MollyMamma
Erfahrener Benutzer
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Ich habe vor einem knappen Jahr eine extrem scheue Katze "Maya" aus dem Tierheim bei mir aufgenommen. Mit mühsamer Kleinarbeit konnte ich sie von der Gartenhütte ins Haus locken und arbeite immer noch fast täglich mit ihr daran, dass ich sie anfassen darf. Ich konnte bislang weder ihr verfilztes Fell ordentlich behandeln noch irgendwelche Zecken ziehen. Spot On (wegen der Zecken) ist eher so eine Zufallsgeschichte. Ich kann die Katze nicht "fixieren", also Festhalten. Ich wage es nicht, alle Türen zu schliessen, weil beim letzten Versuch vor einigen Monaten die Katze panisch durch das Zimmer gerannt ist und einen Ausgang suchte. Meine Katzenklappe ist 24/7 offen, und Maya passt immer auf, dass ihr Rückzugsweg in den Garten frei ist.
Im Tierheim musste die Maya letztes Jahr für jede Behandlung betäubt werden. Sie kam im Juli 2014 geimpft auf Katzenschnupfen / Katzenseuche und Tollwut, kastriert, gechipt und tätowiert zu mir; d.h. auch, dass sie mehrfach innerhalb weniger Wochen betäubt werden musste.
Eigentlich müsste im Juni die Impfung Katzenschnupfen / Katzenseuche erneuert werden. Desweiteren sind meine anderen Katzen auf Leukose geimpft, bei Maya kenne ich nicht mal den Fiv/FelV-Status.
Ich bin mir zu 80% sicher, dass Maya beim Tierarzt Panik bekommen wird. Wenn wir weiter üben, dann ist sie evtl. im nächsten Jahr so weit, dass man sie auch mal in einem Raum einschliessen kann und vielleicht sogar festhalten kann. Im Moment sehe ich das aber noch nicht. D.h., ein Tierarztbesuch wäre massiver Stress, Maya hätte wieder pure unkontrollierbare Panik, und müsste mindestens mit Handschuhen fest gepackt werden oder in den Behandlungskäfig oder sogar sediert werden (sollte ich eine Blutentnahme wünschen). Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Stress für eine Impfung tatsächlich lohnt.
Habt Ihr Erfahrungen diesbezüglich?
Im Tierheim musste die Maya letztes Jahr für jede Behandlung betäubt werden. Sie kam im Juli 2014 geimpft auf Katzenschnupfen / Katzenseuche und Tollwut, kastriert, gechipt und tätowiert zu mir; d.h. auch, dass sie mehrfach innerhalb weniger Wochen betäubt werden musste.
Eigentlich müsste im Juni die Impfung Katzenschnupfen / Katzenseuche erneuert werden. Desweiteren sind meine anderen Katzen auf Leukose geimpft, bei Maya kenne ich nicht mal den Fiv/FelV-Status.
Ich bin mir zu 80% sicher, dass Maya beim Tierarzt Panik bekommen wird. Wenn wir weiter üben, dann ist sie evtl. im nächsten Jahr so weit, dass man sie auch mal in einem Raum einschliessen kann und vielleicht sogar festhalten kann. Im Moment sehe ich das aber noch nicht. D.h., ein Tierarztbesuch wäre massiver Stress, Maya hätte wieder pure unkontrollierbare Panik, und müsste mindestens mit Handschuhen fest gepackt werden oder in den Behandlungskäfig oder sogar sediert werden (sollte ich eine Blutentnahme wünschen). Ich bin mir nicht sicher, ob sich dieser Stress für eine Impfung tatsächlich lohnt.
Habt Ihr Erfahrungen diesbezüglich?