Rickie
Forenprofi
- Mitglied seit
- 28. Mai 2012
- Beiträge
- 39.442
Vorweg möchte ich erwähnen, daß ich es wie einige meiner Vorschreiber sehe. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen und Gefühl vereinbaren, daß, um meine optischen Vorlieben zu bedienen, Kater auf Katze auf Bestellung hin gesetzt werden, um NOCH mehr Katzen zu produzieren, als es ohnehin schon gibt. Oder wegen Katzen als Statussymbol oder was weiß ich warum (ich wurde in der Tat schon mal gefragt, ob ich mir nichts Besseres als meine Prolo-Katzen leisten konnte ). Deshalb kann das natürlich jeder, der möchte, anders sehen.
Hier laufen Ex-Straßenkatzen in der Wohnung herum, die so gar keinen Drang ins Freie haben, bei manchen hat es sogar gedauert, bis sie sich mit dem Balkon anfreunden konnten. Ich sage aber auch dazu, daß ich etliche Streuner betreut habe, die scheu blieben und für die Wohnung wirklich ungeeignet waren.
Für Gesundheit gibt es keine Garantie, auch bei Rassekatzen nicht. Ich habe bewußt einige kranke Notfellchen aufgenommen, aber auch einige gesunde Katzen von der Straße und vom Heim, die sich als außerordentlich robust und gesund erwiesen.
Wohl nicht so explizit, aber in meinem Beitrag # 22 sind paar Fotos von Heimkatzen, Babys und erwachsene.
Bei uns in DE haten wir auch vereinzelt Rassekatzen, auch mit Stammbaum, und gerade im Auslands-TS in den südlicheren Gefilden gibt es viele look-a-likes.
Dazu würde ich noch etwas ergänzen. Einen Züchter würde ich auch fragen, warum er gerade diese Rasse züchtet, weil sich ja da auch viel nach Moderassen richtet, auf Kosten von Inzucht und Gesundheit, und was sein ganz besonderes Zuchtziel an seiner Linie ist. Auch da trennen sich Spreu und Weizen. Ebenso würde ich von einem Züchter erwarten, daß er seine Interessenten fragt, wieso sie gerade auf ihn gestoßen sind und was an seiner Rasse und Linie die potenziellen Käufer so fasziniert.
Hier laufen Ex-Straßenkatzen in der Wohnung herum, die so gar keinen Drang ins Freie haben, bei manchen hat es sogar gedauert, bis sie sich mit dem Balkon anfreunden konnten. Ich sage aber auch dazu, daß ich etliche Streuner betreut habe, die scheu blieben und für die Wohnung wirklich ungeeignet waren.
Für Gesundheit gibt es keine Garantie, auch bei Rassekatzen nicht. Ich habe bewußt einige kranke Notfellchen aufgenommen, aber auch einige gesunde Katzen von der Straße und vom Heim, die sich als außerordentlich robust und gesund erwiesen.
Hatte schon jemand geschrieben, dass man auch im Tierschutz Rassekatzen finden kann? Falls ja, sorry für die unnötige Wiederholung.
Wohl nicht so explizit, aber in meinem Beitrag # 22 sind paar Fotos von Heimkatzen, Babys und erwachsene.
Bei uns in DE haten wir auch vereinzelt Rassekatzen, auch mit Stammbaum, und gerade im Auslands-TS in den südlicheren Gefilden gibt es viele look-a-likes.
Ein seriöser Züchter ist meistens in mind. 2 Vereinen 1x Rasse Verein und der große Verein darüber. Z.b Schäferhund beim Schäferhund Verein und bei der VDH. Können natürlich noch weitere Vereine dazu kommen. Züchter die in nur einen kleinen Verein sind oder die Zuchtrichtlinien nur empfohlen werden würde ich die Finger lassen.
Würde mir immer die Richtlinien durchlesen ab wann man Kitten bei den Verein abgibt. Wie das mit den Impfungen ist und an wann die Katze gedeckt werden darf.
Damit man als Käufer sich auch an den Verein wenden kann, wenn der Züchter die Kitten früher oder ungeimpft Abgeben mag. Und der Züchter dann auch Konsequenzen bekommt.
Meine nächsten Katzen kommen auch von Züchter höchst wahrscheinlich. Aber da sind alle mind. 2 mal geimpft, Frühkastriert und die Eltern Tiere fiv und felv negativ und Nieren wurden auch getestet und hcm negativ. Und erst mit 14 bis 16 Wochen abgegeben wenn es möglich ist bringen die Züchter ihre Kitten noch in ihr neues Zuhause. Je nach Rasse macht es Sinn auf die Rassenprobleme noch mal zusätzlich zu testen. Aber das sind meine Standard Voraussetzungen für einen seriösen Züchter.
Und die Züchter wollen die Interessenten mind. 1 mal vorher gesehen haben.
Und was die Eltern und kitten zu fressen bekommen. Nicht das man von trockenfutter auf Nassfutter erst umstellen muss oder sie nur eine Sorte und Marke kennen.
Dazu würde ich noch etwas ergänzen. Einen Züchter würde ich auch fragen, warum er gerade diese Rasse züchtet, weil sich ja da auch viel nach Moderassen richtet, auf Kosten von Inzucht und Gesundheit, und was sein ganz besonderes Zuchtziel an seiner Linie ist. Auch da trennen sich Spreu und Weizen. Ebenso würde ich von einem Züchter erwarten, daß er seine Interessenten fragt, wieso sie gerade auf ihn gestoßen sind und was an seiner Rasse und Linie die potenziellen Käufer so fasziniert.