Gnom
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- 12. August 2009
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- 43
- Ort
- Im schönen Saarland
... und das schon seit elf Tagen, allerdings komm ich erst heut dazu, sie euch mal vorzustellen.
Wie in einem anderen Thread schon berichtet, kam die Katzenomi aus dem TH zu mir.
Zuhause angekommen, sollte Tinka erstmal im Arbeitszimmer bleiben, damit sie etwas zur Ruhe kommen kann. Wusste garnicht, dass dieses Zimmer sooo viele Versteckmöglichkeiten bietet! Die folgenden zwei Tage habe ich damit verbracht, morgens zu schauen, wo sie sich diesmal hin verkrochen hat und ich muss sagen, dass ich sie für ihren Einfallsreichtum sehr bewundert hab
.
Yogi, der sich eher selten im Arbeitszimmer aufhält, hat sich für den Neuankömmling weniger interessiert, mal kurz ins Zimmer gekommen, geschnuppert, Tinka aus der Nähe begutachtet, abgeschleckt, ihren Napf geleert und wieder abgedackelt. Der Pascha!
Die nächsten Tage waren ziemlich stressig, denn leider wollte die alte Dame nicht wirklich fressen. Dazu kam, dass sie den Weg ins Schlafzimmer gefunden hat und sich dann tagelang unterm Bett verkrochen hat. Nur nachts kam sie raus, um aufs Klo zu gehen und uns mit großen Augen anzuschauen (ich hab sie heimlich beobachtet). Meine Freizeit hab ich dann vor dem Bett verbracht und versucht, mit Tinka eine Diskussion über verschiedene Literaturtheorien und Rhetorik (ich musste lernen!) zu führen. Sie hat da aber keine Meinung zu...
Leider fing sie schon nach ein paar Tagen nach ihrer Ankunft bei uns an heftig zu niesen und zu schnaufen. Zuerst dachte ich, dass es unterm Bett vielleicht zu staubig ist, allerdings schniefte sie dann richtig und hat weder Wasser noch Futter angerührt. Sind mit ihr am Montag in die TK gefahren, die haben sie auch gleich da behalten bis gestern. Die arme Maus ist total verschnupft!
Seit gestern mittag ist sie wieder hier. Bevor sie kam, habe ich das Arbeitszimmer etwas umgeräumt, so dass sie zwar weiterhin Möglichkeiten hat, sich zu verstecken, allerdings nicht mehr so, dass ich sie garnicht mehr finde, muss ihr ja auch noch Medikamente geben. Schlafzimmer ist erstmal Tabu, nochmal bau ich das Bett nicht auseinander, um sie da raus zu bekommen!!
Und gestern abend ist es passiert! Nachdem ich sie den Tag über in Ruhe gelassen hab, hab ich mich abends vor die Kratzbaumhöhle gesetzt, in der sie seit mittag lag. Zuerst mal etwas geredet, dann Futter angeboten - keine Reaktion. Hab mir dann selbst etwas zu Essen gemacht und mich mit meinem Brot wieder vor die Höhle gesetzt. Da Yogi auch immer etwas von meiner Hähnchenwurst abbekommt, hab ich ihr gewohnheitsmäßig auch ein Stück vor die Nase gehalten, und siehe da: das wurde gerne gefuttert. Letztendlich bekam ich nur ein Butterbrot und Tinka jede Menge gekochter Hähnchenbrust, die sie mir aus der Hand gefressen hat. Die Frage nach dem Lieblingsfutter scheint geklärt zu sein, zumindest für den Augenblick. Danach ließ sie sich sogar von mir streicheln und fing dabei auch an zu schnurren! Ich hab mich gefreut wie Bolle, das war sooo toll!! Sie wurde immer mutiger, hat ihre Vorderpfoten aus der Höhle gestreckt und mit einem Ball gespielt und kam für ein paar Sekunden sogar ganz aus ihrem Versteck! Das hat mich so gefreut!
Heute waren wir wieder in der TK zur Kontrolle, sie ist auf dem Weg der Besserung. Es geht aufwärts!! Gefuttert wurde heute auch schon, und zwar normales NaFu, aber bitte mit Huhn! Jetzt sitzt sie gerade neben mir, hat sich zwischen Rollcontainer und Schreibtischplatte gequetscht. Zwar noch zurückhaltend, aber nicht mehr so scheu und verstört. Ihr glaubt garnicht, wie froh ich bin, dass die kleine Oma wieder gesund wird und langsam wieder Vertrauen fasst.
Fotos folgen, sobald ich meine Kamera wieder habe und die Dame bereit ist, sich fotografieren zu lassen
Und wundert euch nicht, dass sie mal Tinka und mal Tinkerbell heißt. Irgendwie können mein Freund und ich uns noch nicht einigen. Tinkalina hieß sie auch schon. Und natürlich Süße, Mäuschen und Mistvieh
Ist wieder lang geworden... sorry!
Wie in einem anderen Thread schon berichtet, kam die Katzenomi aus dem TH zu mir.
Zuhause angekommen, sollte Tinka erstmal im Arbeitszimmer bleiben, damit sie etwas zur Ruhe kommen kann. Wusste garnicht, dass dieses Zimmer sooo viele Versteckmöglichkeiten bietet! Die folgenden zwei Tage habe ich damit verbracht, morgens zu schauen, wo sie sich diesmal hin verkrochen hat und ich muss sagen, dass ich sie für ihren Einfallsreichtum sehr bewundert hab
.Yogi, der sich eher selten im Arbeitszimmer aufhält, hat sich für den Neuankömmling weniger interessiert, mal kurz ins Zimmer gekommen, geschnuppert, Tinka aus der Nähe begutachtet, abgeschleckt, ihren Napf geleert und wieder abgedackelt. Der Pascha!
Die nächsten Tage waren ziemlich stressig, denn leider wollte die alte Dame nicht wirklich fressen. Dazu kam, dass sie den Weg ins Schlafzimmer gefunden hat und sich dann tagelang unterm Bett verkrochen hat. Nur nachts kam sie raus, um aufs Klo zu gehen und uns mit großen Augen anzuschauen (ich hab sie heimlich beobachtet
). Meine Freizeit hab ich dann vor dem Bett verbracht und versucht, mit Tinka eine Diskussion über verschiedene Literaturtheorien und Rhetorik (ich musste lernen!) zu führen. Sie hat da aber keine Meinung zu... Leider fing sie schon nach ein paar Tagen nach ihrer Ankunft bei uns an heftig zu niesen und zu schnaufen. Zuerst dachte ich, dass es unterm Bett vielleicht zu staubig ist, allerdings schniefte sie dann richtig und hat weder Wasser noch Futter angerührt. Sind mit ihr am Montag in die TK gefahren, die haben sie auch gleich da behalten bis gestern. Die arme Maus ist total verschnupft!
Seit gestern mittag ist sie wieder hier. Bevor sie kam, habe ich das Arbeitszimmer etwas umgeräumt, so dass sie zwar weiterhin Möglichkeiten hat, sich zu verstecken, allerdings nicht mehr so, dass ich sie garnicht mehr finde, muss ihr ja auch noch Medikamente geben. Schlafzimmer ist erstmal Tabu, nochmal bau ich das Bett nicht auseinander, um sie da raus zu bekommen!!
Und gestern abend ist es passiert! Nachdem ich sie den Tag über in Ruhe gelassen hab, hab ich mich abends vor die Kratzbaumhöhle gesetzt, in der sie seit mittag lag. Zuerst mal etwas geredet, dann Futter angeboten - keine Reaktion. Hab mir dann selbst etwas zu Essen gemacht und mich mit meinem Brot wieder vor die Höhle gesetzt. Da Yogi auch immer etwas von meiner Hähnchenwurst abbekommt, hab ich ihr gewohnheitsmäßig auch ein Stück vor die Nase gehalten, und siehe da: das wurde gerne gefuttert. Letztendlich bekam ich nur ein Butterbrot und Tinka jede Menge gekochter Hähnchenbrust, die sie mir aus der Hand gefressen hat. Die Frage nach dem Lieblingsfutter scheint geklärt zu sein, zumindest für den Augenblick. Danach ließ sie sich sogar von mir streicheln und fing dabei auch an zu schnurren! Ich hab mich gefreut wie Bolle, das war sooo toll!! Sie wurde immer mutiger, hat ihre Vorderpfoten aus der Höhle gestreckt und mit einem Ball gespielt und kam für ein paar Sekunden sogar ganz aus ihrem Versteck! Das hat mich so gefreut!
Heute waren wir wieder in der TK zur Kontrolle, sie ist auf dem Weg der Besserung. Es geht aufwärts!! Gefuttert wurde heute auch schon, und zwar normales NaFu, aber bitte mit Huhn! Jetzt sitzt sie gerade neben mir, hat sich zwischen Rollcontainer und Schreibtischplatte gequetscht. Zwar noch zurückhaltend, aber nicht mehr so scheu und verstört. Ihr glaubt garnicht, wie froh ich bin, dass die kleine Oma wieder gesund wird und langsam wieder Vertrauen fasst.
Fotos folgen, sobald ich meine Kamera wieder habe und die Dame bereit ist, sich fotografieren zu lassen
Und wundert euch nicht, dass sie mal Tinka und mal Tinkerbell heißt. Irgendwie können mein Freund und ich uns noch nicht einigen. Tinkalina hieß sie auch schon. Und natürlich Süße, Mäuschen und Mistvieh
Ist wieder lang geworden... sorry!
