Neuzugang zum Freigänger

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Miobatz

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5. April 2019
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Solingen
Hallo, ich bin neu hier in dem Forum und habe gerade ein Problem mit einem Neuzugang. Mit der Suchfunktion hab ich leider nichts wirklich passendes gefunden.
Vor ca 3 Wochen ist mein alter Kater leider von uns gegangen. Wir hatten 2 Katzen. Der zurück gebliebene Kater Mio(Freigänger)ist jetzt 6, im besten Alter also. Die vom Tierschutz meinten, wir sollten nicht zu lange warten sollten, also haben wir uns auf die Suche nach einem geeigneten Tier gemacht und sind auch fündig geworden. Von 5 tagen ist dann der 2 jährige Pablo bei uns eingezogen. Vor 2 tagen haben die beiden zusammengeführt und es knurrte und fauchte, wie zu erwarten war. Aber statt dem großen knall passierte folgendes:unser Mio verkrümelt sich, und lebt im Moment nur draussen bzw im Keller. Wir gehen oft zu ihm, schmusen ihn, zeigen ihm, dass er geliebt wird. Man muss dazu sagen, dass Mio ein extremes mimöschen ist und für Veränderungen immer viel Zeit braucht.
Hat jemand ähnliche Erfahrungen? Ich hab gehofft, dass er bei einem neuen Artgenossen anders wäre.

Liebe Grüße und danke für eure Erfahrungen im Voraus
 
A

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Für mich klingt es so, als wenn ihr es für euer Sensibelchen zu schnell angegangen seid, so dass ich raten würde, ein paar Schritte rückwärts zu gehen und die beiden sofort wieder zu separieren. Den Neuzugang also erst einmal in einen separaten Raum und dann die Zusammenführung noch einmal ganz langsam mit einer Gittertür angehen. Es gibt hier auch einen Thread zur langsamen Zusammenführung...

Es melden sich aber bestimmt auch noch Experten zu deinem Problem.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, ganz ähnlich ist es hier auch, wenn eine neue Katze einzieht. Ich schreib später noch dazu, was wir getan haben. Jetzt ist's grad ungünstig.
 
Hmm,ich weiss nicht, ob das für den kleinen Pablo so gut ist, nach 2 tagen Freiheit wieder in das kleine Zimmer zurück zu müssen, zumal der nen ganz schönen Bewegungsdrang hat.
Aber gerade gab es einen Fortschritt. Beide waren eben im Wohnzimmer, mio hat zwar geknurrt, sich aber nicht direkt verzogen. Hat sogar den neuen Karton inspiziert.
Und man muss sagen, dass der kleine eben nicht mehr zurück geknurrt hat, sondern sehr freundlich war. Ich fand das eben einen Riesen Fortschritt
 
Hi. Jetzt bin ich auf der Heimfahrt, also Teil 1 der Antwort:

Wie ist Denn Dein Pablo drauf? Hat er bisher mit anderen Katzen zusammen gelebt und ist entsprechend sozial? Dann kannst meiner Meinung nach das mit Separieren und Gittertüre sehr wahrscheinlich sein lassen.

Meine Katze Irmi geht Problemen auch lieber aus dem Weg. Ich hab sie dann als Gesa eingezogen ist ein paar Mal vielleicht eine Stunde am Abend wenn wir da waren in der Wohnung eingesperrt, so dass Irmi gezwungen war sich damit auseinander zu setzen, dass zwar Gesa da ist aber ihr nichts tut. Diese Vorgehensweise hat aber den Haken, dass die Zweitkatze wirklich lieb zur Erstkatze sein muss und dass man seine Erstkatze gut genug kennt um zu wissen wann man sie besser wieder raus lässt. Lieber kürzer dingfest gemacht als länger. Wenn Irmi in die Wohnung gekommen ist habe ich mich auch sehr bemüht, dass es dann lauter tolle Dinge gegeben hat: Leckerli, beliebtes Futter, viel Aufmerksamkeit, Knuddeleinheiten und tolles Spiel.
Das gibt Anreize, doch öfters drinnen nachzusehen. Nach ein paar Wochen ist Irmi wieder ganz normal rein gegangen und jetzt, noch ein paar Wochen später, fangen die zwei an sowas wie eine Freundschaft zu entwickeln.

Also einfach Geduld haben und lieb zu Mio sein. Das wird.:smile:
 
Im Prinzip ist er eingesperrt, da wir die katzenklappe zu gemacht haben, aber mio verzieht sich in den Keller. Das geht aber auch nur so lange gut, bis pablo die Klappe kapiert(nur die nach draußen ist zu).
Pablo hat am ersten Tag zurückgegiftet, aber jetzt ist er neugierig und sehr freundlich.
Aber ich hatte eins/zwei post weiter oben schon erste Fortschritte von heute mittag beschrieben ich bin wieder etwas optimistischer
 
Für mich klingt das ganz normal. Mio muss halt darüber erst mal nachdenken, was Pablo da macht. Irmi ist da auch viel im Keller gesessen. Solange Mio immer wieder kommt und sich mit der Situation auseinander setzt bin ich der Meinung dass alles im Butter ist. Lass Mio auch ruhig immer wieder ganz raus, das hat zumindest bei meinen Katzen eine entspannende Wirkung. Die Fortschritte, Die Du oben beschrieben hast, passen für mich auch sehr gut ins Bild. Einfach Geduld haben und in ein paar Wochen können Deine Kater friedlich koexistieren und selbst daran arbeiten Freunde zu werden.:smile:

Die wenigsten Zusammenführungen sind so, dass die neue Katze aus dem Kennel hüpft und sofort bester Freund aller ist.;)
 
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Er darf auch raus, nur eben im Moment durch die Tür.
Jetzt werde ich einfach weiter abwarten.
Und vielen Dank für deine aufmunternen worte:)
 
Er darf auch raus, nur eben im Moment durch die Tür.
Jetzt werde ich einfach weiter abwarten.
Und vielen Dank für deine aufmunternen worte:)

Ich kenne das. bei der ersten Zusammenführung war ich gefühlt in den Wochen zwei bis 4 oft drauf und dran Ebony wieder zurück zu bringen. Ab Woche 5 ging es dann schrittweise aufwärts. Ebony war für uns - Katze Irmi, meinen Freund und mich - genau die richtige Katze.

Irmi und Ebony hatten ab ca. ein halbes Jahr nach der Zusammenführung eine sehr innige Beziehung.
 

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