Noch ungeimpftes Bengal-Kitten mit Freigängerkater zusammenlassen?

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Kimster

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Hallo,

ich bräuchte mal euren Rat.
Wir (5 Erwachsene) leben in einem Mehrgenerationenhaus mit 2 getrennten Wohnungen. Wir haben einen fast 7 Jahre alten Kater (EKH), der im Untergeschoss wohnt und schläft, aber auch öfter mal zu Besuch im Obergeschoss ist. Er ist Freigänger, generell super brav und ruhig. Sein Brüderchen ist leider nach 1.5 Jahren schon gestorben, sodass er jetzt seit mehr als 5 Jahren als Einzelkatze gehalten wurde. Das hat er eigentlich sehr gut vertragen, weil er sehr viel Ansprache und als Freigänger viel Kontakt mit Nachbarskatzen hat. Er bleibt aber die meiste Zeit sowieso in der Wohnung und möchte gar nicht so viel raus und wenn, dann nie arg weit weg. Er wurde ziemlich verhätschelt von uns und ist dazu noch ziemlich faul, sodass er jetzt Übergewicht hat. Wir haben daher zusätzlich zum Freigang wieder angefangen mit ihm zu spielen (mit ca. 1 Jahr hat er da eigentlich gar keine Lust mehr drauf gehabt). Zu meiner Überraschung gefällt ihm das jetzt wieder total. Wir haben dann kurz vor Weihnachten entschieden noch eine Katze im Obergeschoss aufzunehmen. Der Kater kam aus dem Tierheim, war ca. 10 Monate alt und extrem ängstlich Menschen gegenüber. Da er sich in den ersten 3 Tagen komplett verkrochen hat, haben wir keine Gelegenheit gehabt, ihn unserem Erstkater vorzustellen. Der wiederum hat das natürlich gerochen, dass da eine fremde Katze ist und war sehr interessiert, hat immer durchs Balkonfenster geschaut. Nach einigen Tagen dann haben wir die beiden mit Gitter dazwischen zum ersten Mal "zusammen" gelassen. Das lief ok, der Kleine hat gefaucht, worauf auch unser Großer gefaucht hat, aber das war auch alles. Nach ein paar Tagen haben wir dann das Gitter weggelassen. Leider ging das überhaupt nicht gut. Unser Großer hat totale Panik bekommen, wollte unbedingt weg und hat sich seitdem partou geweigert nochmal ins Obergeschoss zu kommen. Am Ende war das ein Glücksfall, weil leider ist bei dem Kleinen dann FIP ausgebrochen, sodass wir ihn nach nicht mal 2 Monaten einschläfern mussten.

Jetzt haben wir 8 Wochen gewartet und uns nochmal entschieden eine weitere Katze im Obergeschoss aufzunehmen. Wir haben aus der vorherigen Erfahrung gelernt und uns für ein Bengal-Kitten entschieden. Uns hat einfach der Beschreibung nach der Charakter sehr gefallen, wir haben sehr viel Erfahrung mit Katzen und haben auch Lust auf eine Katze, die unterhalten werden möchte. Wir haben den kleinen Kater von privat gekauft, er ist reinrassig und die Eltern sind reine Wohnungskatzen. Der Wurf war ein "Unfall", 1 Tag vor der geplanten Kastration der beiden. Die Kitten mussten früher als geplant, mit knapp 8 Wochen von der Mutter weg, eine Anweisung des Tierarztes, da die Mutter die Kleinen blutig geschleckt hat. Bei einem Kitten sind sogar die Ohren zur Hälfte weg. Auch unser Kleiner hat ganz blutige Ohren. Deshalb haben wir ihn am Dienstag mit 8 Wochen zu uns geholt. Dem Kleinen gehts sehr gut, er hat sich sehr schnell eingelebt und schreit eigentlich kaum. Er wird jeden Tag aktiver und wilder, wir spielen jede Minute mit ihm, wenn er wach ist, er war bislang keine Sekunde alleine seit er bei uns ist, aber man merkt, dass er unbedingt auch Katzengesellschaft braucht. Er hat meistens 2 Mal am Tag eine Phase von vielleicht 30 Minuten, in der er komplett austickt und extrem wild spielt und dabei uns als Kratzbaum benutzt....also er beißt und kratzt dabei ziemlich heftig. Ansonsten ist er ein total süßer kleiner Mann, sehr aufgeweckt und lieb, und da weiß er schon, dass er im Spiel nicht zu arg beißen und kratzen darf...nur vergisst er das eben in dieser kurzen Zeit irgendwie komplett. Ich weiß, dass das normal ist und dass eigentlich die Eltern ihm in so einem Fall dann eine mit der Pfote mitgeben. Die Eltern sind aber nunmal jetzt nicht da. Wir haben bisher den Kleinen noch nicht direkt mit unserem Großen zusammengelassen, weil der Große eben Freigänger ist und der Kleine nur entwurmt, aber nicht geimpft ist. Ich habe da etwas bedenken, weil er ja jetzt auch seine Muttermilch nicht mehr hat, was ja dann zu einem Art Einbruch des Immunsystems führt. Ich möchte auf gar keinen Fall, dass der Kleine irgendwas vom Großen aufgabeln könnte, obwohl der Große natürlich alle Impfungen hat und auch jedes Jahr aufgefrischt wird. Wir haben den Kleinen bislang nur auf dem Arm gehalten und den Großen ins Obergeschoss kommen lassen. Er scheint mit einem Kitten zum Glück viel besser zurecht zu kommen, er hat keine Angst gezeigt und war sehr interessiert, er weiß genau, dass der Kleine nun im ersten Stock ist und kommt trotzdem immer wieder hoch, also eigentlich alles gute Zeichen. Ich denke, dass der Kleine sehr davon profitieren würde, wenn er baldmöglichst Kontakt zu dem Älteren hat...eben weil die Eltern zu früh wegfallen.

Jetzt meine Frage: Ist es gefährlich für den Kleinen (geb. 10.02.2023), wenn er jetzt schon Kontakt zu unserem Freigänger hat? Wir möchten ihn nächste Woche impfen lassen. Letzte Woche war die Entwurmung noch nicht lange genug her und diese Woche hatte er ja den Stress mit dem Einzug bei uns. Was empfehlt ihr? Wann kann man denn die beiden zusammenlassen?

Und ja...bevor hier Aufschreie kommen, dass ein fast 7-jähriger, fauler Kater nicht zu einem Bengal-Kitten passt. Wir haben uns das sehr genau überlegt, die beiden sind in der Nacht komplett getrennt und wenn es dem Großen zu viel wird, kann er sich in seiner Wohnung wie gewohnt zurückziehen oder eben raus gehen. Außerdem hat der Große schon auch eine schelmische Art und ist noch ziemlich verspielt...auch wenn er generell sehr ruhig und besonnen ist. Er meidet Konflikte, kann aber zur Not schon auch austeilen. Als sein Bruder noch da war, war er der dominantere von beiden und hatte seinen Bruder recht gut im Griff. Im Grunde werden er und unser Bengalkitten wie Nachbarskatzen sein, die sich aber auch innerhalb des Hauses besuchen können. Ich denke nicht, dass es da zu großen Problemen kommen wird und dass beide Katzen von einem Spielgefährten profitieren können, ohne dass der Ältere zu sehr vom Kleinen genervt werden könnte.

Grüße
Kimster
 
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Wir haben uns das sehr genau überlegt,

Wie, ihr habt sehe genau überlegt und das ist das Ergebnis?
Was waren denn da eure Gedankengänge?
Habt ihr bei euren Überlegungen auch mal an die Katzen gedacht?

Du schreibst dem kleinen geht das sehr gut.
Ist das dein Eindruck oder der des Tierarzt?
Was für Untersuchungen wurden bereits gemacht?
Die Eltern, da wird es sich um Geschwister gehandelt haben, wenn es ein ups wurf kurz vor der Kastra war, oder?

Ich würde die beiden nicht vergesellschaften solange der Kleine keinen Schutz hat.

Wenn dir das wohl der Tiere wirklich wichtig ist, dann befasse dich bitte noch mal mit nem passenden Partner.
Grade für den Bengalen ist die ist Situation eine Zumutung.
Kitten brauchen andere Kitten, ganz egalbwelcher Rasse sie angehören, sie brauchen immer ein gleichaltrigen Kumpel.
Der ist durch nix und niemand zu ersetzen.
 
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Wir haben uns das sehr genau überlegt
ÄÄÄH, meinst Du das ernst?
Sorry, aber Ihr habt Euch anscheinend nur überlegt, wie IHR es gerne hättet, Euch aber im Vorfeld offenbar null informiert und Ihr denkt überhaupt nicht an die Bedürfnisse der Katzen. Von den gesundheitlichen Risiken mal ganz zu schweigen!!
Hier läuft gerade so viel falsch, dass man gar nicht weiss, wo man anfangen soll...
😱😖
 
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... und zusammen lassen kann man die beiden erst, wenn der Kleine nicht nur komplett geimpft, sondern auch kastriert ist!
 
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Hallo @Kimster und Willkommen im Forum 😊

Generell ist es ein Risiko, das ungeimpfte Kitten mit dem großen Kater zusammen zu lassen, weil der Große natürlich diverse Dinge wie Parasiten usw. von draußen mitbringen könnte.

Aber natürlich braucht euer Kitten auch dringend einen Spielkumpel, das hast du schon ganz richtig erkannt 😊.
Der kleine hatte einen nicht ganz leichten Start in's Leben und wahrscheinlich war die Mutterkatze überfordert mit den Kitten, weil sie sie blutig geleckt hat.

Aber ihr hättet jetzt die Möglichkeit, ihm ein ganz wunderbares und glückliches Leben zu schenken, indem ihr ein weiteres Kitten aufnehmt.
Kinder brauchen andere Kinder und so ist es auch bei Katzen.
Dass er im Spiel kratzt und beißt ist ein deutliches Zeichen, dass der kleine Knopf unterfordert und einsam ist. Kitten möchten raufen, balgen, miteinander schmusen und Kittendinge tun.
Und das können leider weder wir Menschen, noch ältere Katzen (und seien sie noch so aktiv und verspielt) ersetzen.

Mit 8 Wochen ist euer Kitten noch ein Baby und er braucht eigentlich noch dringend die Wärme und Nähe der Mutter und seiner Geschwister 🥺.

Ich war im letzten Herbst in einer ähnlichen Situation wie du. Ich habe ein kleines Fundkitten aufgenommen, das ca 5 Wochen alt war. Meine eigenen Katzen (1,5/ 1,5/ 11 Jahre alt) waren viel zu alt für das Kitten und hätten ihr nicht das geben können, was sie so dringend brauchte, wie die Luft zum atmen: ein weiteres Kitten.
Ich habe wochenlang nach einer gleich alten Freundin für Matilda gesucht und musste dabei zusehen, wie ihre kleine Seele von Tag zu Tag mehr unter der Einsamkeit gelitten hat.
Als der Tag dann gekommen war und Matilda eine Freundin bekam - ich könnte schwören, Matilda war an diesem Tag das glücklichste Kitten der Welt ❤️. Sie war wie ausgewechselt, ist vor Freude durch den Raum gehüpft und man konnte ihr ansehen, dass ich ihr kein schöneres Geschenk hätte machen können, als endlich nicht mehr allein sein zu müssen.

Falls es dich interessiert, kannst du hier Matilda's Geschichte und unsere lange Suche nach einer Freundin nachlesen. Auf Seite 17 zieht dann endlich Freundin Emma ein 🥰

Möchtet ihr nicht nochmal drüber nachdenken und eurem kleinen Knopf seinen Herzenswunsch erfüllen? Er ist doch noch so ein winziges Baby und soll doch nicht einsam sein, oder? 🥺
Eure Bedingungen mit Freigang und Mehrgenerationenhaus klingen toll und da ist doch bestimmt noch Platz für einen weiteren kleinen Flummi 😊.
 
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Hallo erstmal willkommen im Forum, kitten brauchen kitten zum spielen. Wie Kinder andere Kinder zum spielen brauchen. Lernen auch gegenseitig das sie dann nicht zu grob sein dürfen, und Kratzbaum hoch und runter flitzen sich Rum balgen und raufen.
Die sind die ersten 6 Monate extrem aktiv danach je nach Charakter kann sich das ändern.
Würde gleich beim Tierarzt anrufen und ihm impfen lassen.
Wenn er geimpft nach 2 Wochen kastrarieren lasen.
Ist eine Frühkastration machen gute Tierarztpraxen und mit Inhalationsnarkose.
Dann 2 Wochen Erholung und nächste Impfung.

Würde für den Termin in 4 Wochen noch ein anderes kitten suchen zum dazu setzen.

Ein anderer Kater ist kein Ersatz für ein kleines kitten noch dazu wenn er einfach geht, und das kleine einsam und alleine im Zimmer hockt.

Und 2 kitten sind einfacher und bringen mehr Freude als 1.

Und schau bei Kitten nach den gleichen Geschlecht und ähnliches Spielverhalten so weit man das sagen kann. Kann sich mit der Zeit ändern.
 
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Wir haben den kleinen Kater von privat gekauft, er ist reinrassig und die Eltern sind reine Wohnungskatzen. Der Wurf war ein "Unfall", 1 Tag vor der geplanten Kastration der beiden. Die Kitten mussten früher als geplant, mit knapp 8 Wochen von der Mutter weg, eine Anweisung des Tierarztes, da die Mutter die Kleinen blutig geschleckt hat. Bei einem Kitten sind sogar die Ohren zur Hälfte weg. Auch unser Kleiner hat ganz blutige Ohren. Deshalb haben wir ihn am Dienstag mit 8 Wochen zu uns geholt. Dem Kleinen gehts sehr gut, er hat sich sehr schnell eingelebt und schreit eigentlich kaum.
Naja, ein Unfall war das wirklich nicht; "Unfall", wie du schreibst, trifft es dann schon wirklich eher, es sei denn, die Katze wurde bereits mit um die 14 Wochen gedeckt. ;) Wobei das mit 16 Wochen durchaus möglich wäre. :(
Sind die beiden Elterntiere Geschwister?
Warum behalten denn die Besitzer die Kleinen nicht, und das separiert von den Elterntieren? Ein Umzug ungeimpfter Babykatzen birgt immer ein enormes Gesundheitsrisiko für die Kleinen. Von daher wäre es wesentlich besser gewesen, sie wären im alten Zuhause, in der alten Umgebung, im alten Mikroklima geblieben.
Was geschah denn mit den anderen Katzenbabys? Oder war das, was ihr gekauft habt, das einzige im Wurf?
Ist es gesund? Denn die Mutter verhält sich schon sehr auffällig.

Ich würde den Kleinen nächstens impfen lassen, 3 bis 4 Wochen drauf die 2. Impfung, dann 2 Wochen drauf kastrieren lassen und dann umgehend einen Kumpel ähnlichen Alters suchen. Das Kumpelchen sollte da gut ausgewählt sein. Mindestens 14 Wochen bei der Mutterkatze gewesen, durchgeimpft und kastriert.

Mit eurem älteren Kater würde ich ihn auch erst frühestens nach der 2. Impfung zusammensetzen. Kann sein, es gibt Zoff, das würde ich im Auge behalten.

Bengalen haben eine erhöhte Neigung zum Markieren im Vergleich zu Hauskatzen. Darum würde ich damit nicht endlos warten. Eine Zusammenführung verläuft da auch einfacher, vor allem, wenn einer der Rüpel eben schon ins Rüpelalter kommt.
 
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Ich verstehe die Vorgehensweise nicht…
Warum musste der Zwerg im Babyalter bei euch einziehen?
Warum konnte er nicht zumindest bei seinen Geschwistern bleiben?
Was war daran gut überlegt?
Der Kleine ist ungeimpft, mit blutigen Ohren und ihm fehlt unbedingt ein Kumpel….
Euer Kater kann ihm den nicht ersetzen, selbst wenn sie sich in Zukunft anfreunden.
 
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Und auch, wenn es jetzt die Situation nicht ändert: das ist kein Bengale, denn er hat keinen Stammbaum. Vollkommen egal, wie er aussieht.

Bitte schützt ihn mit den notwendigen Impfungen und sucht ihm danach einen circa gleichaltrigen Freund. Danach würde ich die drei Kater zusammenführen, so eine Teilzeit-WG sorgt auf Dauer nur für Unruhe.
 
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  • #12
Die Katzenmutter hat die Welpen blutig geleckt, so habe ich das verstanden.
Ja, so habe ich das auch verstanden, und falls die Kleinen gesundheitliche Probleme haben oder die Mutter (wegen des evtl. jungen Alters?) überfordert ist, kann das durchaus sein.
Aber, das habe ich schon weiter oben geschrieben, wäre es besser gewesen, die Kleinen im ursprünglichen Geburtszuhause separiert von den Elterntieren zu behalten.

@LINDRS,
ja, sie haben keinen SB, aber den Hinweis, daß es sich somit immerhin um Bengal-Mixe handelt, finde ich schon wichtig, weil Bengalen mitunter doch (noch) ein etwas anderes, wilderes Verhalten an den Tag legen können. Das betrifft sicher nicht alle, und man findet das auch bei gezähmten, ursprünglich, womöglich seit Generationen, verwilderten Hauskatzen mitunter, aber man sollte auf einiges vorbereitet sein, wie wilderes Spielen, hoher Bewegungsdrang, Markierneigung.
 
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  • #13
Die Katzenmutter hat die Welpen blutig geleckt, so habe ich das verstanden.
Ja, so habe ich es auch verstanden.
Erklärt mir aber nicht, warum man die Geschwister trennt. Die hätten doch auch ohne Mama zusammen bleiben können/müssen.
 
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  • #14
ja, sie haben keinen SB, aber den Hinweis, daß es sich somit immerhin um Bengal-Mixe handelt, finde ich schon wichtig, weil Bengalen mitunter doch (noch) ein etwas anderes, wilderes Verhalten an den Tag legen können. Das betrifft sicher nicht alle, und man findet das auch bei gezähmten, ursprünglich, womöglich seit Generationen, verwilderten Hauskatzen mitunter, aber man sollte auf einiges vorbereitet sein, wie wilderes Spielen, hoher Bewegungsdrang, Markierneigung.
Wenns überhaupt Bengal ist.
Wie oft werden einfach getigerte Katzen mit Punkten am Bauch, als Bengalen verkauft? Die Leute fallen leider oft drauf rein.

Ein Foto vom Kitten wäre daher schon hilfreich, da Bengalen doch ein typisches Gesicht haben.
 
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  • #15
Ja, so habe ich es auch verstanden.
Erklärt mir aber nicht, warum man die Geschwister trennt. Die hätten doch auch ohne Mama zusammen bleiben können/müssen.
Ich habe von der Welpenaufzucht keine Ahnung.
Wie ist das mit 8 Wochen?
Bekommen die noch Flasche?
 
  • #16
Ich habe von der Welpenaufzucht keine Ahnung.
Wie ist das mit 8 Wochen?
Bekommen die noch Flasche?
Die können mit Sicherheit schon fressen.
Es geht ja nicht um die Ernährung.
Sie brauchen ihre Geschwister. Mit 8 Wochen sind sie viel zu jung um irgendwo ohne andere Kitten aufzuwachsen. Hier wäre es ja möglich gewesen, die Geschwister bis zur vollständigen Impfung zusammen zu lassen und sie mit 14 Wochen zu vermitteln.
 
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  • #17
Die können mit Sicherheit schon fressen.
Es geht ja nicht um die Ernährung.
Sie brauchen ihre Geschwister. Mit 8 Wochen sind sie viel zu jung um irgendwo ohne andere Kitten aufzuwachsen. Hier wäre es ja möglich gewesen, die Geschwister bis zur vollständigen Impfung zusammen zu lassen und sie mit 14 Wochen zu vermitteln.
Ja ja, das ist mir schon klar.
Ich wollte nur wissen ob Katzen mit 8 Wochen noch Flaschenkinder sind.
Ich bin da leider sehr unwissend.:)
 
  • #18
Ich habe von der Welpenaufzucht keine Ahnung.
Wie ist das mit 8 Wochen?
Bekommen die noch Flasche?
Poldis Vierlinge waren in dem Alter noch nicht futterfest, und haben die Hauptnahrung aus Mamas Milchbar genommen.
 
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  • #19
Ja, das ist recht unterschiedlich. Manche sind so vorwitzig und beginnen mit 4 Wochen an Mamas Futter zu kosten, andere scheuen noch mit 8 Wochen davor zurück und man muß sich was einfallen lassen, um es ihnen schmackhaft zu machen. Eine Rolle spielt sicher auch, wie gut die Mama (noch) säugen kann und will.
Ausziehen lassen würde ich sie erst, wenn sie wirklich richtig futterfest sind, also das Futter auch gut vertragen, und zwar nicht nur eine Sorte. Und wenn das erst mit 16 Wochen ist, dann ist das eben so. Ein Umzug bringt da eh wieder Unordnung in die Darmflora, da muß man das nicht schon mit 8 Wochen provozieren, wo sie noch so empfindlich sind.

Heute ist doch vieles von den gegebenen Voraussetzungen so viel besser. Warum wird das nicht genutzt? Geldgeil? Bequemlichkeit?

@Freewolf, ja, das bleibt die große Frage. Guckt man sich mal Anzeigen an, kann man Bauchmuskeltraining betreiben, was alles so unter der Bezeichnung Bengal läuft. ;)
 
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  • #20
Hallo kimster,

Das ist alles eher in "unperfekt" einzuordnen, aber das ist dir ja auch schon klar, gell

Zu deinen fragen, ungeimpft würde ich die beiden lieber noch nicht zusammenlassen.
Und wie du schon sagst, dem kleinen fehlen da einige wochen, die er noch bei der mama, und den geschwistern, hätte bleiben sollen.er ist darum unfertig i.s. sozialverhalten.
Ob ihm dein großer das so geben kann, kann ich nicht sagen. Er war ja nun auch lange zeit alleine, vllt hat er da einiges "verlernt".

Aber was nun tun?!
Ganz wichtig wäre wirklich ein gut sozialisiertes kitten, ich denke da an 16 bis 24 wochen alt. Bitte aus dem tierschutz, oder aber von einem echten züchter, durchgeimpft, kastriert, getestet auf mindestens fiv und felv.
Supertoll wäre auch noch, wenn er (bitte ein kater!!!) Auf corona viren getestet wäre.
Die traurige erfahrung mit fip habt ihr ja leider schon gehabt (da sind corona viren die schuldigen)
 
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