaarungen stammen und früh an den entsprechenden Folgen versterben.

Eine Krankheit oder ein Unfall kann natürlich jede Katze treffen und sie, so gesund sie auch sein mag, dahin raffen.

Woher willst du deine Katzen denn zu dir holen?
 
Ich kenne nicht so viele Rassekatzen. Kann dir nur sagen, daß die, ich glaube, türkischen Angorakatzen meiner Freundin nie älter als sieben/acht Jahre geworden sind. EHK's kenne ich ne Menge und da sind die meisten so um die 15 - 20 Jahre geworden. Aber ich glaube eigentlich nicht das es einen Unterschied macht.
 
Fast immer sind Rassekatzen kurzlebiger als Mischlinge, das ist auch bei Hunden so, und die Erklärung dafür ist recht einfach:

Es werden - neben den Rassemerkmalen - auch immer dieselben anderen Gene vererbt, und wenn da angeschlagene Gene drunter sind, werden Anfälligkeiten für bestimmte Krankheiten auch mit vererbt. Dazu kommt, dass gerade zu Beginn einer Rasse oft Verwandtenverpaarungen stattfinden (müssen), um genau diese Rassemerkmale auf die Spitze zu treiben. (Inzuchtverpaarungen bei Hauskatzen sind dagegen außerordentlich selten)

Bei Mischlingen besteht immer die Chance, dass angeschlagene Gene des einen Partners auf gesunde Gene des anderen Partners treffen und sich so die gesunden Gene durchsetzen.

Also: Je Bastard, desto besser... :D
 
Man kann einfach nicht Pauschal sagen Mischlinge sind Gesünder und Langlebiger.

Pauschal nicht, statistisch schon!


Bei Mischlingen besteht immer auch die Chance das sich die Kranken Gene beider Rassen vereinen.

Wenn du Mischling als Mix von zwei Rassen verstehst, dann stimmt das natürlich.

Bei durchschnittlichen Hauskatzen ist es unwahrscheinlich, dass sowohl Vater als auch Mutter dieselben kranken Gene tragen.
 
Ich glaube auch nicht, dass man pauschal sagen kann, dass Rassekatzen kurzlebiger sind. Die mir älteste bekannte Katze im Forum ist meines Wissens eine reinrassische Russisch Blau mit 23 Jahren, unsere Panta nämlich. Es gibt auf beiden seiten Umstände, die die Lebenslänge/Robustheit negativ oder positiv beeinflussen können. Was zum Tragen kommt, entscheiden die Umstände und der Zufall. Alles andere ist meiner Meinung nach nicht nachweisbar.

@Mrs. Filch: kannst Du mal bitte den Link zu der Statistik einstellen, auf die Du Dich beziehst?
 
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Ich glaub auch nicht das man sagen kann die einen oder anderen leben länger.
Ich hab nur EkH Katzen.
Meine erste wurde 12 Jahre.
Einer wurde nur 9 Monste (Inzucht)
Und dann hab ich noch meine 2 die im Moment hier bei mir leben.
 
"Traue keiner Statistik, die Du nicht selbst gefälscht hast ...."

Der alte Engländer mit der dicken Zigarre wusste schon warum er das sagte...;)

Meine Hunde, alles echte "LaStaMis"....
Pirko wurde 9 Jahre alt, Lucky 10 und Sandy brachte es grade mal auf 5 Jahre.

Die Plüschpopos gleicher "Rasse"...
Benji und Wuschel 5 und 7 Jahre - Krebs, Ronja 8 Jahre Pankreatitis

Polly wird jetzt 7, Silvester 10 und Hubs ist ungefähr gleich alt.
Schauen wir mal, ob die's länger "machen"....:rolleyes:

Aber das einzige "Rassetier", das jemals hier wohnte, wird Anfang Oktober 19 Jahre alt und peilt, so wie die "drauf" ist, die 20 auch noch ganz scharf an.
Auch wenn die lt. meiner Doc'in ihr MHD schon weit überschritten hat....:D

Perserin Annabell.....(natüüüürlich mit Papieren)
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #10
Hallo,

das ist doch Quatsch ... schon mal auf dem typischen traditionellen "wir kastrieren unsere Katzen nicht und lassen sie sich munter miteinander weiter vermehren"-Bauernhof gewesen?

Da hast du natürlich Recht.

Ich bin allerdings davon ausgegangen, die Frage bezieht sich auf unter gleichen Bedingungen im Haus bzw. Freigang, aber versorgt gehaltenen Haus- und Rassekatzen - andernfalls macht die Frage ja keinen Sinn mehr.

Wenn du die Bauernhof- und Streunerkatzen mit ihrer Lebenserwartung von 3-4 Jahren einbeziehst, dann ist natürlich die Lebenserwartung der meist geschützt gehaltenen Rassekatzen entschieden höher.
 
  • #11
Ich glaube nicht das das auf die gängigen Freigängertote bezogen war, sondern eher auf darauf das so manche Bauernhofkatze ein schlechteren Inzuchtquotienten hat als so manche Rassekatze, was dann natürlich auch nicht spurlos an den Katzen vorbeigeht.

Wir haben hier, glaub ich, ein Missverständnis.

Ja, wenn man Bauernhofkatzen und Streuner mit einbezieht, kommt man auf einen hohen Inzuchtquotienten, das sehe ich genau so, und mit Sicherheit schlechter als bei Rassekatzen.

Die Ausgangsfrage, ob Mischlinge robuster sind, macht aber nur Sinn, wenn man das bei gleicher Haltung wie bei Rassekatzen überlegt, sprich ein ungefähr vergleichbares Maß an Futtermenge und -qualität, Impfungen, Tierarztbesuch u.ä.

Bezogen auf diese "Untersuchungsgruppe" kommt Inzucht bei Rassekatzen eben häufiger vor, weil geplant und z.T. auch "notwendig" zur Herausbildung der Rassemerkmale. Dann kommt es zum sogenannten "Bottleneck", bei dem außer den Rassemerkmalen auch Krankheitsmerkmale vererbt werden.



In meinen Augen ist es aber auch wichtig, nicht alle Rassen über einen Kamm zu scheren. Da gibt es zum einen Rassen, bei denen Dinge zum Rassemerkmal gehören und angezüchtet werden, die an sich schon krankheitsauslösend sind, wie die verkürzte Nase und der Überbiss der Perser, die in Extremform das Atmen und Fressen erschweren.

Auf der anderen Seite gibt es aber auch Rassen wie z.B. die Siamesen und andere Orientalen, die für ihre Langlebigkeit bekannt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #12
Tja, dann müsste man jetzt wissen, wieviele liebevoll umsorgte FWW-Hauskatzen heutzutage relativ direkte Nachfahren solcher Inzucht-Bauernhofkatzen sind - ich kenn zumindest hier im Forum einige, bei meinen eigenen kann ich's zumindest nicht ausschließen ...
 
  • #13
Hallo. Also meine Katze ist eine Türkisch Angora-Main Coon-EKH Mischling und ist sehr anfällig für Infektsionskrankheiten, z.B. hab ich diese Woche das Fenster gekippt gehabt und da er in der Nähe seinen Schlafplatz hat,war er nach kurzer Zeit heiser und verschleimt. Das Mischlinge gesünder sind, ist mittlerweile z.B. bei den Hunden wiederlegt.


:)
 
  • #14
Ich hatte mal einen Perser (aus dem TH), sogar mit Papieren, aber aus einer unseriösen Zucht, ohne Nase, mit tränenden Augen usw... armes Kerlchen. Trotzdem wurde der 15 Jahre alt. Das ist jetzt kein extrem hohes Alter finde ich, aber für eine Katze schon ein gutes akzeptables Alter. Er starb dann an Nierenversagen. Ich hätte nicht gedacht, dass der mal so alt wird mit den ganzen Handicaps die er hatte.

Jetzt habe ich zwei reinrassige Norweger vom Züchter. Die sind ja noch jung, daher kann ich dazu noch nichts sagen. Aber ich habe schon einige alte Norweger (15 Jahre und älter) kennen gelernt. Ebenso habe ich auch einige ebenso alte FWW's kennen gelernt. Ich denke nicht dass es da großartige Unterschiede gibt, wenn beide Katzen gesund sind. Wenn man sich allerdings eine Inzucht-Katze holt (egal ob FWW, vom Züchter oder vom Vermehrer) darf man sich nicht wundern wenn es da zu Problemen kommt. Unsere beiden Mädels jedenfalls haben laut Pawpeds einen Inzuchtwert von 0,0 %.
 
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  • #15
Die Ausgangsfrage, ob Mischlinge robuster sind, macht aber nur Sinn, wenn man das bei gleicher Haltung wie bei Rassekatzen überlegt, sprich ein ungefähr vergleichbares Maß an Futtermenge und -qualität, Impfungen, Tierarztbesuch u.ä.

Bezogen auf diese "Untersuchungsgruppe" kommt Inzucht bei Rassekatzen eben häufiger vor, weil geplant und z.T. auch "notwendig" zur Herausbildung der Rassemerkmale. Dann kommt es zum sogenannten "Bottleneck", bei dem außer den Rassemerkmalen auch Krankheitsmerkmale vererbt werden.

Entschuldige, aber inwiefern wirkt sich denn die Haltungsform auf die Inzucht aus? Wenn ich eine FWW-Katze aus dem TH, vom Bauernhof, vom "lieben Nachbarn mit dem Ups Wurf" oder gleich von der Straße hole, dann habe ich nicht die geringste Ahnung, wie hoch der Inzuchtfaktor ist. So wie ich das so oder so nie habe bei FWW-Katzen, da diese üblicherweise keinen Stammbaum dabei haben, der die Verwandtschaftsgrade der Vorfahren irgendwie ermitteln lässt. Auch der Ups-Wurf von der Nachbarin kann dadurch entstanden sein, dass sich Bruder und Schwester auf der Straße getroffen und vergnügt haben. Damit haben sie einen Inzuchtfaktor von was? 100%? Und dieses Kätzchen halte ich also zusammen mit einer Rassekatze vom seriösen Züchter, deren Inzuchtfaktor ich sehr genau ermitteln kann und der liegt bei sagen wir 9% (ich halte das für eine realistische Zahl, complete inbreeding natürlich!). Beide halte ich unter den für Katzen perfekten Wohnunghaltungsbedingungen (also, so weit man sie als perfekt bezeichnen kann). Ich versorge sie mit genügend artgerechtem Futter, lasse ihnen so viel ärztliche versorung zukommen wie nötig, habe sie lieb, laste sie aus, gönne ihnen ihre Ruhezeiten, richte die Wohnung entsprechend ein etc.
Und dadurch wird jetzt der Inzuchtfaktor von der 100%-FWW-Katze besser als der von der 9%-Rassekatze? So verstehe ich deinen Post nämlich.

Unsere beiden Mädels jedenfalls haben laut Pawpeds einen Inzuchtwert von 0,0 %.

Complete inbreeding?

Zum eigentlichen Thema: Man kann nicht sagen, dass Mischlinge robuster sind als Rassekatzen, es kommt auf viel zu viele Faktoren an! Da spielen die Gene natürlich eine Rolle, aber ebenso die frühkindliche Phase, die Aufzucht, die Haltung, Freigang oder Wohnung, Impfstatus, wie sehr das Immunsystem gefördert wird etc.
Und JEDE Katze kann von Erbkrankheiten betroffen sein, die das Leben erschweren, verkürzen, plötzlich beenden, langsam und qualvoll beenden oder einfach nur unangenehm machen.
 
  • #16
Complete inbreeding?
Nein, nur Inbreeding. Habe gerade erst gesehen dass man da auch Complete Inbreeding sieht wenn man draufklickt. Dann hat eine meiner Mädels einen Complete Inbreeding-Wert von 1,35 % und die andere hat 1,97 % :eek:. Ich kenne mich damit ja echt nicht aus :oops:, aber ich glaube die Werte sind noch im Rahmen (oder?).
 
  • #17
Mischlinge sind nicht pauschal langlebiger und gesünder als Rassetiere, das ist ein Ammenmärchen, das nur bei Tieren zutrifft, die wirklich über Generationen in einer Umgebung aufwachsen, in der die schwächeren, bzw. kranken Tiere sterben und sich so nicht vermehren können.
Dadurch, dass aber in menschlicher Obhut auch die schwächsten Kümmerlinge noch durchgefüttert werden, hebt sich dies auf. Bei Katzen trifft die Annahme, dass "gewöhnliche Hauskatzen" gesünder sind daher eher zu, da diese auch in Deutschland oft vergleichsweise wild leben, allerdings hebt eine hohe Inzucht dies wieder auf.

Mischlinge haben die selben Krankheiten, die auch Rassetiere haben.
Dass Erbkrankheiten verschwinden, nur weil zwei Tiere unterschiedlicher Rasse verpaart werden, ist ein Gerücht, dass sich hartnäckig hält.
Ein Mischling aus z.B. Labrador, Collie und Boxer kann, wenn es dumm kommt sowohl die HD vom Labrador, mdr1 vom Collie und Krebs vom Boxer erben, also von allen Rassetypischen Krankheiten auf einmal befallen sein. Er kann aber genauso gut ganz gesund sein.

Ein Faktor, der Mischlinge tatsächlich "gesünder" sein lässt, als ihre Eltern, ist der Heterosis-Effekt, der dafür sorgt, dass die Nachkommen von zwei reinerbigen Tieren, die genetisch möglichst weit von einander entfernt sind, widerstandsfähiger werden. Dies gilt aber nur für die F1 Generation; in späteren Generationen, also Mischling x Mischling verliert sich dieser Effekt wieder.

Weiterhin werden für gewöhnlich Rassetiere aus vernünftigen Zuchten auf viele Krankheiten getestet, die aber für das Tier eigentlich ohne Folge bleiben und daher bei Mischlingstieren, die nicht getestet werden daher, auch wenn sie vorhanden sind, nicht auffallen.
Ein gutes Beispiel ist HD bei Hunden; HD der Gerade A, B und (meist) C haben für die Hunde keine Auswirkungen, dennoch gilt ein betroffenes Tier als "krank" und wird in die Statistik mit einbezogen.
Bei großen Mischlingen kommt HD ebenfalls sehr häufig vor, wird aber bei A,B und C Hüften kaum erkannt, weil niemand seinen augenscheinlich gesunden Mischling einer kostspieligen Untersuchung aussetzt.

Dennoch glaube ich, dass, wenn man alle Katzen- oder Hunderassen den Mischlingen gegenüber stellt, diese insgesamt länger leben (wenn man Unfälle außen vor lässt). Dies liegt dann aber nicht an Rassetieren insgesamt, sondern an den Rassen, die das Individuum gesundheitlich allein durch ihr Erscheinungsbild schon einschränken, also so genannte Qualzuchten.
Diese haben fast immer nur eine geringe Lebensspanne.
 
  • #18
Nein, nur Inbreeding. Habe gerade erst gesehen dass man da auch Complete Inbreeding sieht wenn man draufklickt. Dann hat eine meiner Mädels einen Complete Inbreeding-Wert von 1,35 % und die andere hat 1,97 % :eek:. Ich kenne mich damit ja echt nicht aus :oops:, aber ich glaube die Werte sind noch im Rahmen (oder?).

Die Werte sind meiner Meinung nach vollkommen ok (außer Katzen verhalten sich da ganz anders als Hunde).
Ein gewisser Inzuchtwert lässt sich bei Rassetieren gar nicht vermeiden und Linienzucht ist weit entfernt von verteufelungswürdig.
Gerade in der Zucht von Nutztieren, z.B. Reitpferden ist eine Linienzucht oft gewünscht und kaum ein Stammbaum der erfolgreichen Sportpferde ist ganz Inzuchtfrei, das Gleiche ist es bei Hunden.
Das liegt einfach daran, dass durch Linienzucht gute Eigenschaften der Vorfahren massiv verstärkt werden können. Sicher gibt es immer auch das Risiko, dass Eigenschaften verstärkt werden, die eigentlich nicht gewünscht wären, aber ein guter Züchter weiß in der Regel dieses einzuschätzen und negative Auswirkungen für die Tiere zu vermeiden.

Es gibt wunderbare, gesunde und wesensfeste Tiere, die Inbreeding coefficients von 7% (Hardimans's) haben und es gibt Tiere, die haben 0,9 und sind nervliche und gesundheitliche Wracks. Daher ist es bei Inzucht besonders wichtig, ausschließlich bei Züchtern zu kaufen, die wirklich Ahnung von Genetik haben und nicht nur spaßeshalber alles was nett aussieht aufeinander lassen.
 
  • #19
Nein, nur Inbreeding. Habe gerade erst gesehen dass man da auch Complete Inbreeding sieht wenn man draufklickt. Dann hat eine meiner Mädels einen Complete Inbreeding-Wert von 1,35 % und die andere hat 1,97 % :eek:. Ich kenne mich damit ja echt nicht aus :oops:, aber ich glaube die Werte sind noch im Rahmen (oder?).

So weit ich das beurteilen kann, sind diese Werte traumhaft! Ich weiß nicht, wie es bei Norwegern allgemein aussieht, aber bei Maine Coons ist es schwer, Tiere mit diesen werten zu finden. Meistens sind sie deutlich höher! Und ich habe mir sagen lassen (das aber nie überprüft, weil es mich wenig interessiert), dass es bei anderen (Mode)Rassen, die nicht Naturrassen sind, sehr viel höhere Werte mit um die 25% geben soll.
Ich persönlich finde alles bis 5% super, bis 10% gut und darüber wird es mMn langsam kritisch. Wobei es ja nicht nur auf den Inzuchtwert ankommt, sondern noch auf viele andere Faktoren.
 
  • #20
So weit ich das beurteilen kann, sind diese Werte traumhaft! Ich weiß nicht, wie es bei Norwegern allgemein aussieht, aber bei Maine Coons ist es schwer, Tiere mit diesen werten zu finden. Meistens sind sie deutlich höher! Und ich habe mir sagen lassen (das aber nie überprüft, weil es mich wenig interessiert), dass es bei anderen (Mode)Rassen, die nicht Naturrassen sind, sehr viel höhere Werte mit um die 25% geben soll.
Ich persönlich finde alles bis 5% super, bis 10% gut und darüber wird es mMn langsam kritisch. Wobei es ja nicht nur auf den Inzuchtwert ankommt, sondern noch auf viele andere Faktoren.

Tatsache?! 25%?
Das finde ich aber schon recht hoch.
Ist das bei Rassekatzen echt üblich oder ist das zusammengerechnet aus allen Inzuchtwerten, also von verschiedenen Vorfahren? Ich meine, ich bin nur bei DSHs wirklich in der Materie, aber dort finde ich für gewöhnlich nur in den Anfängen der Rasse so hohe Inzuchtwerte, hier zum Beispiel:

http://de.pedigreedatabase.com/german_shepherd_dog/dog.html?id=976-erich-vom-grafenwerth

Vielleicht achte ich einfach mal bei anderen Rassen auch ein wenig auf die Höhe des Inbreeding coefficients...
 

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