Deutschland Romeo sucht neues Zuhause.

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Mister und Misses Zett

Mister und Misses Zett

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13. August 2023
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Hallo, ich bin Romeo und suche ein neues Zuhause...

Ich bin ein reichliches Jahr alt, kastriert und gechipt, und wurde vor knapp 2 Monaten aus dem Tierheim befreit. Für meine Gewichtsklasse von 3 kg bin ein sehr schön gewachsenes und muskulöses Exemplar und stecke voller Energie und Power, ohne im geringsten aggressiv oder bösartig zu sein. Was ich meinen "Büchsenöffnern" nicht gesagt habe, ich mag keine Menschen und möchte nur von ihnen gefüttert werden, und mit etwas Abstand auch mal mit ihnen etwas spielen. Aber auf keinen Fall möchte ich angefasst oder berührt werden. Mein Personal hat es wirklich mehrere Wochen probiert und mit Liebe, Futter, Geduld und Respekt versucht, mich umzustimmen, aber ich habe nicht klein beigegeben. Aber das ist nicht der Hauptgrund, weswegen ich ein neues Zuhause suche. Hier wohnt schon eine kleine zugelaufene Mietzekatze, die mich auf den Tod nicht ausstehen kann, knurrt, mich anfaucht und mir klar macht, dass ich mich zum Teufel scheren soll. Auch hier hat mein Personal versagt und trotz vieler Versuche kein freundliches Miteinander erreicht. Und aus diesen Gründen, und weil ich ein Gentleman bin, möchte ich ein neues zu Hause finden. Egal ob als Wohnungskatze bei erfahrenen Menschen mit Geduld oder als Freigänger auf dem Bauernhof.
Solltet Ihr mir helfen können, oder jemand kennen, der mir helfen möchte, dann meldet Euch bitte bei meinem Personal. Gern erzähle ich Euch dann noch mehr von mir...
 

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und wurde vor knapp 2 Monaten aus dem Tierheim befreit.
Viele Tierheime haben in ihren Schutzverträgen Klauseln, wonach das Tier dort hin zurück gegeben werden soll. Was sagt denn Euer Tierheim dazu, dass Ihr selbst vermittelt? Haben sie das Ok gegeben?
Und aus diesen Gründen, und weil ich ein Gentleman bin, möchte ich ein neues zu Hause finden. Wie gesagt, ich bin keine Haus- Wohnungs- oder Hofkatze. Ich möchte gern auf ein großes Grundstück, am besten einen Bauernhof, wo ich hoffentlich sehr gut und reichlich verpflegt, und ein sicheres und ruhiges Plätzchen zum Ausruhen und Schlafen finden werde.
Da bei Euch in der Vergesellschaftung mit Eurer Katze offensichtlich einiges schief gelaufen ist, der Kater noch super jung ist, ist das so sicher nicht richtig. Selbst Streunerkater, die erst im deutlich älteren Alter gefangen werden, können mit Zeit und Geduld Schmusekatzen werden.
Ein paar Wochen lassen keine Aussage darüber zu, ob dieses Tier unter den richtigen Bedingungen nicht ein anhängliches Kuschelmonster wird.
Daher bitte in erfahrene Hände vermitteln, die wissen, wie man mit Scheukatzen umgeht und diese mit Geduld zähmen können. Wenn er erst in einem Jahren beschließt, Menschenkontakt zu wollen, dann ist das so. Er gibt das Tempo vor :)

Lest mal hier:
Pflegis by Taskali
https://www.katzen-forum.net/threads/meo-co.247226/page-529#post-7535539

Dies sind nur zwei Beispiele für ältere "Scheukatzen", die völlig problemlos "gezähmt" wurden. Taskali macht das schon jahrelang und vermittelt diese Katzen in normale Haushalte, @SAMeRo hat mit Zeit und Geduld nun einen erwachsenen Schmusekater, der sich sehr lange nicht anfassen lassen wollte.

Edit: Mir geht es überhaupt nicht darum, Euch Vorwürfe zu machen oder für Euer Vorgehen zu kritisieren, mir ist bewusst, dass das eventuell so klingen könnte. Mir geht es ausschließlich um Eure Angabe dazu, wo der Kater am besten wohnen sollte. Hof mit möglichst wenig Menschanschluss. Das finde ich keine gute Einschätzung.
 
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Natürlich ist das mit dem Tierheim abgesprochen. Romeo war nur ein kleiner Haufen Unglück wo wir ihn geholt hatten. Und das Tierheim war froh ein schönes Zuhause für ihn gefunden zu haben. Wir sind auch jetzt im ständigen Kontakt mit dem Heim und haben auch dort um Vermittlung gebeten.

Und bitte nicht falsch verstehen, nicht Romeo ist das Problem, sondern unsere Lili, die uns voriges Jahr zugelaufen ist. Sie kommt mit Romeo überhaupt nicht klar. Sie kommt mittlerweile kaum noch ins Haus und faucht schon an der Haustür, obwohl Sie ihn dort nicht sehen kann (Romeo ist zu der Zeit in seinem Zimmer). Wir haben es mit Türgitter probiert (zum Anschauen und schnuppern), Pheromonspray, Beruhigungsspray, Duftproben usw. Statt Fortschritte zu erreichen, wurde es immer schlimmer und wir haben Angst, Lili zu verlieren.
Im Übrigen haben wir Romeo von einem überängstlichen kleinen Kater zu einem stolzen Kater gebracht. Seit drei Wochen dürfen wir ihn auch berühren, aber nur beim Fressen, danach ist kein Rankommen mehr, obwohl er Vertrauen zu uns hat. Er frisst aus den Fingern und der Hand, schnuppert an uns, läuft über uns drüber weg und auch hinterter, aber anfassen geht nicht. Wie gesagt, obwohl wir ihn beim Essen streicheln können (über Rücken und Kopf), will er das danach nicht mehr. Und seit drei Wochen nicht der kleinste Fortschritt. Entweder er wurde misshandelt oder ist ohne jeglichen menschlichen Kontakt aufgewachsen, sozusagen nicht sozialisiert. Zur genauen Vorgeschichte kann das Tierheim auch nichts sagen.

Wir würden Romeo für nichts auf der Welt abgeben wollen, wenn Lili nicht wäre. Sicherlich würden wir Romeo mit der Zeit zu einem verschmusten Kater bekommen, aber wie gesagt, nicht er ist das Problem. Wir lieben den Kleinen und ich weiß, dass es beim Abschied Tränen geben wird...
 
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Wie gesagt, mir geht es ausschließlich darum, was für eine Art von Zuhause Ihr für ihn sucht. Er wird in einem ganz normalen Katzenzuhause mit Menschen, die Erfahrung mit Scheukatzen haben, wunderbar aufgehoben sein :)
 
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Ich hoffe mal, die Befreiungsaktion war nicht so kriminell, wie sie sich anhört?
Ich kenne es nämlich so, dass man Katzen adoptiert.

Bsha, wenn sie kriminell gewesen wäre, dann würde es da wohl kaum noch Kontakt geben

Ist wohl ehr die leider typische Ausdrucksweise was Tierheim betrifft.
 
Er frisst aus den Fingern und der Hand, schnuppert an uns, läuft über uns drüber weg und auch hinterter, aber anfassen geht nicht. Wie gesagt, obwohl wir ihn beim Essen streicheln können (über Rücken und Kopf), will er das danach nicht mehr. Und seit drei Wochen nicht der kleinste Fortschritt. Entweder er wurde misshandelt oder ist ohne jeglichen menschlichen Kontakt aufgewachsen, sozusagen nicht sozialisiert.
Als ich meine Wildlinge bekommen habe, hatte ich keinerlei Erwartung daran, die beiden jemals anfassen zu *dürfen*. Ich habe es nie probiert. Wirklich nie. Sie waren es, die mich dann berührt haben und sich gegen meine Hand gedrückt haben.
Es gibt leider Katzen, die nicht gerne angefasst werden oder eben lange brauchen. Das funktioniert natürlich nur bei HalterInnen, die respektieren, dass die Katze selbst entscheidet, ob und wann sie angefasst werden möchte. Dies nur zur Info - wie gesagt, kein Vorwurf, ich bin mir sicher, Ihr habt ganz viel Zeit, Mühe, Liebe und Geduld für ihn aufgewendet und tut das Richtige, wenn Ihr ihn weiter vermittelt!
 
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