Neue Katze jagt Alte

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Charles Puretti

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13. September 2023
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Hallo,

wir haben uns am 23.01. wieder eine Zweitkatze geholt und haben gerade das Problem, dass sie unsere alte Katze jagt. Hat jemand Tipps?
Aber hier erstmal die Hintergründe und was wir schon versuchen:

Letztes Jahr im August mussten wir die Schwester unserer Katze Fetti einschläfern lassen, die beiden haben ihr ganzes Leben (15 Jahre) zusammen verbracht und sich ganz gut verstanden, immer mal gekuschelt, immer mal gestritten, vor allem ums Revier oder weil Fetti ihre Kacke nie verbuddelt hat.
Fetti schien den Tod ganz gut verkraftet zu haben, wurde danach nur anhänglicher als vorher, da waren wir uns nicht sicher, ob ihr vielleicht die Gesellschaft fehlte.
Fetti ist für ihr Alter ziemlich fit und auch noch recht verspielt, aber generell schon eher eine ruhige Kuschelkatze, die viel schläft. Sie ist ein eher vorsichtiger Typ, aber auch recht friedfertig, vor allem Menschen gegenüber auch sehr offen.
Seit 23.01. ist jetzt Phelina bei uns. Sie wurde von Privatleuten abgegeben, weil die gemerkt haben, dass sie eine Wohnung mit Freigang oder Balkon braucht und wir haben einen Balkon.
Phelina ist 5 und ursprünglich Fundkatze. Sie hatte 1 Jahr bei den Leuten zusammen mit einer anderen Katze gelebt, mit der sie sich gut verstanden hat. Die Leute beschrieben sie als ruhig, menschenbezogen, verschmust, nicht verspielt, relativ schüchtern gegenüber anderen Katzen. Wir dachten uns, dass das ganz gut zu Fetti passen würde.
Als wir Phelina bei ihren Vorbesitzern besucht haben war sie schmusig und ein wenig „wuselig“, allerdings war sie zu dem Zeitpunkt auch noch etwas rollig, also dachten wir die „Wuseligkeit“ kommt daher.
Als sie dann nicht mehr rollig war haben wir sie zu uns genommen und erstmal in das Zimmer unseres Mitbewohners verfrachtet. Wir wollten den Kontakt zwischen den beiden erstmal nur sehr kontrolliert stattfinden lassen, vor allem weil Phelina ja Fundkatze war und wir sie noch auf Fip, Felv und Fiv testen wollten bevor die beiden Speichelkontakt haben.
Am ersten Tag war gar kein Kontakt, Pheli ist direkt viel nervös im Zimmer rumgelaufen und wollte raus, Fetti hat misstrauisch vor der Tür geschnuppert und sie ein bisschen „bewacht“. Das nervöse Rumrennen ist etwas weniger geworden, aber Pheli ist nach wie vor sehr aktiv, zwar verschmust, aber auch durchaus verspielt (wurde ja eigentlich gesagt, dass das nicht so ist, aber vielleicht verändert das Umfeld ja auch manchmal die Katze?).
Wir haben dann die nächsten Tage und Wochen mindestens 1x täglich Kontakt stattfinden lassen, erst durch den Türspalt, dann auch mit Trockenfutter und immer geringer werdendem Abstand direkt beieinander. Phelina war von Anfang an sehr interessiert und wenig ängstlich, Fetti etwas abwehrend. Als Pheli Fetti zu aufdringlich wurde gab es dann mal eine Ohrfeige und Pheli hat etwas Abstand genommen. Danach wirkten sie immer ein kleines bisschen entspannter miteinander, haben irgendwann in einem Raum gelegen, sich zugezwinkert und irgendwann beide die Augen zu gehabt.
Am 27.02. wurde Phelina dann kastriert und auf die Viren getestet. Als sie von der OP nach Hause kam fand Fetti sie erstmal komisch mit ihrem Body und ihrem komischen Gang und hat öfter gefaucht als sonst, aber das wurde mit der Zeit auch wieder etwas besser. Nach einer Woche kam dann raus, dass die Tests negativ waren. Da haben wir dann etwas mehr Kontakt zugelassen, Pheli hat manchmal auf Fetti gelauert und hat sie ein bisschen verfolgt, wenn sie weggegangen ist, Fetti hatte sich wohl auch mal an Pheli rangeschlichen. Das haben wir dann immer unterbunden und es ist auch nichts weiter schlimmes passiert und weil sonst auch scheinbar alles gut war haben wir auch mal eine Minute nicht hingeguckt. Da ist es dann das erste Mal passiert, dass Pheli Fetti richtig hinterhergerannt ist und Fetti, wirklich panisch und so schnell wie ich es bei ihr noch nie gesehen habe, weg gerannt ist. Weil wirklich laut gefaucht wurde und ich auch Angst hatte, dass eine von beiden verletzt wird (und Blutkontakt ist ja auch eine Ansteckungsgefahr) habe ich dann etwas überreagiert, bin hingerannt und habe die beiden angeschrien. Pheli habe ich dann versteinert mit buschigem Schwanz dastehen sehen und Fetti ist unters Bett geflüchtet, dahin war sie aber glaube auf der Flucht vor Pheli eh schon unterwegs.
Pheli habe ich dann in ihr Zimmer getragen und Fetti unter dem Bett gut zugeredet.
Seitdem scheint Fetti mehr Angst vor Pheli zu haben und Pheli sucht aber selbstbewusst Fettis Nähe. Sind sich die beiden gegenüber wirken beide, besonders Fetti, angespannt, aber es wird auch von beiden Seiten beschwichtigend gezwinkert. Sobald Fetti aber weggeht ist es meistens so, dass Phelis Augen groß werden und sie Fetti hinterherrennt. Es wirkt fast so als würde Pheli Fetti in Sicherheit wiegen und sie dann aus dem Hinterhalt überwältigen wollen, aber ich schätze mal Katzen sind nicht so manipulativ.

Wir fragen uns jetzt woran das liegt.
Habt ihr Ideen?

Unsere Idee war, dass Pheli sich vielleicht unsicher fühlt, weil sie die meiste Zeit in einem Zimmer ist und Fetti den ganzen Rest der Wohnung hat. Wir haben beobachtet, dass Pheli ein Problem mit geschlossenen Türen hat, auch wenn sie gar nicht raus will. Sie wirkte auch in anderen Räumen als ihrem Zimmer etwas unsicher und wenn sie sich vor etwas erschreckt hat etc. war immer ihr Zimmer der Rückzugsort. Fetti hat Phelis Zimmer mal erkundet und da hat Pheli sie ganz schockiert beobachtet (Da hat sie den Body getragen und war der Meinung sich nicht gut bewegen zu können, hätte sie also vielleicht angreifen wollen, hat es aber vielleicht aus dem Grund nicht gemacht). Gleichzeitig ist sie sehr interessiert an dem Zimmer, wo Fetti sich meistens aufhält.
Sie hatte vom 2. oder 3. Tag an immer mal „Freigänge“ in der Wohnung, während Fetti, meistens als sie eh irgendwo geschlafen hat, auch mal eingesperrt war (meistens war Fetti in „ihrem“ Zimmer, Fetti war dort also noch nicht so oft).
Wir haben jetzt angefangen Pheli etwas mehr Freigänge zu geben, damit sie sich in der Wohnung sicherer fühlt und so vielleicht nicht das Gefühl hat Fetti vertreiben zu müssen. Andererseits befürchten wir aber, dass es das noch schlimmer machen könnte, weil vielleicht auch Fetti dadurch noch unsicherer wird und Pheli noch sicherer. Was meint ihr?
Es gibt ja auch den Eingewöhnungs-Ansatz, wo man die Katzen abwechselnd in verschiedene Zimmer einquartiert und sozusagen die Reviere durchwechselt. Da hatten wir uns eigentlich dagegen entschieden, weil Fetti bei ihrer Vorbesitzerin 12 Jahre lang in einem Zimmer verbracht hat, dort wollte sie immer ausbrechen und als wir sie bei uns mal für ca. eine Stunde in ein Zimmer gesperrt haben (weil ihre Schwester immer ihr Essen weggefuttert hat und wir die beiden zum Essen trennen wollten) hat sie aufs Bett gepinkelt.
Jetzt haben wir in unserer Anwesenheit aber mal wieder probiert sie in „ihrem“ Zimmer zu lassen und das ging eigentlich ganz gut. Haben jetzt ein Katzenklo und ihr Futter da rein gestellt, damit wir probieren können sie auch mal länger drin zu lassen während Pheli in der Wohnung unterwegs ist.
Ich mache mir etwas sorgen, dass Fetti sich dann aber nicht mehr aus dem Zimmer raus traut. Heute früh hat sie erstmal vorsichtig aus der Tür geguckt bevor sie rausgegangen ist.

Wir wollen jetzt versuchen mindestens 1x am Tag kurzen „kontrollierten Kontakt“ zuzulassen, beide kriegen beieinander Trockenfutter, das lief bisher immer gut. Dann haben sie eine positive Erfahrung miteinander und dann werden sie wieder getrennt, so der Plan. Sobald Pheli Fetti fixiert wollen wir sie mit einem Spielzeug ablenken, wenn sie Fetti jagt, kommt sie in ihr Zimmer.
Wenn wir merken, dass das Füttern entspannt klappt wollen wir die Kontakte etwas länger, mit etwas weniger Futter und stattdessen mit Streicheln von beiden machen.

Außerdem wollen wir einzeln viel mit beiden spielen und kuscheln, damit Pheli ausgelastet ist und Fetti selbstbewusster wird.

Hoffe das war jetzt nicht zu viel Text, wollte alles was relevant sein könnte mit rein bringen.
Was haltet ihr von unserem Vorgehen und fällt euch noch was ein, was wir machen könnten?

Ganz liebe Grüße,
Charlie
 
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Hey, ich hab zwar keine Ahnung von Zusammenführungen älterer spät kastrierter Katzen aber ich schieb das mal hoch.

Wie alt ist Pheli? Ein großer Altersunterschied kann die Zusammenführung erschweren. Wie oft und was fütterst du? Ich las nur was von Trockenfutter.
Nach der Kastration kann es noch dauern bis sich der Hormonhaushalt "neutralisiert". Möglich, dass Pheli sich deshalb so verhält, könnte aber auch normales Verhalten bei Zusammenführungen sein. Ich sehe ja nicht was du siehst. Vielleicht stellst du ein Video davon ein.
 
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Hey, ich hab zwar keine Ahnung von Zusammenführungen älterer spät kastrierter Katzen aber ich schieb das mal hoch.

Wie alt ist Pheli? Ein großer Altersunterschied kann die Zusammenführung erschweren. Wie oft und was fütterst du? Ich las nur was von Trockenfutter.
Nach der Kastration kann es noch dauern bis sich der Hormonhaushalt "neutralisiert". Möglich, dass Pheli sich deshalb so verhält, könnte aber auch normales Verhalten bei Zusammenführungen sein. Ich sehe ja nicht was du siehst. Vielleicht stellst du ein Video davon ein.
Vielen Dak für deine Antwort :)

Sie ist erst 5 (Da sie uns als ruhig und schüchtern beschrieben wurde und Fetti ja noch relativ aktiv ist dachten wir aber, dass es bestimmt doch gut passt).
Es gibt 2 "Hauptmahlzeiten" früh und abends mit je 80g Nassfutter für Fetti und im Moment etwas mehr als 100g für Pheli (Carny meistens, ansonsten Futter mit ähnlicher Zusammensetzung) + jeweils ein bisschen Trockenfutter und Nachmittags gibt es jeweils noch einen Snack mit ein bisschen Trockenfutter. Fetti ist Trockenfutterfan und unser Trockenfutter findet Pheli auch super, weshalb das immer auch ein gutes Leckerli ist.
(Pheli frisst immer alles weg und scheint oft hungrig zu sein. Obwohl sie laut Packung bei ihrer Tagesdosis ist werden wir ihr denke ich noch mehr geben, zumindest vorerst. In ihrem vorherigen Zuhause hat sie auch immer bekommen, wenn sie hungrig war (aber auch nur 2x/Tag) und sie ist gut in Form, also hoffen wir, dass es so bleibt...)
Das mit dem Hormonhaushalt könnte natürlich auch sein... aber ist denke ich unwahrscheinlich, weil sie schon von Anfang an so aufgekratzt war, aber vielleicht war sie auch durch die Aufregung etwas dauerrollig, den Verdacht hatten wir auch manchmal. Naja, werden wir ja sehen wie sich das Verhalten noch entwickelt.
Ein Video ist eine gute Idee. Gerade lassen wir sie erstmal wieder nicht mehr zusammen, aber das behalte ich generell mal auf dem Schirm, dass ich auffälliges Verhalten oder generell ihr Verhalten miteinander filme.

Wir haben mittlerweile Pheli ins Wohnzimmer umquartiert.
Vorteile:
  • hat eine Glastür, vor die ich jetzt ein Tuch gehangen habe, was wir immer hoch machen können, wenn die beiden Sichtkontakt haben sollen
  • ist etwas größer als das vorherige Zimmer, gibt mehr Sonne
  • es ist mehr Action (mehr Leute können zum Kuscheln und Spielen kommen, wir hatten den Eindruck sie langweilt sich)
  • ist das Zimmer, was Pheli neben dem vorherigen Zimmer am meisten "für sich erschlossen" hat
  • wir hoffen, dass Pheli sich dort jetzt noch mehr einlebt und so weniger eifersüchtig auf Fettis Revier wird und somit weniger aggressiv (falls das überhaupt der Grund ist)
Nachteile:
  • kein Balkon, aber immerhin bodentiefe Fenster, die man gesichert öffnen kann
  • vielleicht etwas zu wenig Ruhe?
  • vielleicht ist Fetti dann noch mehr verunsichert, weil Pheli jetzt diesen wichtigen Raum für sich beansprucht
Fetti haben wir jetzt in ihrem "Hauptzimmer" ein Katzenklo und ihr Essen hingestellt.
Jetzt versuchen wir es so zu machen, dass eine Katze immer eingesperrt ist und die andere Freigang hat. Wir versuchen das so zu timen, dass wir die Katze einsperren, die sich eh gerade ausruht. Das ist meistens Fetti. Fetti hat zum Glück auch einen relativ vorhersehbaren Tagesrhytmus, sodass Pheli jetzt wahrscheinlich immer raus darf, wenn ich auf Arbeit bin und wenn ich zurückkomme darf Fetti raus und Nachts wieder Pheli. Fetti kommt mit dem Eingesperrt sein scheinbar sogar besser klar als Pheli bis jetzt.

Ich habe beobachtet, dass Fetti jetzt außerhalb "ihres" Zimmers etwas unsicher war und möchte sie jetzt immer animieren sich zu trauen rauszugehen, indem ich draußen bin, sie streichel und mit ihr spiele.

Das Trockenfutter wollen wir jetzt immer an der Glastür geben, das hat heute auch gut geklappt. Fetti war etwas vorsichtig, aber niemand hat gefaucht.

Ich habe heute gesehen, dass Fetti gar keine Lust hat Pheli zu begegnen (Sie war neugierig auf die Glastür, aber als ich der Glastür näher gekommen bin ist sie verschreckt weggegangen, was ich so interpretiere, dass sie nicht wollte, dass ich die Tür öffne).

Wir dachten uns es ist jetzt vielleicht sinnvoll, dass die beiden erstmal gar nicht das Zimmer der jeweils anderen betreten dürfen, damit sie einen "Safe Space" jeweils haben. Oder ist das doof?
Und ist es blöd Pheli Freigang zu geben? Weil sie bettelt schon sehr oft und penetrant an der Tür. Da wäre eben die eine Herangehensweise ihr so viel Freigang wie möglich zu geben und die andere ihr gar keinen zu geben, sodass sie sich sozusagen an das Eingesperrtsein gewöhnt und Fetti nicht durch Phelis Gerüche und das selber eingesperrt sein verunsichert wird. Die zweite Herangehensweise finde ich halt etwas heftig, aber ihr immer "Hoffnung" zu machen, dass sie jetzt raus darf und dann wird sie doch wieder eingesperrt ist vielleicht auch doof.
 
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Jetzt ohne :poop:: ich finde es respektlos gegenüber dem Tier, sie Fetti zu nennen.
Und die möglicherweise etwas rundliche Dame ist 15 Jahre alt, eine richtige Oma. Und da gibt es auch Parallelen zum Menschen: wenn die so alt sind, dann ist so ein kleines Pölsterchen gar nicht so verkehrt.
Was ist euch denn in den Kopf gekommen, dass ihr eine 5-jährige Katze als Spielkameradin zu der 15-jährigen Oma getan habt?
Die 15-jährige ist in Menschenjahren ca. 60-80 Jahre alt, die 5-jährige ca. 30-40 Jahre alt.
was habt ihr euch dabei gedacht? Ich möchte es nur wissen?
 
Ich find den Namen cool und ich glaube ich brauche ein Bild von einer Katze, die Fetti heißt :D unsere hündin hieß Schweinebacke, weil ich mich mit ihrem "Ur Namen" den sie auf der Pflegestelle hatte, nicht anfreunden konnte, ihr aber nach dem Umzug zu uns erstmal nicht IHREN Namen wegnehmen wollte :oops:

Tja.. ich denke dem Tier ists egal ob es Minka, Kühlschranktür oder eben Fetti heißt :D

Ich finde die alterskonstellation nicht wirklich passend. Lebte Pheli alleine oder kannte sie kätzische Gesellschaft? Wenn ja, wie war da die zusammenstellung?

Ansonsten liest sich das so, als würden die Katzen auf jeden fall noch etwas zeit brauchen um sich einzuspielen. Mit dem Essen kannst du ruhig raufgehen, ~200gramm pro Katze liest sich sehr wenig. Das wäre so, als würdest du zwei belegte Brote den ganzen Tag über essen.
 
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Ich nenne meine übergewichtige Katze: Moppeldame, Fettsäckchen (Kosenamen)... Ich finde das süß und die Katze versteht es eh nicht solange mein Tonfall nett bleibt.

Ja, das Futter ist zu wenig. Insbesondere für die jüngere Katze. Lass das Futter im Napf stehen aber wenn deine Fetti zu oft dran geht dann rationiere in kleinere Portionen über den Tag verteilt. Ad Libitum. Falls du Zeit hast. Jedenfalls sollte Fetti nicht so lange hungern müssen zwischen den Mahlzeiten.

Ich finde den Altersunterschied etwas groß was aber nicht heißt, dass es nicht klappen kann.
 
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Jetzt ohne :poop:: ich finde es respektlos gegenüber dem Tier, sie Fetti zu nennen.
Und die möglicherweise etwas rundliche Dame ist 15 Jahre alt, eine richtige Oma. Und da gibt es auch Parallelen zum Menschen: wenn die so alt sind, dann ist so ein kleines Pölsterchen gar nicht so verkehrt.
Was ist euch denn in den Kopf gekommen, dass ihr eine 5-jährige Katze als Spielkameradin zu der 15-jährigen Oma getan habt?
Die 15-jährige ist in Menschenjahren ca. 60-80 Jahre alt, die 5-jährige ca. 30-40 Jahre alt.
was habt ihr euch dabei gedacht? Ich möchte es nur wissen?
Wie gesagt: Da Pheli uns als ruhig und schüchtern beschrieben wurde und Fetti ja noch relativ aktiv ist dachten wir aber, dass es bestimmt doch gut passt. Uns wurde z.B. gesagt Pheli spielt gar nicht. Ich halte den Charakter für wichtiger als das Alter. Es gibt alte verspielte Katzen und junge ruhige Katzen, das Alter ist ja nur ein Indikator für den Charakter.
Als ich Pheli in ihrem alten Zuhause kennengelernt habe war sie auch ein wenig aufgedreht (nicht so wie bei uns), aber da war eben auch gerade noch ihre Rolligkeit am Abklingen. Wir hätten sie auch gerne noch mal besucht wenn sie nicht rollig ist, aber das ging leider nicht.
Fakt ist, das Pheli jetzt bei uns ist und wir gucken müssen wie wir das beste aus der Situation machen.

Ich möchte nicht über den Namen meiner Katzen diskutieren, wenn ihr das wollt könnt ihr das gerne in einem Thread machen, wo das Thema dazu passt.
 
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Ich nenne meine übergewichtige Katze: Moppeldame, Fettsäckchen (Kosenamen)... Ich finde das süß und die Katze versteht es eh nicht solange mein Tonfall nett bleibt.

Ja, das Futter ist zu wenig. Insbesondere für die jüngere Katze. Lass das Futter im Napf stehen aber wenn deine Fetti zu oft dran geht dann rationiere in kleinere Portionen über den Tag verteilt. Ad Libitum. Falls du Zeit hast. Jedenfalls sollte Fetti nicht so lange hungern müssen zwischen den Mahlzeiten.

Ich finde den Altersunterschied etwas groß was aber nicht heißt, dass es nicht klappen kann.
Ja, also wir steigern die Futtermenge ja auch. Ich denke es ist wohl wirklich gut auch Nachmittags nochmal bisschen Nassfutter mit zum Trockenfuttersnack dazu zu geben.
Wundert mich halt, dass das auf der Packung so anders steht. Zumal Fetti für ihr Gewicht weniger frisst als auf der Packung steht und ihre Schwester hatte auch weniger gefressen. Ist ja auch individuell. Aber, dass es so individuell ist dachte ich vorher auch nicht :'D
 
Ich find den Namen cool und ich glaube ich brauche ein Bild von einer Katze, die Fetti heißt :D unsere hündin hieß Schweinebacke, weil ich mich mit ihrem "Ur Namen" den sie auf der Pflegestelle hatte, nicht anfreunden konnte, ihr aber nach dem Umzug zu uns erstmal nicht IHREN Namen wegnehmen wollte :oops:

Tja.. ich denke dem Tier ists egal ob es Minka, Kühlschranktür oder eben Fetti heißt :D

Ich finde die alterskonstellation nicht wirklich passend. Lebte Pheli alleine oder kannte sie kätzische Gesellschaft? Wenn ja, wie war da die zusammenstellung?

Ansonsten liest sich das so, als würden die Katzen auf jeden fall noch etwas zeit brauchen um sich einzuspielen. Mit dem Essen kannst du ruhig raufgehen, ~200gramm pro Katze liest sich sehr wenig. Das wäre so, als würdest du zwei belegte Brote den ganzen Tag über essen.
Pheli lebte vorher mit einer ruhigen 10-jährigen Katze zusammen, auch ein Grund weswegen wir dachten es könnte klappen. Die ältere war wohl "ranghöher", aber die beiden haben sich Berichten zufolge und auch augenscheinlich gut verstanden.
 
  • #10
ich finde es respektlos gegenüber dem Tier, sie Fetti zu nennen.
Rambo hat hier den Spitznamen "Mount Mops" 😇😁


Und zum Altersunterschied: ich habe extra zwei Mädels (Wurfgeschwister und wie die Briefmarken immer zusammen unterwegs in der alten Heimat) geholt.

Jetzt ziehen beide jeweils mit einem Kater los. Aici mit Urmel ( 2 und 4 Jahre) sowie Dici mit Rambo (2 und 12 Jahre)
Alter aufgerundet, das sind alles Maikatzen.
 
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  • #11
Ja, also wir steigern die Futtermenge ja auch. Ich denke es ist wohl wirklich gut auch Nachmittags nochmal bisschen Nassfutter mit zum Trockenfuttersnack dazu zu geben.
Wundert mich halt, dass das auf der Packung so anders steht. Zumal Fetti für ihr Gewicht weniger frisst als auf der Packung steht und ihre Schwester hatte auch weniger gefressen. Ist ja auch individuell. Aber, dass es so individuell ist dachte ich vorher auch nicht :'D
Ja, deshalb finde ich Pauschalantworten immer etwas problematisch. Zwar gelten diese für viele Katzen aber eben nicht für alle Katzen. Manche der Ernährungstipps haben meiner Moppeline eher geschadet als geholfen. Aber es ist ja meine eigene Verantwortung das in Blick zu behalten. In Bezug auf meine anderen Katzen waren die Ernöhrungstipps ja gar nicht so verkehrt. Es gibt manchmal eben diese eine empfindliche Katze mit diversen Unverträglichkeiten oder/und Übergewicht.

Du kannst übrigens zum Thema Zusammenführung die (erweiterte) Suche nutzen. Da gibt es jede Menge und vielleicht auch mit zwei Katzen unterschiedlichen Alters. Hast du die Möglichkeit Pheli zurück zu geben falls es nicht klappt?
 
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