Nicht anfassen, bloß nicht hochheben!

  • Themenstarter Themenstarter Shaazuu
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Okay, wie lange habt ihr es denn probiert?
Und ich würde bei Gewichtsproblemen und einem älteren Tier erst recht das Trockenfutter ausschleichen.
Mehrere Monate.
In der Zeit hat der Kater 3kg zugenommen. Das Futter war nur Nass-, weil er anderes nicht mag.
 
A

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Kann in sehr seltenen Ausnahmefällen tatsächlich passieren. Daher der Gedanke mit dem Surefeeds für die Kleinen. Dann können die zumindest ein gutes Sättigungsgefühl entwickeln.
Wie robust sind diese Surefeeds denn? Ich kann mir vorstellen, dass Bär viel Energie, grade wenn wir nicht da sind (was ja auch immer wieder passiert) da rein legen würde ans Futter zu kommen
 
Puh, das ist eine gute Frage. Leider kann ich sie dir nicht beantworten. Ich weiß, dass es hier einige gibt, die die verwenden zb weil eine Katze ein spezielles Futter braucht (Unverträglichkeit etc.). Scheinbar gibt es Katzen, die die so knacken, dass sie genau wissen, wann sie hinlaufen müssen. Aber an sich scheint das Ganze gut zu funktionieren. Gibt hier wirklich viel Erfahrung damit (nur nicht bei mir), da kannst du dich sicher mal durchstöbern oder einen eigenen Thread zu dem Thema starten.
 
Weil das nächste ist:
Bär ist Allergiker und verträgt vieles nicht. Er bekommt also immer sein Futter + ein Medikament, das die Allergie soweit eindämmt. Das Medikament macht jedoch wieder hungrig. Es hilft ihm aber sehr gut. Ein blutig gekratztes Gesichtel und ein blutig geputzter Bauch ist nicht mehr die Regel sondern die Ausnahme.
Bär hat einen Antischlingnapf, da sein Futter sonst in 5 Sekunden eingeatmet ist. So frisst er deutlich länger.
Sei Futter mögen die Minis jedoch überhaupt nicht.
Die sind überhaupt sehr schnekig - waren sie von Anfang an - und wir füttern jeden Tag eine andere Sorte und haben zwei verschiedene Marken, die wir regelmäßig durchtauschen. Futter das lange steht ist bäh. Zwei Tage hintereinander die gleiche Sorte grenzt an Unzumutbarkeit.
Das was sie mögen ist wiederum etwas, was Bär nicht gut verträgt und sich dann juckt. Wir müssen also hier auch noch recht strikt trennen. Sobald die Damen Reste lassen versucht Bär dieser habhaft zu werden. Deswegen gibt es für die Minis das Futter im Flur und Bär bei der Küche, die Tür dazwischen ist zu, damit die Minis in Ruhe fressen können.
Die wiederum haben ein gesundes Fressverhalten und essen nur so viel, wie sie brauchen. Gremlin würde gerne viele kleine Snacks am Tag haben. Das ist nur häufig so nicht möglich, weil Bär sich sehr schnell ausgeschlossen fühlt und Gremlin dann attackiert, wenn sie was 'extra' in seiner Welt bekommen hat

Es ist ein Dilemma und ich weiß da auch nicht richtig wohin.
 
Das klingt ganz genau nach dem Einsatz für nen Surefeed.
 
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Es gibt Katzen, die brauchen ein ganzes Jahr, um umzuschalten. Mehrere Monate ist also ganz normal. Und war vielleicht einfach nicht lang genug.
Darf ich mal fragen, wie viel Gramm Nassfutter Bär heute täglich bekommt? Und welches?
 
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250g Carny von animonda
 
Ich sehe es tatsächlich nicht, warum eine Katze dahin gefüttert werden soll, daß sie sich nicht mehr putzen kann? Bär hatte zum Ende Probleme auf nen Stuhl zu springen oder aufs Sofa. Halte ich nicht für klug
 
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Ich habe hier mit Freddy seit letztem Herbst ja auch einen Wildling und ehemaliges Scheuchen...
Wir hatten das Glück, daß er zum einen sehr Futtermotiviert, verspielt und neugierig ist... Sodass wir nur einige Tage brauchten bis er seine Angst überwunden und uns leckerchen aus der Hand genommen hat... Das scheint ihn selbst so gefreut zu haben, daß er sich dann schon ab und an von alleine gegen unsere Hand geworfen hat, das Leckerchen genommen hat und dann damit wieder unters Sofa geflitzt ist....
Ab dann war dann ganz zufällig mal die zweite Hand so im Weg, daß die ihn ganz zufällig kurz auch mal am Rücken oder Flanke berührte... Wirklich ganz zufällig und anfangs nur ne Sekunde..dann zwei .. nach einer weiteren Woche ließ er sich am Kopf und am Rücken gerne streicheln ...
Mittlerweile ist er ein ganz goßer Schmusebär, der auch regelmäßig seine Streicheleinheiten einfordert...
Aber Bauchi, auch wenn er es mir hin streckt, ist immer noch tabu... Anfangs war die Hand dann sofort Hackfleisch und er hat auch richtig fest zugebissen...
Mittlerweile patscht er nur noch ohne Krallen oder kneift ein bißchen mit den Zähnen... Ich möchte das aber weiter sanft und langsam trainieren ... Eben weil ich merke daß er es immer mehr zulässt, wenn auch in Minischrittchen.. und eben auch um Hinblick auf Bauch Abtasten beim Tierarzt...
Hochheben ging nach ca drei Monaten schon ganz kurz... Aber es musste sich für ihn lohnen... Ich habe anfangs zum Beispiel Schleckpaste an ein Kratzbrett, das an der Wand hängt geschmiert... Er hat sich dann zum einen selbst mit den Pfoten am Kratzbrett abstützen können und es hat sich vielleicht nicht ganz so sehr wie festgehalten werden angefühlt. Mal abgesehen davon, daß man sonst nicht an das Schlecki gekommen wäre...
Später habe ich ihn an der Terassentür hochgehoben,so daß er quasi mit den Hinterpfoten auf meinem Arm saß und sich mit den Vorderpfoten selbst an der Scheibe abstützen konnte..dann konnte er plötzlich über die Terasse drüber in die Bäume und viel weiter in den Garten schauen und Insekten, Vögel, Eichhörnchen, andere Katzen beobachten...
Wichtig war dabei, daß es immer in ganz kleinen Schritt hen vorwärts ging. Manchmal klappte es auch nicht. Das war dann auch okay...dann haben wir es einen oder ein paar Tage später wieder versucht... Und auch nur, wenn er von sich aus schon zu uns kam oder schon aus der Tür schaute...
Und daß wir ihn, schon bevor er anfing zu zappeln, also sobald er nicht mehr nach draußen, ondern nach unten schaute, sofort behutsam abgesetzt haben..
Heute kann ich ihn somit auch draußen "abpflücken" und reintragen, wenn er noch nicht reinmöchte ( meine Kater sind tagsüber Freigänger, aber nachts sind sie drinnen.. manchmal sind wir unterschiedlicher Meinung über den Zeitpunkt des Feierabends). Er zappelte dann zwar, aber nur weil er eben noch nicht rein möchte...nicht wegen des Hochhebens selbst... Und er nimmt es mir auch nicht übel...
 
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Ich sehe es tatsächlich nicht, warum eine Katze dahin gefüttert werden soll, daß sie sich nicht mehr putzen kann? Bär hatte zum Ende Probleme auf nen Stuhl zu springen oder aufs Sofa. Halte ich nicht für klug
Nein, das sagt auch keiner, ayce heisst NICHT, dass man seine Katze mästet! Aber 250 g Nassfutter am Tag ist andererseits nicht so wahnsinnig viel, die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte Und Bär zahlt dafür den Preis, dass er ewig hungrig ist und sich gefühlt nie richtig satt essen kann. Sprich unter Dauerstress steht. Die daraus entstehenden Probleme und das Dilemma hast Du ja selbst schon angesprochen. Und das ist ja nur ein Teil des Problems.
Es mag einige wenige Katzen geben, bei denen ayce wirklich nicht funktioniert, aber nach meiner Erfahrung sind die Probleme doch häufiger hausgemacht. Aber musst Du ja selbst entscheiden.
 
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Nein, das sagt auch keiner, ayce heisst NICHT, dass man seine Katze mästet! Aber 250 g Nassfutter am Tag ist andererseits nicht so wahnsinnig viel, die Wahrheit liegt wie so oft irgendwo in der Mitte Und Bär zahlt dafür den Preis, dass er ewig hungrig ist und sich gefühlt nie richtig satt essen kann. Sprich unter Dauerstress steht. Die daraus entstehenden Probleme und das Dilemma hast Du ja selbst schon angesprochen. Und das ist ja nur ein Teil des Problems.
Es mag einige wenige Katzen geben, bei denen ayce wirklich nicht funktioniert, aber nach meiner Erfahrung sind die Probleme doch häufiger hausgemacht. Aber musst Du ja selbst entscheiden.
Ich weiß, dass die 250g nicht viel ist. Wenn er mehr bekommt nimmt er jedoch stetig zu, Ende offen... da kann man bei zuschauen. Zumal er mittlerweile lange nicht mehr so viel spielt wie früher und deutlich weniger Bewegung hat. Er ist jetzt 14.
Und ja, ich *muss es wissen* (danke für die Abwertung) es mag sein, dass es hausgemacht ist. Nachdem ayce aber so grandios in die Hose gegangen ist, werde ich es nicht nochmal testen. Die Abnehmerei hatten wir jetzt schon 3x in den 11 Jahren, die er bei mir / uns ist.
Bär ist ein Stressesser, sobald etwas passiert, was nicht in seine Routine passt, bekommt er Hunger. Und das fängt beim regelmäßigen Staubsaugen an.
Er ist super sensibel. Schon immer gewesen - und er kompensiert alles am liebsten mit Futter.
Wir lenken ihn sehr oft mit Beschäftigung oder auch kuscheln ab. Er braucht viel Aufmerksamkeit. Wenn die einen Tag nicht gegeben war, hat er 3 Tage danach unglaublichen Stress und es dauert dann bis er nicht mehr 24/7 Futter fordert
 
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Und ja, ich *muss es wissen* (danke für die Abwertung)
War erstens nicht abwertend gemeint und zweitens hast Du mich falsch zitiert 👇
Aber musst Du ja selbst entscheiden.

Du hast gesagt, es wäre für Euch ein Dilemma und macht Probleme, da habe ich gedacht, Du willst daran vielleicht gerne was ändern. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Daher bin ich jetzt hier auch raus. Alles Gute für die Katzen! 🍀
👋
 
Ich denke auch, dass Ayce einfach nicht für alle Katzen geeignet ist. Und hier gibt es mehr Katzen mit festen Futterzeiten und-mengen, als es den Anschein macht...
Hast du schon mal versucht, das Futter mit Futterzellulose oder Flohsamenschalen zu strecken? Vllt wird er dann zufriedener...
 
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Meine Mutter hat auch eine Kätzin, bei der AYCE scheitert, weil sie sich auch über lange Zeit einfach nicht daran gewöhnt und lieber frisst bis ihr schlecht wird, als Reste zu lassen (und das bei wirklich, wirklich ausreichenden Futtermengen) und dadurch auch ziemlich übergewichtig geworden ist.

Sie kommt von einer sehr vollen Pflegestelle und wurde dort von den anderen Katzen wohl gemobbt und vom Futter vertrieben, sodass wir vermuten, dass sie sich dort eine "Was drin ist, ist drin" - Haltung angewöhnt hat, weil eben alles, was sie übrig gelassen hätte, die anderen gegessen hätten. Kann mir schon vorstellen, dass es bei anderen Katzen aus ähnlichen Konstellationen ähnlich ist.
 
War erstens nicht abwertend gemeint und zweitens hast Du mich falsch zitiert 👇


Du hast gesagt, es wäre für Euch ein Dilemma und macht Probleme, da habe ich gedacht, Du willst daran vielleicht gerne was ändern. Das scheint aber nicht der Fall zu sein.
Daher bin ich jetzt hier auch raus. Alles Gute für die Katzen! 🍀
👋
Ja, es ist ein Dilemma, nein, ich würde tatsächlich gerne was ändern.
Ich diskutiere seit Jahren über ayce mit so vielen Leuten und weiß dass es nicht funktioniert. Mir immer wieder anzuhören "du hast es nicht ordentlich probiert" oder "es ist deine Entscheidung" ist tatsächlich ätzend. Diese ayce Diskussion ist so wie die Diskussion unter Müttern mit ihren Kindern. Man macht es immer falsch. Deswegen meine starke Reaktion. Sich immer wieder zu rechtfertigen und dass dann abgewertet wird, dass man die eigene Katze kennt, mit Tierärzten gesprochen hat usw.... Ist müßig, frustrierend und man geht sowieso aus der Diskussion als Verlierer raus, weil man es ja 'entschieden hat' und der Gegenpart es besser weiß, aus anekdotischer Evidenz heraus. Yay

Ich freue mich für jeden, bei dem ayce funktioniert. Wirklich, das meine ich sehr ernst. Es würde bei uns so vieles einfacher machen - auf jeden Fall. Du legst mir ebenfalls Worte in den Mund, die ich nie formuliert habe, ich habe nur erklärt. Aber ich habe etwas erklärt, das deiner Überzeugung widerspricht. So wird es zur Pattsituation und ab hier kann ich es nicht richtig machen.
Für mich bleibt:
Ich werde meinen Kater nicht zur Fettleibigkeit füttern, nur um eine Überzeugung zu bestätigen oder festzustellen, dass es nicht klappt.

Was ich bisher nicht probiert habe, weil ich mich damit schwer tue für ein 'es klappt nicht' diverse 100€ auszugeben, für diese Surefeeds.
Denn ich habe Sorge, dass Bär diese auseinander nimmt, weil dort dauerhaft Futter enthalten sein wird.
Und ich habe Sorge, dass eine der Katzen sich fest klemmt, weil die Elektrik mal aussetzt. Wenn wir nicht da sind, wäre das extrem fatal und ich würde mir ewig Vorwürfe machen.

Ich werde dazu nochmal recherchieren und nochmal überlegen wie wir das ändern können, um die Fütterung für alle stressfreier zu machen.
Denn das ist mir in der Diskussion hier bewusst geworden, müssen wir dringend nochmal angehen....
 
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Meine Mutter hat auch eine Kätzin, bei der AYCE scheitert, weil sie sich auch über lange Zeit einfach nicht daran gewöhnt und lieber frisst bis ihr schlecht wird, als Reste zu lassen (und das bei wirklich, wirklich ausreichenden Futtermengen) und dadurch auch ziemlich übergewichtig geworden ist.

Sie kommt von einer sehr vollen Pflegestelle und wurde dort von den anderen Katzen wohl gemobbt und vom Futter vertrieben, sodass wir vermuten, dass sie sich dort eine "Was drin ist, ist drin" - Haltung angewöhnt hat, weil eben alles, was sie übrig gelassen hätte, die anderen gegessen hätten. Kann mir schon vorstellen, dass es bei anderen Katzen aus ähnlichen Konstellationen ähnlich ist.
Bär kommt aus Rumänien. Er hat dort 2 Jahre an einer Futterstelle Futter bekommen. Er war zerrupft, hat aus Rumänien eine riesige Narbe im Gesicht mitgebracht, als er zu mir kam. In dem Katzenhaus, in dem er für 4 Monate hier in Köln war, haben 18 Katzen gelebt. Ein riesiges Haus, die Frau hat alles dafür getan, dass es den Katzen gut geht - ich habe es gesehen. Aber auch dort musste er um sein Futter kämpfen. Ich glaube die Situationen der von dir beschriebenen Katze ist nicht groß unterschiedlich.
Ich finde es schlimm, was manche Katzen erlebt haben, bevor sie ein gutes Zuhause gefunden haben -.-
 
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Ich denke auch, dass Ayce einfach nicht für alle Katzen geeignet ist. Und hier gibt es mehr Katzen mit festen Futterzeiten und-mengen, als es den Anschein macht...
Hast du schon mal versucht, das Futter mit Futterzellulose oder Flohsamenschalen zu strecken? Vllt wird er dann zufriedener...
Das habe ich noch nicht probiert.... Wäre einen Versuch wert.
 
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Was ich bisher nicht probiert habe, weil ich mich damit schwer tue für ein 'es klappt nicht' diverse 100€ auszugeben, für diese Surefeeds.
Denn ich habe Sorge, dass Bär diese auseinander nimmt, weil dort dauerhaft Futter enthalten sein wird.
Und ich habe Sorge, dass eine der Katzen sich fest klemmt, weil die Elektrik mal aussetzt. Wenn wir nicht da sind, wäre das extrem fatal und ich würde mir ewig Vorwürfe machen.
Die sollten eigentlich gut zu reinigen sein, daher evtl mal gebraucht schauen? Nur so als Idee..
Vor Verklemmen würde ich mir echt keine Sorgen machen. Bei einem Sensorfehler muss in so einem Fall ein dauerhaft offen hinterlegt sein. Alles andere wäre irre.

Ich werde dazu nochmal recherchieren und nochmal überlegen wie wir das ändern können, um die Fütterung für alle stressfreier zu machen.
Denn das ist mir in der Diskussion hier bewusst geworden, müssen wir dringend nochmal angehen....
Das ist super. Also ich kann dich verstehen, dass du nach der Erfahrung bei Bär das bei ihm nicht nochmal probieren willst. Ich bin tatsächlich immer gut damit gefahren. Aber bei den Kleinen hast du noch eine Chance. Wenn ich mir jetzt die Katzen hier anschaue (also ja, die kleinen Schisserchens): die hauen an einem Tag rein als gäb’s kein Morgen, dass man sich nur wundert, wo alles hin ist (findet sich danach auch entsprechend im Output) und an einem anderen Tag ist‘s plötzlich fast gar nichts. Hat nichts mit Mäkeln zu tun oder so. Selbst hat man ja ich mal mehr, mal weniger Hunger.. ist hald toll, wenn das dann entsprechend auch angepasst werden kann, was durch eine feste Futtermenge nicht möglich ist.

Bär kommt aus Rumänien. Er hat dort 2 Jahre an einer Futterstelle Futter bekommen. Er war zerrupft, hat aus Rumänien eine riesige Narbe im Gesicht mitgebracht, als er zu mir kam. In dem Katzenhaus, in dem er für 4 Monate hier in Köln war, haben 18 Katzen gelebt. Ein riesiges Haus, die Frau hat alles dafür getan, dass es den Katzen gut geht - ich habe es gesehen. Aber auch dort musste er um sein Futter kämpfen. Ich glaube die Situationen der von dir beschriebenen Katze ist nicht groß unterschiedlich.
Ich finde es schlimm, was manche Katzen erlebt haben, bevor sie ein gutes Zuhause gefunden haben -.-
Der arme Kerl. Hund meiner Schwiegereltern war auch so: serbischer Straßenhund. Was wir der die ersten Monate alles aus dem Mund gezogen haben! Steine waren auch mal dabei (zum Glück war sie nie auch nur im Ansatz aggressiv, man konnte also einfach in ihren Mund fassen). Die krasseste Geschichte: Hund tropft rot aus dem Mund. Alle so: aaaahhh! Was hat sie jetzt erwischt!?! Es war ne rote Wachsmalkreide. 🙄 Hat sich zum Glück bei ihr normalisiert. Aber kann eben auch anders sein.
 
Es gibt Katzen, die brauchen ein ganzes Jahr, um umzuschalten. Mehrere Monate ist also ganz normal. Und war vielleicht einfach nicht lang genug.
Darf ich mal fragen, wie viel Gramm Nassfutter Bär heute täglich bekommt? Und welches?
Es gibt auch tatsächlich Katzen bei denen das nicht funktioniert und wenn der Kater schon so dick war, dass er sich nicht mehr selber putzen konnte, dann würde ich das ganz sicher nicht noch länger probieren.
 
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Reaktionen: Tomc@t und KittenKrankenschwester
Wegen dem Medikament zur Beruhigung, ich schätze Mal, du hast Gabapentin gekriegt, ich gebe es meinem Kater ca. 3 Stunden vor dem Besuch beim TA und es wirkt bei ihm am besten auf nüchternen Magen (also nur ein Schlecksnack mit dem Medi dann drin). Weiss auch nicht wieso...
 
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