Schwarze schafe aussortieren

  • Themenstarter Ovi
  • Beginndatum
  • #41
Vorweg möchte ich erwähnen, daß ich es wie einige meiner Vorschreiber sehe. Ich kann es nicht mit meinem Gewissen und Gefühl vereinbaren, daß, um meine optischen Vorlieben zu bedienen, Kater auf Katze auf Bestellung hin gesetzt werden, um NOCH mehr Katzen zu produzieren, als es ohnehin schon gibt. Oder wegen Katzen als Statussymbol oder was weiß ich warum (ich wurde in der Tat schon mal gefragt, ob ich mir nichts Besseres als meine Prolo-Katzen leisten konnte :oops:). Deshalb kann das natürlich jeder, der möchte, anders sehen. :)

Hier laufen Ex-Straßenkatzen in der Wohnung herum, die so gar keinen Drang ins Freie haben, bei manchen hat es sogar gedauert, bis sie sich mit dem Balkon anfreunden konnten. Ich sage aber auch dazu, daß ich etliche Streuner betreut habe, die scheu blieben und für die Wohnung wirklich ungeeignet waren.

Für Gesundheit gibt es keine Garantie, auch bei Rassekatzen nicht. Ich habe bewußt einige kranke Notfellchen aufgenommen, aber auch einige gesunde Katzen von der Straße und vom Heim, die sich als außerordentlich robust und gesund erwiesen. :)


Hatte schon jemand geschrieben, dass man auch im Tierschutz Rassekatzen finden kann? Falls ja, sorry für die unnötige Wiederholung.

Wohl nicht so explizit, aber in meinem Beitrag # 22 sind paar Fotos von Heimkatzen, Babys und erwachsene.
Bei uns in DE haten wir auch vereinzelt Rassekatzen, auch mit Stammbaum, und gerade im Auslands-TS in den südlicheren Gefilden gibt es viele look-a-likes.

Ein seriöser Züchter ist meistens in mind. 2 Vereinen 1x Rasse Verein und der große Verein darüber. Z.b Schäferhund beim Schäferhund Verein und bei der VDH. Können natürlich noch weitere Vereine dazu kommen. Züchter die in nur einen kleinen Verein sind oder die Zuchtrichtlinien nur empfohlen werden würde ich die Finger lassen.
Würde mir immer die Richtlinien durchlesen ab wann man Kitten bei den Verein abgibt. Wie das mit den Impfungen ist und an wann die Katze gedeckt werden darf.
Damit man als Käufer sich auch an den Verein wenden kann, wenn der Züchter die Kitten früher oder ungeimpft Abgeben mag. Und der Züchter dann auch Konsequenzen bekommt.

Meine nächsten Katzen kommen auch von Züchter höchst wahrscheinlich. Aber da sind alle mind. 2 mal geimpft, Frühkastriert und die Eltern Tiere fiv und felv negativ und Nieren wurden auch getestet und hcm negativ. Und erst mit 14 bis 16 Wochen abgegeben wenn es möglich ist bringen die Züchter ihre Kitten noch in ihr neues Zuhause. Je nach Rasse macht es Sinn auf die Rassenprobleme noch mal zusätzlich zu testen. Aber das sind meine Standard Voraussetzungen für einen seriösen Züchter.
Und die Züchter wollen die Interessenten mind. 1 mal vorher gesehen haben.
Und was die Eltern und kitten zu fressen bekommen. Nicht das man von trockenfutter auf Nassfutter erst umstellen muss oder sie nur eine Sorte und Marke kennen.

Dazu würde ich noch etwas ergänzen. Einen Züchter würde ich auch fragen, warum er gerade diese Rasse züchtet, weil sich ja da auch viel nach Moderassen richtet, auf Kosten von Inzucht und Gesundheit, und was sein ganz besonderes Zuchtziel an seiner Linie ist. Auch da trennen sich Spreu und Weizen. Ebenso würde ich von einem Züchter erwarten, daß er seine Interessenten fragt, wieso sie gerade auf ihn gestoßen sind und was an seiner Rasse und Linie die potenziellen Käufer so fasziniert.
 
  • Like
Reaktionen: Bonnie92 und biveli john
A

Werbung

  • #42
Ich habe Freunde, die in den USA bei der Humane Society tätig sind und Pflegestellen anbieten,

Den Satz verstehe ich jetzt nicht.
Bietet die Humane Society PS an, oder bieten sie Katzen an, die auf eine PS gehen sollen?

daher bin ich stark geprägt vom "Killer shelter" Konzept etc. Bei uns ist es zwar nicht so, aber es bleibt einem sehr stark im Kopf haften, wenn man sieht, wie einige die "Katzenproduktion" mit ihren Kauf anregen, während Katzen im Tierheim getötet werden müssen (wie in den USA) oder wie bei uns immer enger leben müssen.

Darf ich fragen, in welchem Ort das mit den killer shelter Konzept ist?
Als ich noch in den USA gelebt habe, hatte OC sich ein Gebäude mit der Humane Society geteilt, da wurde seit Anfang der 90-er stark am Null-Tötungsprojekt gearbeitet. In den 70-ern wurden in diesem Ort im Jahr im Schnitt 7500 bis 7800 Katzen getötet, ab den 90-ern griff dann das Kastra-Projekt. Jetzt werden dort im Jahr in etwa so viele Streuner kastriert, wie damals getötet. Allerdings gibt es dort eine Uni, die das Kastra-Projekt weitestgehend betreibt.

In Süd-Europa sieht es ja mit den Tötungsstationen auch noch richtig schlimm aus, und ich bin sicher, das betrifft nicht nur diese Länder. Ost-Europa? Nord-Afrika? Süd-Amerika?

Ausserdem kommt es mir moralisch (kein Urteil ist, sondern nur mein persönliches Gefühl) ein Lebewesen zu kaufen anhand von genetischen Kriterien.... würde ich das mit einem Menschen machen? Wie würden wir uns fühlen, wenn Kinderadoption auch so gehandhabt wäre?

Das ist aber Realität. Je heller, desto gefragter. Und es gibt auch da Modetrends.

Auch das Thema Gesundheit sehe als Argumentation schwierig. Mal abgesehen davon, dass Zuchtkatzen gerne mit einer spezifischen Reihen an Krankheiten ausgestattet sind (Ragdolls sind nicht ausgeschlossen, sei die Zucht auch so seriös), adoptiert man ein Tier aus Liebe und nicht als Zubehör. Man muss daher immer bereit sein, dieses Lebewesen bei dick und dünn bis zum Ende zu begleiten. Ich stelle es mir so vor: Adoptiere ich den tollen fluffigen weissen Perser, der extra für mich als potentieller Käufer "produziert" wurde und als kerngesund verkauft wird, stirbt die getigerte Mischlingskatze, die aus einem Augen blind ist und Diabetis hat, einsam und gestresst in einem überfüllten Tierheim. War die Katze vom Tierheim etwa weniger wertvoll als Lebewesen als der Perser?

Das habe ich auch immer vor Augen.

Und selbst wenn man sich nicht traut, eine kranke Katze aufzunehmen: Die meisten Rassenkatzen werden irgendwann auch krank. Und es gibt genug gesunde Tiere in den Tierheime oder bei Pflegestellen (krank kann das Tier so oder so werden...kein Tier wird tiefgenetisch untersucht).

Auch hier stimme ich Dir zu, wobei ich noch hinzu fügen will, daß manche Rassen wirklich richtig schlimm kaputt und krank gezüchtet sind.

edit

Mal ein positives Beispiel aus Kalifornien, wie es auch noch gehen kann. ;)
In diesem TH leben über 1000 Katzen und in den 32 Jahren seines Bestehens wurden über 30.000 Katzen und 7.100 Hunde gerettet, dazu noch weitere 56.000 Tiere kastriert.

The Cat House on the Kings
 
  • Like
Reaktionen: biveli john
  • #43
Den Satz verstehe ich jetzt nicht.
Bietet die Humane Society PS an, oder bieten sie Katzen an, die auf eine PS gehen sollen?



Darf ich fragen, in welchem Ort das mit den killer shelter Konzept ist?
Als ich noch in den USA gelebt habe, hatte OC sich ein Gebäude mit der Humane Society geteilt, da wurde seit Anfang der 90-er stark am Null-Tötungsprojekt gearbeitet. In den 70-ern wurden in diesem Ort im Jahr im Schnitt 7500 bis 7800 Katzen getötet, ab den 90-ern griff dann das Kastra-Projekt. Jetzt werden dort im Jahr in etwa so viele Streuner kastriert, wie damals getötet. Allerdings gibt es dort eine Uni, die das Kastra-Projekt weitestgehend betreibt.

In Süd-Europa sieht es ja mit den Tötungsstationen auch noch richtig schlimm aus, und ich bin sicher, das betrifft nicht nur diese Länder. Ost-Europa? Nord-Afrika? Süd-Amerika?



Das ist aber Realität. Je heller, desto gefragter. Und es gibt auch da Modetrends.



Das habe ich auch immer vor Augen.



Auch hier stimme ich Dir zu, wobei ich noch hinzu fügen will, daß manche Rassen wirklich richtig schlimm kaputt und krank gezüchtet sind.
Sorry das habe ich bissel verwirrend geschrieben, habs schnell runtergerattert während meine pelzigen Unruhestifter gefrühstückt haben eheh.

Nein die HS hat soweit ich weiss keine Killshelter, aber sie machen natürlich in ihren Kampagnen darauf aufmerksam, um die Adoption zu fordern. Sie bieten auch nicht direkt Pflegestellen an soweit ich weiss, arbeiten aber mit diversen Netzwerken u.a. von Pfleger.

Du hast völlig Recht, dass manche Rassen kaputt gezüchtet werden. Viele wissen nicht, dass einige Eigenschaften genetische Fehler sind, die bewusst reproduziert werden. In der Natur würde ein Kitten oder ein Welpe mit dieser Eigenschaft es gar nicht überleben. Mein Kollege hat eine Mops-Hundin und jedes mal dass ich ihr Gefiepe höre und sehe, wie sie sich abkrepelt um zu laufen, tut es mir körperlich weh. Sie kommt von einem "seriösen" Züchter und gehört angeblich zu dem Tiere, die "gesund" gezüchtet werden. Bei dem Thema muss ich mich immer zusammenreissen und an die Einkaufsliste denken, um keine unharmonischen Zustände im Büro zu verursachen :(
 
  • Like
Reaktionen: Bon ClyMo, Kulli2015, biveli john und eine weitere Person
  • #44
Nein die HS hat soweit ich weiss keine Killshelter, aber sie machen natürlich in ihren Kampagnen darauf aufmerksam, um die Adoption zu fordern. Sie bieten auch nicht direkt Pflegestellen an soweit ich weiss, arbeiten aber mit diversen Netzwerken u.a. von Pfleger.
Danke; das gibt jetzt mehr Klarheit, denn ich kannte es von uns nur so, daß die HS ein TH betreibt, wo die Katzen, wie auch in DE, halt rundum versorgt, betreut und vermittelt werden.

Manchmal, also oft, ;) war ich in den USA ein wenig verwirrt, welch verschrobenes und verschobenes Bild man dort über andere Länder hat, und deshalb finde ich es nur richtig, wenn man hier nicht auch falsche Bilder von anderen Ländern vermittelt. :) In gewisser Weise ist das ja auch ein Schlag ins Gesicht für die, die sich für die Verbesserung der negativen Zustände aufopfern.
 
  • Like
Reaktionen: biveli john
  • #45
Schon wieder in meinem Verwandtschaftskreis.

Eine wirklich liebe Cousine hat 4 Bauernhofkätzchen adoptiert.
Sie hatte Sorge, dass die Kätzchen ertränkt oder erschlagen werden.
Dies hatte der ( reiche ) Bauer angedroht.

Ich kann meine Cousine verstehen, ich würde wahrscheinlich aus Mitleid genauso handeln.
Ich wünsche diesen Bauern die Hölle und zwar denen die noch immer nicht begriffen haben oder auch nicht
begreifen wollen, was sie da anrichten.

Meine Cousine hätte anstelle der Bauernhofkätzchen Tierheimtiere adoptiert.😢
 
  • Crying
Reaktionen: SabaYaru, Bon ClyMo, JeKiMa und 2 weitere
  • #46
Ich sehe zwischen Züchtern und Vermehrern keinen relevanten Unterschied; die Motivation ist möglicherweise (!) unterschiedlich, das Resultat ist das Gleiche: Es werden Tiere produziert, während man andernorts nicht weiß wie die vorhandenen Tiere unterzubringen, zu verpflegen, zu versorgen sind.

Auch im Tierschutz gibt es überreichlich Kitten, und zwar in allen Farben, Formen und Größen. Ob die Kitten dann gesund oder Wundertüten sind ist Schicksal, genauso wie bei den Designertieren, die extra produziert wurden. Da gibt es ebenso wenig eine Garantie auf lebenslängliche oder auch nur anfängliche Gesundheit.

Vorabinformation finde ich super, gerne würde ich mitbekommen dass das Herz gewinnt bei der Entscheidung, wo die künftigen Mitbewohner herkommen.

Bei mir leben Straßenkatzen, ehemalige Streuner, schon älteres Semester, weil mir Jungtiere zu trubelig sind - es sind freundliche, unauffällige Kater, die froh über gemütliche Schlafplätze, volle Näpfe und etwas Entertainment sind. Freigang fänden sie gewiss auch nett, fordern es aber nicht im Geringsten ein.
 
  • Like
  • Love
Reaktionen: sleepy, Bon ClyMo, Kulli2015 und 6 weitere
  • #47
Auch im Tierschutz gibt es überreichlich Kitten, und zwar in allen Farben, Formen und Größen. Ob die Kitten dann gesund oder Wundertüten sind ist Schicksal, genauso wie bei den Designertieren, die extra produziert wurden. Da gibt es ebenso wenig eine Garantie auf lebenslängliche oder auch nur anfängliche Gesundheit.
Dies möcht ich auch noch mal ganz dick unterstreichen!! Gerade momentan gibt es seeehr viele Rassekatzen bzw. Look a likes,
im Tierschutz, weil es einfach eine enorme Überproduktion gibt.

In dem Tierschutzverein aus dem wir 2017 unsere beiden Buben adoptiert hatten,
waren gerade vor einigen Woche 2 Raggys, deren Besitzerin verstorben war, zur Vermittlung.

BKH` s gibt es mittlerweile einige in Tierheimen und Tierschutz-Orgas, weil da wohl die aller größte Überproduktion stattgefunden hat! :cry:

Man muss da vielleicht etwas Geduld mitbringen und sich in verschiedenen TH`s und Tierschutz-Orgas umschauen, aber das lohnt sich!!

Gerade ältere bzw. erwachsene Tiere sind auch wesentlich pflegeleichter als so kleine Duracell-Teilchen, gerade für Anfänger, kann ich nur empfehlen.;)
 
  • Like
Reaktionen: Berlinerinchen und biveli john
Werbung:
  • #49
Was ich 100% ausschließe sind eben so Bauernhofkatzen. Selbst keine Erfahrungen damit aber alle Menschen die so Katzen aus zufälliger Herkunft haben waren am ende nicht zufrieden. Falsch. Alle die ich kenne, die Wohnungskatzen wollten, waren mit so bauernhofkatzen nicht zufrieden, weil die halt, obwohl sie im Kittenalter und teilweise viel zu früh von der Mutter wegkamen, einen großen freiheitsdrang hatten. DAS möchte ich halt nicht.

Finde ich super, wenn Bauernhöfen die ihre Katzen nicht kastrieren lassen, nicht unterstützt werden!
Das sind nämlich oft die Vermehrer übelster Sorte. Viele haben vielleicht kein finanzielles Motiv, dürfen ist ihne ALLES egal.
Die Katzen betreiben Inzucht, geben Krankheiten weiter (FIV, FELV, Katzenschnupfen), werden nicht medizinische behandelt und ,,verschwinden" einfach (überfahren, vom Fuchs geholt, Jäger erschossen, gestorben, usw...).

Oft holen Leute mit Null Ahnung von der Thematik dann ein viel zu junges, einzelnes Kitten und wenn es ihnen die Wohung zerlegt, wird das mir ,,Freiheitsdrang" verwechselt.
Was da wirklich passiert, ist eine unausgelastete Katze, die am Tag oft 16 Stunden (8 St. Arbeit, 8 St. Schalf) alleine ist, sich langweilt und für artgerechtes raufen und spielen, dass nicht die Wohung zerstört Geschwister und Mutter bräuchte.
Auch lernen die Kleinen bei diesen ,,Rauferein" nicht zu grob zu sein und ihre Krallen einzufahren. Fällt diese Prägephase weg, wird am Mensch geübt... gekratzt, gebissen und angesprungen.

Auch wenn die Katzen schon Freigang hatten, ist Wohungshaltung oft schwer. Ich würde generell empfehlen, niemals weniger zu bieten als was die Katze schon kennt.
Kennt sie einen Balkon, sollte einer da sein, usw.

Ich finde nicht dass es verwerflich ist sich ein Rassetier zu holen, schließlich schaust du dieses Tier eventuell die nächsten 20 Jahre an und willst es nicht jedes Mal unschön finden 😅

Irgendwie findet man seine eigenen Tiere doch nach einiger Zeit immer wunderschön egal wie sie aussehen, oder? 🤣😍
 
  • Like
Reaktionen: Callica, JuliJana, Bon ClyMo und eine weitere Person
  • #50
Irgendwie findet man seine eigenen Tiere doch nach einiger Zeit immer wunderschön egal wie sie aussehen, oder? 🤣😍
Ja! Meo kam als Anhängsel, er verstand sich halt gut mit Sam, Einzelhaltung wollte ich nicht, eine Zusammenführung auch nicht, also durfte er als Anhängsel eben mitkommen. Fand ich ihn hübsch? Nein! Kuhkatzen sind nicht hübsch, weder die symmetrischen noch die asymmetrischen - ich hab es gern schnöde getigert oder einfarbig. Schwarz-weiß - neeeeeee.

Und nu? Mein Meo, mein Strahlauge ist das wunderschönste Kuhkatzi von Welt, wie überhaupt alle Kuhkatzen schön sind! Ne, das wäre geflunkert, ich finde Kuhkatzen mitnichten alle schön, hindert aber nicht daran dass Meo selbstverständlich der Allerschönste ist. Und warum? Weil er Mein ist.

Und so wird jede Katze stets die Allerschönste vielleicht nicht von Anfang an sein, aber werden - auch ganz ohne Papiere.

IMG_8374.jpeg
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Love
Reaktionen: Nina Cat-Crazy
  • #51
Irgendwie findet man seine eigenen Tiere doch nach einiger Zeit immer wunderschön egal wie sie aussehen, oder? 🤣😍

Mir ging’s bisher auf jeden Fall so. Aber wer weiß.. Aber wenn ich mir vorstelle ich würde mir jetzt n Perser hier hersetzen, hätte ich Zweifel. Echt 😅
Es tut mir leid liebe Perser!!
 
  • Giggle
  • Love
  • Grin
Reaktionen: JuliJana, Bonnie92 und Nina Cat-Crazy
  • #52
Mein Loki hatte wohl einen Unfall, bevor er zu mir gekommen ist. Was genau wusste man im TH nicht.
Sein Nase ist zertrümmert und hängt etwas schief in seinem Gesicht. Das Mäulchen ist auch leicht asymmetrisch...

Für mich ist er der schönste Kater auf der Welt! 😍
 
  • Love
Reaktionen: Bon ClyMo, Ronjakatze und biveli john
  • #53
Mein Loki hatte wohl einen Unfall, bevor er zu mir gekommen ist. Was genau wusste man im TH nicht.
Sein Nase ist zertrümmert und hängt etwas schief in seinem Gesicht. Das Mäulchen ist auch leicht asymmetrisch...

Für mich ist er der schönste Kater auf der Welt! 😍

Oh der arme! Ich hoffe er hat keine anhaltenden Probleme deshalb?
 
  • Like
Reaktionen: Nina Cat-Crazy
  • #54
Oh der arme! Ich hoffe er hat keine anhaltenden Probleme deshalb?

Ein hörbares, schnarrendes Atemgräusch ist geblieben, da er durch die Nase schlecht Luft bekommt.
Er hächelt auch schneller beim Spielen und schnarcht nachts.
Hat leider auch noch anderen Baustellen (IBD und FORL).

Aber sonst würd ich sagen, dass mein Loki ein glücklicher Kater ist. 😍
 
Zuletzt bearbeitet:
  • Like
Reaktionen: Liesah
Werbung:
  • #55
Mein Meo, mein Strahlauge ist das wunderschönste Kuhkatzi von Welt
Du vertust dich, denn meine sind doch die schönsten Kuhkatzen🤪....
Im Ernst, ich finde auch, alles, was man liebt, findet man doch eigentlich immer schön, oder? Und das ist ja das Tolle😍
 
  • Love
Reaktionen: Nina Cat-Crazy und biveli john
  • #56
Chrchr, ich habe im laufe meiner katzenkarriere gelernt, iwann sieht man nur noch die inneren werte.

Vorm kartoffelkrieg: meine freundin züchtete perser (mit stammi und verein) ich fand perser wirklich häßlich, richtig häßlich, wirklich häßlich. Je näher ich diese bande kennenlernte, die unterschiedlichen wesen dieser seelchen, umso mehr lernte ich sie lieben.
Meine freundin verstarb sehr früh, ich übernahm einen kater, den sozusagen "häßlichsten weil sehr platt, sehr scheu, und es passierte genau das oben genannte....
Er war eine seele von kater, und ich liebte ihn iwann über alle maßen, ich sah sein äußeres gar nicht mehr.

Dennoch, trotz dessen dass hier eigentlich fast nur tiger und co wohnten, habe ich eine absolute schwäche für bestimmt aussehende katzen
 
  • Like
  • Love
Reaktionen: Callica, SabaYaru, Nina Cat-Crazy und 2 weitere
  • #57
Du vertust dich, denn meine sind doch die schönsten Kuhkatzen🤪....
Im TH hatten wir manchmal welche dabei, da mußte ich bei deren Anblick einfach nur lachen. Manche Zeichnungen sind da wirklich seeeehr originell :pink-heart:und wenn man die sieht, kann man nur noch gute Laune haben.
 
  • Grin
Reaktionen: biveli john und Katzenliebhaberin77
  • #58
Drei leute bei ihren Inseraten schreiben groß "mit Stammbaum" fragt man aber dann nach, heißt es "aaah dieser wurf hat/bekommt leider keinen" und eine komische Geschichte, wieso.

Was ich gerne hätte:
- Katzen, die eher groß werden, daher stieß ich auf Ragdoll und irgendwie haben dies mir angetan, aber kein Muss
- zwei Kater sollten es sein, am besten Geschwister oder Kater, die sich schon kennen
- Kitten. Ich weiß nicht wieso, steinigt mich nicht, aber mir wäre es echt wichtig, dass meine ersten Katzen von kleinauf bei mir sind. Vielleicht könnte irgendwann später noch ein armes Notfellchen dazuziehen, welches dann kein Baby mehr ist und zu meinen künftigen Stubentigern passt, aber bei den ersten hätte ich gerne Babys

Ist es irgendwie "schlimm" Rassetiere zu wollen? Hat es besondere vorteile oder nachteile? Mir ist es nicht wichtig, dass ich hier tolle Katzen hab, die super toll aussehen und ich dann sagen kann: seht her, was für tolle Katzen ich hab!

Ich glaube, jede Tigerkatze kann genauso toll sein wie eine Ragdoll, Russisch Blau und was weiß ich wie sie alle heissen. ODER aber mein super tolles potentielles Züchtertier kann zwar wundervoll aussehen aber vom Charakter her nicht so zu mir passen, weiß man vorher alles nicht. Aber ich dachte mir halt so, wenn ich schon die Qual der Wahl hab,...

Die schwarzen Schafe aussortieren ist eigentlich einfach: Vermehrer sind immer schwarze Schafe. Und auch bei den Züchtern musst du aufpassen.

Informiere dich bitte ganz genau über die Rasse, die du willst. Denn es ist so, dass auch manche Züchter die Merkmale überzüchten. Du schreibst zum Beispiel, du willst Katzen, die eher gross werden. Es gibt welche, die wohl einfach grösser werden, aber manchmal wird das dann künstlich durch die Zucht überzüchtet. Diese Katzen leiden unter Gelenkbeschwerden und sind eigentlich gar nicht dafür augestattet. Schau dir die Elterntiere genau an.

Auch sind die meisten Rassekatzen mit Erbkrankheiten bestraft. Auch da, erwarte, dass dein Züchter dir Gesundheitszeugnisse der Elterntiere und eventuell auch der Kitten vorlegen kann.

Beim Tierheim weisst du meistens nicht, wer die Elterntiere sind. Da gibt es also zwar auch paar Überraschungstüten, aber der Unterschied ist, die Leute, die diese Katzen gezüchtet oder vermehrt haben, verdienen daran nichts. Abgesehen davon, kannst du beim Tierschutz eine gewisse Ethik dahinter erwarten.
 
  • #59
Ich kann verstehen, wenn jemand eine bestimmte Optik präferiert und dann zu einem seriösen Züchter geht, um, gelinde gesagt, SEHR viel Geld für seine ZWEI Kitten hinzulegen.
Und ja, große Katzen haben auch schon was...*love*
IMG-20230503-WA0005.jpg


20240419_135106.jpg


20230901_220530.jpg


Lino, der Cremling, ist ein 7kg Brocken und nein, nicht "dick".
Hat sechs Jahre als Streuner auf rumänischen Straßen gelebt, ist am 1. Mai ein Jahr hier und ist mit seiner gesicherten Dachterrasse zum Chillen absolut zufrieden.
Der Schwarze, Jori, ein gleichalter Ex-Streuner aus Brandenburg, geht sogar nur in unserem Beisein auf die Terrasse, es könnte ihn ja sonst jemand aussperren und das will er auf keinen Fall mehr riskieren.
Wie schon jemand schrieb, für die meisten Ex-Streuner bedeutet "Freiheit" nur der Kampf den nächsten Tag zu überleben.
Und darauf verzichten sie gerne, wenn sie das "andere Leben" erstmal kennen gelernt haben.
 
  • Love
  • Like
Reaktionen: Duna, biveli john, miss.erfolg und 3 weitere
  • #60
Mein Herz gehört auch großen Katzen...
Ich erzähle mal etwas zum Züchter.
Ein richtig guter Züchter macht mit seinen Katzen keinen riesen Profit und das unterscheidet ihn u.a vom Vermehrer. Zum einen weil er einen Verein angehört (nicht alle sind seriös) und zum anderen weil er Zuchtziele hat. Die Zuchtziele umfassen u.a. die Rassemerkmale zu erhalten (keine Extremzüchtungen oder Mixe) Und die Gesundheit der Rasse zu erhalten/verbessern. Die Tiere unterliegen dabei tierärztlicher Kontrolle und werden somit regelmäßig getestet und geschnallt. Und nur gesunde Katzen werden miteinander verpaart (wobei es keine 100%ige Garantie gibt). Sobald eine Katze mehr als 2 oder 3 Würfe hatte wird sie kastriert und als Liebhabertier abgegeben.
Desweitern steht man mit den Züchter in Kontakt und dieser ist bei Problemen ansprechbar. Sollte es mit den Katzen nicht klappen nimmt der Züchter sie selbstverständlich zurück und vermittelt sie anderweitig. Weitere Kriterien: Die Eltern sollten im Haus leben, häusliche Umgebung sollte Katzengerecht und sauber sein bzw. ein Extrazimmer für Wurfkisten haben. Der Züchter sollte fachliche Kompetenzen haben aber auch über die Rasse, die er züchtet bescheid wissen.

So zumindest meine Hauptkriterien. Es gibt sicher noch mehr. Ich habe das dir geschrieben weil ich eine Coonie vom Züchter hab und deshalb die Erfahrung bei der Suche. Das soll dich jedoch keineswegs vom Gang zum Tierheim/Katzenschutz abhalten.
 
  • Like
Reaktionen: Ronjakatze und Nina Cat-Crazy

Ähnliche Themen

G
2 3
Antworten
51
Aufrufe
37K
erolennah
erolennah
I
Antworten
59
Aufrufe
22K
Momenta
M
N
Antworten
4
Aufrufe
6K
Plum
Plum
N
Antworten
14
Aufrufe
2K
Pitufa
Pitufa
E
Antworten
116
Aufrufe
6K
Rickie
Rickie

Über uns

Seit 2006 stehen dir in unserem großen Katzenforum erfahrene Katzenhalter bei Notfällen, Fragen oder Problemen mit deinem Tier zur Verfügung und unterstützen dich mit ihrem umfangreichen Wissen und wertvollen Ratschlägen.
Zurück
Oben