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Tommy 2005
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- 22. Oktober 2023
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Hallo liebe Katzenfreunde,
nachdem ich in Foren sonst nur lese, muss ich in unserer Verzweiflung ein Thema eröffnen.
Vor etwa 2 Jahren hat es angefangen bei unserer Stella ( nun 6 Jahre, Siam- Norwegische Waldkatze Mix). Außer Stella haben wir noch Sammy (auch 6 Jahre) und Mila (2 Jahre).
Sie war an sich fit, aber hat jeden Tag weniger gefressen und es schließlich ganz eingestellt. Zum Essen kam sie immer, hat dann aber nur am Futter gerochen, den Kopf geschüttelt und ist wieder gegangen. Auch mehrmals am Tag, immer um die Näpfe rum geschlichen und manchmal etwas geschleckt aber fast nichts zu sich genommen. Außerdem hat sie in der Phase sehr oft den Kopf geschüttelt und auch öfters ganz kurz nacheinander so Niesgeräusche gemacht. Aber es gab keinen Ausfluss, Lungen waren frei. Sie hat viel getrunken, saß teilweise auch neben dem Trinknapf.
Trockenfutter, was sie auch gerne frisst, hat sie manchmal noch ein paar Bröckchen genommen, aber dann teilweise wieder ausgespuckt oder nur einen Teil abgebissen und dann lagen überall halbe TroFu Stücke rum.
Geendet hat es damit, das Sie für 3 Tage stationär in der Praxis ausgenommen wurde. Es wurde Blutbild gemacht, Ultraschall des Bauchraums, Infusionen, aber der Zustand hatte sich nicht gebessert. Auch während des Aufenthaltes hat sie nicht gefressen. Nachdem alles kein Ergebnis brachte und wir bereits bei etwa 1.500 Euro waren, haben wir sie mitgenommen wieder.
Nach eigener Recherche, habe ich dann entschlossen, Sie Zwangsernähren. Dazu habe ich spezielle Spritzen bestellt und das Reconvales Immun Tonicum. Der Hammer war, nach etwa 2 Tagen hat sie angefangen, immer mehr und mehr freiwillig zu fressen. Nachdem 2 der 3 Flaschen aufgebraucht waren, ging es ihr prächtig und sie hat gefressen, als ob nichts gewesen ist!
Ich weiß bis heute nicht was es war, allerdings geht die Geschichte damit erst los.
In den letzten 2 Jahren gab es noch mehrmals solche Schübe. Man konnte sehen, das sie wieder langsam weniger gefressen hat, den Kopf schüttelt und auch vom Verhalten etwas weniger agil war und lieber alleine in einem Raum lag, weg von den anderen. Wir haben in diesem Fall dann immer mit der Ernährung mit Reconvales Immun Tonicum begonnen und spätestens nach 2 Wochen war alles wieder normal. An sich war die Situation unbefriedigend, aber ich nahm es pragmatisch, solange wir ihr helfen konnten.
Wir sind sehr gerne bereit, Geld für unsere Tiere auszugeben, waren aber durch den unnötigen Aufenthalt und die hohe Rechnung bedient, weil es absolut nichts gebracht hatte.
Was Stella öfter mal zwischendurch hat, sie kneift ein Auge zu und es tränt. Wir reiben dann immer die Augen sofort mit einem warmen, feuchten Augenpad aus. Nach 2 Tagen ist dann alles wieder weg. Keine Ahnung, inwieweit dies wichtig ist, aber ich möchte einfach kein Indiz auslassen.
Im Frühjahr 2023 war es wieder so weit, wenig fressen, kleinere Niesanfälle. Wir haben dann den Arzt gewechselt und die neue Ärztin meinte, es sei wohl ein Infekt. es gab eine Aufbauspritze und Vitamine, außerdem haben wir wieder Reconvales gegeben, nach 7 Tagen war der Spuk vorbei.
Nun nehmen aber die Abstände zwischen diesen Schüben immer mehr ab. Der vorletzte war vor etwa 6 Wochen , der lief ab wie immer aber es gab kein Niesen mehr. Nur wenig fressen, Rückzug von den anderen.
Letze Woche Freitag hat sich etwas geändert- sie hatte auf einmal in der Früh eine dicke Wange! Wir sind sofort wieder zum Arzt, es wurde aber weder eine Wunde noch sonst ein Anzeichen gefunden. Die Temperatur war leicht erhöht. Es gab ein Antibiotikum und Metacam, mit der Ansage es zu beobachten. Was mich sehr gewundert hat, gefressen hat sie trotzdem super! Sowohl am Freitag morgen, als auch am Abend und Samstag früh hat sie den ganzen Napf verputzt, als ob nichts wäre. Das ist untypisch, weil sie normal sofort weniger zu sich nimmt.
Nun aber seit Samstag Abend geht es zunehmend abwärts, die Backe ist aber nicht mehr dick! Verschwunden, als ob nichts ist! Das Fressen wurde nun wieder eingestellt, außerdem ist sie wirklich sehr ruhig, bewegt sich kaum noch, hat teilweise glasige und nur halb geöffnete Augen. Oft sitzt Sie in so einer Schonhaltung. Sonst war es so, das sie trotzdem sie nichts fraß, trotzdem nach Essen gebettelt hat und mit den anderen zu den Mahlzeiten kam. Seit heute morgen tut sie das nicht mehr. So extrem war dies bei den früheren Schüben nicht, da war ihr Verhalten anders. Urin hat sie heute morgen abgesetzt, seitdem ist es uns nicht mehr aufgefallen. Kot hat sie heute morgen noch neben die Couch gesetzt, das macht sie eigentlich auch nicht- der sah aber soweit normal aus, hat eventuell etwas geglänzt, war aber geformt und fest.
Sofort morgen früh werden wir darauf bestehen, eine Blutuntersuchung zu machen, aber ich mache mir wirklich Sorgen und habe inzwischen verschiedene Theorien. Ich würde einfach gerne wissen, ob irgendjemand noch eine Idee hat, was es sein kann bzw. was wir noch tun können/ dem Arzt beauftragen können.
- Forl- allerdings wäre sie dann doch nicht so schlapp mit Fieber? Und dann hätte sie doch immer Schmerzen, aber es gibt längere Phasen, in denen überhaupt nichts war!
- FIP- aber diese Erkrankung würde doch auch nicht immer wieder kommen und gehen, oder? Könnte es die aufkommenden, leichten Augeninfekte erklären? Aber wir haben nie Augentropfen gegeben, weil es immer nach 2 Tagen wieder alles weg war, bevor wir auch zum Arzt gehen konnten.
- CNI- erscheint mir noch am wahrscheinlichsten, aber hätte dies nicht vor 2 Jahren schon beim ersten Schub auffallen müssen bei den Blutuntersuchungen?
Meine Frau hat noch eine andere Theorie- sie meinte, es könnte sein das die Schübe immer nach 2-3 Tagen auftreten, an dem Stella mal was von Wurst usw. vom Tisch bekommen hat. Wir Vespern nicht so viel aber wenn, dann sind immer alle unsere Tiere natürlich zur Stelle und wollen auch was haben. Es gibt dann allerdings nur kleine Mengen, vielleicht pro Tier eine halbe Scheibe Lyoner oder Schinken. Gibt es eine Krankheit, die auftritt, wenn eine Katze gewürzte, fettige Wurst zu sich nimmt?? Oder , wir geben immer verschiedene Futtersorten, damit sie nicht auf eine Marke eingeschossen sind und wir dann ein Problem bekommen, wenn mal jemand die Rezeptur ändert. Dabei sind Sorten mit um die 3% Fett und auch welche mit 7-8% Fett, wie z.B. das Catz Love Huhn in der Dose. Hier wäre es auch im Bereich des möglichen, das die Schübe dann kommen, wenn es mal 2 Tage eher die Fettigen Sorten gibt. Wir haben das aber noch nicht 100% Validiert aber aus der Erinnerung könnte dies tatsächlich sein.
Aber selbst wenn dies so ist, was wäre das denn dann für eine Krankheit??
Sobald wir morgen mehr wissen ergänze ich wieder, aber vielleicht hat ja jemand noch irgendetwas beizutragen?
Sorry für den vielen Text, vielleicht musste ich es auch mal aufschreiben, um selbe rein klareres Bild zu bekommen nach den 2 Jahren.
Viele Grüße
Tom
nachdem ich in Foren sonst nur lese, muss ich in unserer Verzweiflung ein Thema eröffnen.
Vor etwa 2 Jahren hat es angefangen bei unserer Stella ( nun 6 Jahre, Siam- Norwegische Waldkatze Mix). Außer Stella haben wir noch Sammy (auch 6 Jahre) und Mila (2 Jahre).
Sie war an sich fit, aber hat jeden Tag weniger gefressen und es schließlich ganz eingestellt. Zum Essen kam sie immer, hat dann aber nur am Futter gerochen, den Kopf geschüttelt und ist wieder gegangen. Auch mehrmals am Tag, immer um die Näpfe rum geschlichen und manchmal etwas geschleckt aber fast nichts zu sich genommen. Außerdem hat sie in der Phase sehr oft den Kopf geschüttelt und auch öfters ganz kurz nacheinander so Niesgeräusche gemacht. Aber es gab keinen Ausfluss, Lungen waren frei. Sie hat viel getrunken, saß teilweise auch neben dem Trinknapf.
Trockenfutter, was sie auch gerne frisst, hat sie manchmal noch ein paar Bröckchen genommen, aber dann teilweise wieder ausgespuckt oder nur einen Teil abgebissen und dann lagen überall halbe TroFu Stücke rum.
Geendet hat es damit, das Sie für 3 Tage stationär in der Praxis ausgenommen wurde. Es wurde Blutbild gemacht, Ultraschall des Bauchraums, Infusionen, aber der Zustand hatte sich nicht gebessert. Auch während des Aufenthaltes hat sie nicht gefressen. Nachdem alles kein Ergebnis brachte und wir bereits bei etwa 1.500 Euro waren, haben wir sie mitgenommen wieder.
Nach eigener Recherche, habe ich dann entschlossen, Sie Zwangsernähren. Dazu habe ich spezielle Spritzen bestellt und das Reconvales Immun Tonicum. Der Hammer war, nach etwa 2 Tagen hat sie angefangen, immer mehr und mehr freiwillig zu fressen. Nachdem 2 der 3 Flaschen aufgebraucht waren, ging es ihr prächtig und sie hat gefressen, als ob nichts gewesen ist!
Ich weiß bis heute nicht was es war, allerdings geht die Geschichte damit erst los.
In den letzten 2 Jahren gab es noch mehrmals solche Schübe. Man konnte sehen, das sie wieder langsam weniger gefressen hat, den Kopf schüttelt und auch vom Verhalten etwas weniger agil war und lieber alleine in einem Raum lag, weg von den anderen. Wir haben in diesem Fall dann immer mit der Ernährung mit Reconvales Immun Tonicum begonnen und spätestens nach 2 Wochen war alles wieder normal. An sich war die Situation unbefriedigend, aber ich nahm es pragmatisch, solange wir ihr helfen konnten.
Wir sind sehr gerne bereit, Geld für unsere Tiere auszugeben, waren aber durch den unnötigen Aufenthalt und die hohe Rechnung bedient, weil es absolut nichts gebracht hatte.
Was Stella öfter mal zwischendurch hat, sie kneift ein Auge zu und es tränt. Wir reiben dann immer die Augen sofort mit einem warmen, feuchten Augenpad aus. Nach 2 Tagen ist dann alles wieder weg. Keine Ahnung, inwieweit dies wichtig ist, aber ich möchte einfach kein Indiz auslassen.
Im Frühjahr 2023 war es wieder so weit, wenig fressen, kleinere Niesanfälle. Wir haben dann den Arzt gewechselt und die neue Ärztin meinte, es sei wohl ein Infekt. es gab eine Aufbauspritze und Vitamine, außerdem haben wir wieder Reconvales gegeben, nach 7 Tagen war der Spuk vorbei.
Nun nehmen aber die Abstände zwischen diesen Schüben immer mehr ab. Der vorletzte war vor etwa 6 Wochen , der lief ab wie immer aber es gab kein Niesen mehr. Nur wenig fressen, Rückzug von den anderen.
Letze Woche Freitag hat sich etwas geändert- sie hatte auf einmal in der Früh eine dicke Wange! Wir sind sofort wieder zum Arzt, es wurde aber weder eine Wunde noch sonst ein Anzeichen gefunden. Die Temperatur war leicht erhöht. Es gab ein Antibiotikum und Metacam, mit der Ansage es zu beobachten. Was mich sehr gewundert hat, gefressen hat sie trotzdem super! Sowohl am Freitag morgen, als auch am Abend und Samstag früh hat sie den ganzen Napf verputzt, als ob nichts wäre. Das ist untypisch, weil sie normal sofort weniger zu sich nimmt.
Nun aber seit Samstag Abend geht es zunehmend abwärts, die Backe ist aber nicht mehr dick! Verschwunden, als ob nichts ist! Das Fressen wurde nun wieder eingestellt, außerdem ist sie wirklich sehr ruhig, bewegt sich kaum noch, hat teilweise glasige und nur halb geöffnete Augen. Oft sitzt Sie in so einer Schonhaltung. Sonst war es so, das sie trotzdem sie nichts fraß, trotzdem nach Essen gebettelt hat und mit den anderen zu den Mahlzeiten kam. Seit heute morgen tut sie das nicht mehr. So extrem war dies bei den früheren Schüben nicht, da war ihr Verhalten anders. Urin hat sie heute morgen abgesetzt, seitdem ist es uns nicht mehr aufgefallen. Kot hat sie heute morgen noch neben die Couch gesetzt, das macht sie eigentlich auch nicht- der sah aber soweit normal aus, hat eventuell etwas geglänzt, war aber geformt und fest.
Sofort morgen früh werden wir darauf bestehen, eine Blutuntersuchung zu machen, aber ich mache mir wirklich Sorgen und habe inzwischen verschiedene Theorien. Ich würde einfach gerne wissen, ob irgendjemand noch eine Idee hat, was es sein kann bzw. was wir noch tun können/ dem Arzt beauftragen können.
- Forl- allerdings wäre sie dann doch nicht so schlapp mit Fieber? Und dann hätte sie doch immer Schmerzen, aber es gibt längere Phasen, in denen überhaupt nichts war!
- FIP- aber diese Erkrankung würde doch auch nicht immer wieder kommen und gehen, oder? Könnte es die aufkommenden, leichten Augeninfekte erklären? Aber wir haben nie Augentropfen gegeben, weil es immer nach 2 Tagen wieder alles weg war, bevor wir auch zum Arzt gehen konnten.
- CNI- erscheint mir noch am wahrscheinlichsten, aber hätte dies nicht vor 2 Jahren schon beim ersten Schub auffallen müssen bei den Blutuntersuchungen?
Meine Frau hat noch eine andere Theorie- sie meinte, es könnte sein das die Schübe immer nach 2-3 Tagen auftreten, an dem Stella mal was von Wurst usw. vom Tisch bekommen hat. Wir Vespern nicht so viel aber wenn, dann sind immer alle unsere Tiere natürlich zur Stelle und wollen auch was haben. Es gibt dann allerdings nur kleine Mengen, vielleicht pro Tier eine halbe Scheibe Lyoner oder Schinken. Gibt es eine Krankheit, die auftritt, wenn eine Katze gewürzte, fettige Wurst zu sich nimmt?? Oder , wir geben immer verschiedene Futtersorten, damit sie nicht auf eine Marke eingeschossen sind und wir dann ein Problem bekommen, wenn mal jemand die Rezeptur ändert. Dabei sind Sorten mit um die 3% Fett und auch welche mit 7-8% Fett, wie z.B. das Catz Love Huhn in der Dose. Hier wäre es auch im Bereich des möglichen, das die Schübe dann kommen, wenn es mal 2 Tage eher die Fettigen Sorten gibt. Wir haben das aber noch nicht 100% Validiert aber aus der Erinnerung könnte dies tatsächlich sein.
Aber selbst wenn dies so ist, was wäre das denn dann für eine Krankheit??
Sobald wir morgen mehr wissen ergänze ich wieder, aber vielleicht hat ja jemand noch irgendetwas beizutragen?
Sorry für den vielen Text, vielleicht musste ich es auch mal aufschreiben, um selbe rein klareres Bild zu bekommen nach den 2 Jahren.
Viele Grüße
Tom
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