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Jema
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- 14. September 2011
- Beiträge
- 18
- Ort
- Hannover
Hallo zusammen,
auf der Suche nach hilfreichen Tips bin ich auf eurer Seite gelandet und hab mich schon ein wenig durchgelesen.
Vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen Tip für mich.
Zu meinem Problem, leider muss ich ein wenig ausholen:
Ich habe seit 11 Monaten einen Kater namens Fozzy (7 Jahre), dieser lebte vorher mit einer Kätzin zusammen, ist also auch kastriert.
Fozzy ist ein sehr ruhiger und zurückhaltender, manchmal ängstlicher Kater, als er bei mir einzog, hab ich ihn 2 Wochen lang nur gehört, nicht gesehen. Inzwischen ist er aber ein richtig versessener Schmuser, der seine Dosenöffner kaum aus den Augen lässt.
Da für mich klar war, das Schmusen alleine einen Kater auf Dauer nicht glücklich machen kann, hielt ich Ausschau nach einen Spielgefährten. Leider war aber in unserem Tierheim nicht passendes dabei, ständig hieß es, wir sollen ihm eine Kätzin dazu setzten oder einen Baby Kater.
Letzte Woche dann ein "Glücksgriff". Wir fanden Shelly, ein 3 Jähriger Kater, der genauso ist wie Fozzy, schüchtern, zurückhaltend, ängstlich, aber wenn er an einen gewöhnt ist, ein richtiger Schmuser, laut dem alten Frauchen.
Auch Shelly kommt aus einem Haushalt, in dem noch zwei weitere Kater wohnten.
Seit Samstag ist Shelly nun schon hier und die Fortschritte sind echt phänomenal. Die ersten zwei Tage lief er, wenn überhaupt, nur geduckt durch die Wohnung, inzwischen geht er aufrecht, wenn er die Wohnung inspiziert und kommt auch immer öfter zu uns ins Wohnzimmer, geht auch schon mal dicht an uns vorbei und lässt sich streicheln.
Die Geöhnung der beiden ist da schon ein wenig schwieriger, Fozzy geht immer wieder in Shellys Nähe, Shelly faucht dann meist und geht wieder.
Gestern dachte ich mir, ich spiele mal mit beiden zusammen, aber Shelly hat Fozzy ein paar mit der Pfote gegeben.
Ich denke, das ist ein ganz normales Verhalten, die beiden müßen unter sich ausmachen, wer der Chef ist, sowas kann ja bekanntlich dauern (Fozzy wird von uns derzeit bevorzugt, wird als erster gestreichelt, bekommt zuerst Futter etc, ist ja unsere No.1).
Was meinen GöGa und mich aber so richtig in den Wahnsinn treibt: seit Sonntag Nacht ist an Schlaf nicht mehr sonderlich zu denken. Shelly läuft durch die Wohnung und miaut laut. Es klingt nicht wie das typische Miau, eher ein wenig abgehackt, als ob er einen Buchstaben vergessen hätte (klingt wie "mau").
Ich mache mir natürlich große Sorgen, vielleicht vermisst er sein Frauchen, seine alte Heimat, seine Kumpels, für Ihn ist hier ja alles neu.
Habs schon mit Ignorieren versucht, dann wird er nur noch lauter, sehr zur Freude der Nachbarn. Wenn aber einer von uns aufsteht und kurz gucken geht, dann ist für einen Moment wieder Ruhe, bevor es wieder losgeht.
Futter ist für Ihn auch genug da, ihn "auspowern" vorm Schlafen gehen geht derzeit noch nicht, so zutraulich ist er noch nicht.
Beim TA waren wir auch schon, er ist aber kerngesund, der TA meinte, es könnte durchaus Heimweh sein, aber da würde nur aussitzen helfen.
Türen sind hier alle offen (geht allein schon wegen Fozzy nicht), er hat also Zugang zu jedem Raum.
Derzeit ist es auch so, das es von Nacht zu Nacht schlimmer wird und ich mit meinem Latein langsam am Ende bin (und vor allem müde).
Freigänger sind übrigens beide nicht, Fozzy geht ab und an mal auf den Balkon, aber das wars auch.
Vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Tip für mich, was ich denn noch tun kann oder woran es liegen könnte, das er so maunzt.
Danke schon mal im Vorraus
Jess mit Fozzy und Shelly
auf der Suche nach hilfreichen Tips bin ich auf eurer Seite gelandet und hab mich schon ein wenig durchgelesen.
Vielleicht habt ihr ja den einen oder anderen Tip für mich.
Zu meinem Problem, leider muss ich ein wenig ausholen:
Ich habe seit 11 Monaten einen Kater namens Fozzy (7 Jahre), dieser lebte vorher mit einer Kätzin zusammen, ist also auch kastriert.
Fozzy ist ein sehr ruhiger und zurückhaltender, manchmal ängstlicher Kater, als er bei mir einzog, hab ich ihn 2 Wochen lang nur gehört, nicht gesehen. Inzwischen ist er aber ein richtig versessener Schmuser, der seine Dosenöffner kaum aus den Augen lässt.
Da für mich klar war, das Schmusen alleine einen Kater auf Dauer nicht glücklich machen kann, hielt ich Ausschau nach einen Spielgefährten. Leider war aber in unserem Tierheim nicht passendes dabei, ständig hieß es, wir sollen ihm eine Kätzin dazu setzten oder einen Baby Kater.
Letzte Woche dann ein "Glücksgriff". Wir fanden Shelly, ein 3 Jähriger Kater, der genauso ist wie Fozzy, schüchtern, zurückhaltend, ängstlich, aber wenn er an einen gewöhnt ist, ein richtiger Schmuser, laut dem alten Frauchen.
Auch Shelly kommt aus einem Haushalt, in dem noch zwei weitere Kater wohnten.
Seit Samstag ist Shelly nun schon hier und die Fortschritte sind echt phänomenal. Die ersten zwei Tage lief er, wenn überhaupt, nur geduckt durch die Wohnung, inzwischen geht er aufrecht, wenn er die Wohnung inspiziert und kommt auch immer öfter zu uns ins Wohnzimmer, geht auch schon mal dicht an uns vorbei und lässt sich streicheln.
Die Geöhnung der beiden ist da schon ein wenig schwieriger, Fozzy geht immer wieder in Shellys Nähe, Shelly faucht dann meist und geht wieder.
Gestern dachte ich mir, ich spiele mal mit beiden zusammen, aber Shelly hat Fozzy ein paar mit der Pfote gegeben.
Ich denke, das ist ein ganz normales Verhalten, die beiden müßen unter sich ausmachen, wer der Chef ist, sowas kann ja bekanntlich dauern (Fozzy wird von uns derzeit bevorzugt, wird als erster gestreichelt, bekommt zuerst Futter etc, ist ja unsere No.1).
Was meinen GöGa und mich aber so richtig in den Wahnsinn treibt: seit Sonntag Nacht ist an Schlaf nicht mehr sonderlich zu denken. Shelly läuft durch die Wohnung und miaut laut. Es klingt nicht wie das typische Miau, eher ein wenig abgehackt, als ob er einen Buchstaben vergessen hätte (klingt wie "mau").
Ich mache mir natürlich große Sorgen, vielleicht vermisst er sein Frauchen, seine alte Heimat, seine Kumpels, für Ihn ist hier ja alles neu.
Habs schon mit Ignorieren versucht, dann wird er nur noch lauter, sehr zur Freude der Nachbarn. Wenn aber einer von uns aufsteht und kurz gucken geht, dann ist für einen Moment wieder Ruhe, bevor es wieder losgeht.
Futter ist für Ihn auch genug da, ihn "auspowern" vorm Schlafen gehen geht derzeit noch nicht, so zutraulich ist er noch nicht.
Beim TA waren wir auch schon, er ist aber kerngesund, der TA meinte, es könnte durchaus Heimweh sein, aber da würde nur aussitzen helfen.
Türen sind hier alle offen (geht allein schon wegen Fozzy nicht), er hat also Zugang zu jedem Raum.
Derzeit ist es auch so, das es von Nacht zu Nacht schlimmer wird und ich mit meinem Latein langsam am Ende bin (und vor allem müde).
Freigänger sind übrigens beide nicht, Fozzy geht ab und an mal auf den Balkon, aber das wars auch.
Vielleicht habt ihr ja noch den einen oder anderen Tip für mich, was ich denn noch tun kann oder woran es liegen könnte, das er so maunzt.
Danke schon mal im Vorraus
Jess mit Fozzy und Shelly