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skilla81
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- Mitglied seit
- 1. Oktober 2014
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- 10
Moinsen,
Unsere Katze ist Bj: 1997, somit 17 Jahre jung, und für das Alter eigentlich recht fit.
Vor etwa 3 Monaten hat sich ihr Verhalten abrupt geändert. Sonst war die Katze eher im Haus und wenn sie mal draussen war, dann auch eher nur etwa 10 Meter von der Haustür enfernt. Also sie hat unseren Hof und die Türe somit komplett im Blick, nachts war sie immer drin. Nun wollte sie perdu nach draussen, und das "Einsperren" hat uns zahlreiche Stunden gekostet. Somit haben wir beschlossen, das es nix bringt, die Katze nachts miauend im Haus zu halten, lt. TA wäre dies auch nicht unbedingt tragisch.
So, nun in der Nacht von Freitag auf Samstag oder Samstagmorgen war die Katze draussen und stand nicht wie sonst vor der Tür, um ihr Frühstück abzuholen. Zunächst haben wir uns nichts dabei gedacht, doch auch um 10 war die Katze nicht zu finden. Gegen Mittag lag sie dann aus Mund, Nase und Auge blutend im Gartenstuhl. Ich bin dann sofort mit ihr zum TA gefahren, und dort wurde sie soweit verarztet.
Wir sind beim TA regelmässig uns lassen dort Wurmkur und Impfung etc.. machen, somit ist die Katze dort bekannt, es wurden fehlende Zähne festgestellt, sowie das es nur einseitig zu sein scheint. Also rechte Seite. Die Art der Verletzung lässt eigentlich nur einen Sturz auf der Seite oder aber ein Tritt zu. Es ist auch nur der Kopf betroffen. Da wir natürlich keinen etwas unterstellen können, und wer weiß, wie weit die Katze gegangen ist, blieb quasi für uns nur, die Wunden auszuheilen.
Naja, wir bekamen Loxicom zur Schmerzlinderung mit, welches aber erst ab Sonntag dann gegeben werden sollte. Gut, das haben wir dann gemacht, und die Katze schlief den ganzen lieben langen Tag.
Am Montag war von den Verletzungen nichts mehr zu sehen gewesen und auch sonst war sie relativ fit unterwegs. Abends lag sie im Karton, und plötzlich steht die Katze desorientiert auf, schaukelt wie blind mit dem Kopf hin und her, war apatisch, die Augen gingen nur hin und her und fiel schlußendlich samt Karton über Kopf. Die Hinterbeine knickten so weg, das sie kaum laufen konnte. Haben sie dann erstmal beruhigt und nach ein paar Minuten war alles schon wieder vorbei. Sind dann am Dienstag gleich wieder zur TA gefahren, da die Katze sehr schlecht laufen konnte. Selbst ins Katzenklo ist sie mehr oder weniger gefallen.
Diagnose: Schlaganfall.
Und nun, wie es glaub jeder macht, kommt man dann an den Punkt, wo es um das Thema einschläfern geht. Gut, die Katze ist 17 Jahre alt, hat also die besten Jahre hinter sich gebracht, und ich hätte dem vermutlich zu diesem Zeitpunkt zugestimmt. Jedoch sagte die TA, dass nun vllt. die Zeit gekommen ist, wo die Katze unsere Hilfe bei dem ein oder anderem Tagesablauf benötigt und das man der Katze die Chance geben sollte sich zu regenerieren, bzw. zu schauen, ob eine Besserung eintreten wird. Sie gab mir Tabletten vitofyllin (Blutverdünnerer) mit, wo wir 1/4 einer Tablette mogens und abends geben müssen. Heute ist Donnerstag, und die Tabletten scheinen zunächst gut anzuschlagen. Sie läuft nun absolut selbstständig, geht selbstständig zur Katzentoilette, wo wir sie jetzt die Tage noch helfen mussten. Ich glaube jedoch nun nicht, das wir es hier mit einem Allerheilmittel zu tun haben und sehe es dennoch skeptisch.
Die Katze ist vital gut drauf, hat gutes Haar, gähnt munter vor sich her und .... liegt beleidigt in ihrem Karton. Fressen und Katzentoilette klappt den Umständen entsprechend gut. Sonst springt sie wohl gerne aufs Sofa und von dort auf die Fensterbank, jedoch seit 2 Tagen liegt sie nur in dem Karton, dreht und wälzt sich, putzt sich, ausser abends und zum Fressen kommt sie kurz raus. Das finde ich von ihrem sonstigen Verhalten eher nicht normal. Nun wollt sie heute morgen nach draussen, das können wir jedoch aufgrund der Gefahr eines Rückfalles nach Möglichkeit nicht. Deswegen ist sie auch beleidigt.
Ich glaube, jeder googelt gerne nach Krankheiten und Diagnosen, und nun bin ich auf das Vestibular-Syndrom gestoßen. Eine Krankheit, die in dieser Jahreszeit wohl anscheinend häufiger auftritt und anscheinend auch wieder verschwindet?
Vllt. hat jemand ja schon Erfahrung mit diesem Syndrom oder gar einem Schlaganfall bei einer Katze mitgemachtund kannhierüber berichten.
Also, wir haben nun für 14-tage dieses vitofyllin. Sollte vorher der Gesundheitszustand sich verschlechtern, werden wir natürlich keine großen Untersuchungen und Behandlungen anfangen, nur voreilig möchten wir es dann auch nicht.
Mfg
Unsere Katze ist Bj: 1997, somit 17 Jahre jung, und für das Alter eigentlich recht fit.
Vor etwa 3 Monaten hat sich ihr Verhalten abrupt geändert. Sonst war die Katze eher im Haus und wenn sie mal draussen war, dann auch eher nur etwa 10 Meter von der Haustür enfernt. Also sie hat unseren Hof und die Türe somit komplett im Blick, nachts war sie immer drin. Nun wollte sie perdu nach draussen, und das "Einsperren" hat uns zahlreiche Stunden gekostet. Somit haben wir beschlossen, das es nix bringt, die Katze nachts miauend im Haus zu halten, lt. TA wäre dies auch nicht unbedingt tragisch.
So, nun in der Nacht von Freitag auf Samstag oder Samstagmorgen war die Katze draussen und stand nicht wie sonst vor der Tür, um ihr Frühstück abzuholen. Zunächst haben wir uns nichts dabei gedacht, doch auch um 10 war die Katze nicht zu finden. Gegen Mittag lag sie dann aus Mund, Nase und Auge blutend im Gartenstuhl. Ich bin dann sofort mit ihr zum TA gefahren, und dort wurde sie soweit verarztet.
Wir sind beim TA regelmässig uns lassen dort Wurmkur und Impfung etc.. machen, somit ist die Katze dort bekannt, es wurden fehlende Zähne festgestellt, sowie das es nur einseitig zu sein scheint. Also rechte Seite. Die Art der Verletzung lässt eigentlich nur einen Sturz auf der Seite oder aber ein Tritt zu. Es ist auch nur der Kopf betroffen. Da wir natürlich keinen etwas unterstellen können, und wer weiß, wie weit die Katze gegangen ist, blieb quasi für uns nur, die Wunden auszuheilen.
Naja, wir bekamen Loxicom zur Schmerzlinderung mit, welches aber erst ab Sonntag dann gegeben werden sollte. Gut, das haben wir dann gemacht, und die Katze schlief den ganzen lieben langen Tag.
Am Montag war von den Verletzungen nichts mehr zu sehen gewesen und auch sonst war sie relativ fit unterwegs. Abends lag sie im Karton, und plötzlich steht die Katze desorientiert auf, schaukelt wie blind mit dem Kopf hin und her, war apatisch, die Augen gingen nur hin und her und fiel schlußendlich samt Karton über Kopf. Die Hinterbeine knickten so weg, das sie kaum laufen konnte. Haben sie dann erstmal beruhigt und nach ein paar Minuten war alles schon wieder vorbei. Sind dann am Dienstag gleich wieder zur TA gefahren, da die Katze sehr schlecht laufen konnte. Selbst ins Katzenklo ist sie mehr oder weniger gefallen.
Diagnose: Schlaganfall.
Und nun, wie es glaub jeder macht, kommt man dann an den Punkt, wo es um das Thema einschläfern geht. Gut, die Katze ist 17 Jahre alt, hat also die besten Jahre hinter sich gebracht, und ich hätte dem vermutlich zu diesem Zeitpunkt zugestimmt. Jedoch sagte die TA, dass nun vllt. die Zeit gekommen ist, wo die Katze unsere Hilfe bei dem ein oder anderem Tagesablauf benötigt und das man der Katze die Chance geben sollte sich zu regenerieren, bzw. zu schauen, ob eine Besserung eintreten wird. Sie gab mir Tabletten vitofyllin (Blutverdünnerer) mit, wo wir 1/4 einer Tablette mogens und abends geben müssen. Heute ist Donnerstag, und die Tabletten scheinen zunächst gut anzuschlagen. Sie läuft nun absolut selbstständig, geht selbstständig zur Katzentoilette, wo wir sie jetzt die Tage noch helfen mussten. Ich glaube jedoch nun nicht, das wir es hier mit einem Allerheilmittel zu tun haben und sehe es dennoch skeptisch.
Die Katze ist vital gut drauf, hat gutes Haar, gähnt munter vor sich her und .... liegt beleidigt in ihrem Karton. Fressen und Katzentoilette klappt den Umständen entsprechend gut. Sonst springt sie wohl gerne aufs Sofa und von dort auf die Fensterbank, jedoch seit 2 Tagen liegt sie nur in dem Karton, dreht und wälzt sich, putzt sich, ausser abends und zum Fressen kommt sie kurz raus. Das finde ich von ihrem sonstigen Verhalten eher nicht normal. Nun wollt sie heute morgen nach draussen, das können wir jedoch aufgrund der Gefahr eines Rückfalles nach Möglichkeit nicht. Deswegen ist sie auch beleidigt.
Ich glaube, jeder googelt gerne nach Krankheiten und Diagnosen, und nun bin ich auf das Vestibular-Syndrom gestoßen. Eine Krankheit, die in dieser Jahreszeit wohl anscheinend häufiger auftritt und anscheinend auch wieder verschwindet?
Vllt. hat jemand ja schon Erfahrung mit diesem Syndrom oder gar einem Schlaganfall bei einer Katze mitgemachtund kannhierüber berichten.
Also, wir haben nun für 14-tage dieses vitofyllin. Sollte vorher der Gesundheitszustand sich verschlechtern, werden wir natürlich keine großen Untersuchungen und Behandlungen anfangen, nur voreilig möchten wir es dann auch nicht.
Mfg