Regelmäßig geschwollenes Auge

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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Moin,

ich hätte da mal ne Frage.

Anfang September war bei Nyssa das linke Auge schwollen. Sprich deutliche Schwellung der Wange, Nickhaut sichtbar und gerötet, unteres Augenlied ebenfalls gerötet. Wir sind direkt zum Tierarzt, dort wurde kein Fremdkörper im Auge festgestellt und auch keine oberflächliche Verletzung der Hornhaut.
Sie bekam eine Augensalbe und ein Schmerzmittel.
Zuhause bekam sie dann 2x täglich die Augensalbe und 1x täglich ein Mittelchen gegen Schmerzen und Entzündung.
Nach 2 Tagen Nachkontrolle, alles ok, wir können die Medis absetzen.

Wir vermuteten sie ist gegen ne Kante geknallt, weil wir später gesehen haben das es zu besagter Kante relativ eng wird wenn sie aufs Nachtkastl springt.
Kante also abmontiert und gesichert.
Die Tierärztin vermutete das sie von ihrer Schwester im Spiel eins drüber gekriegt hat und dabei blöd getroffen wurde.

Anfang Oktober war dann Oris rechtes Auge geschwollen. Selbes Spiel wieder, nur das es bei ihr nicht so schlimm aussah. Sie bekam auch nichts gegen Entzündung oder Schmerzen. Da sie sich nach der Augensalbe Gabe sehr stark „gerieben“ hat war ihr unteres Augenlied wund. Sie bekam die Augensalbe etwas länger. Sonst alles ok.

Tierärztin vermutet das die zwei sich blöd mit den Krallen erwischen im Spiel. Ansonsten wurde als Diagnose eine Reizung/Schwellung des unteren Augenlieds im Akt vermerkt, bei beiden.

So. Einmal kann sein, zweimal ist Zufall. Aber dreimal?
Heute ist Oris linkes Auge geschwollen. Mittlerweile sieht es wieder sehr gut aus, ansonsten fahren wir morgen wieder zum Tierarzt.
lt meinem Freund der zuhause war war ne halbe Stunde alles in Ordnung, dann haben sie beide gepennt und als ich nachhause gekommen bin kam Ori mir mit geschwollenem Auge entgegen.

Das die beiden sich selbst erwischen können wir jetzt also ziemlich sicher ausschließen...

Veränderungen (Futter, Streu, Einrichtung, Arbeitszeit...) hatten wir alles, aber es passt nichts davon zu den Zeitpunkten wo die Schwellungen auftraten. Von draußen kann man nichts hören, sie waren immer drinnen also würde ich Hunde oder andere Katzen auch ausschließen.
Nyssa war vorher im Schlafzimmer, Ori beim zweiten Mal im Wohnzimmer. Bei Oris erstem Vorfall wissen wir es nicht, da sie uns in der Früh so entgegen kam.
Die Uhrzeiten sind auch unterschiedlich. (Nyssa ca 22 Uhr, Ori ???, Ori 18 Uhr)

Es gibt nichts das irgendwie Parallelen aufzeigen könnte. Sie sind ansonsten fit, geniest wird nur wenn sie ihre Schnauzen vorher in nem Topf Erde gesteckt haben, gefressen wird super...allgemein nix ungewöhnliches.

Die beiden sind beide weiblich, fast 6 Monate alt und wären nächsten Freitag eigentlich kastriert worden.
Jetzt sitz ich hier und frage mich: Woran liegt’s? Pech? Irgendwas schlimmeres? Sollten wir sowieso zum Tierarzt wegen dieser ungewöhnlichen Regelmäßigkeit? Selbst wenn Oris Auge bessert wird, sollten wir nächsten Freitag trotzdem kastrieren? Oder Reichts wenn ich’s am Freitag anspreche? (Natürlich nur wenn Oris Auge morgen nicht wieder schlimmer aussieht.)

Vielleicht hat ja jemand ne Idee...
Fotos hab ich leider keine, hab ich bis jetzt immer verpennt.
 
A

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Wie begründet die Ärztin denn, dass sie in allen Fällen von Verletzungen ausgeht und nicht von bakteriellen und/ oder viralen Bindehautentzündungen?

Weil es eben immer wieder auftritt würde ich einmal beim TA anrufen und nachfragen. Da kannst du dann auch das Thema Kastration ansprechen und auch, ob sie sich das vorher angucken möchte. Aber wenn das Auge wieder gut ist bis dahin und ansonsten nichts auffällig ist (Fieber, Lymphknoten, etc.) spricht eigentlich nichts gegen die Kastra.
 
Puh, da fragst du was. Ich kann mich leider nicht mehr daran erinnern ob sie dazu was im September gesagt hat, bei Oris erstem Mal ging sie davon aus, dass es wahrscheinlich das gleiche sein wird, weil eben ähnlicher Verlauf.

Ich kann mich leider auch nicht mehr 100%ig erinnern ob ein Abstrich o.Ä. gemacht wurde, ich glaube aber schon. Also damals bei Nyssa, bei Ori sicher nicht.

Ich hatte mich auch kurz über Bindehautentzündungen belesen aber dann hätten die Symptome ja eigentlich nicht verschwinden sollen, oder? Also so schnell und für einen so langen Zeitraum.

Bei Katzenschnupfen würden doch auch noch andere Symptome auftreten, oder?
 
Ich hatte mich auch kurz über Bindehautentzündungen belesen aber dann hätten die Symptome ja eigentlich nicht verschwinden sollen, oder? Also so schnell und für einen so langen Zeitraum.

Bei Katzenschnupfen würden doch auch noch andere Symptome auftreten, oder?
In beiden Fällen: das kommt drauf an. Katzenschnupfen ist ja nur eine Sammelbezeichnung für von verschiedenen Viren und Bakterien verursachte Erkrankungen der Atemwege. Siehe dazu auch die FAQs von FrauFreitag.
Für infektiöse Augengeschichten kommen als Auslöser Herpes (Virus) und bakteriell (als Primärerreger) Mykoplasmen und Chlamydien in Betracht. Alle können auch noch weitere Symptome auslösen, müssen aber nicht.

Ich habe hier aktuell drei Kitten mit Katzenschnupfen. Nr. 1 hat gehustet und geniest, sonst nichts. Eine Woche später dann einseitig leichter Augenausfluss und Nickhautvorfall. Nr. 2 hatte eine heftige Bindehautentzündung mit Nickhautvorfall und eine Hornhautveränderung, keine sonstigen Symptome. Nr. 3 hatte erst nur Fieber und etwas Augenausfluss, dann auch Bindehautentzündung und Nickhautvorfall. Du siehst, die Bandbreite ist groß. Nachgewiesen waren bei einem Chlamydien, vermutet wird aufgrund der Klinik zusätzlich noch Herpes. Abstriche geben leider auch nicht immer Sicherheit, sie können auch falsch negativ sein. Rückblickend würde ich wohl auch keinen mehr machen lassen ;)

Herpesviren ziehen sich in den meisten Fällen (etwa 80%) in die Nervenganglien zurück und die Tiere bleiben somit latent infiziert (sog. Carrier-Status). Das kann dann immer wieder ausbrechen, wenn das Immunsystem geschwächt ist. Da gibt es dann wirklich von bis, sowohl wie häufig das auftritt, also auch in welcher Form und mit welcher Intensität. Idexx hat dazu eine gute Zusammenfassung. Da steht unter anderem:
Bei erwachsenen Katzen, die eventuell als Welpe bereits mit FHV-1 infiziert waren, können Augensymptome ohne respiratorische Symptome auftreten. Die Klinik ist nicht spezifisch (hyperämische Konjunktiven, intermittierender Blepharospasmus und wenig, meist seröser Augenausfluss).

Ich würde das daher also durchaus in Betracht ziehen. Denn dass sich deine Katzen auf die immer gleiche Art und Weise selbst oder gegenseitig verletzten, halte ich für eher unwahrscheinlich.
 
Ja, an die Verletzungen glaube ich mittlerweile auch nicht mehr. Einmal, ja, okay, kann passieren. Ja, zweimal, ok, unwahrscheinlich, Pech und Zufall, passt zum Jahr 2020. Aber dreimal?
Was mich eben auch so stutzig macht ist einfach, dass das immer Anfang des Monats auftritt. Als könnte man die Uhr nach stellen. (FunFact: Als wir im Oktober mit Ori beim Arzt waren meinte ich noch scherzeshalber, ob ich nicht gleich für November auch schon nen Termin ausmachen soll...und heute auf dem Heimweg telefoniere ich mit einer ehemaligen Kollegin und meinte so "Ja Gott sei Dank ist nix mehr mit den Augen!" und dann kommste zu sowas heim...Selbsterfüllende Prophezeiung und so.)

Gut, dann werd ich mir das alles nochmal genauer anschauen. Oberflächlich bin ich schonmal drüber gegangen, aber bei z.B. Katzenschnupfen kannte ich jetzt nur Fälle wo niesen oder zumindest Nasen/Augenausfluss mitkam. Die geschwollenen Wangen find ich noch immer sehr komisch in dem Zusammenhang...

Ja, das mit den Abstrichen hab ich jetzt schon häufiger gelesen (aber nicht nur auf Herpes bezogen). Jetzt ist nur die Frage: Macht es Sinn trotzdem einen machen zu lassen? ggf. bei beiden? Wenn die Augen soweit wieder gesund sind? Ori sieht wieder relativ normal aus.
Gibt es sonst noch was was wir untersuchen lassen könnten?
Ist dann noch die Frage ob noch vor der Kastra oder nicht...ach, das ist doch alles doof.
 
mein atreyu hat augenherpes ohne schnupfenkomplex.
anfangs waren das "nur" plötzliche nickhautvorfälle, auge komplett zu für ein paar sekunden und dann wieder normal.
beim ersten schweren schub war das auge komplett zu. fehldiagnose beim notfall-ta war verletzung. die hornhaut war verletzt, aber vermutlich durch das viele reiben und kratzen wegen schmerzen. allerdings war die wange nie geschwollen.
behalte das einfach gut im auge, mach mal ein foto falls es wieder passiert ;) generell vorsicht mit cortisontropfen fürs auge, die gerne schnell verschrieben werden! falls es erneut zu schwellung des auges kommt, lass einen abstrich machen. herpes ist schwer nachweisbar auch im abstrich, wenn dann nur im ganz akuten stadium und auch dann oft negativ.
gegen eine kastra spricht nichts, solange keine akute symptomatik der augen vorliegt.
 
Dankeschön. :)
Warum ist denn bei Cortisontropfen vorsicht geboten?

Gerade dass das Auge von jetzt auf gleich zuschwillt ist hier ja auch so, wobei es "länger" bleibt. Bei Nyssa damals ist es dann nach kurzer Zeit wieder halbwegs abgeschwollen aber war 5 Minuten später wieder schlimmer. Als sie dann noch gezeigt hat das sie Schmerzen hatte (oder sich zumindest mega unwohl gefühlt hat) sind wir mit ihr damals zum Notfall-TA.
Bei Ori jetzt war es gestern früh wieder komplett normal, als wäre nix gewesen. Das hilft halt auch nicht, wenn wir bei einem akuten Vorfall einen Abstrich machen lassen wollen. Und zum Notfall-Tierarzt will ich wegen sowas dann auch wieder nicht.
Wobei ich mir auch vorstellen könnte dass bei beiden so lange gedauert hat weil das Auge durch den TA zusätzlich gereizt wurde. Das fiel ja diesmal flach.

Ich bin noch immer nicht richtig dazu gekommen mich in die Thematik einzulesen, werd aber am Freitag beim Tierarzt mal anstoßen ob man denn nicht einen Allergietest machen könnte...auch wenn der wahrscheinlich gleich viel oder noch weniger Aussagekraft hat als ein ggf. falsch negativer Abstrich.

Nen Tierarzt der sich auf Augen o.Ä. spezialisiert hat werd ich mir auch noch suchen, sollte das Problem weiterhin auftreten. (Ich seh schon, das wird genauso unmöglich wie jemanden mit Dentalröntgengerät zu finden der seine Praxis in einer mit Auto erreichbaren Lage hat...)
Vielleicht haben wir dann jetzt aber auch mal Glück und das ganze tritt nie wieder auf. ;)
 
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Warum ist denn bei Cortisontropfen vorsicht geboten?
Ich zititere mal aus den FAQs:

Fazit: Viren und Bakterien sind die Hauptursache für Bindehautentzündungen bei der Katze. Der Einsatz von kortisonhaltigen Augenpräparaten ist daher bei den meisten Bindehautentzündungen falsch. Der Krankheitsverlauf kann dadurch sogar verschlimmert werden.

[→ Das kann ich gar nicht dick genug unterstreichen! Bitte, absolute Achtung: Viele Tierärzte verschreiben immer wieder Augentropfen oder -salben, die Antibiotika-Cortison-Gemische enthalten wie zum Beispiel Tiacil (Gentamycin und Dexamethason). Das ist im Falle von Viren schädlich, im Falle von (undiagnostizierten) Bakterien schädlich, im Falle von Viren+Bakterien schädlich und im Falle einer mechanischen Verletzung beim Abheilen hinderlich.]

Es gibt, soweit ich das sehe, nur einige wenige Fälle, in denen reine Cortisonsalben oder Cortison-Antibiotikum-Salben bei der Behandlung von Augenkrankheiten bei Katzen indiziert sind – ich habe bisher diese hier recherchiert:
  • Eosinophile Konjunktivitis – Als möglicherweise immunvermittelte Spätform der Herpeskonjunktivitis. Was passiert? Das Immunsystem reagiert auf nicht mehr vorhandene Viren oder Bakterien im Auge und muss deshalb langfristig mit Cortison ausgebremst werden, damit nicht das Auge in Mitleidenschaft gezogen wird)
  • Allergische Konjunktivitis – Akute Bindehautschwellung und zum Teil -rötung, oft in Folge von einer Überempfindlichkeit auf vorangegangene Medikamente (AB oder Virostatika), seltener chronisch rezidivierende Konjunktivitis aufgrund von Allergie gegen Hausstaub- und/oder Futtermilben (Vergleiche: Walde, Ingo: Augenheilkunde: Lehrbuch und Atlas Hund, Katze, Kaninchen und Meerschweinchen. Seite 540ff.)

Will sagen: Genauso wie bei Atemwegserkrankungen aus dem Katzenschnupfenkomplex verbieten sich auch bei Augenerkrankungen Cortison- als auch Antibiotika-Cortison-Gemische in nahezu allen Fällen. Sonderfälle sollten nur durch einen versierten Spezialisten diagnostiziert werden.

Eigentlich ist es ja auch logisch. Cortison wirkt nicht gegen Viren und Bakterien, sondern entzündungshemmend. Das tut es, indem es die körpereigene Abwehr beeinträchtigt. Gerade das will man ja aber nicht, sondern die braucht man, um der Viren oder Bakterien Herr zu werden.

Der Weg zum Spezialisten ist auf jeden Fall sinnvoll :) Bei Abstrich oder nicht scheiden sich glaube ich einfach die Geister. Es ist diagnostisch der sichere Weg, aber du hast eben die Gefahr, dass es auch falsch-negativ sein kann. Beweisend ist nur der positive Befund. Daher wäre mir persönlich das Urteil eines in Augensachen erfahrenen Tierarztes an dieser Stelle mehr wert als ein Abstrich.
 
Ah, soweit war ich noch nicht bei dem FAQ. :LOL:
Interessant.

Das mit der Augenspezialistin wird wirklich ziemlich schwierig, mal sehen ob wir da wirklich was bewerkstelligen müssen. Oder ob ich noch jemand anderen finde.
Sollte das nochmal auftreten werd ich wahrscheinlich nen Abstrich machen lassen, vielleicht haben wir ja Glück. Die Spezialistin ist halt schwer spontan zu greifen wie es aussieht. Ist halt wie ich befürchtet hab. Zwar "Großstadt" (für Österreich-Verhältnisse) mit vielen Praxen aber die meisten sind eher allgemein unterwegs und ne richtige Klinik in dem Sinn gibts auch nicht.
 
  • #10
Du kannst hier mal suchen. Das sind speziell fortgebildete Tierärzte, die neben einer Residency auch eine Prüfung machen, um anerkannt zu werden. Alle fünf Jahre müssen sie zusätzlich durch eine Evaluation.
Du kannst da nach Land filtern, die Suche ist dann etwas umständlich. Du musst auf die Bilder klicken, dann öffnet sich die Vita und dann kannst du auf "Contact Details" sehen, wo deren Standort ist. In der Nähe von Graz gäbe es diese Dame hier. Ist das die Spezialistin, von der du auch weißt?
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #11
Ja genau, das ist die Spezialistin. Und das Problem ist, dass sie anscheinend keine feste Praxis hat sondern Mo-Do immer in einer anderen ist. 3/4 gehen zwar in Ordnung von der Lage, aber optimal ist es nicht. Ganz zu Schweigen davon, ob sie überhaupt terminlich spontan Zeit hätte.
 
  • #12
Das ist natürlich blöd. Ich würde aber einfach mal anrufen und das schildern. Sie kann dir dann ja sagen, wie man da am besten vorgeht?
 
  • #13
Hm, versuchen kann ichs ja. Hilft ja sonst nichts.
 
  • #14
Richtig ;) Und vielleicht kann sie dann auch mal relativ spontan Zeit dafür einplanen. Das Problem werden ja viele Leute haben, Augenprobleme treten ja oft kurzfristig auf und man muss dann direkt behandeln, nicht erst wochenlang auf einen Termin warten.
 
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  • #15
Wenns zeitlich gleich bleibt kann sie sich für Anfang Dezember schonmal bereit halten, stimmt. 🙃
Ach, mich frustet sowas immer.

Aber vielen lieben Dank für den Input!
 
  • #16
  • #18
kann gut sein, dass das problem nicht mehr auftritt :giggle:
bei uns hat zur anmerkung nicht die augenspezialistin die richtige diagnose gestellt (die lag auch falsch wie die erste notfall-ta), sondern ein erfahrener ta ;)
 
  • #19
Mein Problem ist auch ein bisschen, dass ich zwar mittlerweile viele Tierärzte durch hab (Marathon mit anderen Katzen letztes Jahr) aber bei keinem das Gefühl hatte dass das funktioniert. Es wurden Diagnosen gestellt ohne Diagnostik dahinter oder keine aktuellen Blutbilder gemacht obwohl es gerechtfertigt gewesen wäre. Deswegen bin ich ja eigentlich auf die Stadt-Tierärzte ausgewichen aber das ist jetzt auch eher ernüchternd. Jetzt tu ich mir halt etwas schwer damit entscheiden zu können ob ich nem TA wirklich vertrauen kann, weil bei den anderen was schief gelaufen ist und ich bei den denen keine Erfahrungswerte hab.
Da bin ich einfach eher geneigt Spezialisten zu Rate zu ziehen und Sachen machen zu lassen die ggf nichts aussagen (Abstrich, Allergietest,...) in der Hoffnung das wir da vielleicht einmal Glück haben.
Aber mal schauen, wenn ich nicht mehr darüber nachdenke passiert jetzt vielleicht einfach nix mehr.
 
  • #20
Moin,

Oder einfach mal auf Verdacht gegen Herpes behandeln.
Das habe ich mal gemeinsam mit einem Tierarzt gemacht, weil das Auge richtig übel ausgesehen hat. Ein Laborergebnis hätte zu lange gedauert, also gleich volle Pulle drauf.
Und es hat wirklich geholfen und das Auge konnte gerettet werden.
 

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