Panische Angst vor der Transportbox

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Yogiline

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23. Oktober 2009
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42
Hallo,

mein Yogi hat panische Angst vor der Transportbox, wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, hat er grundsätzlich ein Geschirr um, so das er alles sehen kann und im Auto selber hat er auch keine Angst.

Ich hatte noch eine alte Box von meinen ersten Katzen, die aber sehr dunkel war, nun habe ich extra eine Neue mit viel Gitter gekauft. Seit 14 Tagen versuche ich ihn mit Leckerchen in die Box zu locken, er flitzt auch schnell rein, holt sich das Leckerchen und ist verschwunden.

Ich muss dazu sagen, das er auch weder in irgendeine Kuschelhöhle oder Karton geht und wenn ich mal irgendwas an Decke, Handtuch oder so, auf in drauf lege, Körper geht, aber sobald es über den Kopf gelegt wird, gerät er sofort in Panik und ist weg.

Ich will ihm ja nicht noch mehr Angst machen, aber wir müssen zum Tierarzt und inzwischen ist er so Groß, das ich ihn nicht mehr auf den Arm nehmen kann, sondern er muss im Wartezimmer in die Box.

Ich hoffe, das mir irgendjemand helfen kann!

Danke & liebe Grüße
Yvonne
 
A

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Wenn er das Geschirr schon gewohnt ist, kannst du ihn nicht an Geschirr und Leine und letztendlich doch auf dem Arm mit zum TA nehmen?

Oder bei unserer TA ist es auch möglich, das Tier bis zum Zeitpunkt der Untersuchung im Auto zu lassen. Vielleicht wäre das eine Option für dich? Denn für mich klingt es so, als würde eine Box nur unweigerlich zu mehr Panik und Stress führen...

Aber dazu kann dir jemand anderes sicher noch mehr sagen. Evtl wären ja Bachblüten eine Option?
 
Die Box steht offen (Vorne und Oben) im Zimmer, aber er macht einen großen Bogen darum. Er geht in nichts, was irgendwie geschlossen ist, also vier Wände und ein Dach hat, auch wenn, wie bei der Box, oben der Deckel auf ist.
Selbst wenn ich ihm ein kleinen Waschlappen auf dem Kopf lege, rast er mit voller Panik davon, wenn ich ihm den großen Plüschfrosch nur auf den Körper lege, bleibt er liegen und schläft weiter.

frosch.jpg


Vorm TA hat er keine Angst, er geht nur nicht an der Leine, ich muss ihn schon tragen.:omg:
Da der Termin schon Dienstag ist, werde ich es noch einmal ohne Box machen, aber ich würde ihm gerne die Angst davor nehmen.
Er wiegt jetzt mit 6 Monaten schon 4 Kg und wenn er ausgewachsen ist, wer weiß wie viel und so einen Kater im Arm zu halten, wenn dort ein wütender Hund ist, ist glaube ich nicht so prickelnd.
 
Ich würde das Unterteil der Box mal in seinen Lebensbereich stellen, auch weiches Kissen drin und immer wieder Leckerei, dann allmählich den Deckel dazu holen, aber an ganz andrer Stelle, auch da immer wieder nette Sachen drin plazieren.
Mit der Zeit Deckel und Unterteil näher zusammenrücken, dann den Deckel mal schräg auf die Wanne....

Und so immer weiter, bis das Ungetüm vielleicht seinen Schrecken verloren hat.

War der Kater mal in einer dunklen Box oder im Karton zu lange eingeschlossen, so daß sich eine Art Klaustrophobie entwickelt hat?

Zugvogel
 
Ich habe sie jetzt auf gemacht und die Kratzwelle (oder so) ein wenig drübergehängt, so das er beim toben mal aus versehen dort rein hüpft. Er hat sich das einmal angesehen und dann das Zimmer verlassen. :grummel:
Aber ich warte mal ab, was sonst noch so passiert.

War der Kater mal in einer dunklen Box oder im Karton zu lange eingeschlossen, so daß sich eine Art Klaustrophobie entwickelt hat?

Zugvogel

Das kann ich nicht so genau sagen und wenn, dann nur in seinem ersten Zuhause. Man weiß ja leider nie, was die Würmchen so alles erlebt haben.
 
Jo, das ist ja das Schwierige 😡 über die Vergangenheit noch viel zu erfahren.
Wenn es eine sehr schlechte Erfahrung bei Deinem wäre, könnte man das homöopathisch behandeln (Trauma) aber ohne Wissen darum wird man lieber auch keine Homöo einsetzen.
Ich hoffe, daß die Gewohnheit mit Korb rumstehen lassen die alten Schrecken überdeckt mit neuen, unbelastenden 'Begegnungen'.

Bei Mariechen dauerte es ca 1 Jahr, bis der Kennel im Wohnzimmer nimmer angepischert wurde.

Zugvogel
 
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Er ist sowieso eher ein „Freigeist“, er mag nicht bekuschelt werden, zumindest nicht von mir, mit seiner kleinen Kyra liegt er eng umschlungen und verknotet.
Ist aber immer mein Schatten, also folgt mir in jedes Zimmer, bleibt aber auf Abstand. Sobald ich mich bewege, schreckt er auf und ist sofort auf Drehzahl. :muhaha:
Ich hoffe das sich das nach der Kastration ein wenig gibt und er ein wenig ruhiger und ausgeglichener wird.
 

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