anika_r1988
Neuer Benutzer
- Mitglied seit
- 29. Dezember 2014
- Beiträge
- 26
- Ort
- Niedersachsen
Hallo zusammen
Ich bin neu hier und habe gedacht, dass mir hier vielleicht jemand weiter helfen kann.
Alsoooo
Vor zwei Jahren haben wir unsere erste Katze zu uns geholt. Sie heisst
Nala
Sibirische Waldkatze,
nun 3 Jahre alt,
kastriert,
verspielt, sanft, gutmütig, menschenbezogen
Wohnungskatze
Zu ihrer Vorgeschichte kann ich leider nichts sagen, da wir sie vom Tierschutz haben und sie aus Russland kommt. Sie ist aber von Anfang an sehr zutraulich gewesen und war nie aggressiv oder ähnliches.
Das einzige auffällige an ihr waren ihre hinterbeine. Dort waren kaum Haare dran. Wir hatten nachgefragt woran es liegen würde und man konnte uns nichts genaueres sagen. Nach einigen Tagen konnten wir entdecken, dass sie sich immer sehr doll und lange die Hinterbeine leckte und sind zum Tierarzt gefahren. Sie hat Cortison spritzen bekommen, die 6 Wochen anhalten sollte, aber nach einer Woche fing Nala wieder an zu lecken.
Also sind wir wieder hin und es gab wieder eine Spritze. Darauf hin haben wir den Tierarzt gewechselt.
Der hat erst eine Pilzkultur angelegt und uns Pilztabletten und Shampoo gegeben. Es kam raus, dass es kein Pilz war. Klingt zwar doof, aber ich wäre froh gewesen, wenn es ein pilz gewesen wäre. Damit wäre das Problem behoben gewesen. Naja also ging die suche weiter.
Wir hatten das Futter dann umgestellt auf Vet Concept Cat Allergy. Ich hatte das gefühl, dass es besser wurde, aber weg ist es immer noch nicht. Vor zwei Wochen haben wir dann uns gesagt, dass sie sich vielleicht alleine fühlt und sie Langeweile hat. Ich hatte schon seit über einem Jahr im Sinn eine zweite Katze dazu zuholen, aber mein Freund war da nicht ganz überzeugt von.
Ich hatte in einer Anzeige gelesen, dass jemand eine Norwegische Waldkatze abzugeben hätte. Habe sofort angerufen und mich erkundigt und am Abend haben wir uns sie angesehen.
Lilly
Norwegische Waldkatze
3 Jahre alt
kastriert
sanft, menschenbezogen, gutmütig, vorsichtig
Wohnungskatze
Wir haben uns gedacht, dass es super passt. Zu ihrer Vorgeschichte wissen wir leider auch nichts, weil das nur eine Pflegestelle war. Wir haben nur ihren Pflegezustand gesehen und der war nicht schön. In der Pflegestelle hatte man sie aber schon ein wenig aufgepäppelt.
Es war trotzdem Liebe auf den ersten Blick, genauso wie bei Nala
Wir nahmen sie auch direkt mit. Zu Hause angekommen haben wir ihr eine halbe Stunde zeit gelassen um sich umzusehen und haben die "Holzhammermethode" im Punkt Vergesellschaftung gewählt.
Sie trafen aufeinander. Nala war sehr interessiert und Lilly flitzte im Kinderzimmer unter das Bett. Dort lag sie dann auch ca. zwei Stunden. Leider mussten wir sie darunter wegscheuchen, da meine Tochter ins Bett musste. Das gefiel ihr gar nicht und hat es auch uns lautstark mitgeteilt. Ich konnte es auch nachvollziehen und es tat mir total Leid. Alles neue Eindrücke und Gerüche.
Die verfilzten Stellen am Schwanz und an den Hinterbeinen hatten wir schon am zweiten Tag abgeschnitten, weil man merkte, dass es ihr weh tat, wenn sie den Schwanz etwas hochmachte.
Nach einigen Tagen konnte man sie dann mal streicheln und dann wollte sie wieder ihre Ruhe haben.
Nach ca. einer Woche konnte man sie schon Bürsten und sie entspannte dabei. Wenn aber Nala und Lilly sich sahen, dann fängt Lilly sofort an zu fauchen und zu knurren.
Jetzt nach zwei Wochen hat sich das beruhigt. Heute morgen haben die beiden nebeneinander gefressen und es war alles gut, aber nur wenn ich dabei bin. Wenn ich nicht dabei bin, dann knurrt und faucht Lilly Nala an. Zwar nicht mehr so laut und so viel, aber schon mehr, wenn ich nicht dabei bin. Das was mich so ein wenig traurig macht ist, dass Lilly fast die ganze Zeit nur in der Küche unter und auf dem Stuhl ist. Sobald sie versucht ins Wohnzimmer zu kommen, dann rennt Nala mit "offenen Armen" los und verscheucht sie zurück in die Küche. Sie haben sich zum Glück noch nie richtig verletzt. Zwei oder dreimal gab es von beiden Seiten ein paar Prankenhiebe, aber mehr war auch nicht.
Nun weiss ich nicht, ob man alles so belassen soll wie es ist und es wird nach einiger Zeit besser? Oder wird es nie besser werden? Oder soll man Nala in dem Moment ablenken? Meint es Nala vielleicht nicht böse und möchte spielen?
Sie haben sich bis jetzt auch noch nie wirklich so richtig beschnuppert. Nur aus der ferne. Sobald Nala näher kommt, dann faucht Lilly wieder. Lilly möchte einfach nicht, dass Nala näher kommt. Lilly hat gerade noch ein Versuch gestartet und ist zu mir ins Wohnzimmer gekommen. Sie lag kurz bei meinen Füßen und ist aufs Sofa gekommen. Aber als Lilly Nala auf dem Kratzbaum sah, da verschwand sie direkt wieder in die Küche.
Ich glaube, dass war nun erstmal genug von mir.
Vielleicht könnt ihr das besser einschätzen, habt eine Idee oder selber schon eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Ich weiss, zwei Wochen ist noch nicht so lange und man kann noch nicht so viel erwarten. Ich möchte nur, dass sie sich verstehen und nicht haasen werden. Es wäre so schade, wenn die beiden nur unter der jetzigen Situation leiden würden und Stress haben.
Liebe Grüße
Anika,
Nala & Lilly
Ich bin neu hier und habe gedacht, dass mir hier vielleicht jemand weiter helfen kann.
Alsoooo
Vor zwei Jahren haben wir unsere erste Katze zu uns geholt. Sie heisst
Nala
Sibirische Waldkatze,
nun 3 Jahre alt,
kastriert,
verspielt, sanft, gutmütig, menschenbezogen
Wohnungskatze
Zu ihrer Vorgeschichte kann ich leider nichts sagen, da wir sie vom Tierschutz haben und sie aus Russland kommt. Sie ist aber von Anfang an sehr zutraulich gewesen und war nie aggressiv oder ähnliches.
Das einzige auffällige an ihr waren ihre hinterbeine. Dort waren kaum Haare dran. Wir hatten nachgefragt woran es liegen würde und man konnte uns nichts genaueres sagen. Nach einigen Tagen konnten wir entdecken, dass sie sich immer sehr doll und lange die Hinterbeine leckte und sind zum Tierarzt gefahren. Sie hat Cortison spritzen bekommen, die 6 Wochen anhalten sollte, aber nach einer Woche fing Nala wieder an zu lecken.
Also sind wir wieder hin und es gab wieder eine Spritze. Darauf hin haben wir den Tierarzt gewechselt.
Der hat erst eine Pilzkultur angelegt und uns Pilztabletten und Shampoo gegeben. Es kam raus, dass es kein Pilz war. Klingt zwar doof, aber ich wäre froh gewesen, wenn es ein pilz gewesen wäre. Damit wäre das Problem behoben gewesen. Naja also ging die suche weiter.
Wir hatten das Futter dann umgestellt auf Vet Concept Cat Allergy. Ich hatte das gefühl, dass es besser wurde, aber weg ist es immer noch nicht. Vor zwei Wochen haben wir dann uns gesagt, dass sie sich vielleicht alleine fühlt und sie Langeweile hat. Ich hatte schon seit über einem Jahr im Sinn eine zweite Katze dazu zuholen, aber mein Freund war da nicht ganz überzeugt von.
Ich hatte in einer Anzeige gelesen, dass jemand eine Norwegische Waldkatze abzugeben hätte. Habe sofort angerufen und mich erkundigt und am Abend haben wir uns sie angesehen.
Lilly
Norwegische Waldkatze
3 Jahre alt
kastriert
sanft, menschenbezogen, gutmütig, vorsichtig
Wohnungskatze
Wir haben uns gedacht, dass es super passt. Zu ihrer Vorgeschichte wissen wir leider auch nichts, weil das nur eine Pflegestelle war. Wir haben nur ihren Pflegezustand gesehen und der war nicht schön. In der Pflegestelle hatte man sie aber schon ein wenig aufgepäppelt.
Es war trotzdem Liebe auf den ersten Blick, genauso wie bei Nala
Wir nahmen sie auch direkt mit. Zu Hause angekommen haben wir ihr eine halbe Stunde zeit gelassen um sich umzusehen und haben die "Holzhammermethode" im Punkt Vergesellschaftung gewählt.
Sie trafen aufeinander. Nala war sehr interessiert und Lilly flitzte im Kinderzimmer unter das Bett. Dort lag sie dann auch ca. zwei Stunden. Leider mussten wir sie darunter wegscheuchen, da meine Tochter ins Bett musste. Das gefiel ihr gar nicht und hat es auch uns lautstark mitgeteilt. Ich konnte es auch nachvollziehen und es tat mir total Leid. Alles neue Eindrücke und Gerüche.
Die verfilzten Stellen am Schwanz und an den Hinterbeinen hatten wir schon am zweiten Tag abgeschnitten, weil man merkte, dass es ihr weh tat, wenn sie den Schwanz etwas hochmachte.
Nach einigen Tagen konnte man sie dann mal streicheln und dann wollte sie wieder ihre Ruhe haben.
Nach ca. einer Woche konnte man sie schon Bürsten und sie entspannte dabei. Wenn aber Nala und Lilly sich sahen, dann fängt Lilly sofort an zu fauchen und zu knurren.
Jetzt nach zwei Wochen hat sich das beruhigt. Heute morgen haben die beiden nebeneinander gefressen und es war alles gut, aber nur wenn ich dabei bin. Wenn ich nicht dabei bin, dann knurrt und faucht Lilly Nala an. Zwar nicht mehr so laut und so viel, aber schon mehr, wenn ich nicht dabei bin. Das was mich so ein wenig traurig macht ist, dass Lilly fast die ganze Zeit nur in der Küche unter und auf dem Stuhl ist. Sobald sie versucht ins Wohnzimmer zu kommen, dann rennt Nala mit "offenen Armen" los und verscheucht sie zurück in die Küche. Sie haben sich zum Glück noch nie richtig verletzt. Zwei oder dreimal gab es von beiden Seiten ein paar Prankenhiebe, aber mehr war auch nicht.
Nun weiss ich nicht, ob man alles so belassen soll wie es ist und es wird nach einiger Zeit besser? Oder wird es nie besser werden? Oder soll man Nala in dem Moment ablenken? Meint es Nala vielleicht nicht böse und möchte spielen?
Sie haben sich bis jetzt auch noch nie wirklich so richtig beschnuppert. Nur aus der ferne. Sobald Nala näher kommt, dann faucht Lilly wieder. Lilly möchte einfach nicht, dass Nala näher kommt. Lilly hat gerade noch ein Versuch gestartet und ist zu mir ins Wohnzimmer gekommen. Sie lag kurz bei meinen Füßen und ist aufs Sofa gekommen. Aber als Lilly Nala auf dem Kratzbaum sah, da verschwand sie direkt wieder in die Küche.
Ich glaube, dass war nun erstmal genug von mir.
Vielleicht könnt ihr das besser einschätzen, habt eine Idee oder selber schon eine ähnliche Erfahrung gemacht.
Ich weiss, zwei Wochen ist noch nicht so lange und man kann noch nicht so viel erwarten. Ich möchte nur, dass sie sich verstehen und nicht haasen werden. Es wäre so schade, wenn die beiden nur unter der jetzigen Situation leiden würden und Stress haben.
Liebe Grüße
Anika,
Nala & Lilly