Ankaa
Erfahrener Benutzer
- Mitglied seit
- 30. November 2017
- Beiträge
- 150
Da ich nicht so richtig weiß, wo ich es hinpacken soll, kommt es erstmal unter "sonstige" - @Mods, bitte verschiebt es wenn ihr denkt es passt anderswo besser)
Vorgeschichte:
Skadi, 3.5, reine Wohnungskatze, ist eine Asthma-Verdachts/Chronische Bronchitis-Katze. Diagnostiziert vor 1.5 Jahren und dieses Jahr im April im Röntgenbild die gleichen Indizien. Bisher hat sie keinen Asthmaanfall gehabt, klingt jedoch immer etwas "gluckrig", halt wie als wenn da chronisch was in den unteren Atemwegen ist (aber nicht schlimm). Atmung stets leicht erhöht, aber nicht dramatisch.
Sonstiges:
Nie Augen- oder Nasen-Ausfluss. Kein Husten. Wenn überhaupt ganz selten mal niesen.
Seit letztem Frühjahr hat sie Phasen, wo sie sich immer mal das Bäuchlein kahl leckt. Ich habe einen anekdotischen Zusammenhang mit Haarballen beobachtet, da es schlagartig nachlässt, sobald sie einen Haarballen ausgewürgt hat. Sie neigt auch generell zu eher "kleinem" Kot, ob das an unserem Futter oder leichter chronischer Verstopfung liegt, weiß ich nicht. Durchfälle/breiiger Kot kommen vor und haben einen direkten Zusammenhang mit Futtersorten (deshalb gibts die nicht, ist nämlich nicht feierlich bei einer Katze mit langem Po-Fell 🤪 Sie ist auch keine Kotze-Katze.
Sonst kein auffällig vermehrtes Jucken.
Appetit wie ein Labrador. Verhalten unauffällig.
Aktuell:
Seit einigen Monaten (März? April?) ist mir aufgefallen, dass sie immer mal merklich schluckt. Ich hab es auf irgendwie chronisch-latente Erkältung geschoben. Es war mal mehr und mal weniger. Kann auch schon vor März/April gewesen sein und ich hab es nur nicht bewusst gemerkt. Da sie aber sonst keine Erkältungssymptome gezeigt hat, hab ich mir nicht weiter Gedanken gemacht, vor allem in Hinblick auf ihre vermutlich chronische Bronchitisgeschichte (=immer etwas verschleimt)
Im April hat sie mal kein Mittag haben wollen, ist nicht mal gucken gekommen, was für sie sehr ungewöhnlich ist. Deshalb bin ich mit ihr zum TA. Untersuchung, BB und Röntgen waren aber soweit unauffällig (wenn ich mich recht erinnere, waren die WB leeeeeeicht erhöht, was auf den Stress geschoben wurde - sie musste unerwartet relativ lange warten, da sie mehrere Notfälle reinbekommen hatten), außer eben die besagten leicht belegten Atemwege/Bronchien. Verdachtsbehandlung mit entweder AB (Erkältung/Bronchitis) oder Cortison (Asthma) haben wir abgelehnt, da es meiner Meinung nach dafür nicht schlimm genug war und eine leichte Erkältung auch von selbst wieder weggeht. Abdomen und Herz sahen unauffällig aus (ein Grund warum ich es abchecken lassen wollte, falls sie irgendwas mit dem Darm hat).
Vor 4 Wochen hat sie ein paar Tage auffälliger gespeichelt (Speichelfäden beim Schlafen, aber jetzt nicht exzessiv dass es nur so aus dem Mund läuft), war aber auch sonst soweit unauffällig (Verhalten, Appetit/Fressen). Eines morgens hat sie auf dem Bett sitzend darauf gewartet dass ich endlich aufstehe, so wie immer, hat aber schon auffällig immer mit der Zunge geleckt und "geschmatzt". Ein bisschen wie als ob sie einen schlechten Geschmack im Mund hat oder viel Speichel. Sie ist dann zwar sofort zum Futternapf gerannt, hat das Futter dann aber links liegen lassen (und dies ist WIRKLICH keine mäkelige Katze!). Ein paar Krümel Trockenfutter und Leckerli hat sie aber bereitwillig genommen. Ich hab dann sofort einen Termin beim TA gemacht (für den übernächsten Tag, da sie sonst nur Notfalltermine frei hatten und wie ein Notfall sah sie nicht aus), da mein Verdacht Zähne war, auch wenn sie dafür eigentlich noch bissl jung ist und ich beim Blick ins Maul auch nichts auffallendes gesehen hatte, oder halt Gingivitis oder ähnliches (gerade im Zusammenhang mit dem vorherigen Speicheln). Abends hat sie jedoch gefressen als sei nie was gewesen, am nächsten Tag auch, und das speicheln/mit der Zunge lecken war auch wieder weg. Also hab ich den Termin wieder abgesagt, da TA-Besuch für sie immer unglaublich stressig ist und ich es vermeide, wenn ich kann.
Vor 2.5 Wochen ist mir beim Streicheln ein beweglichen Knubbel unter dem Kiefer aufgefallen. Verdacht war sofort entweder Zahnabzess oder geschwollener Lymphknoten, wobei ich mir aus dem nicht so recht einen Reim machen konnte, da der auf der anderen Seite nicht geschwollen war, wie man bei einem Infekt erwarten würde (weshalb mein Verdacht noch mehr zu Zahn ging). Also doch wieder TA-Termin gemacht - und dieser hat bestätigt, ja, Lymphknoten. Der andere sei auch geschwollen, aber nicht so stark, weshalb es mir nicht aufgefallen ist (da man ein wenig "graben" muss um ihn zu finden). D.h. sie sind asynchron angeschwollen. Alle anderen Lymphknoten am Körper seien unauffällig, und auch im Körperinneren sei ihm zumindest beim abstasten nix aufgefallen. Zähne soweit ok (leichter Zahnstein), die seien nicht die Ursache. Punktion hat er erstmal nicht gemacht, meinte das ist an der Stelle sehr schwierig.
Ich kann nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Lymphknoten nicht schon vorher geschwollen war und ich es nur nicht bemerkt habe, er ist jetzt nicht riesig und man muss schon ein wenig danach suchen, ich hab ihn beim prüfen auch nicht immer sofort gefunden.
Meine Paranoia, weil asynchron angeschwollener Lymphknoten und sonst keine wirklichen Symptome, ging sofort zu Lymphom. TA meinte, es sei zwar prinzipiell immer eine Möglichkeit, er würde sie aber erst einmal ganz weit unten einstufen. Ich hab ihm dann auch von meinem Verdacht mit chronischen Halsschmerzen/Erkältung erzählt, vor allem auch mit dem Schlucken, da war er sich nicht so richtig sicher, woher sie sich diese einfangen sollte (ist ja auch kein Winter hier). BB wollte er erstmal nicht machen, weiß gar nicht genau warum (Kosten? Er weiß, dass wir in den letzten paar Monaten sehr viele Ausgaben hatten, hat uns ja auch mit unserer Kitty betreut), Röntgen auch nicht (zumal sie ja erst im April geröntgt worden war). Skadi hat jetzt erstmal auf Verdacht 10 Tage AB für upper respiratory infection bekommen und ich sollte die Finger vom Lyphmknoten lassen 🙈 Allerdings hab ich gestern abend mal geschaut - und es ist immernoch da. Also zumindest schon einmal keine Erkältung?
Und ich frag mich seit dem, ob das Schlucken tatsächlich von einem gereizten Hals/belegten Atemwegen kommt, wie ich immer angenommen habe, oder weil der Lymphknoten "stört"? Und vor allem, was den anschwellen lassen könnte, wenn keine Erkältung. Können Lymphknoten von Allergie anschwellen? Allergene in der Luft (Staub? Schimmel? Irgendwelche Pollen?) Oder Futter -- aber dann wären doch nicht die am Hals geschwollen? Aber dann kommt halt doch wieder das Bäuchlein lecken in den Hinterkopf.
(Dazu möchte ich anmerken, dass ich zuhause auch immer ein wenig einen kratzigen Hals habe, keine Ahnung warum, bin kein Allergiker ... trockene Luft kann es eigentlich nicht sein, wir haben eine enorm hohe Luftfeuchte. Auch unsere Kira, eine Herpes-Katze, hat hier immer tränende Augen/Schnupfen, chronisch.)
Selbstverständlich werde ich weiter mit dem TA beraten und beobachten, aber Zweitmeinung ist hier vor Ort schwierig und Brainstorming mit Leuten, die viel Erfahrung haben oder vielleicht noch eine andere Idee, immer hilfreich. Vor allem in welche Richtung man weiter untersuchen könnte/sollte. Oder ob ich einfach nur total überreagiere und ein leicht geschwollener Lymphknoten schon auch einfach mal vorkommen kann, selbst einseitig.
Sehr lange Rede, kurzer Sinn: Ich mach mir große Sorgen um Skadi, weil meine Paranoia davon ausgeht, dass es wegen der fehlenden anderen Symptome irgendwie doch was schleichendes böses ist 🙈😓
Vorgeschichte:
Skadi, 3.5, reine Wohnungskatze, ist eine Asthma-Verdachts/Chronische Bronchitis-Katze. Diagnostiziert vor 1.5 Jahren und dieses Jahr im April im Röntgenbild die gleichen Indizien. Bisher hat sie keinen Asthmaanfall gehabt, klingt jedoch immer etwas "gluckrig", halt wie als wenn da chronisch was in den unteren Atemwegen ist (aber nicht schlimm). Atmung stets leicht erhöht, aber nicht dramatisch.
Sonstiges:
Nie Augen- oder Nasen-Ausfluss. Kein Husten. Wenn überhaupt ganz selten mal niesen.
Seit letztem Frühjahr hat sie Phasen, wo sie sich immer mal das Bäuchlein kahl leckt. Ich habe einen anekdotischen Zusammenhang mit Haarballen beobachtet, da es schlagartig nachlässt, sobald sie einen Haarballen ausgewürgt hat. Sie neigt auch generell zu eher "kleinem" Kot, ob das an unserem Futter oder leichter chronischer Verstopfung liegt, weiß ich nicht. Durchfälle/breiiger Kot kommen vor und haben einen direkten Zusammenhang mit Futtersorten (deshalb gibts die nicht, ist nämlich nicht feierlich bei einer Katze mit langem Po-Fell 🤪 Sie ist auch keine Kotze-Katze.
Sonst kein auffällig vermehrtes Jucken.
Appetit wie ein Labrador. Verhalten unauffällig.
Aktuell:
Seit einigen Monaten (März? April?) ist mir aufgefallen, dass sie immer mal merklich schluckt. Ich hab es auf irgendwie chronisch-latente Erkältung geschoben. Es war mal mehr und mal weniger. Kann auch schon vor März/April gewesen sein und ich hab es nur nicht bewusst gemerkt. Da sie aber sonst keine Erkältungssymptome gezeigt hat, hab ich mir nicht weiter Gedanken gemacht, vor allem in Hinblick auf ihre vermutlich chronische Bronchitisgeschichte (=immer etwas verschleimt)
Im April hat sie mal kein Mittag haben wollen, ist nicht mal gucken gekommen, was für sie sehr ungewöhnlich ist. Deshalb bin ich mit ihr zum TA. Untersuchung, BB und Röntgen waren aber soweit unauffällig (wenn ich mich recht erinnere, waren die WB leeeeeeicht erhöht, was auf den Stress geschoben wurde - sie musste unerwartet relativ lange warten, da sie mehrere Notfälle reinbekommen hatten), außer eben die besagten leicht belegten Atemwege/Bronchien. Verdachtsbehandlung mit entweder AB (Erkältung/Bronchitis) oder Cortison (Asthma) haben wir abgelehnt, da es meiner Meinung nach dafür nicht schlimm genug war und eine leichte Erkältung auch von selbst wieder weggeht. Abdomen und Herz sahen unauffällig aus (ein Grund warum ich es abchecken lassen wollte, falls sie irgendwas mit dem Darm hat).
Vor 4 Wochen hat sie ein paar Tage auffälliger gespeichelt (Speichelfäden beim Schlafen, aber jetzt nicht exzessiv dass es nur so aus dem Mund läuft), war aber auch sonst soweit unauffällig (Verhalten, Appetit/Fressen). Eines morgens hat sie auf dem Bett sitzend darauf gewartet dass ich endlich aufstehe, so wie immer, hat aber schon auffällig immer mit der Zunge geleckt und "geschmatzt". Ein bisschen wie als ob sie einen schlechten Geschmack im Mund hat oder viel Speichel. Sie ist dann zwar sofort zum Futternapf gerannt, hat das Futter dann aber links liegen lassen (und dies ist WIRKLICH keine mäkelige Katze!). Ein paar Krümel Trockenfutter und Leckerli hat sie aber bereitwillig genommen. Ich hab dann sofort einen Termin beim TA gemacht (für den übernächsten Tag, da sie sonst nur Notfalltermine frei hatten und wie ein Notfall sah sie nicht aus), da mein Verdacht Zähne war, auch wenn sie dafür eigentlich noch bissl jung ist und ich beim Blick ins Maul auch nichts auffallendes gesehen hatte, oder halt Gingivitis oder ähnliches (gerade im Zusammenhang mit dem vorherigen Speicheln). Abends hat sie jedoch gefressen als sei nie was gewesen, am nächsten Tag auch, und das speicheln/mit der Zunge lecken war auch wieder weg. Also hab ich den Termin wieder abgesagt, da TA-Besuch für sie immer unglaublich stressig ist und ich es vermeide, wenn ich kann.
Vor 2.5 Wochen ist mir beim Streicheln ein beweglichen Knubbel unter dem Kiefer aufgefallen. Verdacht war sofort entweder Zahnabzess oder geschwollener Lymphknoten, wobei ich mir aus dem nicht so recht einen Reim machen konnte, da der auf der anderen Seite nicht geschwollen war, wie man bei einem Infekt erwarten würde (weshalb mein Verdacht noch mehr zu Zahn ging). Also doch wieder TA-Termin gemacht - und dieser hat bestätigt, ja, Lymphknoten. Der andere sei auch geschwollen, aber nicht so stark, weshalb es mir nicht aufgefallen ist (da man ein wenig "graben" muss um ihn zu finden). D.h. sie sind asynchron angeschwollen. Alle anderen Lymphknoten am Körper seien unauffällig, und auch im Körperinneren sei ihm zumindest beim abstasten nix aufgefallen. Zähne soweit ok (leichter Zahnstein), die seien nicht die Ursache. Punktion hat er erstmal nicht gemacht, meinte das ist an der Stelle sehr schwierig.
Ich kann nicht meine Hand dafür ins Feuer legen, dass der Lymphknoten nicht schon vorher geschwollen war und ich es nur nicht bemerkt habe, er ist jetzt nicht riesig und man muss schon ein wenig danach suchen, ich hab ihn beim prüfen auch nicht immer sofort gefunden.
Meine Paranoia, weil asynchron angeschwollener Lymphknoten und sonst keine wirklichen Symptome, ging sofort zu Lymphom. TA meinte, es sei zwar prinzipiell immer eine Möglichkeit, er würde sie aber erst einmal ganz weit unten einstufen. Ich hab ihm dann auch von meinem Verdacht mit chronischen Halsschmerzen/Erkältung erzählt, vor allem auch mit dem Schlucken, da war er sich nicht so richtig sicher, woher sie sich diese einfangen sollte (ist ja auch kein Winter hier). BB wollte er erstmal nicht machen, weiß gar nicht genau warum (Kosten? Er weiß, dass wir in den letzten paar Monaten sehr viele Ausgaben hatten, hat uns ja auch mit unserer Kitty betreut), Röntgen auch nicht (zumal sie ja erst im April geröntgt worden war). Skadi hat jetzt erstmal auf Verdacht 10 Tage AB für upper respiratory infection bekommen und ich sollte die Finger vom Lyphmknoten lassen 🙈 Allerdings hab ich gestern abend mal geschaut - und es ist immernoch da. Also zumindest schon einmal keine Erkältung?
Und ich frag mich seit dem, ob das Schlucken tatsächlich von einem gereizten Hals/belegten Atemwegen kommt, wie ich immer angenommen habe, oder weil der Lymphknoten "stört"? Und vor allem, was den anschwellen lassen könnte, wenn keine Erkältung. Können Lymphknoten von Allergie anschwellen? Allergene in der Luft (Staub? Schimmel? Irgendwelche Pollen?) Oder Futter -- aber dann wären doch nicht die am Hals geschwollen? Aber dann kommt halt doch wieder das Bäuchlein lecken in den Hinterkopf.
(Dazu möchte ich anmerken, dass ich zuhause auch immer ein wenig einen kratzigen Hals habe, keine Ahnung warum, bin kein Allergiker ... trockene Luft kann es eigentlich nicht sein, wir haben eine enorm hohe Luftfeuchte. Auch unsere Kira, eine Herpes-Katze, hat hier immer tränende Augen/Schnupfen, chronisch.)
Selbstverständlich werde ich weiter mit dem TA beraten und beobachten, aber Zweitmeinung ist hier vor Ort schwierig und Brainstorming mit Leuten, die viel Erfahrung haben oder vielleicht noch eine andere Idee, immer hilfreich. Vor allem in welche Richtung man weiter untersuchen könnte/sollte. Oder ob ich einfach nur total überreagiere und ein leicht geschwollener Lymphknoten schon auch einfach mal vorkommen kann, selbst einseitig.
Sehr lange Rede, kurzer Sinn: Ich mach mir große Sorgen um Skadi, weil meine Paranoia davon ausgeht, dass es wegen der fehlenden anderen Symptome irgendwie doch was schleichendes böses ist 🙈😓