"Normaler" Dauerdurchfall

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Warnhinweis bei medizinischen Ratschlägen

Achtung: Bei medizinischen Problemen sollte stets die Meinung eines niedergelassenen Tierarztes oder einer Tierklinik eingeholt werden.
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DinaundCo

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Moin, moin liebe Foris!

Kurz zur Vorgeschichte: Ich hatte schon einmal hier über Taylors Megacolon berichtet, welches erfolgreich behandelt wurde. Leider bildete sich ein Stück den Darm weiter runter ein weiteres Megacolon. Der Darm wurde also erneut operiert, jedoch fing er nach der OP nicht wieder selbständig an zu arbeiten, so dass 50 cm des Dickdarms entfernt werden mussten. Er hat nun Dauerdurchfall.

Bisher hat er seine Flüssigkeit nur über sein Nassfutter aufgenommen (unter das wir noch viel Wasser gemischt haben) und nie ein Wassernapf angeschaut. Doch seit unsere Paula bei uns eingezogen ist (denn unser Sparrow ist an FIP verstorben), trinkt er nun dank ihres Vorbildes auch viel Wasser aus seinem Wassernapf. Super für seine Nieren, nur der Kot wird so ja nicht dicker, sondern eher noch dünner.

Es ist nicht so, dass er nun inkontinent beim Koten ist (heißt das da auch so?). Er kommt immer rechtzeitig aufs Töpfchen. Was mich vielmehr interessiert, ist, wie kann ich nun noch feststellen, ob er mal etwas anderes hat, als seinen „normalen“ Durchfall. Auch, wenn unsere beiden reine Wohnungskatzen sind, wir haben auch noch zwei Hunde, die ja immer mal etwas reinschleppen könnten.

Sind zum Beispiel Würmer, Giardien oder irgendwelche andere Darmparasiten, die Durchfall auslösen alle am veränderten Geruch und der Farbe des Kotes zu erkennen? Oder muss ich jetzt theoretisch mindestens einmal im Jahr eine Kotprobe zum Tierarzt bringen. Auch stehe ich nicht auf prophylaktische Wurmkuren, will meinen Taylor nicht unnötig mit einem solchen Mist belasten, wenn es nicht sein muss.

Will jetzt auch nicht in Hysterie verfallen, aber man „kontrolliert“ seine Tiere ja regelmäßig, Zähne, Fell und den Kot, an dem man gut erkennen kann, ob es ihnen soweit gut geht. Wenn der natürlich von der Konsistenz schon krankhaft ist, obwohl gar keine Krankheit vorliegt, fällt der ja als „Kontrollkriterium“ weg.

Schon jetzt vielen Dank für Eure antworten und ein schönes Wochenende!


Nadine, Taylor, Paula und meinen Sternenkater Sparrow im Herzen
 
A

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Vielen Dank für Deine Antwort!

Bin ja noch nicht sehr lange Katzenmutti (seit März dieses Jahr) ;o) und gleich mit Taylors „Darmkrankheit“ voll ins Thema „Katzenkrankheiten“ eingestiegen. Hab sehr, sehr viel gelesen, damit einem die Tierärzte nicht das blaue vom Himmel erzählen können. Aber man muss sich ja halt doch selbst die Quintessens aus all dem Gelesen ziehen. Und deshalb frage ich ab und zu lieber noch einmal nach, denn dann fühle ich mich wenigstens auf der sicheren Seite.
 

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