@Enovi,
Danke für den Beitrag, denn daß Katzenfutter geschwefelt werden kann, war mir neu; ich kenne das nur von Wein.
Geschrieben wurde, dass sie vermuten, dass es sich um eine Reaktion aus Schwefel und Sauerstoff handelt. Will halt kein unnötiges Risiko eingehen, falls es doch Schädliches ist, aber so viel wegschmeißen ist halt auch nicht schön.
Oder wohl eher eine Reaktion von Schwefel mit dem Zinn oder Eisen. Eisensulfid, in der Natur als Pyrit, auch als Katzengold bekannt, kann schwarz wirken. Unter Einwirkung von Luft ist so manches möglich, da kann man nur spekulieren, weil auch der pH-Wert eine Rolle spielt. Zinn und Eisen haben unterschiedliche Redoxpotenziale, was auch eine Rolle in der Reaktivität spielt.
Und wo genau jetzt Schwefel in oder an dem Futter sein sollte, will ich gar nicht erst nachdenken, das klingt für mich nicht gesund, aber wie gesagt, wenn es so oft vorkommt hätte ich irgendwie das Gefühl es wäre normal..
Wie ich schon schrieb, daß dem Katzenfutter geringe Mengen Schwefel zugesetzt werden können, war mir neu, ansonsten würde ich nur auf schwefelhaltige Eiweiße tippen. Schwefelhaltige pflanzliche Stoffe werden wohl kaum zugesetzt sein, darunter fallen z.B. Kohl und Senf.
Die Kunststoffbeschichtung, die beim Öffnen auch Schaden nehmen kann, ist übrigens auch nicht so unbedingt gesund. Hier gab es mal eine Zeitlang blaue Kassenzettel, die sollten die weißen ablösen, weil die Bisphenol A enthalten, das unfruchtbar macht, aber eben auch andere Nebenwirkungen zeigt.
Also ob so oder so die Büchsen beschaffen sind, ich würde immer umfüllen, am besten ausschließlich in für Lebensmittel zertifizierte Plastebehälter oder Glas bzw. Keramik oder Porzellan.
Gesehen habe ich solche schwarzen Ablagerungen noch nie und es hat mich an eingeweckte Blutwurst erinnert. Blut würde ich aber ausschließen, weil ja nur ausgeblutete Tiere verwendet werden.
@Brigitte Lara, leider konnte ich also auch nicht direkt für Klarheit sorgen.