Nachdem ich die offenbar verschärfen Bedingungen für die Aufnahme von Notkatzen las..

  • Themenstarter Yupik
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  • #41
balou: ich bin ein schlichtes Gemüt!

Und ja, beim Tierschutzverein in Berlin kriegt keiner ne Katze, der nicht unter 40 ist, ein Haus hat, geschützen Freigang ermöglichen kann und zahlendes Mitglied wird.....ähm....

Führungszeugnis und Blutproben erwünscht.

Was nicht so bekannt ist: natürlich kriegen die Kohle vom Senat. Und wenn ihr Laden "unterbesetzt " ist, dann halt weniger Kohle...

ist das eine Beispiel, was ich persönlich kenne.

Aber um ne Lanze für die kleine Orgas zu brechen:

ein Beispiel sieht man ja bei mir unter Lady Grey

Die machen sich wirklich einen Kopf. Da steckt soviel Herzblut drinne...
und da hätte ich persönlich weder ein Problem mit Kaffetrinken noch mit polz. Führungszeugnis noch mit Blutproben. Die sind einfach Klasse!

Lg

B.
 
A

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  • #42
Wie schon geschrieben...es ist nicht alles nachvollziehbar. Aber das Wohl der Tiere steht an oberster Stelle und es kommen doch leider noch zu viele Menschen, die sich nicht genügend Gedanken machen, wie sie ein Tier versorgen sollen. Hier sind doch die VK´s eine sinnvolle Sache...
Aber wie gesagt, schwarze Schafe bzw Prinzipenreiter gibt es leider überall....hauptsache aber, den Tieren geht´s gut :pink-heart:
 
  • #43
IM TH Dormagen kann sich jeder Hinz und Kunz der den Zettel ausfüllt und 80 Euro latzt ne Katze mitnehmen.
Da wird weder vorher noch hinterher kontrolliert.
In BM wurde nur in Freigang vermittelt.
Hier in lev habe ich es noch nicht versucht, aber auch da wurde ich darauf hingewiesen, dass man Katzen nicht in Wohnungshaltung abgibt.
Tja ich finde s eigentlich gut eine VK zu machen.
Genauso finde ich es auch in Ordnung eine NK zu machen.
Meine beiden sind aus privater Haltung geschenkt gekommen.
Teufelchen vor 11 Jahren mit seiner Mama von ner doofen Tussi. Dabei war Jings inzwischen verstorben.
Sternchen von einem Arbeitskollegen der eine unbequeme Katze wohl loswerden wollte.
Hätte Interesse bestanden hätten beide jeweils kommen können und schauen.
 
  • #44
Genau!

Und wenn jemand den Heinrich kontrollieren will: beste Lage, Berlin-Mitte.

Herzlich willkommen


Bin für jeden Tip von "erfahrenen Katzendosenöffner" dankbar.


Birgit
P.S.

Und ich werde voher nicht putzen.
 
  • #45
Nach einigen negativen Erfahrungen mit dem TH/TS habe ich meine Notfallkatzen ALLE von Privatpersonen übernommen, wo die TH auf Grund des hohen Alters eine Annahme verweigert haben!!!!!!! und habe heute noch Kontakt zu den ehemaligen Besitzern.....egal ob Katze, Ziege, Pferd oder Kuh......erst Sonntag war die ehemalige Besitzerin von Freiherr aus Berlin zu Besuch......

2004 war ich in einem TH, suchte einen Schäferhund, dort war ein Fundhund,ca 15 Jahre alt, total abgemagert, stark am humpeln, was angeblich keinem im TH aufgefallen war, nach einem Check beim TA kam er mit starken Schmerzmitteln zu mir, Lebenserwartung maximal 4 Wochen, ich bekam ihn daher kostenlos überlassen!!! er hatte Arthrose im Kiefergelenk und konnte daher nicht ausreichend fressen......habe ihn Homäopatisch behandelt und er lebte 16 glückliche Monate mit uns, bis er wegen einem Schlaganfall einschläfern werden musste.

Ich habe 2006 einen Schäferhund von einer privaten Tierschutzorganisation übernommen, während ich den Vertrag unterschrieben habe, hat er meinen damaligen Lebenspartner gebissen, 3 Tage später unsere Tochter, im laufe der Jahre hat er mich mehrfach übel zugerichtet.......diese Tierschutzorganisation hatte nach diversen bezahlten Operationen sich schon überlegt, diesen Hund einzuschläfern, sollte sich kein Interessent finden.......ich würde ihn nie zurückgeben, denn dann wird er direkt getötet....



Nachbarin hat vor 2 Monaten überraschend, nach einer Pflegestellenauflösung als Pflegestelle einen spanischen Jagdhund aufgenommen, total verängstigt, geht keinen Schritt vor lauter Angst. Vor 2 Wochen lahmte der Hund, also zum TA, Kniescheiben springen beide raus, daher will der Hund wohl, vor lauter Angst nicht laufen......sofort die Dame der privaten Tierschutzorganisation angerufen und die Diagnose mitgeteilt,sie bekam die Antwort, dafür haben wir kein Geld.....es wurde ihr aus untersagt, auf kosten der Tierschutzorganisation einen 2. TA auszusuchen!!!! Dieser Hund steht für 310€ "Schutzgebühr" im www dieser Organisation......für mich ist das nur eine Geschäftemacherei.

Meine Schwester hat auch einen Hund aus einer privaten Tierschutzorganisation, das er doch nicht geschippt war, ist das kleiner Übel , mittlerweile hat sie mehr als 3000€ an TA-Kosten auf sich genommen......

Ich werde meine zukünftigen Hunde/ Katzen nur von privaten Personen übernehmen und von keinem Tierheim oder angeblichen Tierschutzorganisation.
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #46
Und ja, beim Tierschutzverein in Berlin kriegt keiner ne Katze, der nicht unter 40 ist, ein Haus hat, geschützen Freigang ermöglichen kann und zahlendes Mitglied wird.....ähm....

Führungszeugnis und Blutproben erwünscht.

Was nicht so bekannt ist: natürlich kriegen die Kohle vom Senat. Und wenn ihr Laden "unterbesetzt " ist, dann halt weniger Kohle...

Also, bitte, das ist doch übertrieben. Ich war schon öfter im Berliner Tierheim, überwiegend als Zweitberatung und größtenteils sind die PflegerInnen dort sehr bemüht. Die machen halt auch einen Job, der mir schwer fallen würde - da tanzen mitunter Leute an, bei denen legt der Tierschutz direkt wieder den Hörer auf.
Wenn das Tierheim keine Tiere vermitteln wollte, um Kohle zu scheffeln, warum haben sie dort weniger strenge Vermittlungskriterien als der Auslandstierschutz zum Beispiel?

Natürlich gibt es dort mehr Freigänger als Wohnungskatzen, weil letztere sich leichter vermitteln lassen, aber es ist doch auch unbestritten, dass Freigänger in Freigang gehören.

Übrigens verfolge ich, dass sich die jungen Katzen (d.h. unter ca. 7 Jahren), die keine weitreichenden Probleme haben, relativ schnell vermitteln lassen - so sehr kann das Tierheim dann nicht an ihnen festhalten.

Führungszeugnis und Blutprobe wurden natürlich nie verlangt (ich weiß, dass Du das ironisch gemeint hast, aber wer weiß wer hier mitliest und das glaubt), zahlendes Mitglied wurde niemand derjenigen die sich von dort in meiner Begleitung eine Katze geholt haben, alle sagten von vornherein, dass sie nur reine Wohnungshaltung bieten können und es war kein Thema (mindestens zwei Pfleger erzählten in den Gesprächen von ihren eigenen Wohnungskatzen) und bis auf eine Ausnahme wurden wir nach den Stichworten "keine Einzelkatzenhaltung" und "gesicherter Balkon" immer freundlich empfangen und selbst die Ausnahme taute dann auf, als man sah dass wir uns bei der scheuen Katze nicht benahmen wie die Axt im Walde.
 
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  • #47
Ich empfehle jedem, der sich über TS-Vereine aufregt, mal ein Jahr lang aktiv im Tierschutz mitzuhelfen, und mit aktiv meine ich nicht nur füttern, sondern auch päppeln, gesundpflegen, finanzieren, Gespräche mit Interessenten, "Rückläufer" aufnehmen oder geeignete Pflegeplätze finden, Einschlafen lassen, weil sie nicht mehr zu retten sind aufgrund von schlechter bzw. keiner Behandlung und und und. Dann würde sich beim ein oder anderen ein echtes AHA-Erlebnis einstellen.
Danke Tiha .. das trifft es recht gut.

Das einzige was mich daran wirklich stört, ist die Tatsache das man Geld bezahlen soll und dann trotzdem nicht der Eigentümer der Katze ist, sondern nur temporäre Pflegestelle. Das heißt ja dann das die einem jeder Zeit ohne Grund die Katze wieder weg nehmen können. Sorry aber das ist ein NoGo.
Wenn ich ein Tier kaufe und genau das passiert wenn man das Geld bezahlt, dann gehört es einem auch.
Es stimmt schon - wenn man damit nie zu tun hatte, kann es erschrecken.
Aber dann befaßt man sich doch auch mit der Sache, erkundigt sich bei anderen Leuten (im rl und online), spricht vielleicht sogar mit div. Vereinen und bekommt so recht schnell mit, daß das wirklich nicht heißt, daß die Tiere nach 3 Tagen wieder abgeholt werden.

Wäre ja auch unsinnig - jede Orga ist ja froh, wenn sie vermittelt hat.

Und wenn ich mir dann miene Jungs ansehe, die Scheidungswaisen sind, und die strikte "im Notfall gehen unsere Tiere wieder zu uns zurück"-Politk der Orga, von der sie kommen, kann ich so einem Passus nur begrüßen.
Eigentlich müßte man dafür dankbar sein.

Wer ein Tier vom TS holt, kauft sich ja nicht nur einfach eine Sache.
Da ist es doch auch klar, daß man etwas für den TS tut - ob es ein Zuhause für ein Tier ist, vielleicht sogar für eines, das es schwer hatte oder ob es indirekt die Unterstützung der Arbeit eines Vereins ist (wobei Schutzgebühr ohnehin nicht kostendeckend ist).

Wenn ich als TS Herzblut und Kraft in ein Tier stecke, will ich zumindest theoretisch die Option haben, im Notfall noch eingreifen zu können.

Und zum Eingangspost: das sind alles normale Vorgänge, die nur selten so drastisch wie dargestellt ablaufen.

Wenn man das partout nicht will, sucht man entweder ein Tierheim oder einen Verein, der weder Kontrolle noch Beratung macht oder geht zum Züchter.
Oder schaut einfach in die Kleinanzeigen.
 
  • #48
Mal davon ab sind Eigentumsvorbehalt und Kastrationsverplfichtung in SG-Verträgen sittenwidrig.

Ich finde beide Seiten sollte ein gesundes Mittelmaß verfolgen.
 
  • #49
Mal davon ab sind Eigentumsvorbehalt und Kastrationsverplfichtung in SG-Verträgen sittenwidrig.

Ich finde beide Seiten sollte ein gesundes Mittelmaß verfolgen.

Über den EV kann ich nix sagen, hatte ich noch nie.
Die "Kastra.-Verpflichtung" für alle Katzen finde ich aber zwingend notwendig, egal ob sittenwidrig oder nicht. Es gibt eifach zuviele Vollpfosten in der Welt.

Jetzt zu uns und unsere Erfahrung der letzten Adoption.
Da wir Silvester's Schwester Ronja Anfang Juli zu den Sternen schicken mussten, wollten wir für den Kater einen neuen Gefährten.
Im Alter passend - Silvester ist acht - im Charakter passend - Silvester ist eher zurückhaltend - Wohnungshaltung und als "Krönchen" Hunde gewohnt oder zumindest "nach Gewöhnung kompatibel".
Gefunden habe ich das passende Gegenstück in einer privaten Orga im gut 130 km entfernten Regensburg.
VK war somit schwierig, aber die Chefin am Telefon und ich hatten gleich "'nen Draht" und die bereits vorbereiteten Bilder unserer Wohnung waren ein paar Minuten nach Beendigung des Telefonats per E-Mail unterwegs. Ich hätte mich aber sehr über einen privaten Besuch gefreut, meine bisherigen VK's - meine Vierpfoter sind/waren immer aus dem TS - war immer sehr "nett", mit einigen habe ich heute noch Kontakt.
Bilder waren okay, wir also ab nach Regensburg zur PS. Dort Katerchen angeguckt :pink-heart:, "eingesackt" und Vertrag gemacht.
Die 100 Euronen Vermittlungsgebühr habe ich gerne bezahlt, wobei die nichtmal ansatzweise auch nur die TA-Kosten decken, die Hubs der Orga verursacht hat.
Und das die Dame von der Orga "ihre" Katzen gut einschätzen konnte/kann, sieht man alleine daran, das Hubs erst im Januar "völlig marode" auf einem Bauernhof aufgegriffen wurde.
Der auch ummedum acht Jahre alte Kater war also "draussen" gewohnt, musste erst kastriert werden und beim der "Sanierung" ging er z.B. auch aller Zähne verlustig.
Trotzdem gab sie ihn mir in reine Wohnungshaltung - er will auch garnicht mehr rauß. Den Sommer über, bei wirklich warmen Wetter hing man gerne mal auf der Dachterrasse ab, seit Anfang November hat der keine Pfote mehr rauß gesetzt.
Er ist absolut katzenkompatibel - es gab nicht eine Sekunde "Gefauche" zwischen den beiden doch schon erwachsenen Katern. So eine Zusammenführung haben ich und alle meine "Katzenfreude" noch nie erlebt.
Er ist mit Sicherheit hundekompatibel - er hatte nach knapp 14 Tagen Polly "voll im Griff" und von "Angst" von Anfang an keine Spur.
NK war natürlich auch nicht möglich, ich ahbe aber gesagt, wenn sie mal in München ist, sie jederzeit gerne einfach vorbeikommen kann.
Kontakt haben wir heute immernoch per Mail.

Hubs ist ein absoluter Traumkater und diese Orga die Beste, mit der ich in all den Jahren jemals zu tun hatte.
Besser hätte ich es nicht treffen können !!
 
  • #50
Ich werde meine zukünftigen Hunde/ Katzen nur von privaten Personen übernehmen und von keinem Tierheim oder angeblichen Tierschutzorganisation.
Was bitte schön ist denn eine "angebliche Tierschutzorganisation"? :rolleyes:
Kann es sein, daß Du da was verwechselst?

Ich kann Dir andere Geschichten erzählen - und zwar genau anders herum.
Z. B. von (nicht gerade armen) Menschen, die einen Pekinesenwelpen aufgenommen haben, der eine Kniescheibenoperation mit teurer Nachbehandlung hinter sich hatte, die den TSV über 1000 Euro gekostet hatte. Die Leute wußten von der Vorgeschichte, wollten aber um jeden Preis den Hund haben. Und sie wollten vom TSV schriftlich haben, daß in Zukunft keine TA-Kosten auf sie zukommen würden.
Ja, was glaubst Du, erzählen sie herum?
Oder z. B. das Pärchen mittleren Alters, das ich am Samstag aus dem Tierheim herauskomplimentiert habe, weil sie bestimmt keine Katze von mir bekommen.
Zitat Mann: "Die alte Katze geht auch nicht aufs Sofa. Ok, nur ab und zu. Aber wenn sie es macht, kriegt sie von mir eine hintendrauf und dann hat sie es wieder für eine Zeitlang gelernt."
Na, die waren aber richtig sauer daß ich sie rausgeschmissen habe.
Und was glaubst Du, was diese Leutchen herumposaunen?
 
  • #51
Ich finde es auch interessant, dass sich jemand daran stört, dass man gerne wissen möchte, wo die Katzen landen, die man teilweise monatelang in der Vermittlung oder als Pflegekatzen hat. Vorbesuch ist nicht erwünscht? Würdest Du Deine Katze so einfach irgendjemanden in die Hand drücken, wenn Du sie mal aus irgendwelchen Gründen abgeben müsstest?

Wir vermitteln nur kastriert, damit eben nichts passieren kann. Wir wollen nicht zu noch mehr Tierelend beitragen. Darauf verlassen kann man sich eh nicht, dass die Leute dann auch kastrieren lassen.
 
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  • #52
Und ja, beim Tierschutzverein in Berlin kriegt keiner ne Katze, der nicht unter 40 ist, ein Haus hat, geschützen Freigang ermöglichen kann und zahlendes Mitglied wird.....ähm....

Du erzählst - schon wieder - schlichtweg Blödsinn. Nichts davon trifft zu.
So meine persönlichen Erfahrungen vom Juli 2011 ...


Was nicht so bekannt ist: natürlich kriegen die Kohle vom Senat. Und wenn ihr Laden "unterbesetzt " ist, dann halt weniger Kohle...

Ach so, deswegen sind mittlerweile - Stand 13.12.12 - 1639 Tiere im TH Berlin, während es vor zehn Jahren noch 648 waren! Weil sie nicht vermitteln wollen! :stumm:
 
Zuletzt bearbeitet:
  • #53
Ich glaube es geht nicht so sehr um Vermittlung oder die Kriterien - sondern darum, dass bei viel zu vielen Tierheimen Leute für die Vermittlung zuständig sind, die es in der Regel kaum gebacken bekommen, ein Katzenklo gescheit zu säubern - wie will so einer Tiere vermitteln??

Das wird zu Recht immer wieder bemängelt und angeprangert - in die Vermittlung gehört im alleinigen Interesse der Tiere nur wirklich gut geschultes Personal, was nicht nur die Tiere, die es vermittelt genau kennt, sondern auch sehr gute Menschenkenntnis hat, um abschätzen zu können, wann Schmuh erzählt wird und wann nicht.

Dass strenge Richtlinien an die Vermittlung gelegt werden, dagegen sagt keiner was, aber gegen das unprofessionelle und willkürliche Vorgehen vieler 'sogenannter Allmächtiger' mit Allmachtsallüren in den Tierheimen, dagegen kann und soll man was sagen und auch vorgehen. Das ist weder im Sinne der Tiere, noch im Sinne der zukünftigen Halter oder im Sinne des Tierheimes bzw. der Tierschutzorga.

Es kann auch ganz anderst gehen - habe ich im TH Reutlingen sehr positiv bemerkt .... ich wurde exzellent informiert, man ließ mir sehr viel Zeit mit meinem Merlin und hat sich sehr gefreut, als ich ihn zu mir nehmen wollte und auch hernach besteht (obwohl der Ärmste an der FIP verstarb) immer noch lieber Kontakt.
 
  • #54
Genau wie die Orga sich den Interessenten anschaut, genauso würde ich mir als potentieller Adoptant auch die Orga sehr gründlich ansehen. Leider gibt es ja so viele Katzen und Orgas, das nun wirklich für jeden das passende dabei ist.

Natürlich bedeutet das aber auch, dass man sich im Vorfeld selber erst mal informieren muss und nicht sofort dem ersten Impuls nach kommt a la "Ich will ne Katze und zwar gleich!"
 
  • #55
Das wird zu Recht immer wieder bemängelt und angeprangert - in die Vermittlung gehört im alleinigen Interesse der Tiere nur wirklich gut geschultes Personal, was nicht nur die Tiere, die es vermittelt genau kennt, sondern auch sehr gute Menschenkenntnis hat, um abschätzen zu können, wann Schmuh erzählt wird und wann nicht.
In einer perfekten Welt wäre es so.
Aber in einer perfekten Welt gäbe es auch keine TH.

So eine geforderte Leistung, kann eigentlich nur eine kleine Orga bzw. eine PS bringen und selbst die können nicht in die Menschen reingucken.
Ich fürchte, oft muß man im TS auch den Kompromiß eingehen, ein Tier auf einen Platz zu geben, von dem man wenig weiß oder der zwar ok, aber eben nicht 100% den Vorstellungen entspricht.
Weil das oft allemal besser ist, als ein überfülltes TH, besonders für einen Kandidaten, der sonst wenig Vermittlungschancen hat.

Ich denke, es stimmt schon - so wie man sich Züchter anschaut und sich über die Materie informiert, sollte man das auch bei TS.
Und man muß im Hinterkopf behalten, daß die Leute dort vielleicht sehr hohe Ansprüche haben, aber das nicht grundlos.
Oder kaum noch Illusionen ..

Das sind allerdings Dinge, die der 0815 Adoptant nicht weiß oder bedenkt und wenn dort dann der negative Eindruck hängenbleibt und noch weiterkoportiert wird, ist das wirklich traurig.

Da genügt dann 1 Mitarbeiter mit einem einzigen schlechten Tag und schon heißt es "dort ist man so unfreundlich und uninformiert, geh bloß nicht dorthin .. ".
Wenn dazu noch die falsche Vorstelung kommt, daß man ja nur ausgesucht gute und tadellose "Ware" bekommt und bei Nichtgefallen nach Lust und Laune umtauschen geht, dann wundern solche Berichte auch nicht mehr.
 
  • #56
Da genügt dann 1 Mitarbeiter mit einem einzigen schlechten Tag und schon heißt es "dort ist man so unfreundlich und uninformiert, geh bloß nicht dorthin .. ".
Wenn dazu noch die falsche Vorstelung kommt, daß man ja nur ausgesucht gute und tadellose "Ware" bekommt und bei Nichtgefallen nach Lust und Laune umtauschen geht, dann wundern solche Berichte auch nicht mehr.


Viele Interessenten gehen auch mit so einer Haltung zum TS: "Ich bin bereit eine Katze zu nehmen also sollen die mal froh sein, dass ich ein Tier aus dem TH überhaupt nehme." Als ob die pure Bereitschaft- und diese manchmal gänzlich undurchdacht- die Grundlage ist, dass man ein Tier auf jeden Fall bekommen sollte. Am besten ohne Prüfung und VK schliesslich hat man es sich nicht nötig dem TH-Personal Rede und Antwort zu stehen.

Sicher gibt es Orgas, die nicht einwandfrei arbeiten, aber die meisten machen einen verdammt guten Job. Und wie gesagt, es gibt so viele Orgas, dass man sich eine nach seinem Geschmack aussuchen kann, so weit man bereit ist Zeit dafür zu investieren.
 
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