Palmen und Benjamin giftig ?

[nandoleo]

Du hast 1.+2. Dracaena ,3. Croton, ganz oben auf dem Schrank eine Clivie, die 3 kleineren Pflanzen sind schlecht zu erkennen, im gelben Topf könnte ein Usambaraveilchen stehen. Im Bad steht eine Yuccapalme.
Giftig sind die alle mehr oder weniger. Aber wie schon gesagt: Von kleinen Mengen wird es erwachsenen Katzen höchstens grottenschlecht.

Bei Kitten fände ich die Yuccapalme am sichersten. Die hat sehr harte Blätter.

Übrigens: Der kleine Topf schadet Deiner Yucca nicht.

 

[loveislive]

Hallo schau mal in diesem Thread nach:
,,Giftige Pflanzen,Stoffe und Unverträgliches für Katzen"

Ähm...der Thread ist zwar aufschlussreich aber für jemand wie mich, der einfach nicht weiß was er für Pflanzen rum stehen hat, wohl eher unnütz

Aber Juhu nun weiß ich es ja!!!!

Und meine Katzen sind noch Kitten die Kleine müsste jetzt so 14/15 Wochen alt sein!

Also wenn sie an einer Pflanze rum zupfen aber eher mit den Blättern spielen dann ist es die mit den dünnen Blättern! In der großen Palme wird nur gelegentlich geklettert und die unteren Blätter sind Massakriert von Krallen, sind nun auch ganz dünne Blätter

Na mal sehen ob die Palme im Bad den Sprung ins Leben schafft, die hängt nämlich seit der Kätzichen Attacke ganz schön durch

Auf jeden Fall, nochmal ein ganz großes Dankeschön fürs Pflanzen erraten!

 

[MisSkorbut]

Wie giftig ein Ficus ist, kannst Du selber testen, indem Du ein Blatt abreißt und den weißen Saft, der dann austritt auf Deine Hand schmierst.
Gibt sofort eine Hautreizung.

Unser Sternenkater Peter hat mal an einer Pflanze mit runden Blättern geknabbert und hat sich daran vergiftet.
Er hatte starke Lähmungserscheinungen, die GsD wieder weg gegangen sind.
Nur als Hinweis darauf, dass eine Pflanze blos weil sie runde Blätter hat, nicht unbedingt uninteressant für Miezen ist.

 

[Nai]

Meine Katzen haben auch mit dem Gummibaum gespielt - der kam dann weg. Aber abgesehen davon gehen meine Katzen (und meiner Erfahrung nach halt sehr, sehr viele anderen auch) viel lieber an Pflanzen mit langen, schmalen Blättern, so wie Dracaena marginata. Wenn man beides da hat, ist der Ficus normalerweise für die Katzen tabu. Da reicht es meist schon, wenn man Schalen mit Katzengras aufstellt, um die Aufmerksamkeit von runden Blättern total abzulenken.

@bonzo
Dann hab ich faule Katzen Mein Drachenbaum steht mittlerweile erhöht und seitdem interessieren sie sich da nicht mehr für. Sie gehen lieber an die Pflanzen, wo sie in der Erde buddeln können
Ich hab halt aber auch Grasschalen die für die Katzen sind, vielleicht reicht ihnen das auch ganz einfach.

 

[Monrouge]

So die erste Nacht haben wir überstanden ohne Schäden
Wie erwartet haben sie gleich den Benjamin Baum sich zur Brust genommen
Aber sie kauen an den ganz alten abgestorbenen Ästen rum und wollen die erde rausholen habe jetz Karton drauf seit dem ist Ruhe. Glaube sie wollten da rein Pippi machen habe sie einfach ins Katzenklo und auch sofort Pippi gemacht. Beide ! Und jetz gehen sie auch brav darein.. Puhhh werde sie die Tage beobachten ob sie wieder ran gehen. Dann muss er raus.

 

[Nai]

Wegen der Erde: Hol dir so Plastikmatten, die man im Baumarkt oder im Babyfachhandel bekommt, zuschneidet und mit "Plastikheringen" feststeckt. Oder leg große Steine rein, damit die Erde bedeckt wird. Hab ich auch, damit kann nicht mehr gegraben werden.
Dass sie an den Ästen kauen ist natürlich nicht gut

 

[Monrouge]

Wegen der Erde: Hol dir so Plastikmatten, die man im Baumarkt oder im Babyfachhandel bekommt, zuschneidet und mit "Plastikheringen" feststeckt. Oder leg große Steine rein, damit die Erde bedeckt wird. Hab ich auch, damit kann nicht mehr gegraben werden.
Dass sie an den Ästen kauen ist natürlich nicht gut

Ne allerdings nicht
Haben sie aber nur einmal und das war der Spieltrieb . Hoffe sie gehen nicht mehr ran...

 

[MaltaCats]

Ich habe auch noch Pflanzen, auch nen Ficus benjamini, weil der schon ein deckenhoher Baum ist, über 25 Jahre alt und nirgendwo hinpaßt. Der steht in Seramis und in weiser Voraussicht hab ich da oben drauf dicke Kiesel gelegt (auch bei der Zwergdattelpalme, die ich auch noch hab, falls sie die Katzenattacken überlebt). Das minimiert Erde auf Boden und Teppichen. Hatte mir sonst auch schwierig vorgestellt, den Mietzen den Unterschied zwischen Seramis und Katzenstreu zu erklären...
Sie spielen mit den trockenen Blättern vom Ficus (die räum ich aber lieber weg, wenn sie runter fallen, besonders, wenn sie noch nciht trocken, sondern noch gelb sind und Milchsaft enthalten). Ansonsten würden sie gern am Stamm hochklettern, aber das ist verboten (Stamm->Kralle->Milchsaft-> ablecken, giftig!). Die Dattelpalme hat so nett schwingende Wedel und am Stamm hochklettern ist auch super - aber verboten, weil sonst rums!
Am Flachenbaum knabbern sie manchmal - sie fressen aber nichts. Wird auchs eltener, vielleicht war's die Zahnungsphase. Aber nach den dünnen Blättern angeln, das machen sie immer noch. Die Dracaena marginata (der mit dem roten Streifen am Rand) wurde intensiv perforiert und gelocht, ist aber wohl nciht giftig.
Die Orchideen im Bad waren sehr beliebt, als die kleinen noch Babies waren, weshalb die kurzerhand weggesparrt wurden - habe ein Netz vors gesamte Badfenster samt Fensterbank gesperrt. Hatte den Vorteil, daß ich auch das Fenster gekippt lassen konnte. Mittlerweile ist der Kopf zu groß, um zwischen Fensterlaibung und Fensterrahmen zu passen (ist nur so 3cm), deshalb kam das Netz weg. Und siehe da - Orchideen werden auch nciht beachtet, nciht mal die Fensterbank als Sitzplatz ist interessant. Als hätten sie das seit Kidheit unter "nicht erreichbar" verbucht.
UInd weil ich auch Pflanzen liebe, hab ich bei IKEA ein MIni-Gewächshaus gekauft (neu 2012, weißer Metallrahmen und Glas) und da noch bißchen Grünzeug drin. Das interessiert sie auch nicht.

 

[Lucy 1]

Hallo,

kann mir jemand sagen, um was für eine Palme es sich auf den Fotos handelt und ob sie für Katzen giftig ist? Die Palme ist ziemlich groß (ca. 1m hoch und ca. 1,5m breit). Ich habe schon gegoogelt, aber bin nicht fündig geworden bzw. habe uneindeutige Infos gefunden.

 

[willy11]

wenns eine Kentia Palme ist sie ungiftig aber vielleicht unfreiwillig eine schöne Spielbeschäftigung.
Wenn es aber eine Bergpalme ist (giftig, insbesondere die gelbe Blüte):Armer Benjamini du musst ausziehen ja giftig.

 

[redandyellow]

Die Palme ist ungiftig aber vielleicht eine schöne Spielbeschäftigung.
Armer Benjamini du musst ausziehen ja giftig.

Benjamini ist giftig??

Mein Gott. Ich hab ihn nun seit geraumer Zeit ganz oben auf dem Schrank stehen, weil bisher eher die Katzen giftig für die Pflanze waren, aber wenn das so ist, verschenke ich ihn wohl besser.

 

[Lucy 1]

wenns eine Kentia Palme ist sie ungiftig aber vielleicht unfreiwillig eine schöne Spielbeschäftigung.
Wenn es aber eine Bergpalme ist (giftig, insbesondere die gelbe Blüte):Armer Benjamini du musst ausziehen ja giftig.

Danke für die Antwort. Die Palme blüht nicht, daher denke ich, dass es eine Kentia Palme ist. Oder blühen Bergpalmen nur ganz am Anfang? (Die Palme ist 20 Jahre alt.) Achso und ich habe mal Kentia Palmen gegoogelt, aber alle, die ich dort gefunden habe, wachsen nicht so ausladend, wie meine

Die Katzen lieben sie, weshalb die Palme schon sehr mitgenommen aussieht.

 

[willy11]

Danke für die Antwort. Die Palme blüht nicht, daher denke ich, dass es eine Kentia Palme ist. Oder blühen Bergpalmen nur ganz am Anfang? (Die Palme ist 20 Jahre alt.) Achso und ich habe mal Kentia Palmen gegoogelt, aber alle, die ich dort gefunden habe, wachsen nicht so ausladend, wie meine

Die Katzen lieben sie, weshalb die Palme schon sehr mitgenommen aussieht.

Meine Schwester hat eine die ist knapp 3 Meter hoch und 17 Jahre .
Das Wohnzimmer ist 3 mal so groß wie meine ganze Wohnung und Deckenhöhe über 2 Etagen sie hat also noch Platz im Schwesterlichen halt
Wilden Schwägerlichen Wohnzimmer.Sie haben auch noch andere Pflanzen Ihre Katzen gehen da nicht ran.Sie nehmen lieber den Kirschbaum meiner Eltern.

 

[krabbe66]

Pflanzenliste

diese Seite habe ich im I-net gefunden:http://www.botanikus.de/Botanik3/Tiere/Katzen/katzen.html

 

[Nai]

Benjamini ist giftig??

Die Blätter nicht so, aber der Saft im Holz ist giftig. Für die meisten Katzen ist der Benjamin aber total uninteressant, wir haben hier auch einen und die Katzen ignorieren ihn.

 

[Lucy 1]

Hab jetzt parallel in einem Pflanzenforum gefragt und bekam zur Antwort, dass meine Palme eine Chrysalidocarpus Lutescens (Goldfruchtpalme) sei. Diese ist wohl ungiftig für Katzen.

 

[Schokine]

Mein einziger Benjamini steht in einem katzenunzugänglichen Zimmer. Leider gerade ist der 'longifolia' für Katzen sehr reizvoll.

Katzen - auch meine - beknabbern gerne Grünzeug und besonders gefährdet ist alles, was grasartig ist (z.B. auch giftiger Elefantenfuß und auch eben die gezeigte dünnblättrige Dracena).

Das Verhalten, wie die Katzen damit umgehen, ist sehr unterschiedlich.
Wir haben einen trotz vollem Pflanzenpotential einen guten Katzenkompromiß: Genug Fensterplätze frei, hochgiftige Pflanzen ausgesperrt, aber genug Katzenpflanzen (bei uns Zyperngras). Das ist 'ihr's'. Der Rest ist 'meins'. Das klappt eigentlich sehr gut

Schmalblättrige Pflanzen sind generell ungünstig und reizvoll, aber auch vertrocknete Blattspitzen von Yucca und Palmen etc. Das sollte man regelmäßig kappen.

 

[nandoleo]

Baloo und Bagheera leben bei uns im Blumenladen! Das Einzige was gefressen wird, und zwar nur von Baloo, sind Azaleenblüten. Die kommen allerdings nach Sekunden wieder vorne heraus. Ansonsten gehen die Kater an keine Pflanze. Ich denke, das ist wie bei Freigängern. Je grösser das Angebot, um so uninteressanter ist es. Freigänger fressen in der Natur auch keine giftigen Pflanzen.
Katzengras haben wir im Laden nur noch für den Eigenbedarf, denn das bearbeiten die Kater ausgiebig.

Wohnungskater Leo, der überhaupt keine Pflanzen kannte, frisst ausschliesslich Katzengras, nachdem es ihm nach dem Genuss eines kleinen Stückchens Efeu grottenschlecht war und er sich heftigst übergeben musste.
Die allerwenigsten Pflanzen sind in minimalen Mengen so giftig, dass man grössere Schäden fürs Tier befürchten müsste.
Die Erfahrung hat mich gelehrt, dass erwachsene Katzen durchaus unterscheiden können, was ihnen bekommt und was nicht.