Probleme bei der Zusammenführung. Brauche Tipps.

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p0ß

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12. Juni 2017
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Moin,

ich habe mir zu meinen beiden Katern vor einer Woche noch einen dritten Kater geholt. Eigentlich war ich ganz hoffnungsvoll es würde gut klappen. Bei unserer Katzensitterin sind auch mal andere Katzen. Das klappt prima. Ich weiß andere Situation, da neutrales Gebiet.

Vor paar Jahen hatten wir auch schon mal einen dritten Kater, der leider sehr jung verstorben ist (Bei der Nakose für die Kastration). Das war auch ein super Dreamteam gewesen.

Meine großen Katzen sind den kleinen von Anfang an aus dem Weg gegangen. Der große Akzeptiert den Kleinen so weit möchte allerdings nicht mit ihm spielen. Der geht dann einfach weg. Wenn er ruhig liegt darf er sich auch neben ihn legen.

Problem ist Puschel. Der ist sonst der liebste Kater der Welt. Er beobachtet den Kleinen. Schnuppert auch an ihm am Rücken. Wenn der Kleine jedoch ankommt und spielen will oder manchmal auch nur so Kopf an Kopf steht fängt er an zu fauchen und ihn weg zu tatzen. Meistens geht er dann weg, wenn der Kleine ihm zu nahe kommt.

Inzwischen fängt Puschel sogar an mich anzufauchen, wenn ich mit ihm kuschel oder kratzt. Das macht er sonst nie.

Ich sehe zu die Großen bevorzugt zu behandeln. Sprich sie zuerst zu begrüßen. Leckerlies bekommen sie zuerst. Da stehen sie auch friedlich zusammen. Bei dem großen klappt es auch und er holt sich seine Flauscheinheiten. Ich versuche unsere alte Routine beizubehalten.

Ich versuche schon mich mit Puschel ins Schlafzimmer einzuschließen. Dann wollen die anderen natürlich auch mit rein. Puschel will dann allerdings nicht kuscheln. Abends ist er sonst immer noch zum kuscheln ins Bett gekommen, das macht er jetzt nicht mehr wegen dem Kleinen. Der Kleine folgt mir fast überall hin, wenn ich zu Hause bin. Ich spiele mit ihm viel, damit er die Großen damit nicht "nervt".

Meine Großen haben auf jeden Fall das Vorrecht. Vielleicht weiß jemand einen Rat, ob ich was machen kann damit sie sich besser verstehen. Inzwischen überlege ich den Kleinen (würde mir echt das Herz brechen) vielleicht doch wieder wegzugeben, wenn es mit Puschel nicht besser wird. Wäre dann die letzte Option woran ich eigentlich noch nicht denken möchte.

Über Tipps was ich machen könnte würde ich mich freuen.

liebe Grüsse
Sonja
 
A

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Hallo.

Schreib doch mal noch ein wenig zu den Katern.

Wie alt sind die drei?
Kastriert?
Wo kommt der Kleine her?
Hast du einfach alle zusammen geschmissen oder separiert?

Liebe Grüße
 
Moin,

inzwischen ist es schon etwas besser. Zumindest der Große hat den Kleinen schon mal kurz geputzt. Puschel faucht nicht mehr, wenn es Essen gibt. Da ist er friedlich.

Wegfauchen tut er den Kleinen allerdings immer noch, wenn er ihm zu Nahe kommt, aber nicht mehr jedes Mal. Paar Fortschritte kann ich also schon mal beobachten.

Die großen sind 9 Jahre alt, natürlich kastriert und reine Wohnungskatzen. Wenn der Kleine alt genug ist wird er auch kastriert. Da die Großen eben nicht mehr einen so starken Spieltrieb haben sehe ich zu mit den Kleinen viel zu spielen, damit er ausgepowerter ist und die großen nicht zu sehr nervt. Obwohl die Großen schon jetzt interessierter am Spielzeug sind als sonst.

Den Kleinen habe ich von einer Züchterin (mit Stammbaum). Obwohl ich denke das spielt per se keine Rolle, woher der Kater kommt. Ich denke den Katzen ist es egal, ob der neue einen Stammbaum hat oder nicht. ;) Ja, gleiche Rasse. Den Kleinen haben wir bekommen als er 12 Wochen plus paar Tage alt war.

Ich habe den Kleinen nicht seperiert gehabt. Da es bei dem anderen Kater auch geklappt hat, dachte ich das sei nicht notwendig. Meine Kater sind es auch gewohnt, dass alle Türen offen sind. Das hatte ich auch so abgesprochen mit der Züchterin, die meinte da sei nicht notwendig.

Jetzt kann ich es sowieso nicht mehr ändern. Inzwischen denke ich wäre besser gewesen, damit er "unseren" Geruch annehmen kann. Er roch doch ziemlich nach Raumduft, was ich dann nach einer Weile gemerkt habe.

liebe Grüsse
Sonja
 
Zuletzt bearbeitet:
Naja, der Kleine ist noch ein Kleinkind und will spielen. Die Großen sind ja fast schon Senioren und haben da keine Lust mehr zu. Also sind sie eher genervt und der Kleine ist traurig, weil keiner mit ihm spielt. Keine so tolle Situation.

2 Kleine im selben Alter dazu gesetzt, wäre besser gewesen. Oder halt einen 3. Kater im Alter zwischen 6 und 10 Jahren.
 

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