Nun haben wir Tag 7 zufassen.
Die erste Begegnung der beiden an der Gittertür verlief so lala. Unsere Alte fauchte was das Zeug hielt und stimmte so ein Katergeheule an und die Neue schien ob dieses Gehabe arg verunsichert, "sagte" aber gar nichts.
Leckerchen für beide an der Gittertür geben klappt relativ gut bei größerem Abstand. Nun habe ich gelesen, dass man den Katzen auch dort ihr Futterschälchen hinstellen soll. Madame sieht das aber gar nicht ein, jahrelang gibt es nur Fressen in der Küche und da besteht sie heute auch drauf

Also auf diesen vielleicht hilfreichen Punkt bei der Vergesellschaftung müssen wir verzichten.
Und ansonsten merke ich deutlich, dass meine Katze unter Stress steht, sie frisst schlecht und mäkelig, läuft manchmal so "wirr" durchs Haus, mag nicht alleine in den Keller gehen. Sie scheint keine Angst zu haben, aber irgendwie ist ihr die ganze Sache lästig.
Die neue Dame maunzt manchmal so herzzerreißend an der Tür, ich glaube, sie würde gerne am allgemeinen Geschehen am Haus teilnehmen und bei uns sein (obwohl Anfassen immer noch mit Geschnappe nach der Hand quittiert wird).
Mir tut es irgendwie Leid, dass ich sie noch länger "hinter Gitter" lassen muss.
Frage: habt ihr noch einen Tipp, wie ich die "Beziehung" der beiden an der Gittertür positiv beeinflussen kann?