C
chari
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- Mitglied seit
- 11. November 2013
- Beiträge
- 7
Hallo zusammen!
Seit knapp zwei Monaten habe ich einen Pflegekater von der hier ansässigen Katzenhilfe. Er ist ca. 5 Monate alt und wurde im Alter von ca. zwei Wochen völlig verwahrlost gefunden. Ihm musste mit zwei Operationen der Schwanz entfernt werden, wodurch das Nervengewebe vom Schließmuskel beeinträchtigt wurde.
Er geht zwar auf´s Katzenklo (momentan habe ich nur eines, mittlerweile ohne Haube aufgestellt, da ich nicht soh viel Platz habe) jedoch hat er scheinbar Probleme beim "abzwicken" des Kots, weshalb seine Hinterlassenschaften oft in der Wohnung landen. Auch passiert es, dass er gelegentlich auf Decken uriniert, ich bin nicht sicher, ob ihm das im Schlaf passiert oder ob er das "bewusst" macht, jedenfalls uriniert er auch ins Katzenklo. Am Anfang wurde er mit Vitamin B12 Tabletten behandelt, daraufhin bekam er dieses gespritzt, derzeit bekommt er jeden Tag eine Vitaminpaste (Nutri-Cal) um den Nervenschaden zu lindern.
Meine erste Frage wäre, ob sich jemand mit Nervenschäden des Schließmuskels auskennt, ob es noch weitere Arten der Therapie gibt oder eine Art Training?
Was dieses Problem noch schlimmer macht ist seine Verdauung. Er bekommt morgens und abends jeweils ca. 100g Nassfutter (je nach Döschen/Tütchen, ich bekomme das Futter mittlerweile größtenteils von der Katzenhilfe) und hat - laut Anweisung der Leiterin der Katzenhilfe - Hartfutter zur freien Verfügung. Er hat von Anfang an immer wieder einen aufgeblähten Bauch, von der Tierärztin habe ich dagegen Dimeticon Albrecht bekommen, was nur bedingt hilft. Sein Stuhl ist meistens sehr weich bzw. hat er jetzt schon zum zweiten oder dritten mal Durchfall, was bedeutet ihm fast schon stundenweise den Po sauber machen zu müssen, da hier sonst noch mehr verschmutzt würde. Dagegen bekommt er Stullmisan vet. Pulver, dauert aber auch lange, bis es wirkt.
Also die zweite Frage wäre nun, wie ich seine Ernährung gestalten sollte, damit sich seine Verdauung mal beruhigt. Sollte ich auf das Hartfutter verzichten, Reis unters Nassfutter mischen, Joghurt...? Die Tierärztin konnte mir da auch nicht wirklich weiterhelfen, ich will eben auch nicht immer gleich ein Medikament geben oder einfach so mal eine Wurmkur, ein Antibiotikum oder oder...
Mir wurde zwar auch vorgeschlagen, ihm so ein Höschen anzuziehen und ich hab da heute ehrlich mit dem Gedanken gespielt, aber dann würde er ja über Nacht in seinen Ausscheidungen liegen und ob das so dolle wäre...da putzt ich halt dann lieber als ihm das zuzumuten.
Würde mich sehr über eure Meinung freuen, falls jemand auch eine hilfreiche Idee zum Klickertraining hätte, fänd ich das auch sehr interessant, aber erstmal sind die o.g. Themen wesentlich.
Vielen Dank🙂
Seit knapp zwei Monaten habe ich einen Pflegekater von der hier ansässigen Katzenhilfe. Er ist ca. 5 Monate alt und wurde im Alter von ca. zwei Wochen völlig verwahrlost gefunden. Ihm musste mit zwei Operationen der Schwanz entfernt werden, wodurch das Nervengewebe vom Schließmuskel beeinträchtigt wurde.
Er geht zwar auf´s Katzenklo (momentan habe ich nur eines, mittlerweile ohne Haube aufgestellt, da ich nicht soh viel Platz habe) jedoch hat er scheinbar Probleme beim "abzwicken" des Kots, weshalb seine Hinterlassenschaften oft in der Wohnung landen. Auch passiert es, dass er gelegentlich auf Decken uriniert, ich bin nicht sicher, ob ihm das im Schlaf passiert oder ob er das "bewusst" macht, jedenfalls uriniert er auch ins Katzenklo. Am Anfang wurde er mit Vitamin B12 Tabletten behandelt, daraufhin bekam er dieses gespritzt, derzeit bekommt er jeden Tag eine Vitaminpaste (Nutri-Cal) um den Nervenschaden zu lindern.
Meine erste Frage wäre, ob sich jemand mit Nervenschäden des Schließmuskels auskennt, ob es noch weitere Arten der Therapie gibt oder eine Art Training?
Was dieses Problem noch schlimmer macht ist seine Verdauung. Er bekommt morgens und abends jeweils ca. 100g Nassfutter (je nach Döschen/Tütchen, ich bekomme das Futter mittlerweile größtenteils von der Katzenhilfe) und hat - laut Anweisung der Leiterin der Katzenhilfe - Hartfutter zur freien Verfügung. Er hat von Anfang an immer wieder einen aufgeblähten Bauch, von der Tierärztin habe ich dagegen Dimeticon Albrecht bekommen, was nur bedingt hilft. Sein Stuhl ist meistens sehr weich bzw. hat er jetzt schon zum zweiten oder dritten mal Durchfall, was bedeutet ihm fast schon stundenweise den Po sauber machen zu müssen, da hier sonst noch mehr verschmutzt würde. Dagegen bekommt er Stullmisan vet. Pulver, dauert aber auch lange, bis es wirkt.
Also die zweite Frage wäre nun, wie ich seine Ernährung gestalten sollte, damit sich seine Verdauung mal beruhigt. Sollte ich auf das Hartfutter verzichten, Reis unters Nassfutter mischen, Joghurt...? Die Tierärztin konnte mir da auch nicht wirklich weiterhelfen, ich will eben auch nicht immer gleich ein Medikament geben oder einfach so mal eine Wurmkur, ein Antibiotikum oder oder...
Mir wurde zwar auch vorgeschlagen, ihm so ein Höschen anzuziehen und ich hab da heute ehrlich mit dem Gedanken gespielt, aber dann würde er ja über Nacht in seinen Ausscheidungen liegen und ob das so dolle wäre...da putzt ich halt dann lieber als ihm das zuzumuten.
Würde mich sehr über eure Meinung freuen, falls jemand auch eine hilfreiche Idee zum Klickertraining hätte, fänd ich das auch sehr interessant, aber erstmal sind die o.g. Themen wesentlich.
Vielen Dank🙂